DE516738C - Spritzvorrichtung an Flaschen- u. dgl. Reinigungsmaschinen mit auswechselbaren Spritzorganen - Google Patents
Spritzvorrichtung an Flaschen- u. dgl. Reinigungsmaschinen mit auswechselbaren SpritzorganenInfo
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- DE516738C DE516738C DE1930516738D DE516738DD DE516738C DE 516738 C DE516738 C DE 516738C DE 1930516738 D DE1930516738 D DE 1930516738D DE 516738D D DE516738D D DE 516738DD DE 516738 C DE516738 C DE 516738C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/28—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
- B08B9/30—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors
- B08B9/32—Rotating conveyors
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Description
- Spritzvorrichtung an Flaschen u. dgl. Reinigungsmaschinen mit auswechselbaren Spritzorganen Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzvorrichtung zum Aus- und Abspritzen von Flaschen, im besonderen an mit mehreren nebeneinanderliegenden Zellentrommeln ausgerüsteten Flaschenreinigungsmaschinen.
- Bei den bekannten Maschinen dieser Art werden die Flaschen nach jedesmaliger, in cinern Behälter erfolgter Weichung im oberen Teile der sie haltenden Zellentrommeln mittels einer heb- und senkbaren Spritzvorrichtung zuerst zentriert und alsdann ausgespritzt. Die Spritzflüssigkeit wird dem auf und nieder gehenden Spritzkörper mittels eines nachgiebigen Schlauches zugeleitet.
- Treten Düsenverstopfungen auf, so müssen die Düsenlöcher mittels eines langen, feinen Drahtes wieder aufgestoßen werden, was unbequem und zeitraubend ist, da die Spritz= vorrichtung nur vom Scheitelpunkt der Zellentrommeln aus zugänglich ist.
- Es ist bereits bekannt, bei Flaschenreinigungsmaschinen auswechselbare Spritzorgane vorzusehen.
- Gemäß der Erfindung besteht die Spritzvorrichtung aus einzelnen in die beiden seitlichen sowie auch inneren Reinigungsabteilungen hineinreichenden, in Richtung der Zellentrommelachse nach einer oder nach beiden Seiten der Maschine herausziehbaren Spritzrohren mit eingebauten Filterpatronen, die nach erfolgter Herausnahme ein bequemes Reinigen der Düsen gestatten. Die Zuleitung der Spritzflüssigkeit erfolgt hierbei durch die als geschlossene Hohlkörper ausgebildeten und mit einer oder mehreren Kammern versehenen seitlichen Maschinenrahmen, in denen die Düsenrohre in entsprechende Bohrungen eingesetzt und mittels abdichtender Kappen
verschlossen sind.- Je nach Anordnung gleich oder verschieden langer, in ein oder mehrere Reinigungsabteilungen hineinreichender und in den Kammern in mehr oder weniger großer Anzahl befestigter Düsenrohre lassen sich in sehr leichter und bequemer Weise ganz ver- schiedene Spritzkombinationen erreichen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei- - Die Maschine besteht in bekannter Weise aus zwei, drei oder mehr Weichbehältern a, a,, a_ mit in diesen absatzweise kreisenden, die zu reinigenden Flaschen aufnehmenden Zellentrommeln h, b1, h_. Die Zuführung der schmutzigen sowie Überführung der Flaschen von einer Abteilung zur nächstfolgenden geschieht in bekannter Weise.
- Die seitlichen Zellentrommeltragrahmen c, cl sind als geschlossene Hohlgußkörper mit ein oder mehreren zur Aufnahme der Spritzflüssigkeit dienenden Anschlußkammern d, dl, denen die Flüssigkeit durch die Anschlußbohrungen e, e, zugeleitet wird, ausgebildet. In den Seitenwänden der Rahmen c sind Bohrungen d_ zur Aufnahme der Innen- und Außenspritzrohre f bzw. g, die mittels Einlage h und Schraubkappe i gegen die Wan= dangen des Rahmens c abgedichtet sind, angebracht.
