DE1509265A1 - Abschlussvorrichtung fuer Wandoeffnungen - Google Patents

Abschlussvorrichtung fuer Wandoeffnungen

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DE1509265A1
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    • E06B9/06Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
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    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abschlussvorrichtung für Wandöffnungen, vorzugsweise Türöffnungen, mit einem beweglichen, der Wandöffnung angepassten Abschlusselement aus Kunststoff.
Insbesondere in Werkstätten, Lagerhallen und dgl. ergibt sich die Notwendigkeit, oft große Türöffnungen zum Schutz vor Zugluft, Staub und im Winter auch zur Aufrechterhaltung einer erträglichen Rauminnentemperatur abzuschließen, wobei die Abschlussvorrichtung leicht zu öffnen und zu schließen sein muss. Die früher verwendeten massiven Flügeltore oder Schiebetore wurden diesen Anforderungen nicht gerecht, ganz abgesehen davon, dass sie in der Herstellung und Montage verhältnismäßig teuer waren.
Mit dem zunehmenden Einsatz motorisierter Flurförderer in Werkstätten und Lagerhallen tauchte zudem das Problem auf, die Abschlussvorrichtungen vom fahrenden Flurförderer aus zu bedienen, um so den innerbetrieblichen Materialtransport zu beschleunigen und flüssig zu erhalten. Dieser Aufgabe wurden bereits bekannte Abschlussvorrichtungen gerecht, welche aus nach Art von Flügeltüren angeschlagenen massiven Kunststoffplatten aus vorzugsweise Hart-PVC bestehen. Die Türflügel derartiger Abschlussvorrichtungen sind elastisch, so dass derartige Abschlussvorrichtungen einfach dadurch geöffnet werden können, dass man mit dem Flurförderer gegen die geschlossene Türe fährt und dadurch die Flügel aufzwängt. Ein starker Anprall wird durch die elastischen Eigenschaften des Materials vermieden.
Diese bekannten Abschlussvorrichtungen besitzen aber einen sehr schwerwiegenden Nachteil, weil das verwendete Material sehr teuer ist und weil es außerdem nur in fertigen Platten in genormten Größen bezogen werden kann, so dass bei der Anpassung an vorgegebene Wandöffnungen häufig unverhältnismäßig große Abfallmengen entstehen, die bei dem verwendeten sehr teueren Werkstoff wirtschaftlich nicht zu vertreten sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abschlussvorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, welche in einfacher Weise in der Größe sehr unterschiedlichen Wandöffnungen angepasst werden kann und welche aus einem preiswerten Material ohne große Abfallmengen herstellbar ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, dass das Abschlusselement aus einem folienartigen Kunststoff besteht, dass so an seiner Unterkante durch eine Querleiste belastet und abgesteift ist, dass diese Querleiste mit einer Hubvorrichtung oberhalb der Wandöffnung verbindbar ist, und dass die Seitenkanten des Abschlusselementes mit Führungselementen verbunden sind, welche mit seitlich der Wandöffnung angebrachten Führungsbahnen in Eingriff bringbar sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Erfindung besteht darin, dass die Führungselemente aus Ringösen bestehen, welche als Führungsbahnen dienende, an den Seiten der Wandöffnung gespannte Profile oder Seile umgreifen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass das Abschlusselement aus mehreren Bahnen besteht, welche an ihren Längskanten miteinander verbunden sind, wobei eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung darin liegt, dass die einzelnen Bahnen quer zur Öffnungsrichtung verlaufen und an ihren Längsseiten gegeneinander versetzte, scharnierartig ineinandergreifende Schlaufen besitzen, und dass die gegeneinander gekehrten Schlaufen zweier benachbarter Bahnen jeweils von einem gemeinsamen, vorzugsweise flexiblen, als Scharnierstift dienenden Draht oder Stab durchzogen werden. Dabei besteht ein weiteres vorteilhaftes Merkmal darin, dass als Scharnierstift ein Kunststoffdraht vorgesehen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Bahnen an ihren Rändern mit Perforationen versehen sind, welche sich an den einander überlappenden Längskanten zweier benachbarter Bahnen überdecken und gemeinsam von einem vorzugsweise flexiblen Band, Seil oder Profil durchzogen sind.
Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass dieses Band, Seil oder Profil an seinen beiden über die Bahn hinausragenden Enden mit Ringösen versehen ist, welche an den Seiten der Wandöffnung gespannte Seile oder Profile umgreifen.
Noch eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass die Perforationen an den Seitenkanten der Bahnen von einem als Führungsbahn dienenden an den Seiten der Wandöffnung gespannten, vorzugsweise flexiblen Band, Seil oder Profil durchzogen werden.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist es, dass die Perforationen durch Metallösen oder Hohlniete verstärkt sind.
Schließlich besteht noch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, dass die Längskanten der Bahnen mit einer doppelreihigen Perforation versehen und derart gefalzt sind, dass die Längskanten einander benachbarter Bahnen ineinander greifen und die Perforationen sich überdecken.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist es, dass die einander überdeckenden Perforationen benachbarter Bahnen gemeinsam durch eine Metallöse oder ein Hohlniet verstärkt sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Führungselemente an den aus den Bahnen ragenden Enden der Scharnierstifte angebracht sind.
Eine weitere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist es, dass die untere Querleiste mit einer Verschlussvorrichtung versehen ist.
Noch eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass die Hubvorrichtung aus einem Seilzug besteht, welcher vorteilhafter Weise nahe den beiden Enden der unteren Querleiste angreift.
Schließlich zeichnet sich die Erfindung nach einem vorteilhaften Merkmal noch dadurch aus, dass die Hubvorrichtung durch Lichtschranken, Tastschwellen oder dgl. automatisch betätigbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen.
Es zeigt,
Fig. 1 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Abschlussvorrichtung in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Verbindung zwischen zwei benachbarten Folien,
Fig. 3 eine andere Verbindung zwischen zwei benachbarten Folien,
Fig. 4 noch eine weitere Möglichkeit der Verbindung zwischen zwei benachbarten Folien,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine andere Art der Verbindung zwischen zwei benachbarten Folien und die
Fig. 6 und 7 zwei Querschnitte durch die Verbindung der benachbarten Folien entsprechend Fig. 3 oder 4.
Über dem Fußboden 10 erhebt sich die Türöffnung 12, welche von seitlichen Säulen 14 und 16 und dem oberen Querjoch 18 begrenzt wird. Nach einer Seite springen aus den Säulen 14 und 16 obere und untere Vorsprünge 20, 22 und 24 bzw. 26 vor. Zwischen diesen Vorsprüngen sind Stahlseile 28 bzw. 30 mittels Spannschlössern 32 und 34 straff gespannt. Auf der Seite dieser Vorsprünge 20 bis 26 wird die Türöffnung, deren Umriss mit 36 bezeichnet ist, von einem Abschlusselement 38 überdeckt, welches aus einzelnen Bahnen 40, 42, 44, 46 und 50 eines folienartigen Kunststoffes besteht. Die einzelnen Bahnen sind an ihren Längsseiten gegeneinander versetzt mit vorspringenden Schlaufen 52 versehen, welche an der Berührungslinie zweier benachbarter Bahnen ineinandergreifen und durch einen, die Schlaufen der benachbarten Bahnen durchdringenden elastischen Kunststoffdraht 54 scharnierartig miteinander verbunden werden. Auf diese Weise kann das Abschlusselement 38 noch nach seiner Montage unterschiedlichen Höhen der Türöffnungen angepasst werden.
Die Kunststoffdrähte 54 sind an ihren Enden mit Ringösen 56 versehen, welche die als Führungsbahn dienenden Stahlseile 28 und 30 umgreifen.
An der Unterseite des Abschlusselementes 38 ist eine zur Absteifung und Belastung des Abschlusselementes 38 dienende Querleiste 58 vorgesehen, welche mit einer Verschlussvorrichtung 60 ausgerüstet sein kann, die beim Aufliegen der Querleiste 58 auf dem Fußboden 10 mit einem in diesen eingelassenen Gegenstück 62 zusammenwirken kann.
