DE104829C - - Google Patents
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- DE104829C DE104829C DENDAT104829D DE104829DA DE104829C DE 104829 C DE104829 C DE 104829C DE NDAT104829 D DENDAT104829 D DE NDAT104829D DE 104829D A DE104829D A DE 104829DA DE 104829 C DE104829 C DE 104829C
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- perforated
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
Landscapes
- Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Kohle.
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Entfernung von überschüssigem
Wasser aus feiner Kohle, Gruskohle und anderen ähnlichen Stoffen.
Die Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung im Schnitt dargestellt. In dieser bedeutet
A den Aufgabetrichter für die feuchte Gruskohle, B eine durch diesen hindurchgeführte
Welle, welche eine Schnecke C trägt, mittelst deren die Kohle dem Arbeitstheile der
Maschine zugeführt wird. D ist ein aus Blech gebildeter Kegel, welcher von einer Anzahl
Bolzen E getragen wird, die in einer auf der Welle B angeordneten Nabe F befestigt sind.
An dieser Nabe ist ferner eine schmiedeiserne Scheibe G angebracht, die sich bis nahe an
den Mantel des Kegels D erstreckt, aber einen für den Durchgang der Kohle genügenden
Zwischenraum an dieser Stelle freiläfst. H ist eine gleiche Scheibe. In der Zeichnung sind
nur zwei solcher Scheiben angedeutet, es können ihrer jedoch noch mehr angeordnet
werden. Eine zweite auf der Welle B befindliche Nabe K besitzt eine Anzahl speichenartiger
Bolzen I, welche einen aus Winkeleisen'gebildeten Ring J tragen. L ist ein am
Kegel D befestigter konischer Ring. Zwischen diesem Ring L und dem Kegel -D einerseits
und den Speichen I und dem Winkeleisenring J andererseits sind durchlochte Bleche M
befestigt,-die durch eine Anzahl in Zwischenräumen
angeordneter Rippen N versteift werden. O ist der äufsere feststehende Mantel
und P ein ebensolcher Abschlufsdeckel. Q bezeichnet
den Ablauf für das Wasser und R den Auslafs für die getrocknete Kohle.
Da dieser letztere sich aber leicht verstopft, so ist in ihm ein aus der Welle 5 und den
Armen U gebildetes Rührwerk angebracht, das durch die Riemscheibe T angetrieben wird.
Die fortwährend umlaufenden Arme U halten den Auslafs offen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist dann folgende:
Die nasse Gruskohle oder ein anderes zu entwässerndes Gut wird in den Trichter A geschüttet
und durch die Schnecke C in den umlaufenden Kegel D M geschafft, wo sie mit
den Scheiben G und H der Reihe nach in Berührung kommt. Durch die umlaufende
konische Trommel D wird sie gegen diese Scheiben geschleudert und trifft sie annähernd
im rechten Winkel, wodurch sie zerkleinert oder pulverisirt und, ohne weiter gemahlen zu
werden, für die Verkokung brauchbar gemacht wird. ■ Hierauf wird sie dann gegen den
Trommelmantel zurückgeworfen, von diesem gegen die nächste Scheibe geschleudert, wieder
an den Trommelmantel geworfen und so fort, bis sie das Ende der Trommel bei dem Winkelring
J erreicht. Dieser Ring dient sowohl als Rahmen für die an ihm befestigten durchlochten
Bleche, als auch zur Ableitung für das auf der Aufsenseite dieser Bleche ablaufende
Wasser und verhindert, dafs dieses in den Raum W gelangt, indem er. es in den Raum
des Auslasses Q zurückschleudert..
Es ist somit ersichtlich, dafs im gleichen Mafse, als die Kohleschichten von den gelochten
Platten entfernt sind, sie auch in ihrem Wege aufgehalten und so für längere
Zeit der Centrifugalwirkung ausgesetzt werden, wohingegen die Kohle, welche leicht von
ihrem Wasser befreit werden kann, eine kürzere Zeit der Centrifugalwirkung unterworfen wird.
Die Welle B, welche auf der Zeichnung eine horizontale Lage einnimmt, kann auch beliebig
geneigt oder vertical gelagert sein, da in jedem Falle das Trockengut auf geneigten Flächen
entlang läuft; am zweckmäßigsten erscheint jedoch eine horizontale oder wenig geneigte
Lage.
Es ist möglich, dafs ein Theil der Kohle, unmittelbar sich an die gelochten Bleche M
anlegend, genügend getrocknet und schnell in den Raum W abgeführt wird und so durch R
abfällt, ohne mit den Scheiben G und H in Berührung gekommen zu sein, während die
von den gelochten Blechen in gröfserem Abstande befindliche Kohle mit den genannten
Scheiben der Reihe nach in Berührung kommt. Es ist die Kohle vor ihrem Einbringen in die
Maschine und nach ihrem Auslauf untersucht und hierbei festgestellt worden, dafs sie im
Grofsen und Ganzen bedeutend zerkleinert und für die Verkokung äufserst geeignet gemacht
wird.
Claims (3)
1. Eine Vorrichtung zur Entwässerung und Zerkleinerung nasser Stoffe, insbesondere
gewaschener Kohlen, dadurch gekennzeichnet, dafs in einer siebartigen, mit hoher
Geschwindigkeit umlaufenden Kegeltrommel eine Anzahl quer zur Umdrehungsachse gerichteter
Scheiben (G H) angeordnet ist, welche der Kohleschicht ein leichtes Fortschreiten
dicht an der durchlochten Wandung gestatten, während sie die Bewegung
der in gröfserem Abstande von den durchlochten Blechen befindlichen Kohle hindern.
2. Eine Ausführungsform der durch Anspruch ι geschützten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
dafs die kegelförmige Trommel (M) in der Nähe ihres Endrandes mit einem
im Querschnitt winklig zur Mantelfläche gerichteten Ring (J) umgeben ist, mittelst
dessen das an der äufseren Trommelfläche entlanglaufende Wasser in den zum Auffangen
des Wassers bestimmten Raum geschleudert und so vor Eintritt in den-für
das getrocknete Gut dienenden Raum (W) gehindert wird.
3. Eine Ausführungsform der durch Anspruch 1 geschützten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
dafs die kegelförmige Schleudertrommel aus einem in der Nähe der Aufgabestelle für das Trockengut liegenden
undurchlochten Theile (D) und einem gegen das erweiterte Ende hin liegenden durchlochten
Theile (M) besteht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE104829C true DE104829C (de) |
Family
ID=375160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT104829D Active DE104829C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE104829C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987002599A1 (en) * | 1985-10-23 | 1987-05-07 | Paul Schmidt | Centrifuge |
-
0
- DE DENDAT104829D patent/DE104829C/de active Active
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---|---|---|---|---|
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