DE2622686A1 - Endanschluss fuer klimaanlagen - Google Patents
Endanschluss fuer klimaanlagenInfo
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Description
26
HXMBTJKG-MÜNCHEN O O O O ^ rk r»
δόΖΖόοό
TEtBFOIi (O4O) 36 7128 UND 36 4113
_ .__. TEIiEGH. NEGBDAPATENT HAMBURG
8000 MÜNCHEN 2 · MOZARTSTK. 23
Syracuse, New York 132OI
USA
USA
Endanscliluß für Klimaanlagen
Die Erfindung betrifft Endanschlüsse für Klimaanlagen mit einer Vielzahl von Luftstrompassagen, und insbesondere auf einen EndanschJLuß
, der dazu dient, die als Ergebnis des Vermischens der
Luftströme, die durch, die verschiedenen Luftpassagen fließen,
entstandenen Turbulenzen zu verringern. Zusätzlich wird durch die Anordnung der Bauteile des Endanschlusses ein Reduzieren der unerwünschten
Lärmerzeugung erreicht.
Die Verwendung von Endanschlüssen in Klimaanlagen, um klimatisierte
Luft von einer zentralen Versorgungsquelle in Büros, Schulräume und andere ähnliche Räume in Gebäuden mit vielen Zimmern zu leiten,
hat immer stärkere Verbreitung gefunden. Solche Endanschlüsse sind typischerweise in der Decke der Zimmer, die klimatisiert werden
sollen, oder auf dem Fußboden neben den Fenstern eingelassen. Die Verwendung solcher Endanschlüsse in Räumen, die normalerweise Leute
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beherbergen, verlangt, daß die klimatisierte Luft aus dem Endanschluß
so ruhig wie möglich herausströmt. Der durch den Betrieb des Endanschlusses erzeugte Lärm soll also minimal gehalten
werden.
Ein Endanschluß, der einen weitverbreiteten Handelserfolg erzielt hat, besitzt eine Vorrichtung zur Regulierung der klimatisierten
Luftmenge, die in den Raum oder das Zimmer, das klimatisiert werden soll, strömt in Abhängigkeit von den Temperaturanforderungen
der in dem Raum Befindlichen. Diese Luftregulierungsvorrichtung
besitzt einen aufblasbaren Balg, wobei die Stärke, mit der der Balg aufgeblasen ist, sich umgekehrt zur Luftmenge der klimatisierten
Luft, die aus dem Endanschluß strömt, ändert.
Die klimatisierte Luft wird zu jedem der Endanschlüsse von einer zentralenKältemaschine aus über geeignete Leitungen geliefert.
Jeder Endanschluß besitzt einen Anfüllabschnitt in Verbindung mit einer Versorgungsleitung. Weiterhin besitzt ein Endanschluß eine
Verteilkammer, die darin gelagert eine Vorrichtung zur Luftregulierung besitzt. Eine Platte mit einer Vielzahl von Öffnungen
liegt zwischen dem Anfüllabschnitt und der Verteilkammer.
In den bekannten Endanschlüssen waren in dem Anschluß im wesentlichen
zwei getrennte Luftströme ausgebildet. Die getrennten Ströme flössen nach unten durch den Anschluß und wurden über zwei
getrennte Ausblasschlitze aus der Einheit ausgeblasen.
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In neueren Endanschlüssen wurde es als wünschenswert erachtet,
die Menge der klimatisierten Luft, die ausgeblasen wird, zu erhöhen, um die Erfordernisse bei bestimmten Anwendungen zu erfüllen.
Es war notwendig, eine zweite Luftregulierungsvorrichtung in neueren Endanschlüssen des oben beschriebenen Typs vorzusehen,
um den vergrößerten Luftmengendurchfluß durch die Einheit zu ermöglichen.
Die zweite Anordnung bildet einoPaar von Luftströmungswegen
parallel zu den Strömungswegen, die durch die erste Anordnung gebildet werden. Der Luftdurchgang durch die Öffnung, der durch den
aufblasbaren Balg reguliert wird, unterliegt ein-sm Druckabfall.
