DE2357963C3 - Kipptor, insbesondere Garagentor - Google Patents

Kipptor, insbesondere Garagentor

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DE2357963C3
DE2357963C3 DE19732357963 DE2357963A DE2357963C3 DE 2357963 C3 DE2357963 C3 DE 2357963C3 DE 19732357963 DE19732357963 DE 19732357963 DE 2357963 A DE2357963 A DE 2357963A DE 2357963 C3 DE2357963 C3 DE 2357963C3
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DE
Germany
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frame
frame side
door
leg
springs
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Expired
Application number
DE19732357963
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English (en)
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DE2357963B2 (de
DE2357963A1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Lindpointner, Ludwig, Leonding (Österreich)
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Publication date
Priority claimed from AT1058272A external-priority patent/AT328163B/de
Application filed by Lindpointner, Ludwig, Leonding (Österreich) filed Critical Lindpointner, Ludwig, Leonding (Österreich)
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Publication of DE2357963B2 publication Critical patent/DE2357963B2/de
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Kipptor, insbesondere ein Garagentor, dessen Flügel mittels Führungszapfen in vertikalen Führungsschienen der Zargenrahmenseitenschenkel gleitet und durch oberhalb dieser Führungszapfen an den Seiten des Flügels und mit ihren anderen Enden im Eiereich des oberen Zargenrahmenquerschenkels gelagerte Lenker geführt ist, wobei an den Führungszapfen im Sinne des Aufschwenkens des Torflügels wirkende, langgestreckte Zugfedern angreifen, die durch die hohl ausgebildeten Zargenrahmenseitenschenkel zu in deren oberem Endbereich vorgesehenen Umlenkrollen od. dgl. geführt und mit ihren anderen Enden ebenfalls am Zargenrahmen verankert sind.
Kipptore dieser grundsätzlichen Bauart haben den Vorteil, daß keine in der Schließlage wesentlich nach außen oder innen über die Torebene vorstehenden Teile vorhanden sind, so daß die Kopffreiheit im Torbereich bei geschlossenem Tor und auch der freie Durchgang durch die Toröffnung durch solche Teile nicht beeinträchtigt wird. Das gesamte Tor kann lediglich durch Verankerung des Zargenrahmens eingebaut werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß im Bedarfsfalle durch Anordnung der Führungszapfen in der Nähe des unteren Flügelrandes der Überstand dieses Flügelrandes über den Zargenrahmen beim Öffnungsvorgang sehr klein gehalten werden kann, so daß das Tor nicht über die Maueröffnung ausschwingt. Durch die mögliche Verwendung langgestreckter Zugfedern wird erreicht, daß die Federn weich zur Wirkung kommen und die Federkennlinie in den meisten Fällen genau an die für das öffnen des Tores bzw. dessen Gewichtsabgleich in allen Lagen aufzubringenden Kräfte angepaßt werden kann.
Bei einem bekannten Tor sind die Federn über die im Bereich der oberen Zargenrahmenecken vorgesehenen Umlenkrollen aus den Seitenschenkeln heraus in den ebenfalls hohl ausgebildeten oberen Zargenrahmenquerschenkel geführt und dort verankert. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß nur Umlenkrollen mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser im Zargenrahmen selbst untergebracht werden können, so daß an der Umleitungsstelle nur ein kleiner Krümmungsradius für die Federn zur Verfügung steht. Das Einziehen, Nachspannen und allfällige Erneuern der Federn ist verhältnismäßig umständlich. Bei im Verhältnis zur Breite hohen Toren ergeben sich Schwierigkeiten, da in der Öffnungslage die gesamte Feder im oberen Zargenrahmenquerschenke! unterzubringen ist. Es ist zwar bekannt, die dem einen Zargenrahmenseitenschenkel zugeordnete Feder bis zu der zwischen dem oberen Querschenkel und dem anderen Seitenschenkel des Zargenrahmens eingeschlossenen Ecke zu führen und dort zu verankern, so daß die gesamte Länge des oberen Zargenrahmenquerschenkels für die Unterbringung von Federn bd geöffnetem Tor zur Verfügung steht doch ist diese Länge bei schmalen, hohen Toren manchmal nicht ausreichend. Überdies wird es notwendig beide Federn nebeneinander im oberen Zargenrabmenquerschenkel unterzubringen. Die Lichtbreite der Höhlung des oberen Zargenrahmenquerschenkels muß daboi größer als der doppelte Federdurchmesser gehalten werden. Durch die gegenseitige Berührung und das Anstreifen an die Wandungen bedingen vor allem die im oberen Zargenrahmenqusrschenkel untergebrachten Federteile erhebliche Geräuschbelästigungen beim öffnen und Schließen des Tores.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Tor der gegenständlichen Art die Montage, Führung und Unterbringung sowie die Wartungs- und Einstellmöglichkeit der Federn zu vereinfachen bzw. zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Federn im oberen Endbereich etwa normal zur Torebene aus dem zugehörigen Zargenrahmenseitenschenkel herausgeführt und unterhalb der Austrittsstelle an diesem Zargenrahmenseitenschenkel verankert sind.
