AT239158B - Schneidvorrichtung - Google Patents

Schneidvorrichtung

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AT239158B
AT239158B AT690861A AT690861A AT239158B AT 239158 B AT239158 B AT 239158B AT 690861 A AT690861 A AT 690861A AT 690861 A AT690861 A AT 690861A AT 239158 B AT239158 B AT 239158B
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Jung & Simons
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schneidvorrichtung 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung zum Aufschneiden des an den Webkanten von auf   schützenlosen Webmaschinen   hergestellten Geweben befindlichen Schlauches an dessen beiden Scheiteln. 



   Die bei solchen Geweben auftretenden, schlauchartigen Randleisten sind für die fertige Ware von Nachteil. Es ist deshalb auch schon vorgeschlagen worden, die Kante der fertigen Ware vollständig abzutrennen. Das aber verringert die Breite der Ware. Es ist auch bereits bekannt, die Nachteile der schlauchartigen Randleisten ohne Verringerung der Warenbreite durch Aufschneiden des Schlauches zu verhindern. 



  Das Aufschneiden der Schlauchkante bringt aber nur dann Vorteile, wenn das Aufschneiden bzw. Auftrennen der einen Schlauchhälfte automatisch erfolgt, während sich die Ware noch im Webstuhl befindet. 



  Dieser Forderung werden die bekannten Vorrichtungen nicht gerecht. 



   Nach der Erfindung werden die gesteckten Ziele dadurch erreicht, dass die Schneidvorrichtung eine parallel zur Warenebene am Webstuhl angeordnete Grundplatte mit einem fingerartig ausgebildeten, als Straffer dienenden und in den Schlauch eintretenden Dorn und eine Deckplatte aufweist, zwischen wel-   chen Platten   zwei in Bewegungsrichtung der Ware divergierende Schneidblätter, am Grund des Dorns vorstehend, angeordnet sind. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt. Hiebei ist Fig. 1 die Draufsicht auf die als'Beispiel gewählte Schneidvorrichtung, Fig. 2 ist die Vorderansicht und Fig. 3 ist eine Seitenansicht,
Die dargestellte Schneidvorrichtung besteht aus einer Grundplatte 1 und der Deckplatte 2, welche Platten durch Schrauben 3 miteinander verbunden sind. Die Grundplatte 1 ist mit einem fingerartigen Dorn 4 versehen, der als Straffer dient. Zwischen der Grundplatte 1 und der Deckplatte 2 sind Schneidblätter 5 und 6 festgeklemmt, deren divergierende Schneidenteile   5'und 6'die wirksamen Schneiden bil-   den. 



   Die Schneidvorrichtung ist zweckmässig am Brustbaum des Webstuhles befestigt. Beim Gebrauch wird der Straffer 4 in    das'Schlauchgewebe   der Webkante eingeführt. Dadurch wird das Schlauchgewebe flachgestreckt, so dass die wirksamen Schneidenteile   5i und 61 das Schlauchgewebe   an seinen beiden Scheiteln entsprechend dem Vorschub des Gewebes aufschneiden. Die Unterseite des Schlauchgewebes verbleibt am Fond des, Gewebes, während die Oberseite von der Ware in Form eines Streifens völlig losgelöst wird. 



   Um der stehengebliebenen Unterseite die notwendige Festigkeit zu geben und um sie riffelfrei zu halten, wird zweckmässig eine besondere Fadenverkreuzung verwendet. Das kann beispielsweise in der Weise geschehen, dass die abzutrennende Oberseite des Schlauchgewebes eine Taffetbindung und die stehenbleibende Unterseite eine an sich bekannte Rips- und Taffetbindung erhält. Die Oberseite und die Unterseite lassen sich bei einer solchen Bindung organisch voneinander trennen, weil die stehenbleibende Unterseite einen in sich geschlossenen, selbständigen Webteil darstellt, der die nötige Festigkeit hat und nicht austiffelt. 



   Nach dem Abheben der Oberseite der Schlauchleiste von deren Unterseite trägt die Ware auch an den Rändern nicht mehr auf. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schneidvorrichtung zum Aufschneiden des an den Webkanten von auf schützenlosen Webmaschinen hergestellten Geweben befindlichen Schlauches an dessen beiden Scheiteln, dadurch gekennzeichnet, dass <Desc/Clms Page number 2> sie eine parallel zur Warenebene am Webstuhl angeordnete Grundplatte (l) mit einem fingerartig ausgebildeten, als Straffer dienenden und in den Schlauch eintretenden Dorn (4) und eine Deckplatte (2) aufweist, zwischen welchen Platten zwei in Bewegungsrichtung der Ware divergierende Schneidblätter (5, 6), am Grund des Dorns (4) vorstehend, angeordnet sind.
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