DE1424839A1 - Vorrichtung zur Umwandlung von Stroemungsdruck in mechanische Bewegung - Google Patents
Vorrichtung zur Umwandlung von Stroemungsdruck in mechanische BewegungInfo
- Publication number
- DE1424839A1 DE1424839A1 DE19621424839 DE1424839A DE1424839A1 DE 1424839 A1 DE1424839 A1 DE 1424839A1 DE 19621424839 DE19621424839 DE 19621424839 DE 1424839 A DE1424839 A DE 1424839A DE 1424839 A1 DE1424839 A1 DE 1424839A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flow
- piston
- punch
- cylinder
- stamp
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/02—Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D5/00—Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D5/08—Means for actuating the cutting member to effect the cut
- B26D5/12—Fluid-pressure means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
- F15B15/14—Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
- F15B15/1423—Component parts; Constructional details
- F15B15/1447—Pistons; Piston to piston rod assemblies
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15C—FLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
- F15C1/00—Circuit elements having no moving parts
- F15C1/001—Circuit elements having no moving parts for punched-card machines ; for typewriters ; for keyboards; for conveying cards or tape; for conveying through tubes ; for computers ; for dc-ac transducers for information processing ; for signal transmission
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K1/00—Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
- G06K1/02—Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion by punching
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S73/00—Measuring and testing
- Y10S73/08—Fluid circuits
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/869—Means to drive or to guide tool
- Y10T83/8788—Tool return mechanism separate from tool advance mechanism
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/869—Means to drive or to guide tool
- Y10T83/8821—With simple rectilinear reciprocating motion only
- Y10T83/8858—Fluid pressure actuated
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/929—Tool or tool with support
- Y10T83/9411—Cutting couple type
- Y10T83/9423—Punching tool
- Y10T83/9428—Shear-type male tool
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Verstaerkung des Wirkungsgrades eines auf ein kolbenartiges Organ einuiirkenden Druckmediums, wobei diese Vorrichtung
insbesondere in einem neuen und verbesserten Kartenlocher verwendet luerdan kann.
Die in der Technik bekannten Kartenlocher mit ihren vielfdeltigen
Einsatzmoeglichkeiten werden elektromagnetisch betaetigt, wobei die Lochstempel kreisfoerrnig auf Hebelarmen
gegeneinander versetzt angeordnet sind. Obwohl diese Kartenlocher an und fuer sich recht zuverlaessig
arbeiten, sind zu ihrer Betaetigung doch verschiedene Bauteile erforderlich, die zwecks Kraftvergroesserung
gelenkartig miteinander verbunden sind, um eine effektive Durchschlagswirkung zu erreichen. Derartige mechanische
Gelenkmechanismen haben indessen den Nachteil, dass ihre Bauteile einer durch Lagerreibung, Kraftmoment usw. bedingten
Abnutzung ausgesetzt sind.
Die vorliegende Erfindung vermeidet bestimmte der oben aufgefuehrten Nachteile mechanischer Gelenkmechanismen
dadurch, dass ein direkt angetriebener Lochstempel vorgesehen wird, dessen Betaetigung durch ein unter Druck
909818/0794
stehendes fluessiges oder gasfoermiges medium
Luft oder dgl. erfolgt, wobei nur ein einziges bewegliches Teil, naemlich der Kolben bzw. der Lochstempel,
vorgesehen ist. Obwohl als Bewegungskraft ein Medium benutzt wird, das unter einem verhaeltnismaessig niedrigen
Druck steht, wird diese Kraft durch die neuartige Ausbildung des Kolbens selbst verstaerkt, ohne beim Einbau
des Kolbens in sein Gehaeuse auf enge Toleranzen achten zu muessen. UJird ein ausreichender Kolbenweg vorgesehen,
so kann die Breite des Gesamtkolbens beinahe der Breite des Stempels entsprechen. Die vorliegende
Erfindung stellt also einen durch eine Stroemung betaetigten Lochstempel dar, der sich relativ leicht und ohne
kostspielige Maschinen' oder dgl. herstellen laesst. Infolge der Breite des Gesamtkolbens koennen ausserdem
bei der Bearbeitung von Kartan wie ueblich mehrere Karten gleichzeitig gestanzt werden. Der erfindungsgemaesse
Lochstempel eignet sich daher insbesondere zur Verwendung auf dem Gebiet der sich immer staerker ausbreitenden
Stroemungs-Datenverarbeitungstechnik, bei der Daten mittels eines stroemenden [mediums uebermittelt
und verarbeitet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist dsmgemaess, einen
direkt betaetigten Lochstempel vorzusehen, der mit einem stroemenden,unter Druck stehenden Medium, wie z. B. Luft,
betaetigt wird und der so ausgebildet ist, dass die vpn dem unter relativ niedrigem Druck stehenden Medium erzeugte
Kraft wirksam verstaerkt wird.
