DE967068C - Gutverteilungsvorrichtung fuer Drehtrommeln mit Rieseleinbauten, insbesondere Trocknungstrommeln - Google Patents

Gutverteilungsvorrichtung fuer Drehtrommeln mit Rieseleinbauten, insbesondere Trocknungstrommeln

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DE967068C
DE967068C DEW7537A DEW0007537A DE967068C DE 967068 C DE967068 C DE 967068C DE W7537 A DEW7537 A DE W7537A DE W0007537 A DEW0007537 A DE W0007537A DE 967068 C DE967068 C DE 967068C
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drum
trickle
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ring
drums
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DEW7537A
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EMIL W WEISS
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EMIL W WEISS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/026Arrangements for charging or discharging the materials to be dried, e.g. discharging by reversing drum rotation, using spiral-type inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Gutverteilungsvorrichtung für Drehtrommeln mit Rieseleinbauten, insbesondere Trocknungstrommeln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen und Verteilen des Frischgutes in Drehtrommeln. aller Art mit durch Rieseleinbauten gebildeten Rieselzellen, insbesondere in Trocknungstrommeln, die z. B. als Gleichstrom-, Gegenstrom-oder Querstromtrommeln arbeiten.
  • Es ist bekannt, das Frischgut durch eine in der Stirnwand der Drehtrommel vorgesehene Einbringöffnung in das Trommelinnere einzuführen und mit Hilfe von schraubenförmigen Leitblechen und Hubschaufeln auf die Rieselzellen im Trommelinneren zu verteilen. Diese bekannten Verteilungsvorrichtungen erfordern eine verhältnismäßig große Baulänge und nehmen daher einen erheblichen Teil der gesamten Trommellänge in Anspruch. Dadurch wird der Bauaufwand der Tromtnel erhöht und der Platzbedarf derselben vergrößert. Ferner wird bei diesen Vorrichtungen erst nach einem gewissen Durchlaufweg des Gutes eine Verteilung auf den ganzen Querschnitt der Trommel erzielt, weil hierbei zuerst die Rand- oder Hubschaufeln mit Material belegt werden, von denen das Gut dann erst nach mehreren Umdrehungen derTrommel allmählich in die mittlerenRiese.leinbauzonen .gelangt.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, diese Nachteile der bekannten Gutverteilungsvorrichtungen in möglichst einfacher und wirksamer Weise zu beseitigen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß zwischen der die Einbringöffnung enthaltenden Stirnwand der Drehtrommel und der dieser Stirnwand in einem gewissen Abstand gegenüberliegenden Vorderfront der Rieseleinbauten ein oder mehrere im Ouerachnitt kegelförmige oder kegelstumpfförmige Verteilerringe oder Verteilerspiralen um die Einbringöffnung der Trommel herum angeordnet sind. Die Spitze oder Vorderfläche des Kegel- oder hegelstumpfquerschnittes des oder der Verteilerringe ist dabei auf die Vorderfront der Rieseleinheiten gerichtet, wobei zwischen der Spitze bzw. Vorderfläche des Verteilerringes und der Vorderfront der Rieseleinbauten ein gewisser Spalt belassen wird. Das Frischgut, welches durch die mittlere Einbringöffnu,ng auf die innere Mantelfläche des Verteilerringes fällt, gleitet auf dieser Fläche zum Teil in die ihr gegenüberliegenden Rieseleinheiten. Der übrige Teil des Frischgutes fällt durch den. Spalt zwischen dem Verteilerring und den Rieseleinbauten auf die Innenseite- des Trommelmantels oder auf eine dort gegebenenfalls vorgesehene weitere Ringplatte und wird bei der Umdrehung der Trommel - vorzugsweise mit Hilfe von in dieser Zone angebrachten Hubschaufeln od. dgl. - hochgehoben, bis es über die äußere Mantelfläche des Verteilerringes abrutscht und auf diese. Weise ebenfalls in die Rieseleinheiten gebracht wird.
