DE615610C - Vorrichtung zum Reinigen der Siebe von Griess- und Dunstputzmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Siebe von Griess- und Dunstputzmaschinen

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DE615610C
DE615610C DET44580D DET0044580D DE615610C DE 615610 C DE615610 C DE 615610C DE T44580 D DET44580 D DE T44580D DE T0044580 D DET0044580 D DE T0044580D DE 615610 C DE615610 C DE 615610C
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DET44580D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning
    • B07B1/52Cleaning with brushes or scrapers
    • B07B1/522Cleaning with brushes or scrapers with brushes

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen der Siebe von Grieß- und Dunstputzmaschinen Um die feinen Siebmaschen der Siebe von Grieß- und Dunstputzmaschinen offen zu halten, werden unter der seidenen Gaze -wandernde Bürsten verwendet. Es gibt Anordnungen verschiedener Art, die nicht zur Zufriedenheit arbeiten, z. B. an Ketten laufende Bürsten, die ungenügend reinigen, weil die Bürste von den Rahmenhölzern umgelegt und unbrauchbar wird, ferner Kippbürsten, welche ebenfalls hängenbleib,en und den Dienst versagen, und schließlich auf in passendem Abstand unterhalb 'der Seeide angebrachte Lochbleche frei laufende, sog. Mäusebürsten. Diese laufen in der Vorschubrichtung schnell, wenden aber langsam und zerstören an den Siebstirnwänden die Seide, den Holzrahmen an der Stirnwand und das Bürstenholz selbst. Weiterhin haben sie den Nachteil, daß sie an der Mittelleiste beim Wenden> ein Stück der Bespannung, von nierenförmiger Form, nicht abbürsten, auch nicht in die Ecken hineinreichen und diese nicht genügend säubern.
  • Die Erfindung ermöglicht die Beseitigung dieser üb.elstände bei Grieß- und Dunstputzmaschinen, deren Siebe durch die Borstenbündel einer auf gelochtem Blechboden laufenden Mäusebürste der vorerwähnten Art neingehalten werden: Das wesentlich Neue betrifft -die Siebreinigung und besteht darin, daß die Bürste durch zwei auseinanderstehende jedoch zusammenhängende Zapfen geführt wird, von denen der eine an den Bürstenkörper angelenkt ist, während der andere hinter eine vertikal über dem Blechboden sich erhebende und in sich rückkehrende Führungsschiene greift, die.ihm und somit auch der Bürste als Führung dient.
  • Zapfenbürsten, bei denen der hinter die Führungsschiene greifende Zapfen auf einem mit dem Borstenbündelträger in Verbindung stehenden Bindeglied sitzt, sind an sich bekannt. Bei diesen bekannten Bürsten steht aber das Bindeglied nicht in gelenkiger, sondern in fester Verbindung mit dem Borstenbündelträger, auch stellt es keinen Sonderteil der Bürste dar, vielmehr ist es selbst Bestandteil des Bürstengestells.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in Anwendung bei einem Grieß- und Dunstputzmaschinensieb.
  • Abb. i ist ein durch das Sieb und die auf dem gelochten Blechboden laufende Mäusebürste geführter Querschnitt nach Linie A-B in Abb. 2.
  • Abb. z zeigt den gelochten Blechboden, die darauf laufende Bürste und die Führungsschiene in Draufsicht.
  • Mit i ist der durchlochte Blechboden, mit z die Seidengaze bezeichnet, deren Maschen durch die Borstenbündel3 der in üblicher Weise im Siebraum wandernden Mäusebürste bestrichen und dadurch rein gehalten werden. i i ist eine schmale Querstrebe zur Versteifung des Rahmens 12.
  • Wie aus den Abb. i und z erkennbar, ist in der Mitte des Siebes, und zwar in dessen Längsrichtung, auf dem gelochten Blechboden i eine in sich rückkehrende, senkrecht stehende bandförmige Schiene q. befestigt, welche zur Führung der Bürste dient. Diese Führung erfolgt durch zwei auseinanderstehende Zapfen 5, 6, die durch ein Bindeglied 7 im Zusammenhang stehen. Gemäß der Erfindung ist der eine dieser Zapfen, nämlich der Zapfen 6, an den Bürstenkörper 8 angelenkt, während der andere, 5, hinter die Schiene q. greift, an der er sich führt. . Infolge dieser Anordnung erhält der Bürstenkörper 8 eine größere Bewegungsfreiheit bei seiner Wanderung auf dem gelochten Blechboden, was ein zwangloseres Fortwandern der Bürste und an den Wendestellen q.' ein rascheres Wenden derselben zur Folge hat. Andererseits ermöglicht die Anwendung eines solchen gelenkigen Zweizapfensystems zur Führung der Bürste, den Zapfenabstand und die Stelle der Anlenkung des Zapfens 6 an den Bürstenkörper so zu wählen, daß die Bürstenborsten bis in die Rahmenecken hineinreichen, so daß die Maschen überall offen gehalten werden. Die neue Anordnung bringt es auch mit sich, daß die Seidengaze an den Wendestellen mehr geschont wird als bei den bisherigen Siebreinigungen.
  • Um die Ausschwingamplitude. der Bürste um den Zapfen 6 in passenden Grenzen zu halten, sind beiderseits des Bindegliedes 7 am Bürstenkörper 8 zwei Anschlagstifte 9, r o vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATr.NTANSPRUCH: Vorrichtung zum Reinigen der Siebe von Grieß- und Dunstputzmaschinen, bei der die auf einem gelochten Blechboden laufende Bürste durch einen an ihr vorgesehenen, hinter eine Schiene greifenden Zapfen geführt wird, der durch ein Bindeglied mit dem Bürstenkörper vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Bindeglied gelenkig am Bürstenkörper angeordnet ist, z. B. mittels eines schwingbar in diesen eingreifenden Zapfens (6).
DET44580D 1934-11-02 1934-11-02 Vorrichtung zum Reinigen der Siebe von Griess- und Dunstputzmaschinen Expired DE615610C (de)

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