Der erfindungsgemaesse Lochstempel wird zu diesem Zweck
mit einer Anzahl von Umfangsrillen versehen, die in Richtung dBr Laengsachse des Kolbens im Abstand voneinander
angeordnet sind und eine Anzahl von Flaschen bilden, die im wesentlichen dem von der Arbeitsstroemung
ausgeuebten dynamischen Druck ausgesetzt sind. Der Lochstempel bzw. Kolben ist lose in einem zylinderartigen
Gehaeuse so eingepasst, dass sich zwischen dem Aussendurchmesser
des Stempels und der Innentuandung des zylinderartigen
Gehaeuses ein Zwischenraum ergibt, durch den das Stroemungsmittel fliessen und auf die einzelnen
909818/0794
von den im Stempelkoerper vorgesehenen konzentri Rillen gebildeten Ringflaechen einwirken kann. Diese
einzelnen Rillen in Verbindung mit der Stirnseite des Stempels, auf welche die Stroemung gleichfalls einwirkt,
ermoeglichen eine wirksame Energieverstaerkung, die bedingt ist durch die kinetische Energie der Stroemungsteilchen,
welche mit hoher Geschwindigkeit durch den oben arwaehnten Zwischenraum fliessen. Die unter relativ
niedrigem Druck eintretende Stroemung kann daher genuegend Druck an den Kolbenflaechen entwickeln, um eine
uebliche Datenkarte zu lochen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Kartenlocher
vorzusehen, der aus einem in einen Zylinder lose eingepassten Lochstempel besteht, wobei dieser Stempel
bzw. Kolben mit einer Anzahl von Umfangsrillen versehen %
ist, die entlang der Laengsachse des Stempels im Abstand voneinander angeordnet sind, um die Energie der unter
verhaeltnismaessig niedrigem Druck stehenden Stroemung zu verstaerken.
Neben dem zum Lochen der Karte vorgesehenen Stempel sind ausserdem noch mittel vorgesehen, um den Stempel wieder
in seine Ausgangsstellung zurueckzufuehren und ihn dort
fuer den naechsten Lochungsvorgang bereitzuhalten. So werden verschiedene Ausfuehrungsbeispiele der Rueckfuehrmittel
beschrieben, die jedoch alle durch ein unter Druck stehendes Stroemungsmedium betaetigt werden, so
dass sich die vorliegende Erfindung in jeder Hinsicht ύ
innerhalb eines Stroemungssystems verwenden laesst.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen durch ein Stroemungsmedium direkt betaetigten
Lochstempel vorzusehen, wobei dieses Stroemungsmedium ausserdem zur Rueckfuehrung des Lochstempels
in seine Ausgangsstellung nach Beendigung eines Hroeitshubes verwendet wird.
Das der Erfindung zu Grunde liegende Prinzip laesst sich
insbesondere in Verbindung mit einem Kartenlocher realisieren und wurde daher speziell im Hinblick auf diese
Anwendungsmoeglichkeit beschrieben. Indessen ist die Erfindung nicht nur auf diese Anwendungsmoeglichkeit
beschr,aankt, da das Erfindungsprinzip auch usberall
90 9 318/0794
U2A839
dort realisiert iuerden kann, wo die won einem Druckmedium
ausgeuebte Kraft wirksam verstaerkt werden soll» So kann z0 B. der Rillenkolbcn eine Kurbelwelle ueber
eine Pleuelstange antreibeno Eine weitere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung besteht somit in der allgemeinen Bereitstellung einer aus einem Zylinder und einem
in diesem lose eingepassten Kolben bestehenden Anordnung, bei der die Energie eines Niederdruckmediums mit
Hilfe der im Kolbenkoerper vorgesehenen Rillen wirksam verstaerkt wird.
.Diese sowie weitere Zweckangaben der vorliegenden Erfindung
sind in der nachstehenden Beschreibung, aufgefuehrt.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausfuehrungsbeispie-Ie
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der in Verbindung mit einem Kartenlocher benutzten Erfindung, in der
die aus Stempel und Zylinder bestehende Anordnung sowie die Betaetigungs- und die Rueckfuehrvorrichtung ersichtlich
sind;
Fig. 2 einen detaillierten Schnitt durch den erfindungsgemaessen Zylinder und Stempel bzw. Kolben;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Lochstempel,
in der insbesondere die Umfangsrillen klar zu
erkennen sind;
Fiy. 4 ein anderes Ausfuehrungsbeispiel der
Rueckfuehrvorrichtung und
Fig. 5 ein drittes Ausfuehrungsbeispiel der
Rueckfuehrvorrichtung. '
Fig. 1 zeigt in schematischer Form die Erfindung bei
Verwendung mit einem Kartenlocher. Ein Stanzkolben bzw. Lochstempel 11 ist in einem Stanzzylinder 1G beweglich
angeordnet. Das eine Ende 12 dieses Lochstempels 11 ist spitz ausgebildet, so dass es eine Datenkarte 13 leicht
durchstessen kann. Wird der Lochstempel 11 nach oben gsgen die Karte 13 gefuehrt, so durchstoesst die Spitze
diese Karte und gleitet in die Bohrung 14 des Stanzblokkes 151 Das zur Bewegung dös Lochstempels 11 dienende
Druckmedium gelangt in den Zylinder 1Ü durch die Einlassoeffnung 16, wirkt auf die Stirnseite 17 des Loch-
909818/079 4
U-24839
Stempels ein und entweicht ausserdem durch den vom Aussendurchmesser
des Lochstempels und Innendurchmesser des Zylinders gebildeten Zwischenraum, um auf eine Anzahl von
Umfangsrillen aufzutreffen, die in Fig. 1 nicht gezeigt
sind,
Bei diesem Ausfuehrungsbeispiel erfolgt der Arbeits- bziu.
