DE2055318A1 - Absperrschieber, insbesondere fur Gasleitungen - Google Patents
Absperrschieber, insbesondere fur GasleitungenInfo
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- DE2055318A1 DE2055318A1 DE19702055318 DE2055318A DE2055318A1 DE 2055318 A1 DE2055318 A1 DE 2055318A1 DE 19702055318 DE19702055318 DE 19702055318 DE 2055318 A DE2055318 A DE 2055318A DE 2055318 A1 DE2055318 A1 DE 2055318A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K49/00—Means in or on valves for heating or cooling
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Description
■ MUN'«RUNIWALD MÜNCHEN
8 München 2, d»n
io· November 197ο
/in
American Air Filter Company, Ine· LouisvilleAentucky, V.St.A·
Die Erfindung betrifft einen Absperrschieber, insbesondere für Gasleitungen, dessen Verschluöorgan aus zwei durch
einen Schlitz der Gasleitung geführten, in Abstand liegenden Platten besteht*
Bei großen Gasleitungssyatemen, wie sie beispielsweise
für »βtr" ^vrgische Verfahren benötigt werden, ist es häufig
erforderlich, den Gasstrom in einer Leitung mittels eine» Absperrschiebers
su steuern»
Die bekannten Absperrschieber sind' verhältnismäßig kompliziert im Aufbau und teuer in der Herstellung, wenn eine
sichere Abdichtung erzielt werden soll· In manchen Fällen
Laben sie sich sogar völlig unwirksam erwiesen. Unter den be-■annten
Absperrschiebern finden sich auch Bauarten, bei denen das Versohlußorgan, also der eigentliche Schieber, zur Gewichtsverminderung
hohl ausgeführt 1st, wobei auch ein Kreislauf von Kühlflüssigkeit und eine Abdichtung mittels Druck
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Möglich ist. üelbet diese Hohlkonstruktionen haben sich jedoch
hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit bzw. der Betriebsweise nicht, als völlig zufriedenstellend erwiesen.
Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Absperrschieber zu schaffen, der unter Ausnutzung der Hohlbauweise
deren Vorteile aufweist und zugleich eine wirkeanie^perrung
des Gasstroma in der Gasleitung mit einem Minimum an -aufwand
von Bauteilen und von Kosten gewährleistet.
Biese Aufgabe wird bei einem Absperrschieber der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß die zwischen den Platten dee Verechlußorgans gebildete Kammer in der bchließlage des
Absperrschieber« mit einer an die Gasleitung angeschlossenen Entlüftungeleitung verbunden ist, die eine Klappe ~od· dgl·
enthält, welch« bei der Schließlage des Absperrschiebers geöffnet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung
mit der Zeichnung. Ea zeigen:
yig· 1 einen Längsschnitt durch eine Gasleitung,
die an ein Dwjckgebläae angeschlossen und
mit einem Absperrschieber gemäß der Erfindung versehen ist;
Pig· 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in 1.
Aue Pig· 1 ist eine jtaaleitung 2 ersichtlich, die mit
einem Ende an ein Druckgebläse 3 angeschlossen ist. Die Gasleitung kann einen rechteckigen Querschnitt haben und weist
im oberen Teil einen Schlitz 5 auf, durch den in Abstand lie gende rechteckige Führungsrahmen M- und 6 in die Gasleitung 2
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eingesteckt sind. Diese Führungsrahmen 4 und 6 erstrecken
sich quer zum Gasstrom in der Gasleitung 2 an den Innenwänden
derselben entlang. Vorzugsweise verlaufen die Fiihrungsrahmen 4 und 6 geneigt zur Längsachse der Gasleitung 2,
so daß sich das Verschlußorgan 7 unter Wirkung der Schwerkraft in die Schließlage bewegt. Das Verschlußorgan 7 ist
zwischen den Führungsrahmen 4 und 6 angeordnet und gleitet
BL diesen entlang, wenn es aus der Offenlage, bei der es sich
außerhalb der Gasleitung 2 befindet, in die Schließlage gelangt, bei der ea sich in der Gasleitung 2 befindet.
Um diese Bewegung xu ermöglichen, sind Seile 6 mit einem
Ende am oberen Teil des Verechlußorgans 7 befestigt, während "
die anderen Enden der Seile δ an eine Seilwinde 9 angeschlossen sind, die oben auf dan Pührungsrahmen 4 und 6 mittels
Lagerböcken 11 gelagert ist. Die Winde 9 kann über eine Seilrolle und ein endloses Seil 12 durch einen umsteuerbaren Motor 13 angetrieben werden, um das Verschlußorgan 7 zwischen
der Offenlage und der Schließlage hin und her ία t ,gen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das Versch^lußorgan 7
hohl ausgebildet ist, und zwar besteht es aus zwei parallelen Platten 14 und 16, die durch ^.uerstäbe 17 sowie obere und
untere Platten 18 und 19 in Abstand voneinander gehalten sind.
Gemäß der Erfindung ist eine Entlüftungeleitung 21, die an ein beliebiges Sauggebläse oder eine andere Unterdruckquelle
angeschlossen sein kann (nicht dargestellt), ebenfalls mit der Gasleitung 2 verbunden und steht bei der Sohließlage
des Verschlußorgans 7 »it der quer verlaufenden Kammer 23
»wischen dessen Platten 14 und 16 in Verbindung. Die Entlüftungsleitung
21 enthält eine schwenkbar gelagerte Klappe oder einen Schieber usw., die zusammen mit dem Verschlußorgan
7 des Absperrschiebers der Gasleitung 2 so betätigt wird, daß die Klappe 24 offen 1st, wenn das Verschlußorgan
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.seine öchließlage einnimmt} wodurch die Kammer 23 entlüftet
wird. Befindet sich das Verschlußorgaja 7 in der
Offenlage, ao ist die Entlüftungsleitung 21 mittels der
Klappe 24 geschlossen, um ein Abziehen von Gea durch die
Entlüftungeleitung 21 zu verhindern·
Mit der beschriebenen Anordnung wird ein freihängende·
"Verechlußorgan eines Schiebers verwirklicht, wobei ein
Rückstrom von Gas von der Seite höheren Drucks zur beite
niederen Drucks verhindert wird, wenn der Schieber geschlossen ist.
Selbstverständlich dient die vorstehende Beschreibung nur tür Erläuterung des Aueführungebeiepiels. Es können Abänderungen
vorgenommen werden, insbesondere können Einzelteile durch Äquivalente ersetzt werfen, ohne eich «us dem Erfindungsbereich
su entfernen.
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Claims (4)
- - 5 - ■ ίPatentansprücheAbsperrschieber, insbesondere für Gasleitungen, dessen Verschlußorgan aus zwei durch einen Schlitz der Gasleitung geführten, in Abstand liegenden Platten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Platten (14 und 16) des Vtrschlußorgane (7) gebildete Kaamer.(23) in der Schließlag· des Absperrschiebers mit einer an die Gasleitung (2) angeschlossenen Entlüftungsleitung (21) verbunden ist, die eine Klappe (24) od. dgl· enthält, welche bei der Schließlage des Absperrschiebers geöffnet ist. ' ä
- 2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Platten (14 und 16) des Verachlußorgans (7) zwei durch den Schlitz (5) der Gasleitung (2) in diese hineinragende Führungsrahmen (4 und 6) vergesehen sind.
- 3. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan (7) an eine Seilwinde (9) angeschlossen ist.
- 4. Absperrschieber nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz {.3) { in der Gasleitung (2) und die Tührungsrähnen (4 und 6) geneigt zur Längsachse der Gasleitung (2) verlaufen.109839/0994Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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