AT299078B - Vorrichtung zum Herstellen von Bohrlöchern im Boden durch Verdichten desselben - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Bohrlöchern im Boden durch Verdichten desselben

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AT299078B
AT299078B AT218370A AT218370A AT299078B AT 299078 B AT299078 B AT 299078B AT 218370 A AT218370 A AT 218370A AT 218370 A AT218370 A AT 218370A AT 299078 B AT299078 B AT 299078B
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AT
Austria
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ground
expander
compacting
same
borehole
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Application number
AT218370A
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English (en)
Inventor
Alexandr Dmitrievich Kostylev
Konstantin Stepanovich Gurkov
Nikolai Grigorievich Nazarov
Khaim Berkovich Tkach
Alexandr Ivanovich Demin
Dmitry Ivanovich Vorobiev
Original Assignee
Inst Gornogo Dela Sibirskogo O
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/28Enlarging drilled holes, e.g. by counterboring
    • E21B7/30Enlarging drilled holes, e.g. by counterboring without earth removal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/08Improving by compacting by inserting stones or lost bodies, e.g. compaction piles

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Herstellen von Bohrlöchern im Boden durch Verdichten desselben 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig. l eine Gesamtansicht einer   erfindungsgemässen   Vorrichtung mit Aufweiter, Fig. 2 die Anordnung der Vorrichtung ohne Aufweiter in einem Bohrloch, Fig. 3 dieselbe Vorrichtung mit einem Aufweiter und Fig. 4 die Vorrichtung mit einem grösseren Aufweiter in einem Bohrloch. 



   In einem zylindrischen und an der Vorderseite zugespitzten   Gehäuse--l-- (Fig. l) befindet   sich ein Schlagbolzen--2--, der eine Hin- und Herbewegung ausführt und auf den Vorderteil des   Gehäuses --1-- Stösse   überträgt. Diese Hin- und Herbewegung kann dem   Schlagbolzen--2--auf   vielerlei Weise, insbesondere mit Hilfe von durch einen Schlauch --3-- zugeführter Druckluft erteilt werden. 



   Am vorderen Teil des   Gehäuses--l--ist   ein kegeliger Abschnitt -4-- ausgebildet, auf welchen ein an seiner Innenseite mit einem Konus versehener kegelförmiger   Aufweiter--5--   aufgesetzt ist. Der Spitzenwinkel des Aufweiterkegels ist kleiner als der Reibungswinkel des Aufweiterwerkstoffes am Boden gewählt und beträgt ungefähr 8 bis 15 . Dies ist erforderlich, damit beim Vortreiben des Bohrloches die Vorrichtung mit der Aufweiteroberfläche an der Bohrungswand mit Sicherheit haftet. 



   Um ein zuverlässiges Haften der Vorrichtung in nachgiebigen Böden zu gewährleisten, ist der   Aufweiter --5-- mit   einer zylindrischen Führung --6-- versehen, die ausserdem auch für die nötige Haftung der Vorrichtung im Boden sorgt, wenn letztere im Notfall auf Rückgang umgeschaltet und aus dem Bohrloch herausgeführt wird. 



   Die Reihenfolge der Arbeitsgänge beim Aufweiten eines Bohrloches mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ist folgende. 



   Zuerst wird ein Bohrloch--7-- (Fig. 2) mittels der Vorrichtung ohne Aufweiter hergestellt. 



  Dann wird auf den Vorderteil des   Gehäuses--l--der   Vorrichtung der Aufweiter --5-- (Fig.3) aufgesetzt und das bereits vorhandene   Bohrloch--7--zu   einem   Bohrloch--8--mit   grösserem Durchmesser aufgeweitet. Danach wird der   Aufweiter--5--z. B.   durch einen   Aufweiter--9--   
 EMI2.1 
 erweitert. 



   Derartiges aufeinanderfolgendes Aufweiten eines Bohrloches kann vielfach wiederholt werden. 



   Es sei nochmals erwähnt, dass beim Aufweiten des Bohrloches die Haftung zwischen Vorrichtung und Boden nur an der Oberfläche des Aufweiters--5 bzw. 9--auftritt. 



   Versuche haben den höheren Nutzeffekt der erfindungsgemässen Vorrichtung im Vergleich mit den bekannten Vorrichtungen bewiesen. Es wurden Bohrlöcher mit bis zu 500 mm Durchmesser in drei aufeinanderfolgenden Durchgängen hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Herstellen von Bohrlöchern im Boden durch Verdichten desselben, welche in einem zylindrischen und an der Vorderseite zugespitzten Gehäuse einen auf das Gehäuse Stösse übertragenden, beweglichen Schlagbolzen sowie einen am Gehäuse befestigten kegelförmigen Aufweiter EMI2.2 ausgebildeten, zugeordneten kegeligen Abschnitt (4) aufgesetzt ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : CH-PS 23 969 CH-PS 331 434 CH-PS 28 869 OE-PS 200 513
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