DE2459796A1 - Zentrifuge (prallringzentrifuge) - Google Patents

Zentrifuge (prallringzentrifuge)

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Zentrifuge -(Prallringzentrifuge) Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Solche Zentrifugen - in der Fachwelt unter dem Namen Prallringzentrifugen bekannt - sind beispielsweise der DT-PS 1 432 821 und den DT-GbmSen 6 600 567 und 6 910 274 entnehmbar; sie haben sich insbesondere bei der Trocknung von Kunststoffgranulaten bewährt.
  • Es hat sich gezeigt, daß insbesondere bei der Trocknung von Kunststoffgranulaten die Geschwindigkeit des Gemenges in Umfangsrichtung erheblich hinter der Umfangsgeschwindigkeit der Prallringe zurückbleibt, was durch die geringe Übertragbarkeit der kinetischen Energie der Prallringe auf das Gemenge infolge geringer Reibung auf den Prallringen verursacht wird. Auf Grund dieser Differenzgeschwindigkeit entsteht nicht nur ein gewisser Abrieb der Feststoffe des Gemenges auf den Prallringen, sondern auch eine Verringerung der Aufprallenergie der Feststoffe auf die Ringe. Das wiederum hat einen verminderten Durchsatz zur Folge.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und Mittel anzugeben, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Gemenges auf den Prallringen deren Umfangsgeschwindigkeit angeglichen wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahme nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäßen Rippen rotieren zusammen mit den Prallringen und sorgen somit dafür, daß das Gemenge von den Rippen erfaßt und auf die Umfangsgeschwindigkeit der Prallringe gebracht wird. Damit wird nicht nur der Abrieb der Feststoffe des Gemenges vermindert, sondern auch der Durchsatz der Zentrifuge gesteigert. Die erfinderische Maßnahme erlaubt ferner, den gleichen Durchsatz gegenüber den bekannten Prallringzentrifugen bei herabgesetzter Drehzahl zu erreichen, was besonders bei empfindlichen Feststoffen wie Kunststoffgranulaten wegen des herabgesetzten Abriebs empfehlenswert ist.
  • Nach Anspruch 2 werden zwei Reihen von Rippen zur Beschleunigung des Gemenges vorgesehen, eine vor dem in Austragrichtung ersten Prallring, die zweite im mittleren Bereich der Prallringe, wenn nämlich die Wirkung der ersten Rippenreihe und somit die Umfangsgeschwindigkeit der Feststoffe nachgelassen hat. Die erste Reihe der Rippen hat eine besondere Bedeutung bei solchen Prallringzentrifugen, deren erstem Prallring eine zusammen mit der Schleudertrommel umlaufende Siebtrommel zur Vorentwässerung vprgeschaltet ist (DT-GbmS 6 600 567). Es liegt auf der Hand, daß das in die Siebtrommel aufgegebene Gemenge dort die Hauptbeschleunigung erfährt. Bei herabgesetzter Gemenqeaufgabe (beispielsweise 1,5 tihbei 540 mm Rotordurchmesser der Prallring zentrifuge - gemessen am weiten Ende der Schleuder trommel -) wird dort tatsächlich das Gemenge auf etwa die Umfangsgeschwindigkeit der Siebtrommel gebracht. Bei vermehrter Gemengeaufgabe wird das Ergebnis schlechter, da dann zumindest ein Teil des Gemenges sich auf einer Gemengeunterschicht befindet und daher nicht auf diese Geschwindigkeit gebracht werden kann. Hier schafft die erste Reihe der Rippen vor dem ersten Prallring, d.h. am Austragende der Siebtrommel, wirksame Abhilfe. Diese besteht darin, daß die von diesen Rippen erfaßten Gemengeteile, obwohl hierbei zunächst strahlenartige Bündelungen auf treten, gleichmäßig auf den ersten Prallring verteilt werden; gleichmäßig deshalb, weil die Gemengeteile in unterschiedlichen Höhenlagen auf den ersten Prallring auftreffen und dabei unterschiedlich lange Wege zurückgelegt haben. Versuche haben eine Verminderung von etwa 0,04 G% der Restfeuchte ergeben (bei einer Durchsatzleistung von etwa 8 t/h in einer Prallringzentrifuge mit.750 mm Rotordurchmesser.