Es wird angenommen, daß der Druckunterschied, der so auf die Luftregulierungsanordnung
wirkt, eine Vtbrationsbewegung verursacht, Wenn die Endanschlüsse lediglich eine Luftregulierungsvorrichtung
enthalten, war das durch die Vibrationsbewegung erzeugte Geräusch nicht bemerkbar.
Die Einführung der zweiten Vorrichtung verstärkt jedes erzeugte
Geräusch als Ergebnis der Vibration oder relativen Bewegung jeder der beiden Vorrichtungen. Es wird angenommen, daß diese verstärkte
Geräuscherzeugung durch Resonanz zwischen den beiden Regulierungsvorrichtungen verursacht wird.
Demgemäß liefert jeder Lärm, der durch die Vibrationsbewegung von einer der beiden Vorrichtungen erzeugt wird, ein unerwünschtes
Geräusch in dem Raum oder dem Zimmer, das klimatisiert wird. Es ist deshalb wesentlich, daß die Vibrationsbewegung der Vorrichtungen
ausgeschaltet wird.
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"Weiterhin ist es notwendig, daß vier getrennte Luftströme innerhalb
des Endanschlusses ausgebildet sind und der Endanschluß weiterhin
lediglich zwei Auslaßschlitze besitzt, daß die getrennten Luftströme hinter den Auslaßschlitzen zusammengeführt werden. Ba die
Luftsich mit einer beträchtlichen Geschwindigkeit bewegt, würde
ein unkontrolliertes Vermischen der Ströme Turbulenzen verursachen, wodurch die Betriebswirksamkeit des Endanschlusses verringert und
auch eventuell unerwünschter Lärm erzeugt würde.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein·
Endans.chluß-KlimagejE*ät " zum Ausblasen von klimatisierter
Luft in einen Raum, Der Endanschluß besitzt eine erste iund eine
zweite Dämpfervorrichtung. Ein Teil ist mit den Dämpfervorrichtungen
und mit einem nicht beweglichen Abschnitt des Endanschlusses verbunden,
um eine Relativ- oder Vibrationsbewegung zwischen den Vorrichtungen und dem nicht beweglichen Abschnitt zu verhindern. Die
Außenwand jeder Vorrichtung ist von einer Außenwand des Endanschlusses beabstandet, um eine ersten und einen zweiten Luftdurchlaß
zu bilden. Eine Innenwand jeder Vorrichtung ist von einer sich vertikal erstreckenden, zentral angeordneten Wand des Endanschlusses
beabstandet, um einen dritten und einen vierten Luftdurchlaß, zu bilden, wobei der dritte und der vierte Durchlaß relativ zu dem
ersten und dem zweiten radial innen gelagert ist. Der Endanschluß besitzt fernerhin einen Diffusorabschnitt, der einen ersten und
einen zweiten Diffusor besitzt, zwischen denen ein dritter Diffusor gelagert ist, um eine erste und eine zweite Luftausblasöffnungjzu
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bilden. Der erste und der zweite Diffusor besitzen einen Abschnitt
mit einer gebogenen Fläche in Abstand von den unteren Seiten der sich vertikal erstreckenden ¥and des Endanschlusses, um dazwischen
einen Abschnitt zur Strömungsführung der Luft, die von dem ersten
und dem dritten Luftdurchlaß fließt, zur Luft, die von dem zweiten und dem vierten Luftdurchlaß fließt, zu bilden. Die sich vertikal
erstreckende ¥and besitzt eine Leitwand, um die Luftströrae, bevor
sie sich vermischen, nach unten zu leiten.
Fig. 1 der Zeichnungen stellt eine etwas schematische Schnittdarstellung
eines Klimagerätendanschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung dar -.
Fig. 2 ist eine vergrößerte, etwas schematischer Querschnitt eines
Abschnittes des Klimagerätendanschlusses, das in Fig. 1 dargestellt
ist.
