DE60221007T2 - Heizungs-, belüftungs- und/oder klimaanlagen - Google Patents

Heizungs-, belüftungs- und/oder klimaanlagen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimagerät, das besonders für eine Verwendung in einem Kraftfahrzeug geeignet ist.
  • Ein derartiges Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimagerät ist im Allgemeinen mit einem Verteilerkasten ausgestattet, in dem mindestens zwei zu einer Mischzone führende Luftzirkulationswege, im Allgemeinen für warme Luft und für kalte oder frische Luft, definiert sein können. Die warme Luft wird im Allgemeinen erhalten, indem sie durch einen Heizwärmetauscher geleitet wird, hinter dem eine optionale elektrische Heizvorrichtung angeschlossen sein kann. Wenn eine Klimatisierung vorgesehen ist, verläuft die kalte oder frische Luft im Allgemeinen durch einen Verdampfer, in dem sie gekühlt wird. Bei den meisten, derzeitig verfügbaren Geräte, die mit einem Klimagerät ausgestattet sind, strömt die zu erwärmende Luft auch durch den Verdampfer des Klimakreises, bevor sie in den Heizwärmetauscher strömt. In der Mischzone versucht man folglich mittels einer luftseitigen und/oder wärmetauscherseitigen Steuerung eine gewünschte Temperatur einzustellen, wie sie im Fahrzeuginnenraum anzugeben ist.
  • Die bekannten Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimageräte verfügen im Allgemeinen über mindestens zwei Auslässe, von denen mindestens einer mit Luft aus der Mischzone versorgt werden kann. Eine Vielzahl von Auslässen ist jedoch in den meisten Fällen auf Höhe des Verteilerkastens vorgesehen, wie z.B. ein sogenannter Entfrostungsauslass, der dazu dient, Luft zur Windschutzscheibe zu leiten, ein persönlicher Belüftungsauslass sowie ein Auslass auf Höhe der Füße, und optional ein Auslass für den Fußraum in hinterem Fahrzeugbereich.
  • Mit ausgeklügelten Systemen ist es möglich, über verschiedene klimatische Bereiche im Fahrzeug zu verfügen. Es gibt beispielsweise Lösungen, die eine Unterteilung in einen rechten und linken und/oder in einen hinteren und vorderen Bereich gestatten. Eine Anforderung, die immer an Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimageräte dieser Art gestellt wird, besteht darin, dass sie so kompakt wie möglich ausgestaltet werden, wobei die Druckabfälle in den Zirkulationswegen so gering wie möglich sein müssen. Ein weiteres auftretendes Problem ist die Tatsache, dass der Luftdiffusor, der direkt unter der Windschutzscheibe angeordnet und mit dem Entfrostungsauslass verbunden ist, mit warmer Luft versorgt werden muss, während der allgemeine Wunsch darin besteht, dass die Luft, die aus den Diffusoren strömt, um direkt zu den Personen zu gelangen, relativ frisch ist und es erwünscht ist, dass die Luft, die an den Füßen austreten soll, im Allgemeinen wärmer ist. Diese aerothermischen und benutzerspezifischen Anforderungen stehen jedoch einer kompakten Ausgestaltung des Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimageräts entgegen, da meistens mehrere Mischzonen vorzusehen sind, die gegebenenfalls über spezifische Umleitungsleitungen versorgt werden müssen.
  • Folglich besteht ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung in der Weiterentwicklung eines Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimageräts, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Verteilerkasten, in dem mindestens zwei Luftzirkulationswege zu einer Mischzone definiert sein können und das mindestens zwei Auslässe aufweist, von denen mindestens einer mit Luft aus der Mischzone versorgt werden kann, um auf einfache Weise eine gewünschte Verteilung in Temperaturschichten bei minimalem Platzverbrauch und Zirkulationswegen bereitzustellen, die so kurz wie möglich sind.