Stanzhub des Lochstempels 11 in Aufuiaertsrichtung gegen
die Schwerkraft„ Hat die Lochstempelspitze 12 die Datenkarte
13 gelocht, so uiird die Stroemung des durch die
Oeffnung 16 eintretenden Mediums unterbrochen und eine Hilfsstroemung in den Zylinder 10 ueber den Durchlass
18 geleitet. Diese Hilfsstroemung trifft auf den Lochstempel 11 auf und drueckt diesen dabei nach unten, so
dass die Spitze 12 aus der Karte 13 herausgleitet und der Lochstempel 11 zum Boden des Zylinders 10, d. h. j
zur Einlassoeffnung 16, zurueckgleitet. Die Kraft des
Druckmediums braucht nicht gross zu sein, da sie durch die auf den Lochstempel 11 einwirkende Schwerkraft unterstuetzt
wird. Ausserdem sind Mittel vorgesehen, um die Karte 13 nach dem Abwaertshub des Lochstempels 11
weiterzutransportieren, so dass υor der Lochposition eine
nichtgelochte Flaeche erscheint. Das durch den Lochstempel 11 in die Karte 13 eingestanzte Loch kann auf
verschiedene li/eise interpretiert werden, je nachdem,
welcher Code in dem betreffenden Datenverarbeitungssystem verwendet wird. Alternativ kann die vorliegende
Erfindung darueber hinaus ueberall dort eingesetzt wer- -
den, wo eine fflaterialbahn gelocht werden soll. ™
Die Zufuehrung der durch die Einlassoeffnung 16 eintretenden
Stroemung kann von einem Ausgang eines typischen Stroemungsverstaerkers 20 ueber den Kanal 19 erfolgen.
Der Stroemungsverstaerker 20 besteht normalerweise aus einem festen mit einer Anzahl von Stroemungskaneelen
versehenen Koerper; durch diese Kanaele kann die Arbeitsstroemung
fliessen. Als Arbeitsstroemung kann
Luft oder ein anderes Gas oder auch Wasser oder eine andere Fluessigkeit verwendet werden. Diese in der Zeichnung
nicht gezeigten Stroemungskanaele werden gewoehnlich
durch Formpressen oder anderweitige Formverfahren i.n einer Schicht aus Kunststoff vorgesehen, die anschlie-
909818/0794
U2483?
ssend auf beiden Seiten mit massiven Kunststoffplatten
abgedeckt wird, so dass die Kanaele umschlossen sind·
Ein in Fig. 1 nicht dargestellter Kompressor bzw. eine Pumpe fuehrt den Eingangskanaelen 21 einen entsprechend
bemessenen Strom des fluessigen oder gasfoermigen Mediums
ueber eine Leitung 22 zu. Diese Arbeitsstroernung fliesst durch eine Duese 23 und tritt als Strahl mit
hoher Geschwindigkeit in die Kammer 24 ein. Die Kammer 24 wird von den beiden ineinander uebergehenden linken
und rechten Austrittskanaelen 25 bzuj. 26 gebildet. Die
linke und die rechte Wand 27 bzui. 28 der Kammer sind gegenueber
der Duese 23 zurueckgesetzt, so dass sich gemaess
dem Prinzip won Bernoulli - durch den mit hoher Geschwindigkeit aus der Duese 23 tretenden Strahl an
diesen UJaenden Zonen geringen Druckes bilden. Innerhalb
dieser Zonen niedrigen Druckes treten StroemungsoChichten
auf, die weitaus langsamer als der aus der
Duese austretende Strahl fliessen. [Klan bezeichnet da«-
her diese Zonen als Grenzschientun. Durch entsprechende Bemessung der Kammer 24 koennen diese Zonen niedrigen
Druckes zur Steuerung des Stroemungsuieges des aus der
Duese 23 austretenden Strahls benutzet werden.
Fuer Steuersignale sind zwei Eingangskanaele 29 und 30 vorgesehen. Der Kanal 29 kann ueber eine Leitung 31
wahlweise mit Stroemung versorgt werden, wobei diese
Stroemung aus einer in der Wand 27 befindlichen Duese aus- und in die Kammer 24 eintritt. Ebenso kann der
Kanal 30 ueber die Leitung 33 wahlweise mit Stroemung versorgt werden, wobei die Stroemung in diesem Fall
aus einer in der Wand 2B angeordneten Duese 34 aus- und in die Kammer 24 eintritt. Beide Steuerstroemungen
bestehen normalerweise aus demselben Stroemungsmedium, aus dem die im Kanal 21 befindliche Arbeitsstroemung
besteht.
