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Zellenradschleuse Die Lrfindung betrifft eine Zellenradschleuse zum
Einsoisen von Schüttgütern in ?'urwe höheren Druckes, mit in Richtung der Zellenradachse
verlaufenden Zellen und zwei die Zellen be@renzenden, nicht mit umlaufenden Stirnscheiben.
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Solche Zellenradschleusen ermöglichen es, mit L uft auflockerbare
oder rieselfähige Schüttgüter aus einem Vorratsbehälter in einen Raum höheren Druckes
einzuspeisen, z. B. in eine pneumatische Förderleitung. el #ei bekannten zellenradschleusen
sind die Zellen nach dem Zellenradumfang @in offen, das Zellenrad selbst hat also
keinen, bzw. keinen geschlossenen Mantel. Die zellenlängskanten schleifen - in manchen
Eällen mit elastischen Dichtmitteln versehen - in einem stationären Zylinder (Gehäuse)
oser derml.,.. welcher an berstimmten Stellen
seines Umfanges die
Gut-@und Druckgasein- und -austrittsöffnungen aufweist, Die Zellenstirkanten aber
schleifen nenen die feststehenden Stirnscheiben der Schleuse.
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< (Wobei diese oft elastisch andrückbar gegen die erstgenannten
ausgeführt sirid.) Die geschilderten Ausftzhruneen bedingen relativ hohen Verschleig
an den Dichtflächen, ferner - eben durch die zahlreichen DichtflPchen-nicht zu vermidende
grö#ere Verluste von Druckgas (Druckluft). Der Verlust von Druckgas aber behindert
natürlich dnn Zulauf Der Schüttgüter zur Schleuse und mindert dten Wirkungsgrad
der Anlage erheblich. Auch der Einsatz der verschiedenartigsten elastischen Dichtmittel
an o'en Dichtflächen konnte bei c'en en beschriebenen Schleusenausführungen der
@belstand nicht abheJfen.
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Der rrfindunn liec t die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile
zu beseitigen, Die unerwünschten Spalte, bzw.
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Undichthciten zwischen Zellenrad und Gehäuse sollen veitgehend beseitigt
werden, damit der Fördergutein- und -auslauf gewährleistet ist, bei wirtschaftlicher
Arbeitsweise der Schleuse - auch bei hohen Drücken, wie etwa 2 atü.
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Die Erçlndunq zeichnet sich vor aller dadurch aus, da# der Mante des
Zcllenrades vollin Geschlossen ist, wobei der Gutainlauf in der einen, unddarGutauslaufinderanderen
Stirnscheibe, versetzt zueinander, anceordnet sind.
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Durch die erfindungsgemä#e Ausbildung wird die oben beschriebenen
Aufgabe gelöst. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dabei
so beschaffen, da# das Zellenrad senkrecht zur Radachse in zwei durch ein elestisches
und gasdichtes Zwischensteak verbundene, gengen beide Stfrnscheiben angddrückte
Hälften geteilt ist.
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Dadurch, daa durch die Erfindnnq die Schleusen nun auch bel hohen
Drücken noch wirtschaftlich arbeiten, können bet pneumatischen Förderanlagen für
gleiche Förderleistuna die Rdhrmerschnitte erheblich verkleinert werden. Dadurch
wiederum ergeben sich kleinere Weichen, Abscheider und insbesondere bi ! li<rerc
Pilteran ? anen. ligufiq vire man nun auch teuere Druckgefä#e ersparen können.
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Die beschriebene Ausführung mit Mitteltrennung des Zellenrades gewährleistet
im übrigen einen besonders gleichmä#igen Andruck des Zellenrades an die reststehenden
Stirnschebien, wobei der Einflu# der verschiedenen InnendrUclce der einzelnen Zellen
weitnehend ausgeschaltet wird.
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Eine weitere Variante der ler Erfindugn erröglicht es auch, in an
sich bekannter reiss die nicht nit umlaufenden StirnschGinn an das ungeteilte Zellenrad
auzudrücken.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
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Die Fiqur 1 znint in vereinfachter Darstellunn einen Querschnitt
durch die gesamte Schleuse, Mit der geteilten Ausführung des Zellenrades.
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Die Figur 2. steMteineDraufaichtaufdieSohleuaedar.
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Das Zellenrad c'er Schleuse besteht vor allem AU dem.
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Mantel 1, der im Ausführungsbeispiel in zwei Hälften senkrecht zur
Achse des Zellenrades getrennt ist, und don Zellonwtnden 1 a. Zwischen den beiden
Hälften befindet sich das elastische und gasdichte Zwischenstück 5., Mittels der
Federanordnung 6 werben die beiden ZellenradhElften oenen die beiden, nicht rtit
umlaufenden Stirnscheiben 3 anedrQcM.DaaBauelement7tatdabei fest rit der Zellenradachse
9 und den Zellen def oberen Zellenradhälfte verbunden. Die untere Hälfte des Zellenrades
ist durch Mitnehrer (nicht gezeichnet) mit der oberen Hälfte desselben verbunden.
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In der oberen, festen Stirnscheibe 3 ist der Guteinlauf 2 angeordnet.
Der schwaze rfeil bezeichnet die Gutaufnhrung.
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Die untere Stirnscheihe 3 enthtHt die Gutauslauföffnung 4, welche
an die Förderleitung 12 aneschlossen te. Der schwarz/wei#e Pfeil bezeichnet das
nun mit fam Druckgas vermischte Gut in der Förderleitung. Durch den fente, mit don
au
wie rTesant ebenfalls festen Stirnscheiben # verbundenen, Zvlinder
10 wird rund u@ das drehende Zellenrad ein festes Gehäuse geschaffen.
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Das Gut wird durch die Öffnung 2 in c'ie darunter nich nerade befindende
drucklose Zelle eingespeist. Bei der Drebung ders ZcliGnradns in der in Figur 2
angezeigten Pfeilrichtung gelangt die Zelle unter die Seitung 8 (in Figur 1 nicht
gezeichnet), welche dem Druckrückgewinn aus den von der EntladungzurückeilendenSGllcndient,undsomitdiezur
Entladung eilenden Zellen zugleich rit einert newinsen Druck beaufschlaqt (vorlädt).
Jede Mit Cut beladene Zelle gelant schlie#lich über die Auslauföffnung 4.
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Ur t'in zur @ntladung kommende Zelle auf den Druck der Förderleitun
zu bringen, wird über ein poröses Elemene 11 Druckgas vorzugsweise Druckluft, durch
die Leitung 13 zugeführt. Ein Teil dieser Druckluft wird aber auch über die (fnunn
14 hereangeführt, vomit zugleich eine vollständige EntleerungdereeilszurntJadunkonpndenScilprrwährieistet
wird. Die öffnung 14 gefindet sich genau über der Auslauföffnung 4. Die über Die
Leitung 13 zugeführte Druckluft bewirkt zugleich eine Auflockerung des Gutes, welche
der besserge @örderung sehr dienlich ist,
Eine Leitunn!5ritRUckschJaventil(nichtgezeichnet)
fUhrt in en Raum zwischen Schleusengehäuse Und Pollenradmantel. Die liber diese
Leitung zugeführte Luft bildet in Oem Zwichenraum zwischen Gehäuse und Zellenradmantel
ein Polster zur Abdichtung gegen ausdringendes Fördergut.
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Es ist natürlich auch der Fall denkbar, daß bereits über die Öffnung
2 Druckgas mit dem Gut zusammen zugeführt wird.