DE2357963B2 - Kipptor, insbesondere garagentor - Google Patents
Kipptor, insbesondere garagentorInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/40—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
- E05D15/44—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides
- E05D15/445—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides specially adapted for overhead wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D13/00—Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
- E05D13/10—Counterbalance devices
- E05D13/12—Counterbalance devices with springs
- E05D13/1207—Counterbalance devices with springs with tension springs
- E05D13/1215—Counterbalance devices with springs with tension springs specially adapted for overhead wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft ein Kipptor, insbesondere ein
Garagentor, dessen Flügel mittels Führungszapfen in vertikalen Führungsschienen der Zargenrahmenseitenschenkel
gleitet und durch oberhalb dieser Führungszapfen an den Seiten des Flügels und mit ihren anderen
Enden im Bereich des oberen Zargenrahmenquerschenkels gelagerte Lenker geführt ist, wobei an den
Führungszapfen im Sinne des Aufschwenkens des Torflügels wirkende, langgestreckte Zugfedern angreifen,
die durch die hohl ausgebildeten Zargenrahmenseitenschenkel zu in deren oberem Endbereich vorgesehenen
Umlenkrollen od. dgl. geführt und mit ihren anderen Enden ebenfalls am Zargenrahmen verankert sind.
Kipptore dieser grundsätzlichen Bauart haben den Vorteil, daß keine in der Schließlage wesentlich nach
außen oder innen über die Torebene vorstehenden Teile vorhanden sind, so daß die Kopffreiheit im Torbereich
bei geschlossenem Tor und auch der freie Durchgang durch die Toröffnung durch solche Teile nicht
beeinträchtigt wird. Das gesamte Tor kann lediglich durch Verankerung des Zargenrahmens eingebaut
werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß im Bedarfsfalle durch Anordnung der Führungszapfen in
der Nähe des unteren Flügelrandes der Überstand dieses Flügelrandes über den Zargenrahmen beim 5j
Öffnungsvorgang sehr klein gehalten werden kann, so daß das Tor niunt über die Maueröffnung ausschwingt.
Durch die mögliche Verwendung langgestreckter Zugfedern wird erreicht, daß die Federn weich zur
Wirkung kommen und die Federkennlinie in den meisten Fällen genau an die für das öffnen des Tores
bzw. dessen Gewichtsabgleich in allen Lagen aufzubringenden Kräfte angepaßt werden kann.
Bei einem bekannten Tor sind die Federn über die im Bereich der oberen Zargenrahmenecken vorgesehenen
Umlenkrollen aus den Seitenschenkeln heraus in den ebenfalls hohl ausgebildeten oberen Zargenrahmenquerschenkel
geführt und dort verankert. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist. daß nur Urnienkroilen mit
verhältnismäßig kleinem Durchmesser im Zargenrahmen selbst untergebracht werden können, so daß an der
Umleitungsstelle nur ein kleiner Krümmungsradius für
die Federn zur Verfügung steht Das Einziehen, Nachspannen und allfällige Erneuern der Federn ist
verhältnismäßig umständlich. Bei im Verhältnis zur Breite hohen Toren ergeben sich Schwierigkeiten, da.in
der Öffnungslage die gesamte Feder im oberen Zargenrahmenquerschenkel unterzubringen ist Es ist
zwar bekannt, die dem einen Zargenrahmenseitenschenkel
zugeordnete Feder bis zu der zwischen dem oberen Querschenkel und dem anderen SeiienschenkeF
des Zargenrahmens eingeschlossenen Ecke zu führen und dort zu verankern, so daß die gesamte Länge des
oberen Zargenrahmenquerschenkeis für die Unterbringung von Federn bei geöffnetem Tor zur Verfügung
steht, doch ist diese Länge bei schmalen, hohen Toren manchmal nicht ausreichend. Überdies wird es notwendig,
beide Federn nebeneinander im oberen Zargenrahmenqaerschenkel
unterzubringen. Die Lichtbreite der Höhlung des oberen Zargenrahmenquerschenkels muß
daDei größei als der doppelte Federdurchmesser gehalten werden. Durch die gegenseitige Berührung und
das Anstreifen an die Wandungen bedingen vor allem die im oberen Zargenrahmenquerschenkel untergebrachten
Federteile erhebliche Geräuschbelästigungen beim öffnen und Schließen des Tores.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Tor der gegenständlichen Art die Montage, Führung
und Unterbringung sowie die Wartungs- und Einstellmöglichkeit der Feden in vereinfachen bzw. zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Federn im oberen Endbereich etwa normal zur Torebene aus
dem zugehörigen Zargenrahmenseitenschenkel herausgeführt und unterhalb der Austrittsstelle an diesem
Zargenrahmenseitenschenkel verankert sind.