  • Der durch dieErfindung erzielte technischeFortschritt besteht vor allem darin, daß das Frischgut schnell und auf einem verhältnismäßig kurzen Wege auf die Rieseleinbauten im gesamten Trommelquerschnitt verteilt wird. Insbesondere werden auch die mittleren Einbauten gleich zu Anfang mit Frischgut belegt und für den Trocknungs- oder sonstigen Behandlungsvorgang ausgenutzt. Dieser Effekt wird mit verhältnismäßig geringem Materialaufwand und Raumbedarf erzielt, da der oder die Verteilerringe in axialer Richtung wesentlich kurzer sind als die bekannten schraubenförmigen Leitbleche od. dgl.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die Gutverteilungsvorrichtung einer Drehtrommel in einem Querschnitt nach der Linie i-i der Fig. 2, und Fig.2 zeigt die Gutvertedlungsvorrichtung mit anschließender, abgebrochen dargestellter Trommel im Längsschnitt nach der Linie: 2-2 der Fig. i.
  • Die Zeichnung zeigt die Anwendung der Erfindung bei der Drehtrommel eines Ouerstromtrockners. Der äußere Zylindermantel 3 der abgebrochen gezeichnetenDrehtrommel umgibtRieseleinbauten4 von beliebiger Bauart und ist vorn durch eine Stirnwand 5 abgeschlossen. In der Mitte dieser Stirnwand 5 ist eine Einbringöffnung vorgesehen, in die die Mündung 6 einer Schurre 7 hineinragt. Durch die Schurre 7 fällt das Frischgut in Richtung des dort eingezeichneten Pfeiles in die Trommel. Statt dessen kann die Einbringung des Frischgutes durch die mittlereEinbringöffnung der Stirnwand 5 hindurch auch. mit Hilfe beliebiger anderer Förderelemente oder z. B. direkt aus einer Zerkleinerungsmaschine erfolgen.
  • Um die Einbringöffnurrg herum ist der im Querschnitt kegelförmige Verteilerring mit einer inneren, sich. nach den Rieseleinbauten 4 hin erweiternden Mantelfläche 8 und einer äußeren, sich nach den Rieseleinbauten 4 hin verjüngenden Mantelfläche 9 angeordnet. Die Spitze des Ringquerschnittes ist auf die Rieseleinbauten 4 gerichtet, endet aber in einem gewissen Abstand vor denselben, so: daß zwischen dem Verteilerring 8, 9 und der Vorderfront der Rieseleinbauten 4. ein Spalt 10 bleibt.
  • Zwischen der äußeren Mantelfläche 9 und dem Zylindermantel der Trommel bzw. dem Spalt io sind Hubschaufeln i i angeordnet. In dein Winkel zwischen der Stirnwand 5 und dem Zylindermante13 der TTomme.l ist eine sich nach den Rieseleinbauten 4 hin erweiternde Ringplatte 12 eingebaut.
  • Die Wirkungsweise der neuen Gutverteilungsvorrichtung ist folgende: Das durch die Schurre 7 herabgleitende Frischgut tritt durch die Einbringö:ffnung in den Raum vor den Rieseleinbauten 4 ,ein und fällt auf die innere Mantelfläche 8 des Verteilerringes 8, 9, «-elche das Gut schräg in die von den Rieseleinbauten ..l gebildeten Rieselzellen der Trommel leitet. Ein Teil des Frischgutes fällt aber durch den Spalt io zwischen der Spitze des Verteilerringes 8, 9 und der Vorderfront der Rieseleinbauten 4 hindurch und auf den Zylindermantel 3 der Trommel bzw. im Falle des Vorhandenseins der Ringplatte 12 auf diese herab. Dieses Gut wird bei der Drehung der Trommel mindestens teilweise von den Hubschaufeln i i gehoben, bis es oberhalb der Trommelachse über die Mantelfläche 9 abrutscht und in die Rieselzellen der Trommel eingeschüttet wird. Bei Vorhandensein der Ringplatte 12 wird ein Teil des Guteis von dieser Fläche direkt in die äußeren Rieselzellen der Trommel geleitet. Auf diese Weise wird das Frischgut schnell und gleichmäßig auf die Rieselzellen der Drehtrommel verteilt.
  • Der Verteilerring 8, 9 bzw. die Ringplatte 12 können, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, konzentrisch zur Drehachse der Trommel angeordnet werden. Es ist aber auch eine exzentrische Anordnung vorteilhaft, um das Gut besser zu verteilen, wenn die Einbringöffnung nicht in der Mitte der Stirnwand. liegt. Auch brauchen die Mantelflächen nicht unbedingt ringförmig um die Einbring6ffnung herum angebracht zu sein, sondern sie können in Form einer Spirale mit entsprechendem kegeligem Querschnitt angeordnet werden, welche an der Einbringöffnung beginnt und am Trommelmantel ausläuft.
  • Es können zwei oder mehrere konzentrische Verteilerringe 8, 9 vorgesehen werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann ferner der die Verteilerringe bzw. Ringplatte enthaltende Trommelabschnitt von der eigentlichen, die Rieseleinbauten enthaltenden Drehtrommel gelöst und von letzterer unabhängig mit abweichender Geschwindigkeit umgekehrter Drehrichtung drehbar sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gutverteilungsvorrichtung für Drehtrommeln mit Rieseleinbauten, insbesondere Troeknungstrommeln, bei denen das Frischgut durch eine Einbringöffnung in der Stirnwand der Trommel in das Trommelinnere eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnwand (5) und der dieser gegenüberliegenden Vorderfront der Rieseleinbauten (4) der Trommel um die Einbringöffnung herum mindestens ein im Querschnitt kegelförmiger oder kegelstumpfförmiger Verteilerring mit einer inneren, sich nach den Rieseleinbauten (4) hin erweiternden Mantelfläche (8) und einer äußeren, sich nach den Rieseleinbauten (4) hin verjüngenden Mantelfläche (9) in geringem Spaltabstand (io) von der Vorderfront der Rieseleinbauten angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Hubschaufeln (i i) zwischen der äußeren Mantelfläche (9) des Verteilerringes (8, 9) und dem Trommelmantel (3).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen weiteren Verteilerring oder eine Ringplatte (12) um den Verteilerring (8, 9) herum.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Verteilerringe (8, 9) bzw. Ringplatte (12) konzentrisch oder exzentrisch zur Drehachse der Trommel angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen (9, 8) spiralförmig um die Drehachse der Trommel herum, an der Einbringöffnung beginnend und vorzugsweise am Trommelmantel auslaufend, angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Verteilerring (8, 9) bzw. die Ringplatte (12) und Hubschaufeln (i i) enthaltende Trommelabschnitt unabhängig von der anschließenden Drehtrommel, z. B. mit geringerer oder größerer Geschwindigkeit und/oder mit gleicher oder umgekehrter Drehrichtung, drehbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 17 226.
DEW7537A 1951-12-28 1951-12-28 Gutverteilungsvorrichtung fuer Drehtrommeln mit Rieseleinbauten, insbesondere Trocknungstrommeln Expired DE967068C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262167B (de) * 1961-06-09 1968-02-29 Emil W Weiss Querstromtrocknungstrommel
WO2006053519A1 (de) * 2004-11-16 2006-05-26 Röhren-Und Pumpenwerk Bauer Gesellschaft M.B.H Drehtrommel zur aeroben erwärmung rieselfähiger feststoffe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH17226A (de) * 1898-06-13 1899-05-15 Moeller & Pfeifer Zellentrommel für Trockenapparate

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US7980002B2 (en) 2004-11-16 2011-07-19 Röhren-und Pumpenwerk Bauer Gesellschaft mbH Rotary drum for the aerobic heating of pourable solids

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