DE1294889B - Einrichtung zur Erzeugung eines Wasserwalls, der beispielsweise als OElsperre dient - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung eines Wasserwalls, der beispielsweise als OElsperre dient

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DE1294889B
DE1294889B DED44042A DED0044042A DE1294889B DE 1294889 B DE1294889 B DE 1294889B DE D44042 A DED44042 A DE D44042A DE D0044042 A DED0044042 A DE D0044042A DE 1294889 B DE1294889 B DE 1294889B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B15/00Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
    • E02B15/08Devices for reducing the polluted area with or without additional devices for removing the material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B1/00Equipment or apparatus for, or methods of, general hydraulic engineering, e.g. protection of constructions against ice-strains
    • E02B1/003Mechanically induced gas or liquid streams in seas, lakes or water-courses for forming weirs or breakwaters; making or keeping water surfaces free from ice, aerating or circulating water, e.g. screens of air-bubbles against sludge formation or salt water entry, pump-assisted water circulation

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung eines Wasserwalls, der beispielsweise als ölsperre dient. Die Einrichtung besteht aus einem Kompressor und aus einem daran angeschlossenen Schlauch. Der Schlauch weist in seiner Längsrichtung angeordnete, durch die Schlauchwand hindurchgehende öffnungen auf, die verschließbar sind.
  • Ein Wasserwall wird in einem Gewässer künstlich erzeugt, wenn es sich darum handelt, eine Öl- oder Fettsperre zu erzeugen. Öle und Fette bedecken häufig die Oberflächen von Flüssen, Kanälen, Seen oder Hafenbecken. Diese Verunreinigungen lassen sich auf der Wasseroberfläche durch einen künstlich erzeugten Wasserwall festhalten und dann an diesem Wall absaugen. Um den Wasserwall zu schaffen, legt man einen Schlauch, dessen Wand in seiner Längsrichtung mit öffnungen versehen ist, auf den Grund des Gewässers und bläst in ihn Luft. Sie entweicht dann durch die öffnungen in der Schlauchwand und wirft das Wasser über dem Schlauch zu einem Wall empor. Dieser Wasserwall bildet eine Sperre für die Verunreinigungen, die auf der Wasseroberfläche schwimmen. Sie können dann an einer geeigneten Stelle von dem Wall abgesaugt werden. Dieses Verfahren, einen Wasserwall mittels eines Luftschlauches zu erzeugen, aus dem die Luft mit Überdruck entweicht, hat aber den Nachteil, daß das Wasser in den Schlauch eindringt, sobald die Luftzufuhr unterbrochen wird. Das in den Schlauch eingedrungene Wasser läßt sich dann nicht in kurzer Zeit bei dem Druck aus dem Schlauch herauspressen, der zur Erzeugung des Wasserwalls erforderlich ist. Vielmehr ist dazu ein erheblicher Überdruck notwendig.
  • Es ist fe'mer bekannt, jedes Loch im Schlauch mit einer den Schlauch umfassenden Bandage zu -verschließen. Dabei ist also jedes Loch ständig durch die Bandage verschlossen. Es wird zur gegebenen Zeit durch den im Schlauch erzeugten Überdruck geöffnet; er hebt dann die Bandage von dem Loch ab.
  • Die Erfindung betrifft gleichfalls eine Einrichtung zur Erzeugung eines Wasserwalls in einem Gewässer, welche ebenfalls einen an den Kompressor angeschlossenen Schlauch aufweist, der verschließbare, in Längsrichtung angeordnete, durch die Schlauchwand hindurchgehende Öffnungen hat. Erfindungsgemäß sind innerhalb des gelochten Schlauches eine Meinbran oder ein Schlauch angeordnet, die durch Druck gegen die Öffnungen des gelochten Schlauches zu pressen sind, um diese wasserdicht zu verschließen.
  • Durch die im Schlauch angeordnete Membran, welche Bestandteil des Schlauches ist, wird die Herstellung von in Längsrichtung gelochten Schläuchen mit verschließbaren Öffnungen wesentlich vereinfacht. Dies gilt auch für die Anordnung eines Schlauches in dem -mit Öffnungen versehenen Schlauch.