Um die Arbeitsstroemung zu dem mit der Leitung 19 verbundenen
Ausgang zu leiten, beginnt aus der Duese 34 ein Steuerstrom zu stroemen, der die Grenzschicht durchbricht
bzw. auseinandertreibt und damit einen labilen Zustand hervorruft, welcher bestrebt ist, die Arbeits- sstroemung
in eine der Wand 28 abgewandte Richtung abzu-
909818/0794
H24839
draengen. Bei ihrer nach links erfolgenden Abdraengung
zieht die Arbeitsstroemung immer mehr Molekuele des
Mediums aus der an der UJand 27 befindlichen Zone ab und
erzeugt damit eine Zone niedrigen Druckes. Die Arbeitsstroemung fliesst sodann in diese Zone niedrigen Druckes
und haftet dort an der Uland 27, so dass sie nunmehr
durch den Kanal 25 ueber die Leitung 19 und die Einlassoeffnung 16 in die Kammer 10 fliesst. IYlIt Beginn dieses
Vorganges gleitet der Lochstempel 11 nach oben und durchstoesst schliesslich die Karte 13, wodurch diese
gelocht wird.
Im Anschluss an den Arbeitshub wird die aus der Duese
austretende Steuerstroemung unterbrochen. Nunmehr beginnt aus der Duese 32 eine Steuerstroemung zu stroemen, welche
die Arbeitsstroemung innerhalb des Verstaerkers so i verschiebt, dass sie nunmehr aus dem zweiten Ausgang des
V/erstaerkers in die Leitung 35 fliesst, von wo sie zum
Saugstutzen der Pumpe zurueckgefuehrt wird. Uon der Leitung
35 kann eine kleinere Leitung 36 abgezweigt werden, ueber die eine Rueckstellstroemung durch den Durchlass
18 fliesst, um den als Lochstempel dienenden Kolben 11 in der zuvor beschriebenen Weise nach unten zu druecken.
Fig. 2 stellt einen Schnitt durch die zum Lochen verwendete aus Zylinder und Lochstempel bestehende Anordnung
dar, aus der die neuartige Ausbildung des Lochstempels sowie dessen lose Einpassung im Zylinder ersichtlich
ist. Der Lochstempel 11 ist an seinem einen Ende 12 -
zweckmaessig zugeschaerft, so dass dieses Ende die Datenkarte
13 durchstossen kann. Der Aussendurchmesser des Lochstempels 11 ist kleiner als der Innendurchmesser
des Zylinders 10, so dass ein Kolbenspielraum besteht, durch den die Eingangsstroemung in achsialer Richtung
des Lochstempels in der durch die gestrichelten Pfeile angedeuteten UJeise entweichen kann. Der Stempelkoerper
ist ueberwiegend mit einer Anzahl von Rillen 37 - 44 versehen, die maschinell hergestellt sein koennen. In
der Zeichnung sind acht derartige Rillen dargestellt, die entlang der Laengsachse des. Stempels 11 angeordnet
sind. In Wirklichkeit kann jedoch auch eine groessere
909818/0794
oder kleinere Anzahl derartiger Rillen vorgesehen werden.
Jede Rille wird von zwei parallelen Seitenflaechen begrenzt, von denen eine mit a bezeichnet ist. Diese Seitenflaeche
ist diejenige Flaeche, auf welcher die zwischen dem Aussendurchmesser des Stempels und der Innenwandung
des Zylinders entweichende Stroemung infolge ihrer kinetischen Energie in einer Richtung einwirkt, in welcher
sie bestregt ist, den Stempel durch die Datenkarte 13 zu treiben.
Die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung duerfte aus
der nachstehenden Beschreibung ersichtlich werden. Durch die Einlassoeffnung 16 gelangt das Stroemungsmedium in
die Kammer 10 unter einem verhaeltnismaessig niedrigen Druck in der Groessenordnung von 0,35 bis 2,45 kg/cm .
liJaere der Stempel 11 im Zylinder 10 genau eingepasst,
um ein Entweichen des Mediums zu verhindern, so waere ein betraechtlicher Druck erforderlich, damit die auf
die Stirnflaeche-17 des Stempels einwirkende Kraft ausreicht,
um eine uebliche Datenkarte zu lochen,. Infolge
der losen Einpassung des Stempels im Zylinder 10 entweicht
dagegen durch den vom Aussendurchmesser des Stempels und der Innenmandung des Zylinders gebildeten
Zwischenraum ein Teil des Stroemungsmediums mit einer durch den kleinen Uuerschnitt dieses Zwischenraumes
bedingten verhaeltnismaessig hohen Geschwindigkeit. Beim Stroemen in Richtung der Laengsachse des Stempels
gelangt die Stroemung in die einzelnen Rillen und breitet sich dort aus, wobei sie auf die Seitenflaechen
a einen Druck ausuebt, so dass die Energie des mit hoher Geschwindigkeit stroemenden Mediums derart verstaerkt
wird, dass die Stempelspitze 12 die Datenkarte durchstoesst. Mittels dieser Anzahl von Rillen und einem
spitzen Stempel koennen Karten gestanzt werden, obwohl der Stempel im Zylinder nicht genau eingepasst ist.
Da also zwischen dem Aussendurchmesser des Stempels und der Innenwandung des Zylinders keine engen Toleranzen
eingehalten werden muessen, laesst sich die erfindungsgemaesse
Stanzvorrichtung aeusserst einfach und mit niedrigerem Kostenaufwand als die bisher bekannt-gewordenen
Stanzvorrichtungen herstellen. Am zweckmaessig-
909818/0794
sten sollte die vom Stempel eingenommene Flaeche bis in
die Naehe der Innenwandung des. Zylinders reichen, jedoch nicht so weit, dass die Strömungsgeschwindigkeit des
entuieichenden Mediums ernsthaft beeintraechtigt wird. Bei der gezeigten Ausbildung werden weder Dichtungsringe
noch Schmiermittel benoetigt.
Ausserdem wird darauf hingewiesen, dass die Verstaerkung
des Druckes in der aus Stempel und Zylinder bestehenden Anordnung in Fig. 2 nicht durch den statischen Druck der
eintretenden 5troemung bewirkt wird. Vielmehr ujird diese
Uerstaerkung durch die kinetische Energie der mit hoher Geschwindigkeit fliessenden Leckstroemung verursacht.
Da die Leckstroemung nach oben zur Karte 13 hingeleitet wird, wirkt sie bei ihrem Eintritt in den Rillenraum zu- λ
naechst nur auf die Seitenflaeche a einer Rille ein. Sie
wirkt also niemals wesentlich auf die gegenueberliegende Seitenflaeche der Rille ein; andernfalls wuerde der Stempel
in seiner Ausgangsstellung festgehalten werden. Auf den mit mehreren Rillen versehenen Stempel wirkt also
der dynamische Druck der stroemenden Teilchen des Mediums ein; dies trifft zumindest fuer die auf die Flaechen a
der Rillen einwirkende Druckenergie zu. Dagegen kann die auf die Stirnflaeche 17 des Stempels 11 einwirkende
Energie sowohl worn statischen als auch vom dynamischen
Druck herruehren.
Uie bereits in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde, _
ist in der Wandung des Zylinders 10 ein Durchlass 18 vor- ^
gesehen, durch den das Medium stroemt und auf den Stempel auftrifft, SD dass dieser nach Beendigung des Arbeitsbzw. Stanzhubes in seine Ausgangsstellung zuruuckgefuehrt
wird, Wie in Fig. 2 deutlicher zu erkennen ist, bilden
Durchlass und Zylinderwandung einen solchen Winkel, dass
die Stroemung auf den Stempel in Abwaertsrichtung einwirkt, d. h. in entgegengesetzter Richtung zu seinem Arbeitshub.
UJird der Lochstempel wie beim bevorzugten Ausfuehrungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unterhalb der Datenkarte angeordnet, so braucht die durch den
Durchlass 18 einstroemende und zur Rueckfuehrung des
Stempels benutzte Stroemung nur so stark zu sein, dass
die an der Stempelspitze 12 auftretende Reibung der
909818/0 7 94
Lochkarte ueberujunden wird und die Stempelspitze aus der
Karte herausgleitet. Andererseits kann der Lochstempel aber auch oberhalb der Karte angeordnet werden. In diesem
Fall ist die Einwirkung der zur Rueckfuehrung des Stempels
dienenden Stroemung entsprechend zu aendern.
Figo 4 zeigt ein weiteres Ausfuehrungsbeispiel der Rueckfuehrvorrichtung,
wobei in diesem Fall kein Durchlass 18 in der Zylinderwandung vorgesehen ist. Stattdessen
ist die im Stempelblock 15 vorgesehene Bohrung 14 zu einem Kanal verlaengert, an dessen anderem Ende ein
Stroemungseinlass vorgesehen ist, der ueber die Leitung
36 mit dem entsprechenden Ausgang dea in Figo 1 gezeigten
Stroemungsverstaerkers verbunden ist. Bei Verwendung des in Figo 4 gezeigten Ausfuehrungsbeispiels kann der
Rueckfuehrstrom erst dann auf den Lochstempel auftreffen,
wenn die Stempelspitze 12 die Datenkarte durchbohrt und damit unter die Einwirkung dar durch den Kanal 14 im
Stempelblock 15 eintretenden Rueckfuehrstroemung gelangt.
Die rtueckfuehrstroemung kann vom Stroemungsverstaerker
in der in Fig. 1 dargestellten Weise bereitgestellt werden, d. h. nur zu einer bestimmten Zeit waehrend des
Lochungsvorganges. Alternativ kann die in Fig. 4 gezeigte Anordnung aber auch wie folgt arbeiten: Der Kanal 14
wird an eine Stroemungsquelle angeschlossen, so dass sich die Stroemung auch waehrend des Arbeits- bzw. Stanzhubes
im Kanal befindet. Solange die Karte 13 nicht gelocht ist, kann diese Stroemung den Stempel im Zylinder
10 nicht bewegen. Sobald die Stempelspitze 12 jedoch dia Karte 13 durchbohrt und in den Kanal 14 eintritt, wirkt
sofort der Druck der Stroemung auf sie ein und zwingt den Stempel somit,in seine Ausgangsstellung zurueckzukehren.