In den Zeichnungen ist ein Klimaanlageendanschluß dargestellt,
der eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung bildet. In den verschiedenen Figuren der Zeichnungen bezeichnen gleiche
Bezugszeichen gleiche Teile. Endanschluß 10 stellt einen Klimaanlagenendanschluß
dar, der dazu ausgebildet ist, an der Decke von Zimmern oder Räumen, die klimatisiert werden sollen, befestigt
zu werden. Der Endanschluß 10 ist als ein Teil einer Klimaanlage vorgesehen, die allgemein einten zentral" angeordneten Klimatisierungs·
apparat besitzt, der ein Filter, eine Vorkühlschlange, eine Sprayvorrichtung,
eine Kühlschlange, einen Erwärmer und einen Lüfter zur Erhitzung, zur Kühlung, zur Befeuchtung, zur Entfeuchtung und
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zum Filtern der Luft, je nach. Wunsch, besitzen kann. Ein Lüfter
ist vorgesehen, um die klimatisierte Luft durch Versorgungsleitungen zu verteilen, die vorgesehen sind, um die klimatisierte Luft an
die Klimaanlagenendanschlüsse, die in dem ganzen Gebäude verteilt
sind, zu liefern.
Endanschluß 10 besitzt eine erste Kammer oder einen Anfüllabschnitt
12, der mit einem schallschluckenden Material 14, wie z.B. einer
Glasfibermatte, ausgekleidet ist. Der Anfwüll ab schnitt ist üblicherweise
an beiden Enden offen, um eine Reihe von Endanschlüssen
Stirn an Stirn damit zu verbinden, um ein vollständiges Luftverteilungssystem
zu schaffen. Geeignete Endstücke, die nicht dargestellt sind, werden verwendet, um die Endanschlüsse in einer Reihe
abzudecken. Ein Luftzuführverteilungsplatte 16 mit einer Vielzahl
von Öffnungen 18 ist vorgesehen, um gleichmäßig die Luft von dem Anfüllabschnitt 12 auf eine Verteilkammer 22, die durch die Ober-
und Seitenwände der Verteilplatte 16 gebildet wird, zu verteilen.
Der Boden der Verteilkammer 22 besitzt in einer Reihe angeordnete Abtrennplatten 24. Die Platten wirken mit jeweils aufblasbaren
Bälgen oder Blasen (26 und 28) zusammen, um ein Paar Luftregulierungs-
oder Dämpfervorrichtungen zu bilden. Die Blasen (26 und
28) besitzen, wenn sie voll aufgeblasen sind, typischerweise Birnenform. Jede der Blasen ist mit Klebstoff an einer zentralen Teilvorrichtung
befestigt, die aus gegenüberliegenden, im allgemeinen konvexen Platten 30 und 31 besteht. Diese Platten besitzen eine
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V-förmige Ausnehmung darin, so daß die Blasen vollständig in den Platten aufgenommen werden, wenn sie nicht aufgeblasen sind.
Dadurch entsteht eine große Fläche zwischen den aktiven ¥änden der Blasen und den Abtrennplatten, wodurch ein maximaler Luftstrom
dazwischen möglich ist. Weiterhin bildet die in der Ausnehmung liegende Blase eine weiche Fläche entlang der Platten 30 und 31,
wodurch Luftturbulenzen auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden. Die Wände 32 der Blasen sind normalerweise konkav ausgebildet.
Deshalb sind die aktiven Wände der Blasen, wenn die Blasen völlig entleert sind, außerhalb des Luftstromes, um die Möglichkeit des
Blasenflatterns möglichst gering zu halten, Durch Aufnahme der Blasen in den Platten 30 und 31 und dadurch, daß die Blasen mit
konkaven Wänden 32 versehen sind, ist der Abstand zwischen den
Abtrennplatten und der Wand 32 der Blasen vergrößert. Dadurch
wird eine größere Öffnung zwischen den Blasen und den Abtrennplatten geschaffen, wenn die Blasen völlig entleert sind, wodurcii
ein maximaler Luftdurchfluß dazwischen möglich ist. Weiterhin kann eine große Bewegung der Wand 32 von der Konkavstellung zur
Konvexstellung erhalten werden, ohne daß das Blasenmaterial gezogen wird. Die Platten 30 und 31 besitzen Schlitzcffnungen 35
zur Aufnahme geeigneter Mittel, wie z.B. Schrauben oder Bolzen, um die Platten mit den nicht gezeigten Endplatten zu verbinden.