An seinem oberen Ende ist das Abschlusselement 38 mittel- oder unmittelbar mit dem Joch 18 verbunden. Auf dem Joch 18 ist ein Hubmotor 64 angeordnet, welcher über einen Seilzug 66 mit der unteren Querleiste 58 in Verbindung steht. Der Seilzug 66 spaltet sich nahe der unteren Querleiste in zwei Zweige 68 und 70 auf, welche nahe dem äußeren Ende der Querleiste 58 mit dieser verbunden sind, um ein gleichmäßiges Anheben der Querleiste 58 ohne Verkanten zu ermöglichen.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4 sind die Folien 72 und 74 bzw. 72' und 74' an ihren aneinanderstoßenden Längskanten mit einer Perforation 76 versehen, wobei sich die Längskanten einander benachbarter Folien derart überlappen, dass sich die Perforationen decken. Die einander überdeckenden Perforationen sind gemeinsam von einem flexiblen Band 78 durchzogen, welches für eine elastische Verbindung der beiden benachbarten Folien sorgt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ragt dieses elastische Band 78 über die seitlichen Ränder der Folien hinaus und ist dort mit Ringösen 80 bzw. 82 versehen, welche die Stahlseile 28 bzw. 30 umgreifen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die Bahnen auch an ihren Schmalseiten mit einer Perforation 84 bzw. 86 versehen, welche in gleicher Weise jeweils von einem flexiblen Band 88 bzw. 90 durchzogen wird. Diese flexiblen Bänder 88 und 90 sind in gleicher Weise wie die Stahlseile 28 und 30 an der Seite der Türöffnung 12 gespannt und dienen zur Führung des Abschlusselementes.
In Fig. 5 ist eine weitere Verbindung zweier benachbarter Folien 72'' und 74'' gezeigt. Beide Folien sind mit je zwei durch Metallösen verstärkten Perforationen 92 und 94 bzw. 96 und 98 versehen. Die Längskanten der beiden einander anstoßenden Folien 72' und 74' sind derart gefalzt, dass die Perforationen 92 bis 96 sich genau überdecken, und dass außerdem die freien Längskanten 100 bzw. 102 der beiden Folien jeweils in den an der anderen Folie gebildeten Falz eingreifen. Die Löcher der vier zur Deckung gebrachten Perforationen 92 bis 96 werden jeweils von einem Niet 104 durchdrungen, welches dadurch die beiden Bahnen fest aneinanderschließt.
Verwendet man, wie in Fig. 5 dargestellt ein massives Niet 104, so kann man ein flexibles Band oder einen Stab in den kanalförmigen Hohlraum zwischen dem Niet 104 und einer der Falzkanten 106 bzw. 108 einbringen, wobei dieses Band bzw. dieser Stab dann seitlich der Bahnen Ringösen aufweisen kann, welche die gleiche Aufgabe wahrzunehmen haben wie die Ringösen 56, 80 und 82 in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Man kann aber auch anstelle eines massiven Niets 104 ein Hohlniet vorsehen, wobei die längs einer gemeinsamen Stoßkante zweier benachbarter Folien angeordneten Hohlniete dann in gleicher Weise von einem flexiblen Band durchzogen werden können wie bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen zwei mögliche Lösungen für die Verstärkung der Perforationen 76. Im einen Falle (Fig. 6) sind die Perforationen der aneinanderstoßenden Folien 72 und 74 jeweils gesondert mit einer Metallöse 110 bzw. 112 verstärkt, welche zur Deckung gebracht von dem flexiblen Band 78 durchzogen werden.
Im anderen Fall (Fig. 7) werden zunächst die beiden Perforationen zur Deckung gebracht und dann mit einer beiden Perforationen gemeinsamen Metallöse 114 verstärkt. Diese Ausführungsform ermöglicht einen besonders dichten Abschluss der Türöffnung.
Zu beiden Seiten der Türöffnung können in angemessenem Abstand von dem Abschlusselement Tastschwellen im Boden, Lichtschranken oder dgl. vorgesehen sein, welche bei der Annäherung eines Flurförderers oder einer Person an die Abschlussvorrichtung den Hubmotor 64 in Tätigkeit setzen und dadurch ein selbständiges Öffnen oder auch Schließen der Abschlussvorrichtung bewirken.