Durch diese Ausführung werden Montage, Einstellung der Federvorspannung und allfällige Auswechslung
der Federn wesentlich vereinfacht. Im Bedarfsfall kann die gesamte Seitenschenkelhöhe der Zarge für die
Unterbringung des außerhalb der Seitenschenkelhöhlung
untergebrachten Federteiles ausgenützt werden, so daß bei schmalen, hohen Toren viel Plal2 für die
Unterbringung der Federn bei geöffnetem Flügel vorhanden ist. Es ist möglich, die Umlenkrollen bzw. an
ihrer Si eile entsprechend gekrümmte Leitbleche gmz
oder teilweise außerhalb der Höhlung der Zargenrahmenseitenschenkel anzubringen und ihren Durchmesser
bzw. Krümmungsradius groß im Verhältnis zum Federdurchmesser zu wählen. Die notwendigen Mindestabmessungen
des Zargenrahmens bzw. der zu seiner Herstellung verwendeten Profile sind nur mehr
durch den einfachen Windungsdurchmesser der Feder bestimmt und man kann im Bedarfsfall einen sehr
flachen oberen Zargenrahmenquerschenkel vorsehen, um bei niedriger Einbauöffnung möglichst den größten
Teil dieser Einbauöffnung als Durchgangsöffnung nutzbar zu machen. Die außen verlaufenden Federteile
können durch übergeschobene Schläuche, Kunststoffrohre od. dgl. geschützt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist jeder Zargenrahmenseitenschenkel mehrere übereinander
angeordnete Einhängeöffnungen od. dgl. für das äußere Federende auf, wodurch das Einstellen der
Federvorspannung sowie das Nachspannen der Feder erleichtert wird.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Tor schematisiert im Schnitt durch den Zargenrahmen und
von der Seite gesehenem, in einer Zwischenstellung beim Öffnungsvorgang befindlichem Torflügel veranschaulicht
Ein Torflügel 1 ist mit beidseits angebrachten Führungszapfen 2 in durch Schlitze 3 in den
Seitenschenkeln 4 eines aus diesen Seitenschenkeln 4 und einem oberen und unteren Zargenrahmenquerschenkel
5, 6 bestehenden Zargenrahmens best.mmten Führungsschienen und zusätzlich durch oberhalb dieser
Führungszapfen 2 beidseits an Traglaschen 7 des Flügels 1 und mit ihren anderen Enden an Stützlaschen 8 des
oberen Zargenrahmenquerschenkels gelagerte Lenker
9 geführt.
Die Zargenrahmenseitenschenkel 4 sind hohl ausgebildet.
In ihnen ist je eine Feder 10 teilweise untergebracht, die als langgestreckte Schraubenzugfeder
ausgebildet ist und oben an ^.er gegen das Rauminnere weisenden Seite des Zargenrahmens durch
eine entsprechende öffnung des zugehörigen Zargenrahmenseitenschenkels
quer zur öffnungsebene des Tores heraus und über eine am jeweiligen Seitenschenkel
4 abgestützte Umlenkrolle 11 geführt ist. Die Feder JO wird an der Umlenkrolle 11 um etwa 180° umgelenkt
und mit ihrem freien Ende 12 über ein Spannschloß 13 unterhalb der Austrittsstelie 14, beim Ausführungsbeispiel
im unteren Endbereich am zugehörigen Zargenrahmenseitenschenkel 4 außen verankert
Es ist auch möglich, das äußere Federende 12 mit einem oder mehreren Einhängehaken auszustatten, die
in Höhenabständen angeordnete Gegenlaschen bzw. Einhängeöffnungen des Zargenrahmenseitenschenkels
4 einhängbar sind. Außen ist der etwa parallel zum Seiiensi henkel 4 nach unten geführte Federteil durch
einen aufgeschobenen Schlauch oder ein aufgeschobenes Rohr 15, ζ B. aus Kunststoff, gegen Berührung und
Verschmutzung geschützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kipptor, insbesondere Garagentor, dessen F!ügel mittels Führungszapfen in vertikalen
Führungsschienen der Zargenrahmenseitenschenkel gleitet und durch oberhalb dieser Führungszapfen an
den Seiten des Flügels und mit ihren anderen Enden
im Bereich des oberen Zargenrahmenquerschenkels gelagerte Lenker geführt ist wobei an den
Führungszapfen im Sinne des Aufschwenkens des Torflügels wirkende, langgestreckte Zugfedern
angreifen, die durch die hohl ausgebildeten Zargenrahmenseiienschenkei
zu in deren oberem Endbereich vorgesehenen Umlenkrollen od. dgl. geführt
und mit ihren anderen Enden ebenfalls am Zargenrahmen verankert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn (10) im oberen Endbereich etwa normal zur Torebene aus dem zugehörigen Zargenrahmenseitenschenkel (4) herausgeführt
und unterhalb der Austrittsstelle (14) an diesem Zargenrahmenseitenschenkel verankert sind.
2. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zargenrahmenseitenschenkel (4)
mehrere, übereinander angeordnete Einhängeöffnungen od. dgl. für das äußere Federende (12)
aufweist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1058272 | 1972-12-12 | ||
AT1058272A AT328163B (de) | 1972-12-12 | 1972-12-12 | Kipptor, insbesondere garagentor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2357963A1 DE2357963A1 (de) | 1974-06-20 |
DE2357963B2 true DE2357963B2 (de) | 1977-04-07 |
DE2357963C3 DE2357963C3 (de) | 1977-11-17 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3026612A1 (de) * | 1980-07-14 | 1982-01-28 | Erich 9442 Berneck St. Gallen Döring | Garagenschwingtor mit federschutz |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3026612A1 (de) * | 1980-07-14 | 1982-01-28 | Erich 9442 Berneck St. Gallen Döring | Garagenschwingtor mit federschutz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA1058272A (de) | 1975-05-15 |
BE808196A (fr) | 1974-03-29 |
NL7316961A (de) | 1974-06-14 |
GB1414736A (en) | 1975-11-19 |
IT1005210B (it) | 1976-08-20 |
AT328163B (de) | 1976-03-10 |
DE2357963A1 (de) | 1974-06-20 |
FR2210213A5 (de) | 1974-07-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |