DE3241268C1 - Deckenluftauslaß für Klimaanlagen - Google Patents
Deckenluftauslaß für KlimaanlagenInfo
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- F24F11/70—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
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Description
dadurch gekennzeichnet,daß
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(g) die Trennwand (18) eine den zentralen Durchlaß (26) umgebende Ringkammer (28) bildet, die
mit den Luftaustrittsdüsen (24) in Verbindung steht,
(h) der Lufteinlaßstutzen (12) in zwei Kanäle (30,
32) unterteilt ist, von denen der erste Kanal (30)
, mit der Ringkammer (28) in Verbindung steht und der zweite Kanal (32) in der Einlaßkammer
(20) mündet, und
(i) die Mittel zum Regeln des Luftstroms durch den zentralen Durchlaß (26) von einem in dem
zweiten Kanal (32) angeordneten Ventilglied (34) gebildet sind, das von dem Luftstrom gegen
eine Rückstellkraft im öffnenden Sinne verstellbar ist.
2. Deckenluf tauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (34) eine Klappe
ist.
3. Deckenauslaß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Achse (36) der Klappe (34)
ein Hebel (38) verbunden ist, der ein Gewicht (40) zur Erzeugung der Rückstellkraft trägt.
4. Deckenluf tauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem zentralen
Durchlaß (26) ein schirmartiges Drosselelement (42) angeordnet ist.
5. Deckenluftauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (28) durch ein
Lochblech (44) unterteilt ist in eine Kammer (46), in welche der erste Kanal (30) des Lufteinlaßstutzens
(12) mündet, und eine Kammer (48), die mit den Luftauslaßdüsen (24) in Verbindung steht.
60
Die Erfindung geht aus von einem Deckenluftauslaß für Klimaanlagen, enthaltend
(a) ein Gehäuse, das mit einem Lufteinlaßstutzen in Verbindung steht,
(b) einen das Gehäuse an seiner Unterseite abschließenden Luftleitrost mit Luftleitflächen, die sich
nach unten und zur Seite nach außen erstrecken,
(c) eine Trennwand in dem Gehäuse, weiche eine mit dem Lufteinlaßstutzen in Verbindung stehende
Einlaßkammer von einer Kammer trennt, die von dem Luftleitrost begrenzt ist,
(d) einen Kranz von Luftauslaßdüsen, die in der Trennwand sitzen und gegen die Randteile des
Luftfeitrostes gerichtet sind,
(e) einen zentralen Durchlaß in der Trennwand gegenüber den mittleren Teilen des Luftleitrostes,
und
(f) Mittel zum Regeln des Luftstroms durch den zentralen Durchlaß.
Bei klimatisierten Großräumen, wie z. B. Warenhäusern,
sind Zwischendecken eingezogen. In diesen Zwischendecken sitzen Deckenluftauslässe, die über
Luftzufuhrleitungen, welche oberhalb der Zwischendekke verlegt sind, mit den Aggregaten der Klimaanlage
verbunden sind. Solche Deckenauslässe sollten so ausgebildet sein, daß die Luft gut temperiert austritt,
also kein kalter Zug entsteht. Weiterhin gilt es, den Energieaufwand für Heizung oder Antriebsleistung
eines Kühlaggregats sowie die erforderliche Förderleistung gering zu halten. Diesen Forderungen wird in
besonders günstiger Weise durch sogenannte Induktions-Deckenauslässe
Rechnung getragen. Bei diesen Induktions-Deckenauslässen wird von dem über die
Luftzufuhrleitung zugeführten Luftstrom durch Injektorwirkung Raumluft angesaugt und mit der zugeführten
Luft vermischt.
Ein Deckenauslaß dieser Art, von dem die Erfindung ausgeht, ist in der DE-OS 31 47 224 beschrieben.
Bei diesem Deckenluftauslaß nach dem Stand der
Technik besteht das Mittel zum Regeln des Luftstroms durch den zentralen Durchlaß darin, daß der Durchbruch
durch steuerbare Klappen abgedeckt ist. Von einem Thermostaten wird über einen Stellmotor eine
Klappe in der Luftzufuhrleitung gesteuert und dadurch der Volumenstrom der zugeführten Luft in Abhängigkeit
von der Temperatur geregelt. Bei einem relativ geringen Volumenstrom ist der zentrale Durchlaß durch
die Klappen abgeschlossen. Die zugeführte Luft tritt durch die Luftauslaßdüsen und durch die Randteile des
Luftleitrostes aus. Durch Injektorwirkung wird dabei
über die mittleren Teile des Luftleitrostes Raumluft angesaugt und mit der austretenden Frischluft vermischt
Die Klappen werden von einem Druckfühler in der oberen Einlaßkammer des Gehäuses gesteuert. Bei
höheren Volumenströmen werden die Klappen fortschreitend
geöffnet. Dadurch wird die Anzahl der Spalte des Luftleitrostes, durch welche Luft austritt, vergrößert
und die Anzahl der Spalte, durch welche Raumluft angesaugt wird, entsprechend verkleinert. Auf diese
Weise ist der gesamte austretende Luftstrom weitgehend konstant, so daß eine gute Durchwirbelung der
Raumluft gewährleistet ist
Die bekannte Konstruktion eines Deckenluftauslasses, bei welcher der zentrale Durchlaß in der Trennwand
durch Klappen abgeschlossen ist, welche von einem Druckfühler über einen Stellmotor verstellbar sind, ist
recht kompliziert und in der Praxis zu teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckenluftauslaß der eingangs definierten Art, der als
Induktions-Deckenluftauslaß arbeitet, konstruktiv zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
(g) die Trennwand eine den zentralen Durchlaß umgebende Ringkammer bildet, die mit den
Luftaustrittsdüsen in Verbindung steht,
(h) der Lufteinlaßstutzen in zwei Kanäle unterteilt ist, von denen
(gi) ein erster Kanal mit der Ringkammer in
(gi) ein erster Kanal mit der Ringkammer in
Verbindung steht, und ι ο
(g2) ein zweiter Kanal in der Einlaßkammer
mündet, und
(i) die Mittel zum Regeln des Luftstroms durch den zentralen Durchbruch von einem in dem zweiten
Kanal angeordneten Ventilglied gebildet sind, das von dem Luftstrom gegen eine Rückstellkraft im
öffnenden Sinne verstellbar ist.
Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise mit relativ einfachen Mitteln ohne Hilfskraft ein Induktions-Dekkenluftauslaß
aufgebaut werden kann, der eine im wesentlichen konstante Luftmenge liefert, wobei sich
der Anteil der angesaugten und zugemischten Raumluft mit steigendem Volumenstrom über die Luftzufuhrleitung
zugeführten Luft vermindert.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert.
F i g. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Deckenluftauslaß für Klimaanlagen.
Fig.2 zeigt einen Schnitt längs der Linie H-II von
Fig.l.
Der Deckenluftauslaß enthält ein würfelförmiges Gehäuse 10, das mit einem Lufteinlaßstutzen 12 in
Verbindung steht. Das Gehäuse 10 ist an seiner Unterseite durch einen Luftleitrost 14 mit Luftleitflächen
16 abgeschlossen, die sich nach unten und zur Seite nach außen .erstrecken. In dem Gehäuse ist eine generell
mit 18 bezeichnete Trennwand gebildet, welche eine mit dem Lufteinlaßstutzen 12 in Verbindung stehende
Einlaßkammer 20 von einer Kammer 22 trennt, die von dem Luftleitrost 14 begrenzt ist. In der Trennwand 18
sitzt ein Kranz von Luftauslaßdüsen 24. Wie aus F i g. 2 am besten ersichtlich ist, bilden diese Luftauslaßdüsen
eine quadratische Anordnung im Abstand längs der im Querschnitt quadratischen Seitenflächen des Gehäuses
10. Die Luftauslaßdüsen 24 sind gegen die Randteile des Luftleitrostes 14 gerichtet. In der Trennwand 18 ist
weiterhin gegenüber den mittleren Teilen des Luftleitrostes 14 ein zentraler Durchlaß 26 gebildet. Der
Luftstrom durch den zentralen Durchlaß 26 ist durch noch zu beschreibende Mittel regelbar.
Wie aus F ig. 2 ersichtlich ist, bildet die Trennwand 18 eine den zentralen Durchlaß 26 umgebende Ringkammer
28, die mit den Luftauslaßdüsen 24 in Verbindung steht. Der Lufteinlaßstutzen 12 ist in zwei Kanäle 30 und
32 unterteilt. Der erste Kanal 30 steht mit der Ringkammer 28 in Verbindung. Der zweite Kanal 32
mündet in der Einlaßkammer 20. Die Mittel zum Regeln des Luftstroms durch den zentralen Durchlaß 26 sind
von einem in dem zweiten Kanal 32 angeordneten Ventilglied 34 gebildet, das von dem Luftstrom gegen
eine Rückstellkraft im öffnenden Sinne verstellbar ist. Das Ventilglied 34 ist eine Klappe. Mit der Achse 36 der
Klappe ist ein Hebel 38 verbunden, der ein Gewicht 40 zur Erzeugung der Rückstellkraft trägt.