  • Im Hinblick auf die Anordnung der Rippen im Bereich zwischen den Praliringen stellt es keine optimale Lösung dar, die Rippen an den Prallringen selbst anzubringen, weil dabei nicht nur wertvolle Prallringfläche verlorengeht, sondern das Gemenge eine Art strahlenförmiger Bündelung erfährt, was der Entfeuchtung im Bereich zwischen den Prallringen nicht dienlich ist. In Ausgestaltung der Erfindung wird zur Vermeidung dieses Nachteils die Maßnahme nach Anspruch 3 vorgeschlagen. Dadurch steht nicht nur die Prallringfläche ungeschmElert ihrer eigentlichen Bestimmung zur Verfügung, sondern es besteht auch eine Möglichkeit, die mehr oder weniger entfeuchteten Feststoffe schonend auf die Umfangsgeschwindigkeit der Prallringe zu beschleunigen, und zwar dadurch, daß diese Feststoffe beim Überg&ng (Überspringen) von einem zum nächsten Prallring von den Rippen erfaßt und auf die Umfangsgeschwindigk'eit der Prällringe gebracht werden. Die Leistungssteigerung allein durch diese Maßnahme hat eine Durchsatzsteigerung von 50 - 100 % bei gleicher Endfeuchte ergeben.
  • Die Maßnahme der Beschleunigungsrippen im Bereich zwischen den Prallringen hat jedoch einen gewissen Nachteil, den zu vermeiden somit zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe dazugehört. Dieser Nachteil besteht darin, daß die im Bereich der Prallringe zur Beschleunigung des Gemenges vorgesehenen Rippen einen Luftstrom erzeugen, der zwar insofern dienlich ist, als er eine der Entfeuchtung dienende Luftführung aus dem Inneren der Zentrifuge nach außen durch die Zwischenabstände der Prallringe bewirkt (und insofern die bekannten Lüfterflügel außerhalb der Prallringe - vgl. DT-PS 1 632 301 - unterstützt), der aber insofern -nachteilig ist, als ein Teil dieser feuchten Luft über den Räunuing abströmt und dabei mit dem entfeuchteten Feststoff in Berührung kommt, diesen somit wieder befeuchtet. Es besteht also die weitere Aufgabe, den Zutritt der Feuchtluft zu dem entfeuchteten Feststoff im Bereich des Räumrings zu verhindern. Eine räumliche Abtrennung kann hierbei nicht in Frage kommen, da. die Austragung des Feststoffes gewährleistet sein muß. Die Lösung dieser weiteren Aufgabe gibt Anspruch 4 an, während Anspruch 5 eine zweckmäßige AusfUhrungsart beschreibt. Die Maßnahme der zweiten Luftführung hat nicht nur den Vorteil, daß sie den Luftdurchsatz zwischen den einzelnen Prallringen erhöht, sondern daß sie auch die Austragung der Feststoffe und deren Weitertransport erleichtert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Über ein feststehendes Einlaufrohr 1 einer Prallringzentrifuge wird das Gemenge aufgegeben. Es fällt hierbei auf den Boden einer mit einem Rundsieb 3 ausgestatteten, umlaufenden Siebtrommel 2. Das Gemenge wird am Rundsieb 3 hochgefördert, wobei eine Vorentwässerung stattfindet, und gelangt von dort in die aus mehreren Prallringen 4a,4b,4c bestehende Schleudertrommel 5. Die Prallringe 4a,4b,4c weisen je eine innere und äußere Fläche 6 bzw. 7 auf, die durch eine abgerundete Kante 8 miteinander verbunden sind. Die inneren Flächen 6 sind nach unten durch Anschlußflächen 9 so verlängert, daß Spalte 10 entstehen. Die Trennung der Feststoffe von der Flüssigkeit in der Schleudertrommel 5 erfolgt derart, daß an das Gemenge an den Anschlußflächen 9 und danach/den inneren Flächen 6 hochgefördert wird, daß die Flüssigkeit infolge Adhäsion über die Kante 8 an der äußeren Fläche 7 entlangfließt und dann in den Filtratraum 16 abgeschleudert wird, wogegen die Feststoffe an der Kante 8 ebgeschleudert werden und dabei zur darüberliegenden Anschlußfläche 9 gelangen, also weiter nach oben wandern. Sie gehen schließlich oberhalb des obersten Prallrings 4c auf einen Räumring 11 über, von dem aus sie aus der Prallringzentrifuge ausgetragen werden.
