DE3425895C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren von
Schüttgut nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Als Dosiervorrichtungen, mit deren Hilfe Schüttgüter
kontinuierlich aus einem Raum beliebig hohen Druckes in eine
pneumatische Förderleitung gegen einen darin herrschenden
höheren oder niedrigeren Druck eingeschleust werden können,
sind sogenannte Zellenradschleusen allgemein bekannt. Das auf
einer waagerechten Welle drehfest sitzende Zellenrad besteht
aus einer Nabe und radialen Flügeln, die dementsprechend
keil- oder trapezförmige Kammern begrenzen. Über die
oberseitige Einlauföffnung gelangt das Schüttgut in jeweils
eine Zellenradkammer und wird nach einer Drehung um ca. 180°,
gegebenenfalls unterstützt durch Druckluft, über eine
Auslauföffnung in die Förderleitung aufgegeben. Die auf diese
Weise zudosierte Schüttgutmenge steigt mit zunehmender
Drehzahl des Zellenrades zunächst an, nimmt jedoch bei
weiterer Erhöhung der Drehzahl wieder ab. Ursächlich hierfür
ist die Zentrifugalkraft. Das Maximum der je Zeiteinheit
zudosierbaren Schüttgutmenge wird daher bei einer Drehzahl
von ca. 20 bis 40 Umdrehungen pro Minute erreicht. Ein
weiterer Nachteil macht sich dann bemerkbar, wenn in der
Förderleitung ein höherer Druck als auf der Einlaufseite der
Zellenradschleuse herrscht. Die dem zu dosierenden
Schüttgutstrom entgegengerichtete, durch die
konstruktionsbedingten Spalte zwischen dem Zellenrad und dem
Gehäuse bedingte Gasströmung behindert das Befüllen der
Zellenradkammern usw. insbesondere bei feinkörnigen
Schüttgütern. Schließlich ergeben sich auch Probleme bei
schwerfließenden, haftenden und brückenbildenden
Schüttgütern, da die konstruktionsbedingten, relativ engen
Einlaufquerschnitte einem kontinuierlichen Befüllen der
Zellenradkammern entgegenstehen.
Bei einer weiterhin bekannten Vorrichtung mit um eine
senkrechte Achse drehbarem Zellenrad wird das Schüttgut über
eine exzentrische, etwa dem Querschnitt einer Zellenradkammer
entsprechende Öffnung zugeführt und nach Weitertransport um
etwa 180° aus der betreffenden Zellenradkammer in den
Anschlußstutzen für die Förderleitung ausgeblasen, der der
Einmündung der Reinluftleitung axial genau gegenübersteht.
Nachteilig ist hierbei, daß der enge Einlaufquerschnitt einen
kontinuierlichen Zufluß des zu dosierenden Schüttgutes
behindert, bei kohäsiven Schüttgütern sogar unmöglich macht.
Eine Vorrichtung nach der Gattung des Anspruchs 1 ist aus der
US-PS 19 43 589 bekanntgeworden. Bei dieser Druckschrift
erfolgt das Dosieren von Schüttgut mittels einer
Förderleitung, die die zu entleerende Kammer koaxial
durchströmt, d. h. die Förderluft wird von oben über einen
Zuführkanal in die zu entleerende Kammer eingeführt und das
Gut nach unten aus der Kammer des Zellenrades ausgetragen.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Zentrifugalkraft
des Zellenrades keinerlei Einwirkung auf den Transport des
Schüttguts beim Austrag aus der Kammer hat.
Weiterhin bekannt sind Zellenradschleusen, die eine
weitestgehend radiale Austragsrichtung aus dem Zellenrad
aufweisen. So ist aus der US-PS 26 37 539 eine Anordnung
bekannt, bei welcher die Ausbildung der Nabe des Zellenrades
aufgrund der integrierten Luftführung sehr kompliziert
ausgebildet ist. Gleiches gilt für die US-PS 25 99 304. Bei
beiden genannten Entgegenhaltungen muß für die Luftführung
ein zusätzliches stehendes kegelförmiges Gehäuse geschaffen
werden, innerhalb welchem die Luftzuführung angeordnet ist.