Gegenüber dem zentralen Durchlaß 26 ist ein schirmartiges Drosselelement 42 angeordnet.
Weiterhin ist die Ringkammer 28 durch ein Lochblech 44 unterteilt in eine Kammer 46, in welche der erste
Kanal 30 des Lufteinlaßstutzens 12 mündet, und eine Kammer 48, die mit den Luftauslaßdüsen 24 in
Verbindung steht. Das Luftblech 44 gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung der zugeführten Luft auf die
verschiedenen Luftauslaßdüsen 24.
Der zugeführte Luftstrom verteilt sich auf die beiden Kanäle 30 und 32. Der Luftstrom über dem ersten Kanal
30 tritt durch die Luftauslaßdüsen aus und strömt durch die Randteile des Luftleitrostes 14. Dabei wird der
Luftstrom nach außen abgelenkt. Durch Injektorwirkung wird Luft aus dem Raum über die mittleren Teile
des Luftleitrostes 14 angesaugt und von der austretenden Luft mitgerissen. Bei relativ geringen Volumenströmen
der zugeführten Luft schließt das Ventilglied 34 den zweiten Kanal 32 im wesentlichen ab. Es tritt also keine
oder wenig Luft durch den zentralen Durchlaß 26. Infolgedessen ergibt sich ein relativ hoher Anteil an
angesaugter und beigemischter Raumluft Bei zunehmendem Volumenstrom der zugeführten Luft baut sich
vor dem Ventilglied 34 ein Druck auf, so daß das Ventilglied 34 gegen das Moment des Gewichts 40
öffnet. Es tritt ein zunehmend größerer Anteil der Luft über den Kanal 32 durch den zentralen Durchlaß 26.
Dabei wird der Anteil der angesaugten und beigemischten Raumluft gegenüber der zugeführten Frischluft
kontinuierlich vermindert. Aus einem vom Rand nach innen hin zunehmend größeren Bereich des Luftleitrostes
14 tritt Luft aus und durch einen zunehmend kleineren mittleren Bereich wird Raumluft angesaugt.
Die Gesamtluftmenge bleibt dabei auch hier im wesentlichen konstant. Es verändert sich lediglich ihre
Zusammensetzung aus Frisch- und Raumluft. Das schirmartige Drosselelement 42 lenkt die durch den
zentralen Durchlaß 26 eintretende Luftströmung zur Seite ab, so daß auf einem großen Bereich von
Luftströmungen noch im zentralen Bereich des Luftleitrostes 14 Raumluft angesaugt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)
- Patentansprüche:
1. Deckenluftauslaß für Klimaanlagen, enthaltend(a) ein Gehäuse (10), das mit einem Lufteinlaßstutzen (12) in Verbindung steht,(b) einen das Gehäuse. (10) an seiner Unterseite abschließenden Luftleitrost (14) mit Luftleitflächen (16), die sich nach unten und zur Seite nach außen erstrecken,(c) eine Trennwand (18) in dem Gehäuse (10), welche eine mit dem Lufteinlaßstutzen (12) in Verbindung stehende Einlaßkammef (20) von einer Kammer (22) trennt, die von dem Luftleitrost (14) begrenzt ist,(d) einen Kranz von Luftauslaßdüsen (24), die in der Trennwand (18) sitzen und gegen die Randteile des Luftleitrostes (14) gerichtet sind,(e) einen zentralen Durchlaß (26) in der Trennwand (18) gegenüber den mittleren Teilen des Luftleitrostes (14) und(f) Mittel zum Regeln des Luftstroms durch den zentralen Durchlaß (26),
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3241268A DE3241268C1 (de) | 1982-11-09 | 1982-11-09 | Deckenluftauslaß für Klimaanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3241268A DE3241268C1 (de) | 1982-11-09 | 1982-11-09 | Deckenluftauslaß für Klimaanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3241268C1 true DE3241268C1 (de) | 1984-01-19 |
Family
ID=6177622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3241268A Expired DE3241268C1 (de) | 1982-11-09 | 1982-11-09 | Deckenluftauslaß für Klimaanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3241268C1 (de) |
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1982
- 1982-11-09 DE DE3241268A patent/DE3241268C1/de not_active Expired
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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