Eine Auslaßvorrichtung enthält seitliche Diffuseren 36, die einen
sich nach unten erweiternden unteren Abschnitt 38 besitzen, sowie
einen mittleren Diffusor ko. Die Diffusοr/^sind auf geeignete Weise
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mit dem Teil 42 verbunden, das als Verbindungsstück zur Verbindung
der drei Diffusoren in eine Untereinheit vorgesehen ist. Vorzugsweise
besitzt der Endanschluß weiterhin schallschluckendes Material, wie z.B. die Glasfibermatte 41, das hinter der Luftregulierungsvorrichtung
liegt. Die Matte 4i bildet die Außenwände des Endanschlusses.
Die GIssfibermatte absorbiert Schallwellen der mittleren
und hohen Frequenzen. Die Matten sind wirkungslos zum Abschwächen von niederfrequentem Schall.
Im wesentlichen ist der Deckenendanschluß, der oben beschrieben
wurde, von bekanntem Aufbau. Der Unterschied zwischen dem Anschluß, der oben beschrieben ist, und den bisher bekannten Anschlüssen
liegt in einer zusätzlichen zweiten Luftregulierungsvorrichtung. Es wurde herausgefunden, daß, tun die Erfordernisse in vielen Anwendungen
zufriedenzustellen, es notwendig war, die Menge klimatisierter Luft, die von dem Endanschluß bezogen werden kann,
zu erhöhen. Demgemäß ist die maximale Luftmenge, die Einheiten des oben beschriebenen Typs liefern können, etwa 5f66 m pro min.
(200 cf m).
Um den Luftauslaß einer vergrößerten Menge klimatisierter Luft effektiv zu steuern, ist es notwendig, eine zweite Luftregulierungs-
oder Dämpfervorrichtung vorzusehen. Die zweite Luftregulierungsvorrichtung
besitzt einen dritten und einen vierten Durchfluß parallel zu den Durchflüssen für die klimatisierte Luft, die durch
die erste Regulierungsvorrichtung gebildet werden. Wie oben bereits
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erwähnt, besitzt die zweite "Vorrichtung ein zusätzliches Paar
Abtrennplatten, Blasen und Teilvorrichtung , die ein Paar konvexer Platten besitzt.
In Klimatisierungseinheiten, wie sie oben beschrieben wurden, ist es wesentlich, daß das erzeugte Geräusch auf einem Minimum
gehalten wird, da diese Einheiten typischerweise dazu verwendet werden, klimatisierte Luft in bewohnte Räume zu liefern. Bis jetzt
wurden in Einheiten, die eine einzige Luftregulierungsvorrichtung
verwenden, eine leichte Vibrationsbewegung der Vorrichtung, wodurch ein Geräusch niederer Schallfrequenz erzeugt werden kann,
entweder nicht bemerkt oder toleriert, da das Geräusch minimal war. Die Vibrationsbewegung der die Luft regulierenden Vorrichtung
wurde durch den Druckunterschied, der als Ergebnis des Luftdurchfließens
durch die Öffnungen, die zwischen den Platten 2k und den Blasen 26 und 28 gebildet werden, hervorgerufen. Demgemäß hat
die Einführung einer zweiten Vorrichtung die Geräusche niedriger Schallfrequenz, die als Ergebnis der Vibrationsbewegung jeder der
Vorrichtungen erzeugt wurden, verstärkt. Es wird angenommen, daß die verstärkte Lärmerzeugung auf einer Resonanz zwischen den beiden
Vorrichtungen beruht. Demgemäß ist es wesentlich, daß die Vibrationsbewegung der Vorrichtungen, die durch den Luftdurchfluß entstehen,
reduziert oder eliminiert werden.
