DE453741C - UEberlaufschleudermaschine mit mehreren uebereinander vorgesehenen Schleuderraeumen - Google Patents

UEberlaufschleudermaschine mit mehreren uebereinander vorgesehenen Schleuderraeumen

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DE453741C
DE453741C DEM85997D DEM0085997D DE453741C DE 453741 C DE453741 C DE 453741C DE M85997 D DEM85997 D DE M85997D DE M0085997 D DEM0085997 D DE M0085997D DE 453741 C DE453741 C DE 453741C
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GUSTAV TER MEER DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Überlaufschleudermaschine mit mehreren übereinander vorgesehenen Schleuderräumen. Beim Arbeiten mit Schleudermaschinen mit undurchlässigem, herabziehbarem Trommelmantel führt der über den Überlauf abfließende Flüssigkeitsstrom immer noch kleine Schwebeteilchen mit sich, die die abgeschiedene Flüssigkeit verunreinigen. Es ist daher zumeist noch ein besonderer Schleuder- oder Filtervorgang erforderlich, so daß also, um eine ganze reine Flüssigkeit zu erhalten, zwei oder mehrere einzelne, je besonders angetriebene Vorrichtungen benutzt werden müssen.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist nach der Erfindung einer Schleuder mit undurchlässigem, herauf- und herabziehbarem Trommelmantel für ununterbrochenen Betrieb auf derselben Schleuderachse eine zweite Schleuder mit durchlässigem oder undurchlässigem Trommelmantel übereinander angeordnet angefügt, so daß die aus der unteren Schleuder austretende Flüssigkeit über den üblichen Überlauf in die darüber angeordnete Schleuder gelangt und hier einer nochmaligen Schleuderung unterworfen wird, ehe sie zum Ablauf gelangt. Es können auch mehrere derartige Zusatzschleudern vorgesehen sein. In diesem Falle wird also die Flüssigkeit nacheinander einem mehrmaligen Reinigungsvorgang unterworfen, wobei jedoch für alle Vorgänge nur ein einziger Antrieb, und zwar der des ersten Schleudervorganges nötig ist, was an sich allerdings bei hintereinandergeschalteten Siebtrommeln bereits bekannt ist. Dabei kann die Flüssigkeit aus den oberen Schleudern bei Anwendung eines undurchlässigen Trommelmantels entweder -auf dem üblichen Wege über den Überlauf oder `durch an und für sich bekannte andere Überläufe, wie auch durch Absaugen, Abschälen -o: dgl., entfernt werden. - In gleicher Weise können auch die sich in den oberen Schleuddrtrommeln noch abscheidenden festen Stoffteile durch Schaber oder Saugrohre entnommen und im Kreislauf der unteren Schleuder wieder zugeführt werden, aus welcher sie mit den dort abgeschiedenen festen Stoffteilchen dann durch Herabziehen des Trommelmantels entleert werden, wenngleich naturgemäß auch der oder die Trommelmäntel der oberen Schleudern durch Herabziehen die abgeschiedenen festen Bestandteile des Schleudergutes unmittelbar freigeben können.
  • Auf der Zeichnung ist eine derart ausgebildete Schleuder als Beispiel in Abb. i im Längsschnitt dargestellt, während Abb. 2 eine Abänderung derselben schematisch zeigt.
  • Auf der sich im Betrieb dauernd drehenden Welle i sitzt in bekannter Weise ein Kopfstück 2 mit einer pneumatisch oder hydraulisch wirkenden Einrichtung q., 5, 6, 7, 8, 9, io und i i zum Herauf- und Herabziehen des Trommelmantels 12, wobei Dichtungen 13 und 1q. den Trommelmantel gegen den Boden 3 und Deckel der Schleuder abdichten. Die festen Stoffteile des durch das Zulaufrohr 15 auf den Boden der Schleuder gelangenen Gutes scheiden sich während des Schleudervorganges in Form einer Parabel am Trommelmantel ab, während die Flüssigfeit über den in der Mitte zu offenen, als Überlauf ausgebildeten Deckel 1d der Schleuder abfließt. Soweit ist die Schleuder bekannt. Nach der Erfindung ist nun oberhalb dieses Deckels 16 ein Trommelmantel 17 angefügt, der je nach der Art des zu schleudernden Gutes entweder durchlässig oder undurchlässig ist. In beiden Fällen scheiden sich aus der in diesem Teil der Schleuder gelangten Flüssigkeit die festen Stoffteilchen wiederum am inneren Umfang des Trommelmantels ab, während die Flüssigkeit entweder durch den durchlässigen Trommelmantel hindurch oder beim undurchlässigen Trommelmantel über dessen üblichen oder besonderen Überlauf entweicht. Selbstverständlich kann die Flüssigkeit hier auch durch Abschälen oder Absaugen mittels Schäl- oder Saugrohre 18 abgeführt werden und in gleicher Weise die abgeschiedenen festen Stoffteilchen vom Trommelmantel entfernt werden, wobei die abgesaugten oder abgeschälten festen Stoffteilchen wieder der unteren Trommel 12 zugeführt werden können, die dann beim Herunterziehen dieses Trommelmantels mit den übrigen hier abgeschiedenen festen Stoffteilchen ausgeschieden werden.
  • Zweckmäßig wird die Anordnung so getroffen; daß die abgeschiedenen festen Stoffteile aus der oberen Trommel der üntereh durch ein Schälrohr erst darin zugeführt werden, wenn die untere Schleuder sich-beim Herabziehen des Trommelmantels zu entleeren beginnt, da hierbei eine Saugwirkung eintritt, welche die Entleerung der aus dem Schälrohr tretenden Stoffe fördert.
  • Die Erfindung besteht also in dem Aufbau mehrerer Schleudertrommeln übereinander, wobei die in der unteren Trommel abgeschieaene Flüssigkeit nacheinander nach durch die übrigen Schleudertrommeln zur nochmaligen Reinigung .geführt wird. Dabei ist es nebensächlich, welcher Art die einzelnen angeführten Schleudern sind;' so kann, wie in Abb. 2 für ein oder mehrere Schleudern i2", i7" ein gemeinsamer Trommelmantel dienen, der auch herauf- und herabziehbar ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überlaufschleudermaschine mit mehreren übereinander vorgesehenen Schleuderräumen, durch die die in der ersten Kammer abgeschiedene Flüssigkeit hindurchtritt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schleuderkammern - die unterste - einen an sich bekannten herabziehbaren Trommelmantel hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Schälrohr, das - die abgeschiedenen festen Stoffteile einer oberen Schleuderkammer mit ortsfestem Mäntel in die untere, mit herabziehbarem Trömmelmantel ausgerüstete Schleuderkamrrier abführt. 3. - Vorrichtung, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der herabziehbare Trommelmantel auf sämtliche Schleuderräume erstreckt.
DEM85997D 1924-08-14 1924-08-14 UEberlaufschleudermaschine mit mehreren uebereinander vorgesehenen Schleuderraeumen Expired DE453741C (de)

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