Dabei ist insbesondere bei der zuerst genannten Druckschrift
die zentrale Nabe als kompliziertes zentrisches Gehäuse
ausgebildet, der Druckluft über ein kompliziertes sehr enges
Luftkanalsystem zugeführt werden muß. Von dieser inneren
Druckluftführung muß diese dann zu der jeweils zu
entleerenden Kammer im Zellenrad erfolgen. Hierdurch kann
eine effektive und befriedigende Luftströmung zur Entleerung
der jeweiligen Kammer des Zellenrades nicht erzielt werden.
Auch bei der weiterhin genannten US-PS 25 99 304 ist eine
komplizierte Anordnung zur Förderung des Schüttgutes
vorgesehen. Hierfür sind auf einem kegelförmigen Gehäuse drei
Rotationsarme aufgesetzt, die an ihren Enden
Mitnehmerschaufeln für das zu fördernde Gut aufweisen, was
eine Art Zellenrad bilden soll. Auch die Druckluftführung
wird zunächst in den inneren stationären Kegel eingeführt und
von dort kompliziert radial nach außen in eine Art Kammer
geleitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der
bekannten Einrichtungen zu vermeiden und eine hohe
Dosierleistung auch für schwerfließende Schüttgüter zu
erhalten.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung zum
Dosieren von Schüttgut nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Bauform haben weder die Zentrifugalkraft noch eine
etwa vorhandene Leckströmung einen nachteiligen Einfluß auf
die Befüllung der Zellenradkammern, denen außerdem wegen des
großen Querschnittes der Einlauföffnung das Schüttgut über
einen großen Drehwinkelbereich des Zellenrades zuströmt,
wodurch eine vollständige Befüllung dieser Zellenradkammer
erreicht wird, zumal der große Querschnitt der Einlauföffnung
auch eine Brückenbildung in dem darüberbefindlichen Raum
selbst bei kohäsiven Schüttgütern verhindert.
Nur bei ausgesprochen schwerfließenden Schüttgütern ist es daher
auch zweckmäßig und gegebenenfalls erforderlich, in Weiterbil
dung der Vorrichtung nach der Erfindung vorzusehen, daß mit dem
Zellenrad ein sich durch die Beschickungsöffnung hindurch nach
oben erstreckendes Rührwerk drehfest verbunden ist.
Vor allem bei großem Durchmesser des Zellenrades läßt sich eine
vollständige Füllung der Zellenradkammern noch dadurch fördern,
daß die Nabe des Zellenrades einen Ablenkkegel trägt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung bietet außerdem die Mög
lichkeit, gleichzeitig in mehrere Förderleitungen gleiche
Schüttgutmengen zu dosieren. Die betreffende Ausführungsform
zeichnet sich dadurch aus, daß das Gehäuse mit mehreren, über
seinen Umfang verteilten Einmündungen für die Reinluft, An
schlußstutzen für Förderleitungen und die entsprechenden Räume
überdeckende Platten versehen ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann eine von
außen zugängliche, staubdichte Lagerung des Zellenrades da
durch erreicht werden, daß das letztere auf einer Antriebswelle
sitzt, die in dem Gehäuse in zwei voneinander beabstandeten
Lagern drehbar gelagert ist, von denen das obere durch einen
oberhalb dessen angeordneten Dichtungssatz, das untere durch
einen unterhalb dessen angeordneten Dichtungssatz abgedichtet
und beide über Druckluftkanäle mit Spülluft beaufschlagbar sind.
In Weiterbildung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß der
obere Dichtungssatz und der untere Dichtungssatz jeweils über
einen von außen nachstellbaren Druckring nachspannbar sind.
