DE413879C - Spannstab fuer Schiffchenstickmaschinen - Google Patents

Spannstab fuer Schiffchenstickmaschinen

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DE413879C
DE413879C DEG61157D DEG0061157D DE413879C DE 413879 C DE413879 C DE 413879C DE G61157 D DEG61157 D DE G61157D DE G0061157 D DEG0061157 D DE G0061157D DE 413879 C DE413879 C DE 413879C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/08Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with horizontal needles
    • D05C9/10Work holders or carriers
    • D05C9/12Holding or stretching arrangements for the base fabric in embroidery work holders

Description

  • Spannstab für Schiffchenstickmaschinen. Die üblichen Längsspannstäbe für Schiffchenstickmaschinen haben den Nachteil, daß dieselben infolge ihrer hakenförmigen Ausbildung zum Tragen der Stifte zur Befestigung des Stickgrundes eine volle Ausnutzung des letzteren verhindern, indem sie nicht nahe genug an die Schiffchenführungen und die Stoffdrücker gebracht werden können. Es mußten jeweils, sollte der Stickgrund voll ausgenutzt werden, an den Stickrand beson:lere Stoffriemen angenäht werden. Diese Mehrarbeit soll mittels vorliegender Erfindung dadurch erspart werden, daß der Längsstab durch zwei flache, zueinander parallele, unter sich verbundene Stäbe gebildet ist, von denen der eine am Wellentuch befestigt ist und der andere an der freien Innenkante Nadeln zur Befestigung des Stoffes derart trägt, daß sie in den Zwischenraum der beiden Stäbe ragen.
  • Der Erhndungsgegenstand ist in der Zeichnun - in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt, und es zeigt: Abb. i eine teilweise Vorderansicht einer ersten Ausführungsform, Abb. z einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i, Abb. 3 eine weitere Ausführungsform einer Einzelheit, i Abb. 4. einen teilweisen Schnitt nach der-Linie A-A bei teilweise anderer Ausführung eines Teiles des Spannstabes, Abb. 5 eine teilweise Vorderansicht einer zweiten Ausführun-sform, Abb.6 einen Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 5 und Abb. 7 eine weitere Ausführun-sform nach Abb. 5 in einem Längsschnitt.
  • Bei der ersten Ausführun-sform nach Abb. i bis 4. ist mit i der an einer Stickmaschinenstoffwelle befestigte Spannstoffstab bezeichnet. An diesem ist mittels der Öse a der Stab 3 befestigt, der mittels der Stege :l mit dem zu ihm parallelen Stab 5 in Verbindung steht. An diesem Stab sind die Nadeln 6 zwischen den Stegen 4. so angeordnet, daß ihre Spitzen gegen den Stab 3 weisen.
  • Bei den Ausführungsformen nach Abb.5 bis 7 ist der an einer Stickmaschinenstoffw.elle befestigte Spannstabstoff wiederum mit i, der an diesem mittels Ösen 2 befestigte Stab mit i o bezeichnet. i i ist ein parallel zum Stab io angeordneter Stab, auf dem die Nadeln 1 2 mit dem Stab i o zugerichteten Spitzen sich befinden. Die Stäbe io und i i sind durch die St.egwand 13 verbunden, die bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 sich vom Stab io gegen den Stab i i hin verjüngt. Die Stäbe io und i i bilden mit der Stegwand 13 zusammen einen Profilstab, der mit dem in Abb. 6 ersichtlichen Profil gezogen werden kann oder auch aus einem Flachstab mit rechteckigem Querschnitt, z. B. durch Fräsen, profiliert werden kann. Bei der Ausführungsform nach Abb. 7 weist die etwas gekrümmte Stegwand 1:f gleiche Dicke auf wie der Stab i o, und ist der die Nadeln 15 tragende, holzzylindrisch geformte Stab 16 auch von gleicher Dicke wie die Stegwand 14. Die Nadeln 1 2 bzw. 15 sind der Stegwand 13 bzw. 1 ¢ vorgelagert. 17 sind auf den den Stegwänden gegenüberliegenden Seiten der Stäbe io und i i diesen anliegend gedachte Ebenen, und es sind die Nadeln 1 2 bzw. 15 so angeordnet, daß deren Spitzen im Raume zwischen dein oberen und dem unteren Stab bzw. zwischen der Stegwand und der gedachten Ebene liegen, wodurch erreicht wird, daß die Nadeln beim Hindurchziehen derselben mitsamt dem an ihnen befestigten Stickg4und zwischen den f Schiffchenführungen und den Stoffdrückern nicht verletzt werden. Vorteilhafterweise stehen die Nadeln 6 bzw. 12, 15 etwas schräg zur Ebene des Spannstabes bzw. zur Aufspannfläche, indem bei richtiger Anordnung und Verwendung des vorliegenden Längsspannstabes diese beiden, die Ebene des Spannstabes und die Aufspannfläche, einander parallel sind. Unter Aufspannfläche ist diejenige Fläche zu verstehen, welche der aufgespannte Stickgrund bildet.
  • Die Nadeln selbst können auch etwas gekrümmt sein, wie in Abb. 3 ersichtlich; auch können die -Stege ¢ der ersten Ausführungsform, wie in Abb. 4. dargestellt, auf der dem Stickgrund zugekehrten Seite mit einer Aussparung 7 versehen sein.
  • Die Befestigung des Stickgrundes erfolgt unter Vermeidung eines längs des Stickgrundes angenähten Stoffriemens in der Weise, daß die Längskante desselben in die Nadeln eingehakt wird. Dadurch, daß die paarweise angeordneten Stäbe 3, 6 bzw. 10, i i so dünn gewählt sind (die Stäbe 3, 6 können z. B. aus einem Blechstreifen durch Stanzen hergestellt sein und die Stäbe i o, i i mit der Stegwa'ndeinen einzigen profilierten Stab darstellen), d.aß ermöglicht ist, mit dem Spannstab nahe an die Schiffchenführungen und die Stoffdrücker der Stickmaschine zu fahren, wird erreicht, den Stickgrund auf das äußerste auszunutzen, d. h. bis ganz nahe an seinen am Spannstab eingehängten Längerand ' zu sticken. Durch Vermeiden eines Stoffriemens zwischen Spannstab und Stickgrund wird auch ein wesentlich genaueres Aufspannen des Stickgrundes erzielt, indem die beim Annähen des Stoffriemens sich stets ergebenden Ungenauigkeiten dabei nicht vorkommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannstab für Schiffchenstickmaschinen zur Befestigung des Stickereistoffs an der Stoffwalze, gekennzeichnet durch zwei flache, zueinander parallele und unter sich verbundene Stäbe (3, 5, 1o, ii), von denen der eine (3, io) am Wellentuch (i) befestigt ist und der andere (5, 11) an der freien Innenkante die Nadeln (6, 12, 15) zur Befestigung des Stoffes derart trägt, daß sie in den Zwischenraum der beiden Stäbe ragen. z. Spannstab mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (6, 1" 1 s) zur Ebene des sie tragenden Spannstabes leicht gekrümmt sind.
DEG61157D 1923-04-10 1924-04-10 Spannstab fuer Schiffchenstickmaschinen Expired DE413879C (de)

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