DE437726C - Schleuder, insbesondere fuer Zuckerfuellmasse - Google Patents

Schleuder, insbesondere fuer Zuckerfuellmasse

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DE437726C
DE437726C DED49598D DED0049598D DE437726C DE 437726 C DE437726 C DE 437726C DE D49598 D DED49598 D DE D49598D DE D0049598 D DED0049598 D DE D0049598D DE 437726 C DE437726 C DE 437726C
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slingshot
drum
filling mass
mixture
sugar filling
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DED49598D
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KARL DOERFER
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KARL DOERFER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B15/00Other accessories for centrifuges
    • B04B15/12Other accessories for centrifuges for drying or washing the separated solid particles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/04Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleuder, insbesondere für Zuckerfüllmasse. Die Erfindung betrifft eine Trennschleuder, mit der Gemische von flüssigen und festen Stoffen so getrennt werden, daß in stetigem Betrieb die Flüssigkeit durch den durch-Iochten Außenmantel radial und die festen Stoffe zwischen dem Innen- und dem Außenmantel achsial herausbefördert werden. Ein solches Gemisch ist z. B. die Zuckerfüllmasse, wie sie in der Zuckerfabrikation gebraucht wird. Die Zuführung geschieht in den Innenmantel der Schleuder, welcher nicht durchlocht ist. Aus diesem gelangt das Gemenge in den Außenmantel, durch den es dann austritt. Die beiden Mäntel laufen mit verschiedenen Geschwindigkeiten, und zwar der innere mit einer nur wenig höheren Drehzahl als der äußere. So weit ist die Trennsclhleuder bekannt. - .
  • Nun hat sich bei diesen Trennschleudern der Nachteil herausgestellt, daß das Gemenge, sobald es einmal in den Raum zwischen der inneren und äußeren Trommel eingetreten ist, sehr schnell aus diesem herausgeführt wird, so daß keine genügende Trennung eintritt.
  • Erfindungsgemäß wird nun an der Stelle, an welcher das Gemenge von der Innentrommel in die äußere Trommel übertritt, eine Vorschleudervorrichtung angebracht, -welche bereits ein so starkes Abschleudern der flüssigen Bestandteile bewirkt, daß das nunmehr trockener gewordene Gemenge nicht mit großer -Geschwindigkeit aus der Außentrommel austreten kann. Selbst wenn man den zylindrischen Teil des Mantels der Außentrommel bis an die abschließende Seitenwand durchlocht ausführen würde, so würde wohl ein Teil der Flüssigkeit aus dem Gemenge austreten, das nunmehr etwas trockenere Gemisch würde sich jedoch dort festsetzen, und das nachdrängende nasse Gemisch würde einfach darüber hinweglaufen, so daß auch in diesem Falle keine genügende Trennung des Gemisches eintritt.
  • Es wird deshalb erfindungsgemäß ein kegelförmiges Einsatzstück an dieser Stelle angebracht, welches siebartig durchlocht ist. Durch dieses Einsatzstück wird einmal bewirkt, daß dem Gemisch, ehe es in den zylindrischen Teil der Außentrommel gelangt, bereits ein Teil der Flüssigkeit entzogen ist, anderseits wird aber auch das nunmehr trokkenere Gemisch . infolge der Fliehkraft an diesem kegelförmigen Teil entlang bis zum zylindrischen Teil der Außentrommel getrieben. Damit diese Bewegung bei Gemischen, die verhältnismäßig viel Flüssigkeit enthalten, sticht allzu schnell wirkt, ist unmittelbar hinter dem kegelförmigen Einsatzstück ein Schnekkengang angebracht, durch welchen der übertritt aus dem kegelförmigen in den"zylindrischen Teil der Außentrommel gehemmt wird.
  • Die Verwendung des kegelförmigen Einsatzstückes und des unmittelbar dahinter angeordneten Schneckenganges gewährt also eine viel bessere Trennung der flüssigen und festen Bestandteile voneinander. Hierdurch ist man ferner in der Lage, unmittelbar mit der Trennschleuder eine Deckvorrichtung zu verbinden, durch welche das vorgeschleuderte Gemisch einer Deck- oder Wascharbeit unterworfen werden kann.
  • Die neue Einrichtung ist in der Zeichnung in einem Längsschnitt dargestellt. Das Gut wird durch einen Stutzen a zugeführt und gelangt zunächst in die innere kegelförmige Trommel b. Diese ist nicht durchlocht ausgeführt, es kann daher das Gut erst am Ende der Trommel entweichen. Die Außentrommeld ist durchlocht und am einen Ende -durch eine Seitenwandc abgeschlossen. Zwischen die Seitenwand c und den TromrrCelmanteld legt sich ein kegelförmiger gelochter Teil e, welcher als Vorschleudervorrichtung dient. Unmittelbar an diesen angeschlossen ist ein Schneckengang f, durch welchen der Übertritt des Gutes aus dem als Vorschleuder dienenden Teil e in den zylindrischen Teil der Trommel d geregelt wird. Auf der Innentrommel b sind noch Schaufeln g angebracht, welche das Gut allmählich bis zu dem Austritt lt fördern, aus dem es dann entweichen kann.
  • Wird noch eine Deckvorrichtung angewendet, so muß die Welle i, die zum Antrieb der Innentrommel dient, mit einer Bohrung k versehen sein, durch welche die Deck- oder Waschflüssigkeit .oder der Deckdampf zugeführt wird. Durch einen Rohrstutzen 1 wird er der auf der Innentrommel sitzenden Düse in zugeführt.
  • Die Schleuder kann auch senkrecht stehend ausgeführt werden, auch kann der Eintritt an mehreren Stellen der Innentrommel erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE i. Schleuder zum Trennen von festen und flüssigen Stoffen mit sich drehender Außen- und Innentrommel, insbesondere für Zuckerfüllmasse, gekennzeichnet durch einen mit Durchtrittsöffnungen versehenen Kegel (e) an der geschlossenen Seite der Außentrommel (c1) und einen sich -4nmittelbar anschließenden, auf die Innentrommel (b) aufgesetzten Schneckengang a. Schleuder nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf dem Mantel der Innentrommel (b) befindliche Deckdüse (m), welcher das Deckmittel durch die hohle Antriebswelle (i) und einen senkrecht zu ihr stehenden Rohrstutzen (L) zugeführt wird.
DED49598D 1926-01-09 1926-01-09 Schleuder, insbesondere fuer Zuckerfuellmasse Expired DE437726C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943340C (de) * 1939-10-24 1956-05-17 Miag Muehlenbau & Ind Gmbh Stetig arbeitende Schleudervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE943340C (de) * 1939-10-24 1956-05-17 Miag Muehlenbau & Ind Gmbh Stetig arbeitende Schleudervorrichtung

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