XIm das Vorangegangene zu verwirklichen, ist ein Halteteil 70
den Luftregulierungsvorrichtungen und einem nicht beweglichen
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Abschnitt des Endanschlusses, z.B. dem Flansch. 72, verbunden.
Das Halteteil 70 ist in der Darstellung aus einem im wesentlichen
federartigen Material aiisgebildet. Das Halteteil steht in Eingriff
mit den hochstehenden Armen 74 der konvexen Platten jeder der
Vorrrichtungen und zusätzlich in festem Eingriff mit dem Flanschabschnitt
72. Das Halte teil steht in direkter Berührung mit den
Außenflächen der Arme 74 und mit der Außenfläche des Flansches 72,
um jegliche Bewegung der Vorrichtung in der Horizontalebene ..zu
verhindern. Es wurde beobachtet, daß im: wesentlichen die gesamte unerwünschte Bewegung de:? Vorrichtung in der Horizontalebene liegt.
Dadurch, daß die Luftregulierungsvorrichtung in der oben beschriebenen Weise unter Spannung gehalten wird, werden die Vorrichtungen
daran gehindert, sich relativ zu den stationären Teilen des Endanschlusses
zu bewegen. Eine Verhinderung der Vibrationsbewegung der Vorrichtungen verhindert in Niederfrequenzen Geräusche, die dadurch
erzeugt werden.
Der hier . offenbarte Endanschluss besitzt eine vertikal verlaufende
Wand 43, die im wesentlichen in der Vertilcalach.se des Endanschlusses
liegt. Die Wand trennt die beiden radialen inneren Luftströme, die durch die Durchlässe 50 und 52 fließen. Vorzugsweise
ist die Wand 43 aus schallschluckendem Material hergestellt,
so daß die zwei Luftströme, die nach unten entlang der Außenflächen
fließen, abgeschwächt werden.
Im wesentlichen werden vier getrennte Luftströme innerhalb der Einheit hinter den Luftregulierungsdämpfern gebildet. Es ist
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notwendig, daß solche Luftströme zum geeigneten Ausblasen durch die Luftausblasschlitze, die zwischen den seitlichen Diffusoren
und dem inneren Diffusor gebildet werden, zusammengeführt werden. Um Wirkungsgradverluste zu verhindern und um zusätzlich die Erzeugung
von Lärm zu vermeiden, muß das Zusammenmischen dieser Luftströme ohne unerwünschte Turbulenzen geschehen.
Da die Ausblasschlitze im wesentlichen in Linie mit der mittleren Teilwand 43 liegen, ist es notwendig, daß die Luftströme, die
durch die äußeren Durchlässe 46 und 48 fließen, radial nach innen gerichtet sind, um mit den Luftströmen, die durch die inneren
Luftdurchlässe 50 und 52 fließen, zusammengeführt zu werden. Die
seitlichen Diffusoren 36 sind an ihrem oberen Ende 37 ausgeweitet,
um die Luftströme in geeignete.r Weise radial nach innen zu richten.
Durch das Ausweiten der Seitendiffusoren in der oben beschriebenen Art treffen die Luftströme auf eine gebogene Fläche, die allmählich
die Luft in die gewünschte Richtung lenkt.
Zusätzlich besitzt die Innenwand 43 ein Teil 54, das an ihrer
unteren Fläche befestigt ist. Das Teil 54 besitzt Seiten 56 und
in Abstand über der inneren Fläche der seitlichen Diffuseren, um dazwischen Abschnitte zur Strömungsführung der Luftströme, die
da durchlaufen, zu bilden, und die die Luft in einem im wesentlichen
450 Strom zum Mischraum 60 lenken. Durch eine allmähliche
Änderung der Richtung der Luftströme, die in den Raum 60 strömen, werden die als Ergebnis des Mischens hervorgerufenen Turbulenzen
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auf einem Minimum gehalten.
Das Teil 54 ist im wesentlichen so geformt, daß es ein gleichschenkliges
Dreieck mit den gleichlangen Seiten 56 und 58 bildet.