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch ein Flußbecken, auf dessen Grund ein in seiner Längsrichtung mit Öff- nungen versehener Schlauch verlegt ist, der zur Erzeugung eines Wasserwalls dient und an eine Druckanlage angeschlossen ist, F i g. 2 einen Schnitt durch einen zur Erzeugung des Wasserwalls dienenden gelochten Schlauch mit einem in dem gelochten Schlauch angeordneten Schlauch zum pneumatischen oder hydraulischen Verschluß der Luftauslaßöffnungen, F i g. 3 einen Schnitt durch einen Schlauch gemäß einer anderen Ausführungsart, bei der in dem gelochten Schlauch eine diesen querende Membran angeordnet ist, die Bestandteil des gelochten Schlauches ist, F i g. 4 schematisch das Prinzip zum Anschluß des erfindungsgemäßen Ventilschlauches an die Druckanlage, mit der der zur Bildung des Wasserwalls erforderliche Druck im Ventilschlauch erzeugt wird, F i g. 5 die gleiche Ansicht wie F i g. 4 mit der Maßgabe, daß der Wasserwall nicht erzeugt wird, F i g. 6 die Abart eines gelochten Schlauches gemäß F i g. 3 mit einem Membranverschluß in der Betriebsstellung gemäß F i g. 4, F i g. 7 den Schlauch gemäß F i g. 3 in der Betriebsstellung gemäß F i g. 5.
  • Der zur Erzeugung eines Wasserwalls in einem Gewässer gemäß F i g. 1 dienende Schlauch 1 weist die in seiner Längsrichtung angeordneten öffnungen 2 auf. In dem Schlauch befindet sich die erfindungsgemäße Membran 3, die zum Abschluß der Öffnungen 2 dient. Diese Membran ist gemäß F i g. 2 ein in den gelochten Schlauch 1 eingezogener luft-und wasserdichter Schlauch Y, der durch Luft- oder Wasserdruck aufzublasen ist und dadurch dicht an die Öffnungen 2 angepreßt wird.
  • F i g. 3 zeigt eine Abart des zur Erzeugung des Wasserwalls dienenden Schlauches 1 mit einer den Schlauch querenden Membran 3, die in den Schlauch 1 eingearbeitet ist, also einen Bestandteil des Schlauches bildet.
  • . Der Anschluß dieses zur Erzeugung des Wasserwalls dienenden Schlauches an die Druckanlage ist in den F i g. 4 bis 7 dargestellt. Darin bedeuten 4 ein Mehrwegeventil und 5 den Druckerzeuger oder Verdichter. Von dem Mehrwegeventil 4 führen die Druckleitungen 6 und 7 zu dem gelochten Schlauch 2 und dem Schlauch 3. In jeder Leitung ist ein Druckminderventil 8 angeordnet. Der Schieber des Mehrwegeventils gibt in derjenigen Stellung, in der die Druckluft durch die Leitung 6 in den gelochten Schlauch 2 gedrückt wird, damit sie den Wasserwall erzeugt, wie F i g. 4 schematisch zeigt, die öffnung 9 im Mehrwegeventil 4 frei.
  • Infolgedessen strömt die in dem Schlauch 3' befindliche Luft durch die Leitung 7, das Ventil 4 und die Öffnung 9 ins Freie.
  • F i g. 5 zeigt den Zustand nach der Umsteuerung des Mehrwegeventils 4, wodurch die öffnungen 2 in dem gelochten Schlauch 1 durch den nun unter Druck gesetzten Schlauch 3' druckdicht verschlossen sind.
  • Die F i g. 6 und 7 stellen die möglichen Stellungen der Membran dar, soweit durch diese die Öffnungen im Schlauch 1 abgedeckt oder freigegeben sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Erzeugung eines Wasserwalls in einem Gewässer, die aus einem Kompressor und einem an den Kompressor angeschlossenen Schlauch besteht, der verschließbare, in Längsrichtung angeordnete, durch die Schlauchwand hindurchgehende Öffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schlauches (1) eine Membran (3) oder ein Schlauch (Y) angeordnet sind, die durch Druck gegen die öffnungen (2) zu deren Verschluß zu pressen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (3) und der Schlauch (Y) den Schlauch (1) in zwei Räume unterteilen, von denen der eine Raum die in Längsrichtung des Schlauches angeordnete Reihe von Löchern (2) und eine öffnung für den Anschluß der zur Erzeugung des Wasserwalls dienenden Druckleitung und der andere Raum nur den Anschluß für die Druckleitung aufweist. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Erzeugung von Druckluft dienende Verdichter über ein Umsteuerventil an den zur Erzeugung des Wasserwalls dienenden, in seiner Längsrichtung gelochten Schlauch (1) und an die durch die darin angeordnete Membran (3) bzw. den Schlauch (X) gebildeten Räume anzuschließen ist. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ortsbeweglich auf einem Fahrzeug angeordnet ist, das die Kompressoranlage und den züm Auslegen aufgewickelten Schlauch enthält.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3708983A (en) * 1971-02-16 1973-01-09 W Brown Apparatus for confining oil spills
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DE1836391U (de) * 1960-12-28 1961-08-10 Mannesmann Ag Kunststoffrohr zur verwendung als luftbrause in gewaessern.

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