  • Ein Beispiel für ein derartiges Gerät ist in der EP845375 beschrieben, das eine Leitung aufweist, um warme Luft zu einem Auslass zu leiten. Ein weiteres Beispiel ist in der EP461421 dargestellt, das ein System mit zwei Klappen zeigt.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Gegenstand dadurch realisiert, dass die Mischzone strömungstechnisch vor einer Vorrichtung angeschlossen ist, die eine wechselseitige Wirkung der aus der Mischzone austretenden Luft mit der Luft, die sich in eine andere Richtung bewegt, verringert und genauer gesagt fast vollständig ausschließt. In anderen Worten wird erfindungsgemäß die gewünschte Verteilung in Temperaturschichten dadurch erreicht, dass die aus der Mischkammer austretende Luft bezüglich der anderen Luft getrennt wird. Es ist mit viel Verwunderung festgestellt worden, dass die Strömungsmechanik im gesamten Gerät hier viel einfacher zu steuern ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimagerät ist vorteilhaft auch eine Vorrichtung vorgesehen, die eine Umleitung der Luft aus einem der definierbaren Zirkulationswege ermöglicht, um die Luft weiterleiten zu können, die in eine andere Richtung strömt als die aus der Mischzone kommende Luft. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann diese Vorrichtung über eine selektive und/oder verstellbare Umleitung verfügen. Es ist somit z.B. möglich, die aus einem Zirkulationsweg kommende warme Luft, die zur Windschutzscheibe geleitet werden soll, umzuleiten, wobei der übrige Warmluftanteil zur Mischzone zurückgeleitet werden kann.
  • Die hinter der Mischzone angeschlossene Vorrichtung besitzt vorteilhaft mindestens ein Element, das eine oder mehrere leitungsartige Durchführungen bildet. Es ist somit z.B. möglich, eine Mischluftleitung zu bilden, die die Luft aus der Mischzone direkt zum persönlichen Diffusor und/oder zum Auslass auf Höhe der Füße weiterleitet. Es ist selbstverständlich auch möglich, mehrere leitungsartige Durchführungen vorzusehen, die gegebenenfalls auch über gemeinsame Abschnitte verfügen können.
  • Ferner weist die hinter der Mischzone angeschlossene Vorrichtung vorzugsweise mindestens ein Element auf, das eine oder mehrere leitungsartige Durchführungen bildet, in denen die Luft strömen kann, die sich in eine andere Richtung bewegt als die aus der Mischzone austretende Luft. Durch das Vorsehen derartiger leitungsartiger Durchführungen, die möglicherweise über gemeinsame Abschnitte verfügen können, kann eine perfekt definierte Zirkulation vorgeschlagen werden, z.B. eine Zirkulation von warmer Luft zum Entfrostungsauslass, der dazu dient, Luft zur Windschutzscheibe zu leiten.
  • Der Querschnitt der leitungsartigen Durchführungen kann jedes Mal konstant sein oder in Abhängigkeit von den Anforderungen hinsichtlich der Zirkulation variieren. Es ist z.B. möglich, dass sich der Querschnitt der leitungsartigen Durchführungen in Zirkulationsrichtung erweitert und/oder verengt.
  • Die leitungsartigen Durchführungen bilden vorteilhaft einen Winkel zwischen 30° und 180° zueinander, insbesondere einen Winkel von 90°. In anderen Worten ist es mit den leitungsartigen Durchführungen möglich, auf definierte Weise eine Kreuzung der Luftzirkulationswege vorzuschlagen. Man sollte z.B. den Fall erwähnen, bei dem die Mischluft in einer Mittellleitung zum persönlichen Diffusor und zu den Auslässen auf Höhe der Füße transportiert wird, während die reine warme Luft, die nicht durch die Mischzone geströmt ist, auf der einen und auf der anderen Seite dieser Leitung und praktisch senkrecht dazu in zwei Leitungen zum Entfrostungsauslass transportiert wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die leitungsartigen Durchführungen nebeneinander ausgebildet, um eine Ausnutzung des Bauraums zu ermöglichen, die so wirksam wie möglich ist.