Häufig besteht das Bedürfnis, die je Zeiteinheit in die Förder
leitung zu dosierende Schüttgutmenge innerhalb weiter Grenzen
ändern zu können. Statt hierfür in bekannter Weise einen Antrieb
mit stufenlos einstellbarer Drehzahl für das Zellenrad zu ver
wenden, kann eine Durchsatzregelung insbesondere bei einer Vor
richtung der hier vorgeschlagenen Art mit geringem Aufwand da
durch erzielt werden, daß die Reinluftleitung mit der (jeder)
Förderleitung über eine Bypassleitung verbunden ist und wenig
stens eine der Leitungen ein Ventil zur Einstellung der die
Bypassleitung durchströmenden Luftmenge enthält.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung dieses Vorschlages ist das
Ventil ein 3-Wege-Ventil, das entweder in der Reinluftleitung
oder in der Förderleitung angeordnet ist.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung in
beispielsweise gewählten Ausführungsformen schematisch verein
facht dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie I-I in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Lagerung des Zellenrades,
Fig. 4 und 5 eine schematische Seitenansicht und Aufsicht auf
eine Ausführungsform zur Versorgung mehrerer
Förderleitungen,
Fig. 6 bis 11 verschiedene Ausführungsformen einer Vorrichtung
mit regelbarem Schüttgutdurchsatz.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung setzt sich
zusammen aus einem Zellenrad mit einer Nabe 1 und radialen Flü
geln 2, das in einem zylindrischen Gehäuse 3 drehfest auf einer
Antriebswelle 4 sitzt.
Oberseitig hat das Gehäuse 3 eine sich über seinen vollen Stirn
flächenquerschnitt erstreckende Einlauföffnung für Schüttgut,
das beispielsweise aus dem Bodenkonus 12 eines Silos zuströmt.
Das Gehäuse 3 ist zu diesem Zweck über einen Flansch 10 mit
einem Gegenflansch 11 am Bodenauslauf des Silos verschraubt. In
diesen Bodenauslauf ragt auch ein drehfest mit dem Zellenrad 1,
2 verbundenes Rührwerk 13.
Das Gehäuse 3 hat unterseitig eine exzentrische Öffnung, der
Reinluft 6 über eine Reinluftleitung 7 zugeführt wird. Auf dem
gleichen Radius wie die Einmündung der Reinluftleitung 7 ist in
der Wand des Gehäuses 3 eine Öffnung vorgesehen, von der ein An
schlußstutzen 9 radial abgeht, mit dem eine zum Verwendungsort
des Schüttgutes führende, nicht dargestellte Förderleitung ver
bindbar ist. Der Bereich der Einmündung der Reinluftleitung 7
und der Ausmündung des Anschlußstutzens 9 ist oberhalb des Zel
lenrades 1, 2 durch eine Platte 5 abgedeckt, die gemäß Fig. 2
kreissegmentförmig ausgebildet ist und in Umfangsrichtung brei
ter als eine Kammer des Zellenrades 1, 2 ist.
Diese Konstruktion ermöglicht es, den Einlaufquerschnitt nahe
zu beliebig groß zu machen, wodurch einer Brückenbildung des
Schüttgutes auf der Einlaufseite entgegengewirkt wird. Das
Rührwerk 13 ist daher für viele Schüttgüter entbehrlich.
Ebenso behindert aber auch die Leckströmung, die sich dann ergibt,
wenn in der Reinluftleitung 7 ein höherer Druck als in dem das
Schüttgut enthaltenden Silo herrscht, den Schüttgutzulauf nicht.
Die Leckluftströmung verläuft nämlich näherungsweise entspre
chend den Pfeilen 14, also in Bezug auf die Welle 4 auf der ent
gegengesetzten Seite wie das entsprechend den Pfeilen 15 nach
unten in die Zellenradkammern fließende Schüttgut.
Auch bei hoher Drehzahl des Zellenrades 1, 2 tritt keine Behin
derung des Schüttgutzulaufes infolge der Fliehkraft ein. Im Ge
genteil unterstützt die Fliehkraft den Austrag des Schüttgutes
aus dem Zellenrad 1, 2, da das Schüttgut in Richtung auf den
Anschlußstutzen 9 beschleunigt wird. Wie durch Messung festge
stellt wurde, konnte bei einer Schleuse von 300 mm Durchmesser
bei einer Drehzahl von 50 Umdrehungen pro Minute noch ein Fül
lungsgrad der Zellenradkammern von mehr als 50% erreicht werden.
