AT65643B - Scheuervorrichtung für Seidengewebe. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Egalisieren von   Seidengeweben.   eine sogenannte Scheuervorrichtung, bei welcher die Egalisierung durch die infolge des Anschlages hervorgerufene Scheuerung des Gewebes, das über ein am Brustbaum des Webstuhles bzw. Brust-   holz des Bandwebstuhles angebrachtes, feststehendes Messer hinübergezogen wird, erfolgt. 



  Vorrichtungen an Webstühlen zum Egalisieren von Geweben sind schon seit langem bekannt.   



  Von diesen Einrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung sowohl in der Art seiner Anordnung am Webstuhl als auch seiner sonstigen Ausgestaltung. Die Vorrichtung selbst besteht aus einem feststehenden Messer, über dessen Schneide das zu egalisierende Gewebe gezogen wird. Infolge der durch den Anschlag des Blattes an den Warenrand entstehenden Scheuerung geht die Egalisierung des Gewebes vor sich. Während das Gewebe vorher, im durchfallenden Lichte betrachtet, viel dünner und durchsichtiger erschien, ist es nach der Behandlung dichter, gleichmässiger und in bezug auf Qualität edler geworden. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform   einer solchen Vorrichtung dargestellt, und zwar stellt Fig. 1 eine Vorderansicht der ganzen Vorrichtung dar. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie   A-B   und Fig. 3 eine Draufsicht auf das Messer. 



   Die Vorrichtung besteht aus einem am Brustbaum angebrachten, feststehenden Messer, das zwischen zwei halbrunde Metallstangen b eingeklemmt ist. Zusammengehalten werden die beiden Stangen durch zwei verstellbare Klemmringe c, die mittels Stellschrauben d auf den Stangen befestigt sind. Das Messer a besteht aus einer Metallplatte, die an der einen Seite eine Schneide f besitzt. Um ein Beschädigen der Gewebekanten (Leisten) zu verhindern, sind an den beiden Enden der Schneide je eine Ausbuchtung   y   vorgesehen, so dass also die eigentliche, für die   Scheuerung   des Gewebes in Betracht   kommende Messerlänge sich   auf die zwischen den beiden Ausbuchtungen liegende Schneide beschränkt.

   Beim Hiniiberziehen des Gewebes über das Messer legen sich die Gewebekanten über die ebenfalls mit Abrundungen h versehenen Ausbuchtungen 
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   Je nach der Breite des zu egalisierenden Gewebes wird ein   entsprechend breites Messer   benutzt, dessen Auswechslung leicht durch Lösen, Verschieben und späteres Befestigen der beiden verstellbaren   Klemmringe   bewerkstelligt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Scheuervorrichtung     fm'Seidengewebe, ijisbesondere   für Bänder, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem bzw. mehreren feststehenden Messern besteht, die am   Brustbanme   des Webstuhles bzw. Brustholz des Bandwebstuhles angebracht sind und über deren Schneiden das zu egalisierende Gewebe   hmweggezogen   wird. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messer an einer zweiteiligen. durch Klemmringe zusammengehaltenen Metallstange so eingeklemmt ist, da13 die Schneide des Messers nur wenig über die Metallstange hinausragt.

   3. Messer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass seine Schneide nach. an EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.