DE730843C - Schleudermaschine zum Entziehen von Fluessigkeit - Google Patents

Schleudermaschine zum Entziehen von Fluessigkeit

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Publication number
DE730843C
DE730843C DEG99831D DEG0099831D DE730843C DE 730843 C DE730843 C DE 730843C DE G99831 D DEG99831 D DE G99831D DE G0099831 D DEG0099831 D DE G0099831D DE 730843 C DE730843 C DE 730843C
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DE
Germany
Prior art keywords
drum
scraper
scrapers
liquid
centrifugal machine
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Expired
Application number
DEG99831D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Schuermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/32Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions using centrifugal force

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleudermaschine zum Entziehen von Flüssigkeit Für die Trocknung von nassem, feinkörnigem Gut oder Schlämmen sind Schleudermaschinen bekanntgeworden, bei denen das getroclmete Gut meiner Trommel durch eine Schnecke oder Schaber ziun Austragende gefördert wird. Ein großer Nachteil bei diesen Schleudern liegt in dem raschen Verschleiß der Förderschnecke und Schaber. Durch -Untersuchungen ist .erkannt worden, daß der Verschleiß vor allem durch die Bildung einer Gutschicht im Spalt zwischen Schaber oder Förderschnecke und .der Trommel eintritt, wie Schmirgel auf .den Schaber oder die Schnecke wirkt und zu deren schnellen Abnutzung führt. Auch das Abführen der ausgeschiedenen Flüssigkeit wird durch diese Schicht sehr erschwert. Bei einer anderen Schleuderart ist in einer Trommel ein auf und ab beweglicher, als Schaber dienender ringförmiger An- und Austragsteller vorgesehen. Für den Abfluß der aus dem nassen Gut abgeschiedenen Flüssigkeit biesitzt die-Trommel besondere Durchbrechungen. Das Frischgut wird beim jeweiligen Ausschleben getrockneten Gutes durch den Ringteller auf dessen entgegengesetzter Seite zugeführt, ohne daß dabei edr Zweck verfolgt wird, eine Reibung des Schleudergutes zwischen der Trommelwandung und dem Ringteller zu verhüten. Die Gutzuführung ist lediglich durch den Aufbau der Schleuder bedingt.
  • Nach der Erfindung wird die Bildung einer Gutschicht an einer Schleudertrommelwand verhütet, indem das :eingeführte nasse Gut, auf den Drehsinn der Schaber bezogen, hinter diesen Schaber als feiner Stfahl in den Spalt, der sich beim Vorschieben der Schaber Zwischen diesen und der rückwärts liegenden Gutschicht bildet, unmittelbar bis auf die Schleudertrommehvand geschleudert wird, wodurch die Gutschicht, die sich im. Spalt zwischen Schaber und Wand bildet, immer wieder aufgespült und wegb schwiemmt wird. Hierzu ist die Schleuder mit einem inneren Antragteller und einer Außentrommel versehen, wobei der Antragteller kegelig mit Gefälle in :der einen und ,der 'Trommelmantel kegelig mit Gefälle in umgekehrter Richtung angeordnet ist. Der Teller hat an seinem größten Durchmesser öffnungen für den Gutabstrom in nie Trommel. Diese Übergabeöffnungen sind. unmittelbar hinter den Schaberh oder der Schnecke vorgesehen, die zweckmäßig an der Außenwand des Antragtellers angeordnet sein kann und das Trockengut an der Innenwand der Schleudertrommel zur Austrittsöffnung fördert. Die Schleudertromm.el ist vollwandig. Der Abzug für die abgeschiedene Flüssigkeit, z. B. durch ein Sieb oder eine andera Einrichtung, erfolgt am größeren Durchmesser der Schleudertrommel. Die Flüssigkeit fließt in axialer Richtung durch die Trommel. und strömt hinter dein Sieb in radialer Richteng über den Trommelrand ab. Die Förderung des getrockneten Gutes erfolgt nach der dem Flüssigkeitsabzug abgewandten Seite durch schräg gestellte Schaber. Die Schaber oder die Schnecke steht zweckmäßig mit dem Antragteller der Schleuder in Verbindung oder ist in einer sonst geeigneten Weise angeordnet. Der Antragteller hat eine andere Drehzahl wie die Schleudertrommel. Voraussetzung ist, wie zahlreiche Versuche ergaben, daß das nasse Gut, auf den Drehsinn der Schaber bezogen, ummittelbar .hinter diesen als feiner Strahl auf die voll-,vandige Schleudertrommel aufgebracht wird.