Unter vergleichbaren Verhältnissen beträgt der Füllungsgrad einer
Zellenradschleuse mit waagerechter Achse nur noch ca. 20%.
In Fig. 3 ist eine zweckmäßige Ausbildung der Lagerung der Welle 4
im Schnitt dargestellt. Die Welle läuft in zwei voneinander
beabstandeten Kugellagern 16 und 17. Um einen Staubeintritt in die
Lager zu verhindern, sind oberhalb des Kugellagers 17 und unterhalb
des Kugellagers 16 Dichtungen 18 bzw. 21 angeordnet. Außerdem können
die Lager über die Druckluftkanäle 23 bis 27 mit Spülluft
beaufschlagt werden.
Sowohl die Dichtung 18 als auch die Dichtung 21 sind nachspannbar
ausgebildet. Um die Dichtung 18 von außen nachspannen zu können, ist
die Nabe 1 des Zellenrades hohl ausgebildet und umschließt einen
Druckring 19, der die Dichtung 18 gegen eine Ringschulter des
Gehäuses 3 preßt und über Schrauben 20 von außen nachstellbar ist.
Mit der unteren Dichtung 21 wirkt ein weiterer Druckring 22 zusammen,
der als Überwurfmutter ausgebildet und daher ebenfalls leicht
nachstellbar ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in schematischer Vereinfachung eine
Ausführungsform der Vorrichtung, mit der mehrere Verbraucher mit
gleichen, dosierbaren Schüttgutmengen versorgt werden können. In
Frage kommt hierfür beispielsweise die Versorgung von mehreren
Brennern einer Kohlenfeuerungsanlage mit Kohlenstaub. Die Vorrichtung
ist hierzu an den Auslauf eines Silos 412 angeflanscht und enthält
ein Zellenrad mit einer Nabe 41 verhältnismäßig großen Durchmessers
und kurzen Flügeln oder Zellenradstegen 42. Die Nabe 41 ist durch
einen Ablenkkegel 428 abgedeckt, der mit Rührorganen 413 versehen
ist. Über den Umfang gleichmäßig verteilt sind 6 Anschlußstutzen 49a
bis 49f angeordnet, unterhalb derer jeweils Reinluftleitungen 47a bis
47f einmünden, während oberhalb des Zellenrades an den betreffenden
Stellen ebensoviele Platten 45a bis 45f angebracht sind.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei der die
Reinluftleitung 7 mit der Förderleitung 9 über eine Bypassleitung 50
verbunden ist, in der ein Drosselventil 51 angeordnet ist. Bei
konstanter Antriebsdrehzahl des Zellenrades läßt sich über die
Einstellung des Drosselventils 51 die in die Förder
leitung 9 aufgegebene Schüttgutmenge über einen weiten Bereich
variieren. Gemäß Fig. 7 kann ein weiteres Drosselventil 52
in der Reinluftleitung 7 stromab von der Abzweigung der Bypass
leitung 50 angeordnet werden, wodurch sich die Luftmengenauf
teilung noch genauer einstellen läßt.
Zweckmäßiger als die Verwendung von zwei Drosselventilen 51 und
52 gemäß Fig. 7 ist jedoch die Verwendung eines 3-Wege-Ventils,
das dann entweder gemäß Fig. 8, Bezugszeichen 53 in der Rein
luftleitung 7 oder gemäß Fig. 9, Bezugszeichen 54 in der För
derleitung 9 angeordnet werden kann.
In Fig. 10 ist ein derartiges 3-Wege-Ventil 53 in Form einer
verschiebbaren Blende dargestellt. Die Fig. 11 zeigt eine Aus
führungsform eines 3-Wege-Ventil 54 als schwenkbare Klappe.