  • Das Rundsieb 3 ist auf einem Randstück 22 eines hohlzylindrischen Zwischenstücks 12 gelagert, dessen Unterteil 13 auf der Antriebswelle 14 der Zentrifuge befestigt ist. Auf dem Randstück 22 ist ferner die Schleudertrommel 5 aufgesetzt. Das Zwischensttlck 12 weist Löcher 15 auf, durch die das Vorentwässerungsfiltrat aus dem Rundsieb 3 in den Filtratraum 16 gelangen kann.
  • Die Prallringe 4a, Ob und 4c und der Räumring 11 sind über Abstandsringe 23, 24 und 25 miteinander verbunden, die in ihrem mittleren Bereich als Lüfterflügel 26, 27 und 28 ausgebildet sind. Diese laufen zusammen mit den Prallringen 4a bis 4c um und erzeugen eine radial nach außen gerichtete Luftströmung, die die Luft aus dem Innenraum der Schleudertrommel 5 ansaugt und durch die Spalte 10 hindurch in den Filtratraum 16 fördert Diese Luftströmung entfernt die im Innenraum der Schleudertrommel 5 befindliche feuchte Luft und beschleunigt auf diese Weise die Trocknung der Feststoffe.
  • Im Bereich der Prallringe 4a bis 4c sind ferner Rippen 29 und 30 zur Beschleunigung des Gemenges vorgesehen. Zwischen dem oberen Ende des Rundsiebs 3 und einer Ubergangsfläche 31 zum Prallring 4a sind die Rippen 29 auf dem Rand des Rundsiebs 3 befestigt und als eine Reihe radial sich erstreckender Flächen angeordnet. Sie erfassen das über das Einlaufrohr 1 in das Rundsieb 3 aufgegebene, dort in Umdrehung versetzte und vorentwässerte Gemenge am oberen Ende des Rundsiebes 3 und bringen es auf die Geschwindigkeit der Rippen 29. Am oberen Teil der Rippen 29 ist ein kreizringförmiges, konusartiges Leitblech 20 vorgesehen, in desen Randbereich das vorentwässerte Gemenge durch einen schmalen Durchtritt 21 zwangglAufig auf den untersten Prallring 4a geleitet werden soll.
  • Die Rippen 30 sind ebenfalls als eine Reihe radial verlaufender Flächen angeordnet, und zwar im Bereich des Prallring8 4b. Diejenigen Feststoffteile, die von diesem Prallring abspringen und auf die nächstgelegene Anschlußfläche 9 aufprallen, werden von den Rippen 30 erfaßt und auf deren Umfangsgeschwindigkeit gebracht. Infolge der Erdschwere, des Luftwiderstandes und nicht zuletzt wegen der sich mit größerem Radius sich erhöhenden Umfangsgeschwindigkeit der Teile der Schleudertrommel 5, wird die Umfangsgeschwindigkeit der Feststoffteile ohne Hilfsmittel stets niedriger als diewenige der diesbezüglichen Schleudertrommelteile sein. Die Rippen 30 sollen diesen Nachteil beheben, wobei es natUrlich freisteht, die Rippen in mehreren Reihen so anzuordnen, daß sie die Feststoff teile nach jedem der Prallrlnge 4a bis 4c erfassen und beschleunigen.
  • Die Rippen 30 sind an einem Einsatzteil 32 befestigt, der ferner eine genaue Führung der FeÇtstoffteile dadurch gewährleistet, daß er das Springen von insbesondere großen Feststoffteilen, wie Granulaten, in das Innere der Schleudertrommel 5 verhindert. Das Einsatzteil 32 seinerseits ist über ein Ringteil 33, Flügel 34, ein Deckelteil 35 und über Bolzen 36 mit dem Räumring 11 verbunden. Am unteren Ende des Einsatzteils 32 ist ein Abschlußring 37 vorgesehen.
  • Durch dessen Öffnung wird von den Rippen 30 - zu einem Teil auch von den Rippen 29 - Luft angesaugt, die dann durch die Spalte 10 radial nach außen austritt und die Lufttrocknung der Feststoffteile unterstützt (Luftführung 38).