Nach Unterbrechung des durch den Einlass 16 eintretenden Stroms wird die Datenkarte 13 weitertransport.iert,
so dass das soeben gestanzte Loch gegenueber dem Kanal 14 und dem Zylinder 10 verschoben wird. Durch diese
Verschiebung wird die Wirkung der Rueckfuehrstroemung durch die nichtgelochte Kartenflaeche aufgehoben» Bei
einer kontinuierlichen Stroemung in der Leitung 36 kann der Lochstempel schneller zurueckgöfuehrt werden aj.s
bei einer nur zeitweilig auftretenden Stroemung, bei
909818/0794 .
U2A839
welcher das Medium nur dann durch die Leitung 36 stroemt,
menn die durch den Einlass 16 eintretende Arbeitsstroemung
unterbrachen ist.
Fiy„ 5 zeigt ein weiteres Ausfuehrungsbeispiel der Stroemungs-Rueckfuehrvorrichtung,
die in Verbindung mit der v/orliegenden Erfindung verwendet werden kann. Die Rueckfuehrung
des Kolbens bzw. Stempels 11 wird hier durch die Erzeugung einer Saugwirkung in dem der Datenkarte
abgewandten Ende des Zylinders veranlasst. Diese Saugwirkung wird durch eine Stroemung erzeugt, die in diesem
Ende des Zylinders durch eine Eingangsleitung 40 eintritt und den Zylinder ueber eine Leitung 41 in der
durch den Pfeil bezeichneten Richtung wieder verlaesst. In der Leitung 40 ist ein gewoehnliches Kugelventil 42
angeordnet, welches verhindert, dass das Hfledium in der "
Leitung in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil fliesst.
Im gleichen Zylinderende befindet sich ausserdem ein
steuerbares Kugelventil, das aus einer Kugel 43 und einer Fuehrung bzw«, Laufbahn 44 besteht. Die Kugel 43
gleitet a-uf der Laufbahn 44 und kann somit entweder den Einlass 16 oder den Auslass 45 sperren, welcher den
Zylinder mit der Leitung 41 verbindet. Fliesst die Arbeitsstroemung durch die-Leitung 19 und den Einlass 16
in den Zylinder 10, so wird die Kugel 43 gegen den Auslass 45 gedrueckt und verhindert damit, dass die Arbeitsstroemung
durch diesen Auslass entweicht. Ebenso verhindert das in der Leitung 40 angeordnete Kugelventil " ύ
42, dass irgendein Teil der Arbeitsstroemung ueber den Einlass 46 aus dem Zylinder untweicht. Die Arbeitsstroemung
wirkt also auf den Stempel 11 ein und treibt diesen mit seiner Spitze in der zuvor beschriebenen UJeise
durch die Karte. Nach Unterbrechung der durch den Einlass 16 eintretenden Arbeitsstroemung gleitet die Kugel
43 zurueck und sperrt nunmehr den Einlass 16, und zwar
entweder durch die Schwerkraft (wenn der Stempel nach oben gedrueckt wird) oder durch eine Feder, welche die
Kugel 43 mit der Innenwandung des Zylinders derart verbinden kann, dass die Kugel im Einlass 16 festgehalten
wird, wenn sich in der Leitung 19 keine Arbeitsstroe-
903818/0794
mung befindet» Anschliessend beginnt das Stroemungsmedium
in der Leitung 40 zu fliessen, tritt in den Zylinder 10 ein und verlaesst diesen wieder ueber die Leitung 41,
da der Auslass 45 von der Kugel43 nicht mehr gesperrt ist. Durch diese Querstroemung im Zylinder 10 wird der
Druck so weit reduziert, dass auf den Stempel 11 ein Saugdruck einwirkt, so dass der Stempel zwecks Vorbereitung
auf den naechsten Arbeitshub in seine Ausgangsstellung zurueckgefuehrt wird»
Die Stroemung in der Leitung 40 kann ausserdem dazu verwendet werden, dan Stempel 11 in seiner zurueckgezogenen
Stellung zu halten, falls der Zylinder 10 nicht senkrecht angeordnet ist und die Schwerkraft daher fuer diese Aufgabe
nicht ausgenutzt werden kann. Die in Fig. 5 gezeigte Anordnung kann wahlweise in Verbindung mit den in
Fig. 2 und 4 gezeigten Vorrichtungen verwendet werden. So kann z. B. die Stroemung· in der Leitung 36 (Fig. 2)
zum Zurueckfuehren des Stempels benutzt werden, waehrend
anschliessend die aus der Leitung 40 austretende Stroemung dazu verwendet wird, den Stempel in seiner
zurueckgezogenen Stellung zu halten. Je nachdem, unter welchen Arbeitsbedingungen die Erfindung eingesetzt
wird, koennen die in den Figuren 2, 4 und 5 dargestell-■
tun Rueckfuehrvorrichtungen einzeln oder miteinander
kombiniert verwendet werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem Kartenlocher beschrieben wurde, kann der lose eingepasste
und mit einer Anzahl von Rillen versehene Stempel nicht nur zum Stanzen von Loechern in flaechenartigem
flfiaLu rial, sondern auch zur Durchf uehrung anderer Arbeiten
benutzt werden. Wird der erfindungsgemaesse
Lochstempel in Verbindung mit einem Kartenlocher benutzt, so kann der Lochstempelzylinder ausserdem oberhalb
der Datenkarte statt unterhalb angeordnet werden, so dass die auf den Stempel ausgeuebte Schwerkraft zur
Unterstuetzung der Arbeitsstroemung waehrend des Arbeitshubes mit herangezogen werden kann. In diesem
Fall muss die Rueckfuehrst^oemung etwas staerker sein*
um den Stempel hochziehen und in seiner zurueckgezogenen Stellung halten zu koennen. Der Zylinder kann ausserdem
' 909818/0794
H2A839
auch waagerecht angeordnet werden.