- Der Kopf der mit Einlauflöchern k versehenen Spritzdüsenrohre besitzt Anpaßflächen in, 7z., die beim Anziehen der Schraubkappe i dem Rohr eine starre Lage zum Rahmen c geben und gleichzeitig eine Abdichtung gegen die Flüssigkeitsanschlußkammer d bewirken. Die Köpfe der Rohre sind außerdem mit in entsprechende Aussparungen o der Bohrungen d" passenden Nasen versehen, um die Düsen der Rohre f, g jeweils in richtige Lage zu den über sie konzentrisch hinwegwandernden bzw. unterhergeführten Flaschen zu bringen.
- Zum Zurückhalten von Verunreinigungen sind die Spritzrohrköpfe mit fein gelochten-Siebfilterrohren, sogenannten Filterpatronen q, durch die die Spritzflüssigkeit den Düsen zugeleitet wird, ausgerüstet. Die der Flüssigkeit beigemischten Unreinigkeiten setzen sich hierbei am äußeren Siebrohrmantel ab.
- Die Spritzrohre f, g reichen in eine oder mehrere Abteilungen der Maschine hinein und sind demzufolge mit einer oder mehreren hintereinanderliegenden Düsenreihen ausgerüstet, so daß in den verschiedenen Reinigungsabteilungen beliebig mit verschiedenen Flüssigkeiten gespritzt werden kann, sofern die Rohre in die jeweils entsprechende Anschlußkammer eingesteckt worden sind.
- Die Arbeitsweise der Maschine in Verbindung mit der Spritzvorrichtung ist kurz folgende: Die der Maschine mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Beschickungsvorrichtung automatisch zugeführtenFlaschen werden in den verschiedenen Reinigungsabteilungen beim Umlauf der sie haltenden Zellentrommeln b, b1, b@ in auf dem Boden stehenden Flüssigkeitsbehältern a, a1, a. geweicht und im oberen Teile der Trommeln über bzw. unterhalb von Spritzdüsenrohren f, g hinweggeführt. Die durch die Bohrangen e, ei den Anschlußkammern d, dl zu- geleitete Flüssigkeit tritt über die Einlauflöcher k und die feinen Bohrungen der Filterpatronen q in die Spritzrohre f und g ein. Haben sich im Laufe einer gewissen Betriebszeit die Düsen zugesetzt. so werden die Kappen i losgeschraubt und die Filterpatronen sowie die Rohre f, g zu Reinigungszwecken herausgezogen. ,
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spritzvorrichtung an Flaschen- u. dgl. Reinigungsmaschinen mit auswechselbaren Spritzorganen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlkörper ausgebildeten seitlichen Maschinenrahmen (c, c,) einer Zellentrommelreinigungsmaschine für die Zuleitung der Spritzflüssigkeit mit Kammern (d, dJ versehen sind, in denen die in Richtung der Zellentrommelachse nach einer oder beiden Seiten herausziehbaren Spritzrohre (f, g) mit eingebauten Filterpatronen (q) lagern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE516738T | 1930-02-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516738C true DE516738C (de) | 1931-01-27 |
Family
ID=6549327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930516738D Expired DE516738C (de) | 1930-02-22 | 1930-02-22 | Spritzvorrichtung an Flaschen- u. dgl. Reinigungsmaschinen mit auswechselbaren Spritzorganen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516738C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE766613C (de) * | 1939-03-11 | 1957-09-12 | Holstein & Kappert Maschf | Zentriertulpen fuer Reinigungsmaschinen |
DE1080891B (de) * | 1955-06-09 | 1960-04-28 | Henri Eugene Bouvier | Waschmaschine fuer Flaschen und andere Behaelter |
-
1930
- 1930-02-22 DE DE1930516738D patent/DE516738C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE766613C (de) * | 1939-03-11 | 1957-09-12 | Holstein & Kappert Maschf | Zentriertulpen fuer Reinigungsmaschinen |
DE1080891B (de) * | 1955-06-09 | 1960-04-28 | Henri Eugene Bouvier | Waschmaschine fuer Flaschen und andere Behaelter |
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