  • In der Zeichnung stellen dar Abb. i ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, Abb. 2 im Längsschnitt einen vergrößerten Ausschnitt mit dem Durchlauf des Gutes, Abb.3 einen Schnitt, nach A-A in Abb.2 abgewickelt, und Abb. q. einen Schnitt nach B-B in Abb. 3. E.s bezeichnet a die vollwandige konische Sclfleudertrommel, b den Drehteller, auf den. durch ein Zuführungsrohr c das nasse Gut eingeschlämmt wird. Am Umfang des Tel-Iers h sind im gezeichneten Beispiel für den Transport des entwässerten Gutes die Schaber d angeordnet. Die Trommel a und der Teller b können über ein Zalmradgetriebe@2 angetrieben werden. Das Getriebe gibt dem Teller mit den Schabern und der Trommel verschiedene Drehzahlen, so daß die Schaber der Trommel vor- oder nacheilen. Das eingeführte Gut verteilt sich auf den Teller b und gelangt durch Schlitzei radial gegen die konische Trommel a. Die Flüssigkeit fließt durch die Siebe g ab. Die Siebe können auch fortfallen oder durch an sich bekannte Abzugshohlkörper ersetzt werden. Die Schlitze/ liegen, bezogen auf den Drehsinn, hinter den Schabern b. Das durchtretende Gut wird in den Spalt, der sich beim Verschieben der Schaber zwischen diesen und dem zurückliegenden Gut bildet (Abt. q.), ehigespült. Das vor dem Schaber 1`iegende entwässerte Gut wird durch die Relativbewegung der Schaber d gegenüber der Trommel a über den ansteigenden Konus der Trommelwand a nach oben gefördert, über die Kante h in den Sarnme'raum ausgetragen und fällt durch einen Stutzen n in einen Sammelbehälter, Bunker o. dgl. Die Flüssigkeit fließt dureh die Abzugsöffnung hinter dem Sieb zu in den Sammelbehälter m und von hier durch einen Stutzen o ab.
  • Die Vorgelegewelle i wird mittels Riemenscheibe oder durch unmittelbare Kupplung mit einem Motor angetrieben. Durch zwei Zabnradpaare h und 1, die verschiedene L bersetzungen haben, erfolgt der Antrieb der Trommel a und des Tellers b bzw. der Schaber d.
  • Die Verbindung der Schleudertrommel a mit den Zahnrädern 1e ist mit p und die der Antriebswelle des Antragtellers b bzw. Schabers d von den Zahnrädern 1 aus ist mit g bezeichnet.
  • Falls es die Entwässerung des Gutes erfordert oder ein Nachwaschen bedingt ist, kann das Gut über mehrere hintereinandergeschaltete Trommeln geleitet «erden. In den nachgeschalteten Stufen kann, i%-enn erforderlich, eine zum `achwaschen. oder zum Aufspülen der obenerwä@mten Gutschicht nachgegeben erden. Enthält das anfallende nasse Gut zu wenig Flüssigkeit, um den erstrebten Erfolg zu erreichen, oder ist =es zu breiig, um eine gute, gleichmäßige Verteilung auf der Trommel zu gewährleisten, so kann es ebenfalls durch ein, zusätzliche Flüssigkeit eingespült werden.
  • Für die Entflüssigung oder Trocknung in der erfindungsgerriäßen Vorrichtung kommen in Betracht nasses, feinkörniges Gut, Schlämme, Salze usw., insbesondere Kolik und Erzschlämme.

Claims (1)

  1. hA-rL.NTA_Xsrr,UCfi. Schleudermaschine mit vorzugsweise horizontaler Drehachse zum Entzieben. von Flüssigkeit aus nassem, feinkörnigem Gut oder aus Schlämmen, insbesondere Kohle-und Erzschlämmen, mit innerem Antragteller und mit schräg angeordneten Schabern oder Schnecke zum Austragen des getrockneten Gutes und einem Flüssigkeitsabzug auf der dem Austrag des Trokkengutes entgegengesetzten Seite, dadurch gekennzeichnet, daß bei konischer Schleudertrommel (a) Übergabeschlitze (f) für das Gut unmittelbar hinter den Schabern (d i angeordnet sind.
DEG99831D 1939-04-02 1939-04-02 Schleudermaschine zum Entziehen von Fluessigkeit Expired DE730843C (de)

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