  • Die hinter der Mischzone angeschlossene Vorrichtung kann vorteilhaft Mittel zum Steuern der Luftströmung besitzen, z.B. Ventilelemente oder ähnliches, die insbesondere in mindestens einer, in mehrere oder in allen leitungsartigen Durchführungen angeordnet sein können. Das Vorsehen von zusätzlichen Mitteln zum Steuern der Luftströmung ermöglicht eine beliebige Einstellung der aerothermischen Parameter.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform gelangen die Luftzirkulationswege so in die Mischzone, dass sich in dieser eine Verteilung nach Temperaturschichten oder ein Temperaturgradient ergibt, der mindestens teilweise in der hinter der Mischzone angeschlossenen Vorrichtung beibehalten werden kann. Es ist somit z.B. möglich, Luft, die bezüglich der relativ frischen Luft in der persönlichen Diffusorzone relativ warm ist, in den Fußraum und sehr warme Luft zum Entfrostungsauslass zu leiten, wobei dann anzumerken ist, dass die für den Entfrostungsauslass vorgesehene warme Luft nicht aus der Mischzone kommt.
  • Als Variante ist es auch möglich, die Mischzone über die beiden Luftzirkulationswege so zu speisen, dass sich darin eine praktisch einheitliche Luftvermischung ergibt, wenn z.B. ein Temperaturunterschied zwischen der Luft im Fußraum und der Luft in der persönlichen Diffusorzone nicht notwendig oder nicht vorgesehen ist.
  • Die hinter der Mischzone angeschlossene Vorrichtung weist vorteilhaft mindestens eine Trennwand auf, um z.B. eine Verteilung der Mischluft in eine rechte Hälfte und eine linke Hälfte des Fahrzeugs zu ermöglichen, wobei die Trennwand insbesondere dazu dient, ein, mehrere oder alle leitungsartigen Durchführungen und/oder die Vorrichtung, die eine Umleitung der Luft ermöglicht, zu stützen.
  • Schließlich überschneiden sich vorzugsweise die leitungsartigen Durchführungen in Draufsicht und/oder in Seitenansicht gesehen mindestens abschnittsweise. Es ist somit z.B. möglich, dass sich die leitungsartige Durchführung, die die Mischluft aus der Mischzone leiten soll, in einem Bereich befindet, der bezüglich einer weiteren leitungsartigen Durchführung, in der z.B. die warme Luft strömt, die zum Entfrostungsauslass gelangen soll, im Wesentlichen koaxial ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich auch aus der lediglich beispielhaft angegebenen Beschreibung einer derzeit bevorzugten Ausführungsform, in der auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimageräts;
  • 2 ein Schnitt der in 1 veranschaulichten Darstellung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 3 die hinter der Mischzone angeschlossene Vorrichtung von oben von der Seite der Mischzone aus gesehen, in einer zu 1 entgegengesetzten Seitenansicht und in einer bezüglich der Mischzone hinteren, jedoch leicht isometrischen Ansicht.
  • Eine derzeit bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimageräts wird zunächst anhand von 1 beschrieben. Das Gerät weist in einer an sich üblichen Weise einen Verdampfer 1 auf, der an einen entsprechenden Klimatisierungskreis zum Kühlen der Luft angeschlossen ist. Strömungstechnisch ist ein nicht dargestellter Ventilator vor dem Verdampfer 1 angeschlossen, der frische Luft und/oder Zirkulationsluft zuführen kann, damit diese durch das Gerät strömt.
  • Im unteren Bereich des Verdampfers 1 schließt sich strömungstechnisch gesehen ein Wärmetauscher 2 an, der mit einer dahinter angeschlossenen, optionalen elektrischen Heizung 3 ausgestattet ist. Die aus dem Verdampfer 1 austretende Luft kann direkt in eine Mischzone 20 über dem Heizwärmetauscher 2 eintreten, die sich bei der veranschaulichten Ausführungsform direkt an den Verdampfer anschließt und über dem Heizwärmetauscher 2 ausgeführt ist. Die aus dem unteren Bereich des Verdampfers 1 austretende Luft strömt somit gemäß dem Zirkulationsweg 17 durch den Heizwärmetauscher 2 und durch die elektrische Heizung, z.B. ein Heizkörper 3 mit positivem Temperaturkoeffizient, um schließlich nach oben abgeleitet zu werden. Wie veranschaulicht, ist eine Vorrichtung 50 am Auslass des Heizwärmetauschers 2 und etwas über diesem angeordnet, der in der veranschaulichten Ausführungsform in Form eines schalenartigen Ventilelements vorgesehen ist und eine Umleitung eines variablen Teils der warmen Luft und eine Weiterleitung der übrigen warmen Luft zur Mischzone 20 ermöglicht. Bei der veranschaulichten Ausführungsform kann die Vorrichtung 50 den Auslass der Mischkammer 20 mittels einer radialen Verlängerung so schließen, dass die gesamte aus dem Verdampfer 1 austretende Luft dazu gezwungen ist, durch den Heizwärmetauscher 2 zu strömen und zum Entfrostungsauslass und/oder zur Mischkammer 20 transportiert wird. Dies entspricht dem Modus einer maximalen Entfrostung oder "maximalen Beheizung".
