DE698844C - Schleudertrommel mit Schaelscheibe - Google Patents
Schleudertrommel mit SchaelscheibeInfo
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- DE698844C DE698844C DE1935M0130510 DEM0130510D DE698844C DE 698844 C DE698844 C DE 698844C DE 1935M0130510 DE1935M0130510 DE 1935M0130510 DE M0130510 D DEM0130510 D DE M0130510D DE 698844 C DE698844 C DE 698844C
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- liquid
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- pipe
- centrifugal drum
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B11/00—Feeding, charging, or discharging bowls
- B04B11/08—Skimmers or scrapers for discharging ; Regulating thereof
- B04B11/082—Skimmers for discharging liquid
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/04—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
- B04B1/08—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schleudertrommel mit Schälscheibe, in welcher die Ge-_
schwindigkeit der aus der Schleudertrommel austretenden Flüssigkeit in Druck umgesetzt
und nach außen weitergeleitet wird. Schal-Scheiben werden meist oben an der Schleuder
angebracht, um eine lange Spindelbohrung und eine entsprechende Dichtung zu vermeiden.
Diese Anordnung der Scheibe erschwert indessen die zweckmäßige Führung und Bemessung
der Leitungen für die Flüssigkeit und macht die Schleuder selbst schwer zugänglich.
Zur Beseitigung dieses Nachteils ist gemäß der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß die Abflußleitung für die aus'
der Schälscheibe unter Druck aufsteigende Flüssigkeit in an sich bekannter Weise konzentrisch
innerhalb der Zuflußleitung für die zu schleudernde Flüssigkeit liegt und mit
ao ihrem unteren, abgewinkelten Ende in die
Schälscheibe mündet.
Eine solche Ausbildung gestattet eine gedrungene platzsparende Unterbringung der
Leitungen mit einer leicht herstellbaren Verbindung zu dem Schälkörper ohne nennenswerte
Beeinträchtigung der Flüssigkeitsführung. Ferner kann zweckmäßig die Abflußleitüng
mit der Zuflußleitung durch eine Verschraubung lösbar verbunden sein, so daß die
einzelnen Teile eine gute Zugänglichkeit zu den Leitungen zwecks. Reinigung gewährleisten.
Die konzentrische Anordnung, des Zu- und Abflußrohres wurde bisher nur bei
solchen Schleudereinrichtungen benutzt, bei denen das Abführen der Flüssigkeit durch
den Überdruck in der Zuflußleitung bewirkt wurde, bei denen aber im übrigen die durch
die Anbringung eines Schälkörpers bedingten Schwierigkeiten der Flüssigkeitsleitungen
nicht vorlagen. .
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargeteilt, und zwar ist
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch den oberen Teil einer Schleudertrommel mit
Schälscheibe.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch Fig. 1 in Rieh- —
tuiig der Linie H-II.
In dem oberen Teil der umlaufenden Schleudertrommel ist ein Raum 1 vorgesehen,
innerhalb dessen eine Schälscheibe 2 sich befindet. Die Schälscheibe 2 besteht aus- einem
feststehenden, allseitig abgeschlossenen ringförmigen
Teil, dessen äußere zylindrische Wand mit einem schmalen Spalt 3 versehen
ist. Innerhalb des ringförmigen Raumes befinden sich schaufelartige Einsätze 4, die zwischen
sich spiralförmige, nach innen zu sich erweiternde und in einen Ringraum endende
Kanäle bilden. Die Schälscheibe 2 wird nach
innen durch das für das Einfließen der zu
schleudernden Flüssigkeit bestimmte Rohr 5 abgeschlossen, und in dieses Rohr mündet
eine Leitung 6 mit einer verhältnismäßig kleinen Bohrung. Die Leitung verbindet, das
Innere der Schälscheibe 2 mit einem in senkrechter Richtung verlaufenden Abflußrohr 14
für die bereits ausgeschleuderte Flüssigkeit. In dem oberen Teil der Schleuder selbst
sind zwei Gruppen von Abflußkanälen gebildet, nämlich senkrechte Kanäle 7, durch die
der schwerere Bestandteil der auszuschleudernden Flüssigkeit, der bei. dem Ausführungsbeispiel
der schäumende ist, aufsteigt. Die Flüssigkeit fließt an dem Obertelkr 8 der Schleuder entlang nach oben. Ferner ist eine
Kammer 9 vorgesehen, in die durch Öffnungen unterhalb des Tellers 8 in der durch die
Pfeile mit drei Winkeln am Ende angedeuteten
Richtung der leichtere Teil der geschleu-• derten Flüssigkeit hineingelangt. Diese Kammerg wird nach oben hin durch eine Zwischenwand
abgeschlossen, und sie steht durch Bohrungen 10, die zwischen den Bohrungen 7
nach außen führen, mit dem Sammelgefäß in Verbindung.