Die Seiten 56 und 58 erstrecken sich im wesentlichen parallel|zu
dem gebogenen Abschnitt der Fläche der Seitendiffusoren5 die
direkt darunter beabstandet sind. Die Seiten 56 xsjid 58 ^11 Verbindung
mit den gebogenen Abschnitten der Seitendiffusoren richten
allmählich die Luftströme nacli unten gegen die Ausblasschlitze,
um so die Turbulenzen zu begrenzen, die auf andere Weise erzeugt werden würden, wenn die Luftströme abrupt in eine andere Richtung
geleitet würden. Obwohl ein getrenntes Teil 54 dargestellt ist,
sollte festgehalten werden, daß die Bodenfläche des Teils 43 geeignet
abgewandelt werden kann, um die notwendigen parallelen Seiten 56 und 58 zu bilden.
Es wurde herausgefunden, daß die verschiedenen Luftströme, die in dem Endanschluß erzeugt werden, vor den Schlitzen zusammengemischt
werden sollen, um im wesentlichen einen gleichförmigen
Luftaustritt aus den zwei Ausblasschlitzen zu erhalten.
IJm weiterhin Turbulenzen, die als Ergebnis des Vermischens der
verschiedenen Luftströme entstehen, zu verhindern, besitzt das Teil 54 weiterhin eine vertikale Leitwand 62, die sich von dem
untersten Punkt des Teiles 54 in den Mischraum 60 nach unten erstreckt.
Die Leitwand 62 leitet den Anteil des Luftstroms, der darauf trifft, in einen im wesentlichen vertikalen Strömungs-
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abschnitt. Somit sind die Luftströme, die aus den Durchlässen 46 und 52 fließen, parallel zu den Luftströmen, die aus den
Durchlässen 48 und 50 fließen, gerichtet, wenn die Luftströme
in den Mischraum 60 eintreten. Die Leitwand 62 ist vorzugsweise aus schallschluckendem Material hergestellt. Dadurch, daß die
Luftströme injparallele Wege gelenkt werden, wenn die Ströme in den
Raum 60 eintreten, werden weiterhin Turbulenzen, die als Ergebnis des Vermischens der Ströme auftreten, verhindert.
Es soXl festgehalten werden, daß diese Erfindung die Zufügung
von weiteren Dämpfervorrichtungen beinhaltet, mit denen die Luftströme geregelt werden, wobei sie in einen einzigen Mischraum
gerichtet werden. ¥eitex±d.n, während eine Form der Festhaltemittel
dargestellt wurde, können auch andere Mittel zur Verhinderung der Relativbewegung der Vorrichtungen Verwendung finden.
Der oben angegebene Aufbau erlaubt das Vermischen von vier oder mehr getrenntem Luftströmen ohne die Erzeugung von unerwünschten
Turbulenzen.
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Claims (6)
- Patentansprüche ;M .jKlimaanlagenendansch.laß zur Versorgung eines Ratunes mit klimatisierter Luft, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Dämpfervorrichtung (26 und 28), wobei eine Außenwand jeder Vorrichtung von einer ersten und einer zweiten sich vertikal erstreckenden Wand (4i) beabstandet ist, um einen ersten und einen zweiten Luftdurchlaß (46, 48) zu bilden, durch eine Innenwand jeder Vorrichtung, die von einer dritten, sich vertikal erstreckenden Wand (43) beabstandet ist, um einen dritten und einen vierten Luftdurchlaß (50, 52) zu bilden, wobei der dritte und der vierte Durchlaß (50, 52) radial innen relativ zu dem ersten und dem zweiten Durchlaß (46, 48) liegt, und die dritte, sich vertikal erstreckende ¥and (43) im wesentlichen in der Vertikalachse des Endanschlusses (10) liegt, und durch einen Diffusor ab schnitt, der einen ersten und einen zweiten seitlichen Diffusor (38) mit einem dritten Diffusor (4θ) dazwischen besitzt, um eine erste und eine zweite Luftausblasöffnung im wesentlichen in vertikaler Anordnung mit der dritten Wand (43) zu bilden, wobei die Diffusoren (38) einen Abschnitt (60) mit gekrümmter Fläche in Abstand von der Seite der dritten Wand (43) besitzen, um dazwischen Abschnitte zu bilden, wodurch die Luft, die sich durch den ersten (46), den zweiten (48), den dritten (50) und den vierten (52) Durchlaß bewegt, allmählich in Richtung eines Mischraumes geleitet wird, der zwischen der609851/0309unteren Fläche der dritten Wand (^3) und der ersten und der zweiten Auslaßöffnung gebildet ist.