  • Über der Vorrichtung 50 ist eine leitungsartige Durchführung 18 ausgebildet, die, wie veranschaulicht, die Luft aus der Mischzone 20 zum Auslass des persönlichen Diffusors 11 und zu anderen Auslässen 14, 15 leitet, z.B. für den Fußraum im hinteren Bereich und zur Belüftungsleitung der Mittelkonsole.
  • Eine leitungsartige Durchführung 19, die den Warmluftweg 17 zum Entfrostungsauslass 10 führen kann, ist praktisch senkrecht dazu angeordnet.
  • Wie man anhand der umfassenden perspektivischen Ansicht von 2 feststellen kann, ist die Vorrichtung 50 an eine Trennwand 52 angelenkt, auf deren Höhe die leitungsartigen Durchführungen 18 und 19 für die Mischluft bzw. für die warme Luft definiert sind. Es sollte angemerkt werden, dass in der Darstellung aus 2 lediglich die Hälfte des Leitungssystems veranschaulicht ist, die dem Betrachter zugewandt ist. In anderen Worten ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine entsprechende symmetrische Ausgestaltung vorgesehen.
  • Wie man klar feststellen kann, strömt ein Teil der aus der Mischzone 20 austretenden Luft durch die leitungsartige Durchführung neben der warmen Luft, die in der leitungsartigen Durchführung 19 transportiert wird, welche näher an der Trennwand angeordnet ist.
  • Die ausführliche Darstellung in 3 veranschaulicht die genaue Ausgestaltung und Anordnung der leitungsartigen Durchführungen 18, 19. Im linken Abschnitt von 3 ist die hinter der Mischzone 20 angeschlossene Vorrichtung 100 in einer praktisch mischzonenseitigen Ansicht gezeigt. Wie man feststellen kann, ruht die leitungsartige Durchführung 19 für die warme Luft auf der Trennwand 52, während diese von der leitungsartigen Durchführung 18 zur Abführung der aus der Mischzone 20 kommenden Mischluft umgeben ist. Wie man anhand der mittleren Darstellung aus 3 feststellen kann, ist es mit der Vorrichtung 100 somit möglich, die kalte oder vermischte Luft, die aus der Mischzone 20 austritt, so zu leiten, dass jeglicher Einfluss der warmen Luft beseitigt wird, da diese von den entsprechenden leitungsartigen Durchführungen 19 transportiert wird. Erfindungsgemäß ist es somit möglich, eine Kreuzung der getrennten Luftströme zu realisieren.
  • Der rechte Teil von 3 stellt schließlich eine Ansicht der Vorrichtung 100 dar, in der der Einlass der leitungsartigen Durchführung 19 und der Auslass der leitungsartigen Durchführung 18 zu sehen sind. Wie veranschaulicht, sind die leitungsartigen Durchführungen 18, 19 in der Seitenansicht (s. mittlere Abbildung aus 3) und in einer Draufsicht zumindest teilweise überlappt, wie dies anhand eines Vergleichs zwischen den Darstellungen des rechten und des linken Teils von 3 festgestellt werden kann.
