AT46298B - Vorrichtung zum Sondern von flüssigen oder körnigen Massen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Sondern von flüssigen oder körnigen Massen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum kontinuierlichen Sondern flüssiger, körniger oder selbst mit Gasen vermischter Materialien in ihre Bestandteile oder nach Feinheitsgraden mit Hilfe der Fliehraft. Gegenüber ähnlichen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die Maschine nach vorliegender Erfindung dadurch, dass sie aus einem 
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 Gehäuse eingeschlossenen, gegen den Auslauf zu weniger dicht, dafür   aber grösser gelochten   rotierenden Siebzylidner mit innerer voreilender Transportschnecke besteht. Auch die besondere Ausbildung des Antriebes für die rotierenden Bestandteile des Apparates, Siebzylinder und   Schnecke, bildet   einen Teil der Erfindung.

   Das ganze   Übersetzungsgetriebe,   mittels dessen das Voreilen der Schnecke gegenüber der Trommel und dadurch auch der vom Material in der Zeiteinheit   zurückgelegte.   Weg (die Durchgangsdauer) in bekannter Weise während des Arbeitens der Maschine von Hand aus geändert und genau geregelt werden   kaun, ist nämlich ernndungsgemäss   derart angeordnet, dass es bei grosser Einfachheit einen möglichst kleinen Raum einnimmt und im Maschinongehäuse eingeschlossen ist. 



   DieZeichnungzeigtdieSortierungsvorrichtungimAchsialschnitte. 



   In einem fest gelagerten zylindrischen Gehäuse 1, 2 mit festen Lagern 3,4 ist die 
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  Auf der Welle 13 im Gehäuse 2 ist verschiebbar eine Reibungsscheibe 14 angeordnet, die ab so mit der Welle 13 rotieren muss. Auf der Welle sitzt die Hülse 15, die mit der Scheibe 14 zu einem Ganzen verbunden ist. Sie wird von einem   Bunde l (j   umfasst, dessen 
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   scheibe   14. 



   Das feste Gehäuse 1 ist innen mit ringförmigen Rippen    versehen, die mithin     untereinander parallel ringförmige Rinnen einschliessen, welche mit auf der Zeichnung nicht   

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 dargestellten   Ablasshähnen   oder dergl. versehen sind. Die Rippe 26 am Umfange der Trommel 27 bildet ein   ein-oder mehrgängiges Schraubengewinde,   das mit seinem Umfange bis zum inneren Umfange der Siebtrommel 9 reicht. 



   Die Flüssigkeit oder die körnige Masse, die sortiert werden soll, tritt durch die Öffnung 28 zwischen die Trommeln   9   und   27,   schreitet durch die Drehung der Trommel   27   in der schraubenförmigen Rinne bis zur Öffnung 29 vor und tritt, so weit das Sieb 9 es gestattet, durch dessen Löcher ständig in die Rinnen des Mantels   1,   die zwischen den Rippen   : 25   gebildet werden. Das Sortieren erfolgt nach dem spezifischen Gewichte oder nach der   Korngrösse.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Sondern flüssiger oder körniger Massen nach Bestandteilen oder Feinheitsgraden mit Hilfe der Fliehkraft, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem in ein durch ringförmige Scheidewände (25) in aufeinanderfolgende   Sortierangsrinnen   geteiltes Gehäuse (1) eingeschlossenen, gegen den Auslauf zu weniger dicht, dafür aber grösser gelochten rotierenden Siebzylinder (9)) mit innerer voreilender Schnecke   (26,   27) besteht.

Claims (1)

1. 2. Antrieb für den Siebzylinder und die Schneckentrommel bei der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die in den hohlen Zapfen (5, 6) des Sieb- zylinders (9) lagernde hohle Welle (22) der Schneckentrommel (26, 27) ihre Bewegung von denn auf dem einen hohlen Zapfen (6) des Siebzylinders aufgekeilten Antriehs- EMI2.1 triebes (14, 20) und der in der hohlen Welle (22) gegen Federdruck längsverschiebbaren, aber nicht drehbaren Welle (21) erhält, wobei der ganze Antrieb in das Gehäuse des Apparates eingeschlossen ist und nur die zur Umstellung des Friktionstriebes dienende Wolle samt Kurbel herausragt. EMI2.2