- 2. Endanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Haltemittel (70) besitzt, das mit den Dämpfervorrichtungen (26, 28) und mit einem nicht beweglichen Abschnitt (72) des Endanschlusses verbundenjist, um eine Relativbewegung zwischen den Dämpfervorrichtungen und dem nicht beweglichen Abschnitt in beliebiger Richtung in wenigstens einer Ebene zu verhindern, wodurch eine Gerauseherzeugung durch die Relativbewegung der Vorrichtungen (26, 28) verhindert wird«,
- 3. Endanschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Wand (^3) an xhrer unteren Fläche ein im wesentlichen gleichschenkliges Dreieckteil (5*0 befestigt hat, wobei die. Seiten (56, 58) des Dreieckteiles (5*0 in Abstand von der gekrümmten Fläche (60) der seitlichen Diffusoren (38) liegt.
- 4. Endanschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (70) über ein Teil, das aus einem federartigen Material hergestellt wird, verfügen.
- 5. Klimaanlagenendanschluß zum Einblasen von klimatisierter Luft in einen Raum, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Dämpfervorrichtung (26, 28) mit einer Außenwand jeder der- 16 -609851 /0309Vorrichtungen, die von einer ersten und einer zweiten sich vertikal erstreckenden Wand (41) zur Bildung eines ersten und eines zweiten Luftdurchlasses (46, 48) beabstandet sind, wobei eine Innenwand jeder Vorrichtung von einer dritten, sich vertikal erstreckenden Wand (43) zur Bildung eines dritten und vierten Luftdurchlasses (50, 52), die radial innen bezüglich des ersten und des zweiten Luftdurchlasses (46, 48) liegen, beabstandet ist, wobei die dritte, sich vertikal erstreckende Wand (43) im wesentlichen in der Vertikalachse des Endanschlusses (1O) liegt, und durch einen Diffusorabschnitt, der einen ersten und einen zweiten Seitendiffusor (38) mit einem dazwischen gelagerten dritten Diffusor (4o) besitzt, wodurch eine erste und eine zweite Auslaßöffnung gebildet wird, wobei die Diffusoren in einem Abstand unter der dritten, sich vertikal erstreckenden Wand (43) Hegen, um einen Mischraum dazwischen zu bilden, und die seitlichen Diffusoren (38) einen Abschnitt mit gekrümmter Fläche (60) in Abstand von den Seiten der dritten Wand (43) besitzen, um die Luft in Richtung des Mischraumes zu lenken, die dritte Wand eine vertikale Leitwand (62) besitzt, die sich in den Mischraum hineinerstreckt, wobei die darauf auftreffenden Luftströme auf einen im wesentlichen vertikalen Strömungsweg in den Mischraum gelenkt werden, um Turbulenzen möglichst gering zu halten, wenn sich die Luftströme vor dem Austritt aus dem Endanschluß (1O) durch die Auslaß öffnungen vermischen.- 17 -609851/0309
- 6. Endanschluß nach. Anspruch. 5» dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Wand (43) ein Teil (^k) von einer Gestalt, die im wesentlichen einem gleichschenkligen Dreieck entspricht, an seiner unteren Fläche befestigt hat, wobei die Seiten des Teiles (ü>4) in Abstand von den gekrümmten Flächen (6Ό) der Seitendiffusoren (38) liegen, und wobei die Leitwand (62) sich nach unten von der Spitze des Dreieckteiles (5^·) erstreckt.60985 1/0309
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