  • Es lässt sich folglich feststellen, dass die Erfindung eine Verteilung in Temperaturschichten gemäß den Anforderungen ermöglicht, ohne dass die Bildung einer komplizierten Struktur erforderlich ist und ohne übermäßige Einschränkungen hinsichtlich des Platzverbrauchs. Aufgrund der sich kreuzenden Luftströme gibt es außerdem praktisch keine Druckabfälle und keine Verwirbelungen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zwar hier vollständig anhand einer derzeit bevorzugten Ausführungsform beschrieben, doch es sollte zu verstehen sein, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt ist, sondern im Gegenteil zahlreiche auswählbare Variante umfasst, wie sie in den Ansprüchen definiert sind. Es ist somit z.B. möglich, zusätzliche Mittel zur Steuerung der Luftströmung in einer leitungsartigen Durchführung oder in mehreren leitungsartigen Durchführungen vorzusehen. Es ist auch nicht zwingend erforderlich, dass die Anordnung der leitungsartigen Auslässe symmetrisch zur Trennwand erfolgt, und die Anordnung der Einlässe und Auslässe in den jeweiligen leitungsartigen Durchführungen sind auch nicht als einschränkend zu betrachten. Lediglich beispielhaft ist anzumerken, dass es auch möglich ist, die Einlässe im System der leitungsartigen Durchführungen 19 außerhalb der leitungsartigen Durchführung 18 vorzusehen.

Claims (12)

  1. Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimagerät, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Verteilerkasten, in dem mindestens zwei zu einer Mischzone (20) führende Luftzirkulationswege (16, 17), nämlich ein Kalt- bzw. Frischluftzirkulationsweg (16) und ein Warmluftzirkulationsweg (17) definiert sein können, und das mindestens zwei Auslässe (10, 11, 14, 15) besitzt, von denen mindestens einer (11, 14, 15) mit aus der Mischzone (20) kommender Luft versorgt werden kann, und das eine hinter der Mischzone (20) angebrachte Verteilvorrichtung (100) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftverteilvorrichtung (100) mindestens zwei Leitungen (18, 19) bildet, in denen die aus der Mischzone (20) kommende Luft und die aus dem Warmluftzirkulationsweg (17) kommende Luft getrennt voneinander befördert wird.
  2. Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstellvorrichtung (50) vorgesehen ist, mit der die Luft aus einem der Zirkulationswege (16, 17) insbesondere selektiv und/oder verstellbar umgeleitet werden kann, um die Luft weiterleiten zu können, die in eine andere Richtung als die aus der Mischzone (20) kommende Luft strömt.
  3. Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimagerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hinter der Mischzone (20) angeschlossene Vorrichtung (100) mindestens ein Element besitzt, das eine Leitung oder mehrere Leitungen (18) bildet.
  4. Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hinter der Mischzone (20) angeschlossene Vorrichtung (100) mindestens ein Element besitzt, das eine Leitung oder mehrere Leitungen (19) bildet, in denen die in eine andere Richtung als die aus der Mischzone (20) kommende Luft strömen kann.
  5. Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimagerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (18, 19) einen Winkel zwischen 30 und 180 Grad bilden.
  6. Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimagerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (18, 19) einen Winkel von 90 Grad zueinander bilden.
  7. Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimagerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder Leitung (18, 19) jeweils mindestens eine benachbarte Leitung (19, 18) vorhanden ist, die für die andere Luft vorgesehen ist.
  8. Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimagerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die hinter der Mischzone (20) angeschlossene Vorrichtung (100), insbesondere in mindestens einer Leitung (18, 19) Mittel zum Steuern der Luftströmung besitzt.
  9. Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimagerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Leitungen (18, 19) in Draufsicht und/oder in Seitenansicht gesehen mindestens abschnittsweise überschneiden.
  10. Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Luftzirkulationswege (16, 17) so in die Mischzone (20) gelangen, dass sich in dieser eine Verteilung nach Temperaturschichten oder ein Temperaturgradient ergibt, der mindestens teilweise in der hinter der Mischzone angeschlossenen Vorrichtung (100) erhalten bleibt.
  11. Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lufzirkulationswege (16, 17) die Mischzone so speisen, dass sich in dieser eine praktisch einheitliche Luftvermischung ergibt.
  12. Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die hinter der Mischzone (20) angeschlossene Vorrichtung (100) vorzugsweise mindestens eine Trennwand (52) aufweist, die insbesondere als Stütze für mindestens eine Leitung (18, 19) und/oder für die Vorrichtung (50) ausgebildet ist.
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