Durch diese Ausführung werden Montage, Einstellung der Federvorspannung und allfällige Auswechslung der Federn wesentlich vereinfacht. Im Bedarfsfall kann die gesamte Seitenschenkelhöhe der Zarge für die Unterbringung des außerhalb der Seitenschenkelhöhlung untergebrachten Federteiles ausgenützt werden, so daß bei schmalen, hohen Toren viel Platz für die Unterbringung der Federn bei geöffnetem Flügel vorhanden ist. Es ist möglich, die Umlenkrollen bzw. an ihrer Stelle entsprechend gekrümmte Leitbleche ganz oder teilweise außerhalb der Höhlung der Zargenrahmenseitenschenkel anzubringen und ihren Durchmesser bzw. Krümmungsradius groß im Verhältnis zum Federdurchmesser zu wählen. Die notwendigen Mindestabmessungen des Zargenrahmens bzw. der zu seiner Herstellung verwendeten F'rofile sind nur mehr durch den einfachen Windungsduirchmesser der Feder bestimmt und man kann im Bedarfsfall einen sehr flachen oberen Zargenrahmenquerschenkel vorsehen, um bei niedriger Einbauöffnung möglichst den größten Teil dieser Einbauöffnung als Durchgangsöffnung nutzbar zu machen. Die außen verlaufenden Federteile können durch übergeschobene Schläuche, Kunststoffrohre od. dgl. geschützt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist jeder Zargenrahmenseitenschenkel mehrere übereinander angeordnete Einhängeöffnungen od. dgl. für das äußere Federende auf, wodurch das Einstellen der Federvorspannung sowie das Nachspannen der Feder erleichtert wird.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Tor schematisier! im Schnitt durch den Zargenrahmen und von der Seile gesehenem, in einer Z'vischenstellung beim Öffnungsvorgang befindlichem Torflügel veranschaulicht.
Kin Torflügel 1 ist mit beidseits angebrachten Führungszapfen 2 in durch Schlitzt- 3 in den Seitenschenkeln 4 eines aus diesen Seitenschenkeln 4 und einem oberen und unteren Zargenrahmenquerschenkel 5, 6 bestehenden Zargenrahmens bestimmten Führungsschienen und zusatzlich durch oberhalb dieser Führungszapfen 2 beidseits an Traglaschen 7 des Flügels I und mit ihren anderen Enden an Stützlaschen 8 des oberen Zargenrahmenquerschenkels gelagerte Lenker 9 geführt.
Die Zargenrahmenseitenschenkel 4 sind hohl ausgebildet. In ihnen ist je eine Feder 10 teilweise unu'rgebnjibt, die als langgestreckte .Schraubenzugfeder ausgebildet ist und oben an der gegen das Kauminnere weisenden Seite ties Zargenrahmeiis durch eine entsprechende öffnung des zugehörigen Zargcrrahmenseitenschenkels quer zur Offnungsebetie des Tores heraus und über eine am jeweiligen Seiienscheii S kel 4 abgestützte Umlenkrolle Il geführt ist. Die Feder 10 wird an der Umlenkrolle 11 um etwa 180" uingeienkl und mit ihrem freien Finde 12 über ein Spannsehloß IJ unterhalb der Austrittsslelle :I4, beim Ausführungsbei spiel im unteren Lndbercieh am zugehörigen Zargen
io' rahmenseilenschenkel 4 außen verankert.
Ls ist auch möglich, das äußere lederende 12 mn einem oder mehreren Linhängehaken auszustatten, die in Höhenabständen angeordnete f.legenlaschen bzw. Linhängeöffnungen des Zargenrahmeiiseiumsehenkeis
ij 4 einhängbar sind. Außen ist der etwa parallel zum Seitenschenkel 4 nach unten geführte Federteil durch einen aufgeschobenen Schlauch oder ein aufgeschobenes Rohr 15, y.. B. aus Kunststoff, gegen Berührung und Verschmutzung geschützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kipptor, insbesondere Garagentor, dessen Flügel mittels Führungszapfen in vertikalen Führungsschienen der Zargenrahmenseitenschenkel s gleitet und durch oberhalb dieser Führung^ ren an den Seiten des Flügels und mit ihren ander . Enden im Bereich des oberen Zargenrahmenquerschenkels gelagerte Lenker geführt ist, wobei an den Führungszapfen im Sinne des Aufschwenkens des Torflügels wirkende, langgestreckte Zugfedern angreifen, die durch die hohl ausgebildeten Zargenrahmenseitenschenkel zu in deren oberem Endbereich vorgesehenen Umlenkrollen od. dgl. geführt und mit ihren anderen Enden ebenfalls am Zargenrahmen verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (10) im oberen Endbereich etwa normal zur Torebene aus dem zugehörigen Zargenrahmenseitenschenkel (4) herausgeführt und unterhalb der Austrittsstelle (14) an diesem Zargenrahmenseitenschenkel verankert sind.
2. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zargenrahmenseitenschenkel (4) mehrere, übereinander angeordnete Einhängeöffnungen od. dgl. für das äußere Federende (12) aufweist.
DE19732357963 1972-12-12 1973-11-21 Kipptor, insbesondere Garagentor Expired DE2357963C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1058272 1972-12-12
AT1058272A AT328163B (de) 1972-12-12 1972-12-12 Kipptor, insbesondere garagentor

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2357963A1 DE2357963A1 (de) 1974-06-20
DE2357963B2 DE2357963B2 (de) 1977-04-07
DE2357963C3 true DE2357963C3 (de) 1977-11-17

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