Die in den Fig. 6 bis 11 dargestellte Möglichkeit zur kontinu
ierlichen Durchsatzregelung über eine Bypassleitung ist beson
ders vorteilhaft bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten
Ausführungsform der Vorrichtung, denn im Gegensatz zu einer Re
gelung über die Antriebsdrehzahl des Zellenrades können hier die
in die einzelnen abgehenden Förderleitungen eindosierten Schütt
gutmengen unabhängig voneinander eingestellt und geändert werden,
was beispielsweise bei Verwendung der Vorrichtung zur Versorgung
von Kohlestaubbrennern notwendig sein kann.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Dosieren von Schüttgut in mindestens
eine pneumatische Förderleitung, bestehend aus einem, um eine
senkrechte Achse drehbaren Zellenrad in einem zylindrischen
Gehäuse mit einem Förderstutzen zum Anschluß an die
Förderleitung, wobei eine Reinluftleitung in das Gehäuse des
Zellenrades einmündet und der Förderstutzen zur Förderleitung
vom Gehäuse abgeht und oberseitig des Gehäuses eine
Beschickungsöffnung zur Schwerkraftbeschickung mit dem zu
fördernden Schüttgut vorhanden ist, die etwa gleich der
oberen Stirnfläche des Gehäuses und oberhalb der Einmündung
der Reinluftleitung abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinluftleitung (7) achsparallel zur Zellenrad-
Drehachse (4) von unten unmittelbar in eine Zelle des
Zellenrades (1, 2) einmündet, wobei die Mittelachse der
Einmündung der Reinluftleitung (7) in der gleichen Ebene
liegt, wie die Mittelachse der radial vom Zellenrad
abführenden Austrittsöffnung des Förderstutzens (9), und daß
oberhalb der Einmündung der Reinluftleitung (7) und oberhalb
des Zellenrades (1, 2) eine Abdeckplatte (5) vorgesehen ist,
die mindestens den Raum einer Kammer des Zellenrades (1, 2)
überdeckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Zellenrad (1, 2) ein sich durch die Be
schickungsöffnung hindurch nach oben erstreckendes Rühr
werk (13) drehfest verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nabe (1) des Zellenrades (1, 2) einen
Ablenkkegel (428) trägt.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (43) mit mehreren, über seinen
Umfang verteilten Einmündungen für die Reinluft (47a
bis 47f), Anschlußstutzen (49a bis 49f) für die
Förderleitungen und die entsprechenden Räume überdecken
den Platten (45a bis 45f) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zellenrad (1, 2) auf einer
Antriebswelle (4) sitzt, die in dem Gehäuse (3) in
zwei voneinander beabstandeten Lagern (15′, 16) drehbar
gelagert ist, von denen das obere (15′) durch einen
oberhalb dessen angeordneten Dichtungssatz (18),
das untere (16) durch einen unterhalb dessen angeord
neten Dichtungssatz (21) abgedichtet und beide über
Druckluftkanäle (23 bis 27) mit Spülluft beaufschlag
bar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Dichtungssatz (18) und der untere
Dichtungssatz (21) jeweils über einen von außen nach
stellbaren Druckring (19 bzw. 22) nachspannbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinluftleitung (7) mit der
(jeder) Förderleitung (9) über eine Bypassleitung (50)
verbunden ist und wenigstens eine der Leitungen (7, 50,
9) ein Ventil (51, 52) zur Einstellung der die Bypass
leitung (50) durchströmenden Luftmenge enthält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventil ein 3-Wege-Ventil (53, 54) ist, das entweder
in der Reinluftleitung (7) oder in der Förderleitung (9)
angeordnet ist.
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Legal Events
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Owner name: KRAMBROCK, WOLFGANG, DIPL.-ING., 7981 VOGT, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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Owner name: WAESCHLE MASCHINENFABRIK GMBH, 88250 WEINGARTEN, D |
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Owner name: KRAMBROCK, WOLFGANG, DIPL.-ING., 88267 VOGT, DE |
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