Da die für das Abschlusselement verwendeten Kunststofffolien wie auch der zu den Scharnierstiften verwendete Kunststoffdraht verhältnismäßig billig und durch Schweißen verarbeitbar sind, können die erfindungsgemäßen Abschlussvorrichtungen jederzeit an andere Dimensionen von Wandöffnungen angepasst werden. Wie vorstehend schon ausgeführt wurde, bereitet die Verlängerung in vertikaler Richtung überhaupt keine Schwierigkeiten. Bei einer Verbreiterung des Abschlusselementes können ohne große Mühe seitlich an die vorhandenen Bahnen 40, 42, 44, 46, 48 und 50 Verlängerungsstücke angesetzt, z.B. angeschweißt werden. Es sind dann nur die als Scharnierstifte dienenden Kunststoffdrähte durch Drähte größerer Länge zu ersetzen, an welche in einfacher Weise durch thermische Behandlung an den Enden Ringösen angebogen werden können, welche die Spannseile 28 und 30 umgreifen.
Diese leichte Anpassbarkeit an alle möglichen räumlichen Verhältnisse wie auch die Tatsache, dass das Abschlusselement allen möglichen Wandöffnungen durch die Verwendung stets der gleichen billigen, in langen Bahnen lieferbaren, vom Lieferwerk bereits mit den seitlichen Schlaufen versehenen Bahnen angepasst werden kann, bringt einen wesentlichen Vorteil gegenüber den sehr teueren, bei der Herstellung häufig noch mit dem Anfall unverhältnismäßig großer Abfallmengen belasteten bisherigen Pendeltüren aus Hart-PVC.

Claims (13)

1. Abschlussvorrichtung für Wandöffnungen, vorzugsweise Türöffnungen, mit einem beweglichen, der Wandöffnung angepassten Abschlusselement aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement aus einem folienartigen Kunststoff besteht, dass es an seiner Unterkante durch eine Querleiste belastet und abgesteift ist, dass diese Querleiste mit einer Hubvorrichtung oberhalb der Wandöffnung verbindbar ist, und dass die Seitenkanten des Abschlusselementes mit Führungselementen verbunden sind, welche mit seitlich der Wandöffnung angebrachten Führungsbahnen in Eingriff bringbar sind.
2. Abschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente aus Ringösen bestehen, welche als Führungsbahnen dienende, an den Seiten der Wandöffnung gespannte Profile oder Seile umgreifen.
3. Abschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement aus mehreren Bahnen besteht, welche an ihren Längskanten miteinander verbunden sind.
4. Abschlussvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnen an ihren Rändern mit Perforationen versehen sind, welche sich an den einander überlappenden Längskanten zweier benachbarter Bahnen überdecken und gemeinsam von einem vorzugsweise flexiblen Band, Seil oder Profil durchzogen sind.
5. Abschlussvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Band, Seil oder Profil an seinen beiden über die Bahn hinausragenden Enden mit Ringösen versehen ist, welche an den Seiten der Wandöffnung gespannte Seile oder Profile umgreifen.
6. Abschlussvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationen an den Seitenkanten der Bahnen von einem als Führungsbahn dienenden an den Seiten der Wandöffnung gespannten vorzugsweise flexiblen Band, Seil oder Profil durchzogen werden.
7. Abschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationen durch Metallösen oder Hohlnieten verstärkt sind.
8. Abschlussvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten der Bahnen mit einer doppelreihigen Perforation versehen und derart gefalzt sind, dass die Längskanten ineinander greifen und die Perforationen einander überdecken.
9. Abschlussvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationen einander überdeckender benachbarter Bahnen gemeinsam durch eine Metallöse oder ein Hohlniet verstärkt sind.
10. Abschlussvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Scharnierstift ein Kunststoffdraht vorgesehen ist.
11. Abschlussvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente an den aus den Bahnen ragenden Enden der Scharnierstifte angebracht sind.
12. Abschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Querleiste mit einer Verschlussvorrichtung versehen ist.
13. Abschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung aus einem Seilzug besteht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4621862A (en) * 1984-10-22 1986-11-11 The Coca-Cola Company Closing means for trucks
EP0345526A1 (de) * 1988-06-08 1989-12-13 Veit Gmbh & Co Vorrichtung zum Aufdämpfen von Kleidungsstücken
DE29716836U1 (de) * 1997-09-19 1999-01-28 Wiehofsky, Fritz, 86938 Schondorf Bewegliche Trennwand
FR2769944A1 (fr) * 1997-10-20 1999-04-23 Bernard Simon Porte isotherme a double soufflet

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