AT95953B - Verfahren und Vorrichtung zum nachträglichen Auswaschen der mit Hilfe einer Überlaufschleuder aus einer Flüssigkeit ausgeschleuderten festen Bestandteile. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum nachträglichen Auswaschen der mit Hilfe einer Überlaufschleuder aus einer Flüssigkeit ausgeschleuderten festen Bestandteile.

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AT95953B
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Fritz Sander Dr
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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 die davon getrennte Flüssigkeit den inneren Teil der Trommel einnimmt und über den Rand der Trommel oder durch ein Schälrohr   abfliesst     (tiberlaufschlendem).   



   Gegenüber den Siebschleudern. welche dann   unverwendbar   sind. wenn die festen Bestandteile während des   Ausschleudems undurchlässige Schichten   auf der   Filterfläche   bilden, bieten die   L'berlauf-   schleudern den Vorteil einer allgemeineren Anwendbarkeit. Dagegen bieten die   Siebsehleudern   wieder den Vorteil, dass durch einfaches Einfliessenlassen von Waschflüssigkeit in die Trommel ein Auswaschen des an   der Filterfläche abgelagerten, durchlässigen Schlammes erfolgt. Dies   ist   bei tberlaufschleudern   
 EMI1.3 
 mässigen Zugang zu dem festen Gut bieten.

   Derartig   auogebildete Zentrifugen   haben sich abernieht bewährt, weil die Zuführung des Druckwassers (Waschflüssigkeit) in den äusseren Ringraum der schnell laufenden Zentrifuge   etwa mittels Stopfbüchsen Schwierigkeiten bereitet   und weil   ausserdembesondere Hilfsapparate.   z. B.   Druckbehälter,   Pumpen usw.. erforderlich sind. 



   Nun ist es auch bereits an sich bekannt. beim Ausschleudern von Flüssigkeiten dielichteren, flüssigen Bestandteile unter der Wirkung der Zentrifugalkraft durch ein Filter in das Innere der Trommel zu drüeken. während sich die   ausgesehiedenen, festen Bestandteile   an der   Innenfläche   des Trommelmantels ablagern. 



  Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls allein unter Ausnützung der Zentrifugalkraft die spezifisch leichtere Waschflüssigkeit in der Richtung vom Mantel zur   Trommelachse,   also in einer der Zentrifugalkraft entgegengesetzten Richtung bewegt, wobei sie die abgeschleuderten festen Bestandteile durchwandert und durch Verdrängung der spezifisch schwereren Mutterlauge auch gleichzeitig reinigt. 



   Auf der Zeichnung sind fünf verschiedene Ausführungsformen einer Vorrichtung zum   Ausführen   
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 als die Fliehkraft der im Schlamm befindlichen, spezifisch schwereren Lauge.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringraum von dem Vollmantel der Trommel und einem innerhalb desselben befindlichen Filtertuch gebildet wird, welch letzteres mit Hilfe von am Vollmantel vorgesehenen Organen im geeigneten Abstand von diesem gehalten wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringraum mit porösem Material ausgefüllt ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Ringraum aus einem System von übereinander und innerhalb des Vollmantels angeordneten Ringrohren besteht, welch letztere mit den Zuleitungen und mit Austrittsöffnungen für die Waschflüssigkeit versehen sind.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen l, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringrohre in solchen Abständen übereinander angeordnet sind, dass nach Entfernen des äusseren Vollmantels die ausgewaschene, feste Masse nach ausssn abgeschleudert werden kann. EMI3.2 grossen Durchlässen versehenen Innenmantel und einem auf ersterem verschiebbaren äusseren Vollmantel besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenmantel Hohlräume aufweist, welche mit den Zuleitungen und mit Austrittsöffnungen für die Waschflüssigkeit versehen sind.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Trommeldeckel in verschiedenen Abständen vom Trommelmantel verschliessbare Öffnungen vorgesehen sind, welche das Ableiten der vom festen Schleudergut getrennten Flüssigkeit in regelbarer Entfernung vom Trommelmantel und damit eine Regelung der Schichtdicke des in der Trommel befindlichen, auszuwaschenden festen Schleudergutes gestatten.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel zwecks Erzielung gleichmässiger Schichtdicke des Gutes um eine wagrechte Achse umläuft.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringraum mit einem oder mehreren Ventilen versehen ist, welche während des Umlautes der Trommel geöffnet und geschlossen werden können und ein Entleeren des Ringraumes und ein Trockenschleudern des Gutes zu jeder Zeit ermöglichen. EMI3.3
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