Die auszuschleudernde Flüssigkeit wird durch das winkelförmige Rohr 11, 12 zugeführt.
Dieses Rohr 11, 12 ist um das'Rohr 14
herumgelegt, welch letzteres an seinem unteren Ende 6 abgewinkelt und in die Schälscheibe
2 eingeführt ist. Eine Mutter 13 hält die Teile 2, 11 und 12 zusammen. Das Rohr
14 besitzt einen Flansch 14°, durch welchen
das nach unten an das Rohr 5 anschließende Rohr ix innen unterteilt ist. Beiderseits des
Flansches 14° befinden sich an dem. Rohr 11
Austrittsöffnungen nach einer Schwimmerkammer 17.' Außen wird das Rohr 11 von der
Hülse eines Schwimmerkörpers umschlossen, welche mit den vorerwähnten öffnungen zusammenwirkende
Steueröffnungen bzw. -kanten aufweist.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende:
Die zu schleudernde Flüssigkeit fließt durch die Rohre 12 und 11 zu und gelangt durch die
seitlichen Bohrungen in die Schwimmerkammer 17 und von dort nach dem unteren Rohrende,
von wo sie durch das Rohrs in die Schleudervorrichtung übertritt. Der Schwimmer
mit der Steuerhülse sorgt für einen gleichbleibenden Flüssigkeitsstand. Die leichtere,
nicht schäumende Flüssigkeit steigt in die Kammer 9 und fließt durch die Öffnungen
10 ab. Die schwerere, abzuschäumende Flüssigkeit fließt durch die Bohrungen 7 und den
Schlitz 3 in die Schälscheibe 2 hinein. Dort wird infolge der spiral igen Anordnung der
sich nach innen erweiternden Kanäle die Strömungsenergie der einfließenden Masse in
Druck verwandelt. Die Flüssigkeit steigt nun unter Druck durch die Bohrung 6 in das Innere
des Rohres 14 und fließt durch die allmählich nach oben sich erweiternde Öffnung
dieses Rohres ab. Das Abfließen erfolgt noch unter Druck, so daß die abfließende Flüssigkeit
den Gegendruck überwinden kann, der durch den Widerstand der weiteren Maschinen,
in denen die Flüssigkeilt noch behandelt wird, entsteht. In gewissen Fällen ist der
Drude auch erforderlich, um die Flüssigkeit nach einem höher stehenden Sammelbehälter
zu überführen. Infolge des Hindurchführens des Ableitungsrohres 14 durch die Zuflußleitung
für die zu behandelnde Flüssigkeit ist ein einfacher;, platzsparender und leicht zerlegbarer
Zusammenbau möglich.
Claims (2)
1. Schleudertrommel mit Schälscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußleitung
(14) für die aus der Schälscheibe (2) unter Druck aufsteigende Flüssigkeit
in an sich bekannter Weise konzentrisch innerhalb der Zuflußleitung (11) für die
zu schleudernde Flüssigkeit liegt und mit -ihrem unteren abgewinkelten Ende (6) in
die Schälscheibe mündet,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,, daß die Abflußleitung (14) mit der ZufluBleitung (11)
durch eine Verschraubung (13) lösbar «verbunden ist.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI448229X | 1934-12-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE698844C true DE698844C (de) | 1940-11-18 |
Family
ID=8556113
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW106609D Expired DE714215C (de) | 1934-12-29 | 1935-03-23 | Schleudertrommel mit Schaelscheibe |
DE1935M0130510 Expired DE698844C (de) | 1934-12-29 | 1935-03-23 | Schleudertrommel mit Schaelscheibe |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW106609D Expired DE714215C (de) | 1934-12-29 | 1935-03-23 | Schleudertrommel mit Schaelscheibe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE714215C (de) |
GB (1) | GB448229A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE8901254D0 (sv) * | 1989-04-07 | 1989-04-07 | Alfa Laval Separation Ab | Energiomvandlingsanordning |
DE202007004623U1 (de) * | 2007-03-29 | 2008-07-31 | Westfalia Separator Gmbh | Zentrifuge mit einer Schälscheibe als Flüssigkeitsauslaß |
SE536019C2 (sv) * | 2009-11-06 | 2013-04-02 | Alfa Laval Corp Ab | Hermetisk centrifugalseparator |
-
1935
- 1935-03-23 DE DEW106609D patent/DE714215C/de not_active Expired
- 1935-03-23 DE DE1935M0130510 patent/DE698844C/de not_active Expired
- 1935-12-04 GB GB33589/35A patent/GB448229A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE714215C (de) | 1941-11-24 |
GB448229A (en) | 1936-06-04 |
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