Auf Grund seiner Kenntnisse wird der Fachmann daher zahlreiche Abwandlungen und Aenderungen an der vorliegenden
Erfindung vornehmen koennen, ohne dabei von dem in den Patentanspruechen dargelegten Erfindungsgedanken
abweichen zu muessen.
909818/0794
Claims (10)
- Patentansprüche I 4 Z 4 O J if1 . Vorrichtung zur Umwandlung von Stroemungsdruck in mechanische Bewegung mit einem in einem Zylinder beweglich angeordneten Kolben, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben lose in den Zylinder eingepasst ist und an seinem Umfang mindestens eine Rille aufweist, deren eine Seitenflaeche dem dynamischen Druck eines Mediums ausgesetzt
ist, welches durch den v/on der Aussenflaeche des Kolbens und der Innenujandung des Zylinders gebildeten Zwischenraum fliesst. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Rille einen im wesentlichen rechteckigen Uuerschnitt hat.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Zwischenraum so bemessen ist, dass die
auf die besagte eine Seitenflaeche der Rille einwirkende Stroemung mit verhaeltnismaessig hoher Geschwindigkeit
fliessen kann. - 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekonnzeichnet, dass die besagte Rille einen im wesentlichen rechteckigen uuerschnitt hat.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben an seinem Umfang mit einer Anzahl v/on in achsialer Richtung im Abstand voneinander angeordneter.
Rillen versehen ist. · ' - 6„ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben an seiner einen Stirnflaeche zu einem
Stempel ausgebildet ist, der in Verbindung mit einem
Stempelblock zum Lochen eines Datentraegers geeignet ist. - 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Rueckfuehrmittel vorgesehen sind, um den Kolben nach einem Lochungsvorgang rueckzufuehren.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rueckfuehrmittel einen Stroemungskanal in der
dem Stempel zugewandten Seite der Zylinderiuandung enthalten, durch welchen eine Stroemung fliessen kann, wobei der Stroemungskanal so angeordnet ist, dass die Stroemuhg bei ihrer Einwirkung auf den Kolben diesen zurueckfuehrt.. 909818/0794 - 9» Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rueckfuehrmittel eine am Betaetigungsende vorgesehene Duese aufweisen, durch die eine Stroemung fliessen knnn, die zum Zwecke der Rueckfuehrung des Kolbens einen Saugdruck erzeugt»
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9«, dadurch gekennzeichnet, dass die Duese im wesentlichen senkrecht zur Kolbenachse angeordnet ist·.90 9818/079
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US161494A US3122045A (en) | 1961-12-22 | 1961-12-22 | Fluid powered device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1424839A1 true DE1424839A1 (de) | 1969-04-30 |
Family
ID=22581409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621424839 Pending DE1424839A1 (de) | 1961-12-22 | 1962-12-08 | Vorrichtung zur Umwandlung von Stroemungsdruck in mechanische Bewegung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3122045A (de) |
BE (1) | BE625904A (de) |
CH (1) | CH404259A (de) |
DE (1) | DE1424839A1 (de) |
GB (1) | GB955382A (de) |
NL (1) | NL286898A (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3258023A (en) * | 1963-04-12 | 1966-06-28 | Romald E Bowles | Pneumatic eye |
US3234934A (en) * | 1965-04-06 | 1966-02-15 | Kenneth E Woodward | Fluid amplifier controlled piston |
CH431034A (de) * | 1965-06-30 | 1967-02-28 | Heberlein & Co Ag | Schneidvorrichtung für strang- oder stabförmiges Material |
US3479250A (en) * | 1967-12-29 | 1969-11-18 | Atomic Energy Commission | In-reactor control drive system |
US3486975A (en) * | 1967-12-29 | 1969-12-30 | Atomic Energy Commission | Fluidic actuated control rod drive system |
US3640845A (en) * | 1968-07-09 | 1972-02-08 | Atomic Energy Commission | Dynamic seal |