  • Damit diese feuchte Luft nicht mit den über den Räumring 11 in einen Austragraum 40 der Prallringzentrifuge geschleuderten entfeuchteten Feststoffen in Berührung kommt, sind die in einer Reihe angeordneten, radial ausgerichteten Flügel 34 als Lüfterelemente ausgebildet, die Luft ansaugen und zwischen dem Deckelteil 35 und dem Räumring 11 nach außen fördern. Dieser zweite Luftführungsweg ist mit 39 bezeichnet.
  • Die Luftförderung mit Hilfe der Flügel 34 (Luftführung 39) muß so ausgestaltet sein, daß im Bereich zwischen dem Ringteil 33 und dem Räumring 11 ein gleicher oder höherer Druck erzielt wird als durch die Luftführung 38 im gleichen Bereich, so daß allenfalls ein Teil der Luft der Luftführung 39 durch die Spalte 10 entweichen kann, aber die Luft der Luftführung 38 daran gehindert wird, in die Luftführung 39 einzutreten.
  • Die Luftführung 39 dient ferner dazu, die (nicht dargestellte) Austragung der entfeuchteten Feststoffe aus dem Austragraum 40 zu erleichtern. Ein für beide Luftführungen 38 und 39 gemeinsamer Lufteintritt ist am Oberteil des Zentrifugengehluses vorgesehen, und zwar in Form einer öffnung, die mit einem Lochblech 42 verschlossen ist. Gegebenenfalls könnte statt des Lochblech 42 ein Luftfilter vorgesehen werden.
  • Damit die beiden Luftführungen 38 und 39 bereits von Anfang an getrennt sind, ist am Ringteil 33 ein ringförmiges Trennstück 41 befestigt. Schließlich ist zwischen dz Räumring 11 und dem Zentrifugengehäuse ein enger Spalt 43 vorgesehen, damit die Luftführung 39 gegenüber dem Filtratraum 16 und ferner die Luftführung 38 auch nach Austritt in den Filtratraum 16 nicht in den Austragraum 40 gelangt.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Zentrifuge zum Trennen der festen von den flüssigen Bestandteilen von Gestengen, mit einer zum Austragende erweiterten Schleudertrommel, deren Mantel von mehreren in axialem Abstand voneinander angeordneten Ringen (Prallringen) gebildet ist, die eine das Gemenge in dnner Schicht verteilende, in Austragrichtung großer werdende innere Fläche und eine sich in Austragrichtung daran anschließende Trennfllche oder Kante aufweisen, gekennzeichnet durch Rippen (29,30j zur Beschleunigung des Gemenge. im Bereich der Prallringe (4a,4b,4c)
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (29,30) eine erste Reihe im Bereich vor dem in Austragrichtung des Gemenges ersten Prallring (4a) und eine zweite Reihe im mittleren Bereich der Prallringe (4a,Ob,Oc) bilden.
3. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, mit Rippen im mittleren Bereich der Prallringe, gekennzeichnet durch ein radial innerhalb der Prallringe (4a,4b,4c) angeordnetes vorzugsweise parallel zur Trammelwand verlaufende. Einsitzteil (32) an dem die sich bis dicht an mindestens einen Prallring (4b) erstreckenden Rippen (30) befestigt sind.
4. Zentrifuge nach Anspruch 3, bei der in Austragrichtung nach dem letzten Prallring ein Räumring vorgesehen ist, über den die festen Bestandteile geführt und nach außen abgeschleudert und danach aus der Zentrifuge ausgetragen werden, gekennzeichnet durch eine erste Luftführung (38) auf Grund der Rippen (30) mit Eintritt der Luft vor den Rippen und mit Austritt der Luft durch die Spalte (10) zwischen den Prallringen (4a,4b,4c) und durch eine zweite Luftführung (39) mit Eintritt der Luft im Bereich des Räumrings (11) und mit Austritt der Luft zusammen mit den entfeuchteten festen Bestandteilen, wobei die zweite Luftführunq zumindest im Bereich des Räumrings einen höheren Druck aufbringt als die erste LuftfUhrung.
5. Zentrifuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die zweite Luftführung (39) Flügel (34) am austragseitigen Ende des Einsatzteils (32) vorgesehen sind.
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