US4090917A (en) * | 1976-07-26 | 1978-05-23 | The Babcock & Wilcox Company | Control rod ejection retardation assembly |
US4292132A (en) * | 1979-01-02 | 1981-09-29 | Combustion Engineering, Inc. | Hydraulically centered control rod |
JPS598576B2 (ja) * | 1979-03-28 | 1984-02-25 | 日信工業株式会社 | マスタシリンダ |
US4502843A (en) * | 1980-03-31 | 1985-03-05 | Noodle Corporation | Valveless free plunger and system for well pumping |
JPH04191696A (ja) * | 1990-11-27 | 1992-07-09 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 水圧駆動式制御棒駆動装置 |
DE4331241B4 (de) * | 1993-09-15 | 2004-02-05 | Fte Automotive Gmbh | Hydraulischer Betätigungszylinder |
GB2310006B (en) * | 1995-12-01 | 2000-01-12 | Genetix Ltd | Pneumatic actuator |
FR2812351B1 (fr) * | 2000-07-25 | 2003-02-07 | Mape Sa | Dispositif d'actionnement fluidique sans frottement |
WO2007077878A1 (ja) * | 2005-12-27 | 2007-07-12 | Pneumatic Servo Controls Ltd. | 気体圧制御アクチュエータ、気体圧制御アクチュエータ用気体軸受機構及び気体圧制御アクチュエータを用いた微小変位出力装置 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US532265A (en) * | 1895-01-08 | Portable hydraulic punch | ||
US1754625A (en) * | 1927-09-08 | 1930-04-15 | Paul J Henning | Piston ring |
GB472999A (en) * | 1935-04-08 | 1937-10-04 | Sulzer Ag | Improvements in or relating to reciprocating steam engines |
US2833602A (en) * | 1954-03-26 | 1958-05-06 | Thompson Prod Inc | Self-centering piston |
US2954755A (en) * | 1957-10-23 | 1960-10-04 | Ibm | Hydraulic positioning device |
-
0
- NL NL286898D patent/NL286898A/xx unknown
- BE BE625904D patent/BE625904A/xx unknown
-
1961
- 1961-12-22 US US161494A patent/US3122045A/en not_active Expired - Lifetime
-
1962
- 1962-12-08 DE DE19621424839 patent/DE1424839A1/de active Pending
- 1962-12-10 GB GB46506/62A patent/GB955382A/en not_active Expired
- 1962-12-20 CH CH1492862A patent/CH404259A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB955382A (en) | 1964-04-15 |
NL286898A (de) | 1900-01-01 |
CH404259A (de) | 1965-12-15 |
US3122045A (en) | 1964-02-25 |
BE625904A (de) | 1900-01-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1424839A1 (de) | Vorrichtung zur Umwandlung von Stroemungsdruck in mechanische Bewegung | |
DE3942737C2 (de) | Gasfederzylinder für Tiefziehwerkzeuge | |
DE102018120001A1 (de) | Digitales Pumpenachsensteuerungssystem | |
DE2721412A1 (de) | Fettschmierpresse | |
DE102006011755A1 (de) | Elektromagnetisches Ventil | |
EP0230968B1 (de) | Druckluftbetriebene Versprüheinrichtung für Flüssigkeiten | |
EP3580447B1 (de) | Kraftstoffeinspritzventil | |
DE3211232A1 (de) | Energiesparendes verfahren zur betaetigung einer kolben-zylinderkombination und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE69722419T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontrolle des einspritzdrucks von flüssigem brennstoff | |
EP1719720B1 (de) | Steuereinrichtung für einen Sauggreifer | |
DE2424981A1 (de) | Kolben-druckverstaerker | |
DE2223292B2 (de) | Hydraulisch betaetigbares schlaggeraet | |
WO2017174622A1 (de) | Hochdruck-rotordüse | |
EP3536976B1 (de) | Speicheraktor | |
DE2221388A1 (de) | Stroemungsmittelbetaetigter Kolben-Druckverstaerker | |
DE1085642B (de) | Kolbenkompressor zum Foerdern von gasfoermigem Medium | |
DE329510C (de) | Hydraulischer Druckuebersetzer fuer Pressen | |
DE102015016149A1 (de) | Hochfrequenzzylinder | |
DE102016224525A1 (de) | Mehrwegeventil und Verfahren zu seinem Betreiben | |
DE2129905A1 (de) | Steuervorrichtung zum Steuern der Verschiebung eines Organs,beispielsweise des Absperrkoerpers eines Absperrschiebers | |
CH530847A (de) | Schlaggerät | |
DE102009035406B4 (de) | Hydraulikzylinder mit drei positiven Positionsstopps | |
CH451063A (de) | Einrichtung zum hydraulischen Verformen von Werkstücken | |
WO1990012652A1 (de) | Doppelt wirkende differentialkolben-pumpe | |
DE202022103600U1 (de) | Strahlsaugkasten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |