AT401423B - Endstück für raumklimaanlagen - Google Patents

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AT401423B AT0004293A AT4293A AT401423B AT 401423 B AT401423 B AT 401423B AT 0004293 A AT0004293 A AT 0004293A AT 4293 A AT4293 A AT 4293A AT 401423 B AT401423 B AT 401423B
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Description

AT 401 423 B
Die Erfindung betrifft ein Endstück für Raumklimaanlagen, welches eine Kastenstruktur aufweist, die unterhalb eines als Doppelboden ausgeführten und durch Stützträger auf den Untergrund gestützten Fußbodens angeordnet ist, wobei die Kastenstruktur mindestens eine Gebläsekammer, die über eine Luftaustrittsöffnung mit einem zu klimatisierenden Raum verbunden ist, und mindestens eine mit dieser Gebläsekammer durch eine Verbindungsöffnung über ein Gebläse in Verbindung stehende Ansaugkammer aufweist, die mit dem zu klimatisierenden Raum über eine Lufteintrittsöffnung verbunden ist, sowie über eine weitere Lufteintrittsöffnung, die mit einem durch den Doppelboden gebildeten Hohlraum in Verbindung steht, wobei der Lufteintritt steuerbar ist.
Bekannte Einrichtungen dieser Art werden üblicherweise, besonders dann, wenn der Fußboden als Doppelboden ausgeführt ist, unterhalb des Fußbodenniveaus eingebaut. Die Funktion dieser Endstücke besteht einerseits darin, aus dem Hohlraum unterhalb des Fußbodens von einer zentralen Klimaanlage aufbereitete Frischluft zu entnehmen und sie in einen zu klimatisierenden Raum einzubringen, sowie andererseits darin die Luft des zu klimatisierenden Raumes, eventuell unter Beheizung derselben, umzuwälzen. Dabei kann jeweils die Regelung der Raumparameter, wie z.B. Temperatur oder Luftfeuchtigkeit, durchgeführt werden.
Bekannte Endstücke dieser Art umfassen eine unterhalb eines als Doppelboden ausgeführten Fußbodens angeordnete Kastenstruktur, die in eine Luftansaugkammer und eine Gebläsekammer unterteilt ist. Die Luftansaugkammer ist auf einer Seite über ein erstes Bodengitter mit dem zu klimatisierenden Raum und auf der anderen Seite mit dem unterhalb des Fußbodens befindlichen Hohlraum verbunden, in dem sich die Eingänge der Ventilatoren befinden. Die Gebläsekammer wiederum ist auf einer Seite über ein zweites Bodengitter mit dem zu klimatisierenden Raum verbunden, während sie mit ihrer anderen Seite an die Ausgänge der Ventilatoren angeschlossen ist. Die Ansaugkammer ist weiters mit einer Öffnung versehen, durch die klimatisierte Luft aus der zentralen Klimaanlage über den Fußbodenhohlraum angesaugt werden kann, wobei mit Hilfe einer Regelklappe, die Luftströme aus dem ersten Bodengitter und aus der Hohlraumöffnung in beliebig einstellbarem Mischverhältnis zu einem Gesamtluftstrom, der in die Eingänge der Ventilatoren geführt wird, vereint werden.
Aus der EP-A2-0 207 718 ist hiezu eine Raumklimaanlage mit einem Raumluft-Endstück bekannt, wobei das Endstück in einem Unterboden angeordnet ist und eine Lufteintrittsöffnung aus einem Unterbodenhohlraum, eine Ansaugkammer mit Lufteintrittsöffnung für Umluft aus dem zu klimatisierenden Raum und eine Gebläsekammer mit Luftaustrittsöffnung für das Ausblasen der im Endstück erzeugten Mischung aus Umluft und Luft aus dem Hohlraum des Unterbodens umfaßt. Das die Luftbewegung verursachende Gebläse ist jedoch dabei zwischen Ansaugkammer und Gebläsekammer angeordnet, sodaß die beiden Kammern gemeinsam relativ viel Bodenfläche beanspruchen, da zwischen den beiden Platz für das Gebläse ausgespart ist.
Aus der US-PS-4,742,957 ist ein Wärmewiedergewinnungs-Ventilator bekannt geworden, der in einem ersten Gehäuse zwar zwei Kammern untergebracht hat, wobei das erste Gehäuse von einem zweiten umgeben ist, diese Kammern dienen aber der Frischluftzufuhr und der Mischluftabfuhr ins Freie und münden jeweils in Zu- bzw. Ableitungen, sodaß die beiden Luftströme im gesamten Ventilator getrennt geführt werden.
Endstücke der eingangs genannten Art weisen mehrere Nachteile auf, wobei ein wesentlicher Nachteil darin besteht, daß wenigstens zwei Bodengitter benötigt werden, eines zum Ansaugen der Luft über die Ansaugkammer und eines für das Ausblasen der Luft über die Gebläsekammer.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese Endstücke für eine optimale Funktion Ventilatoren benötigen, welche sehr hohen Platzbedarf aufweisen und allein dadurch eine getrennte Anordnung der beiden Bodengitter erfordern. Die von diesen Gittern eingenommene Fläche ist so groß, daß dadurch der Einbau von Endstücken dieser Art aus Platzgründen nicht überall erfolgen kann. Desweiteren stören die durch die Gitter entstehenden, benachbarten Bereiche die Einheitlichkeit des Fußboden und sind daher auch aus ästhetischen Gründen nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Endstück für Raumklimaanlagen zu schaffen, das die oben genannten Nachteile der bekannten Endstücke vermeidet.
Folglich besteht eine der Aufgaben darin, ein kleineres als gegenwärtige und kompakt dimensioniertes Endstück zu schaffen. Eine weitere wichtige Aufgabe stellt die Schaffung eines Endstückes dar, welches nur ein einziges Bodengitter benötigt. Schließlich ist es auch Aufgabe, ein Endstück zu schaffen, welches mit gewöhnlichem Werkzeug und bisher üblicher Instailationstechnik realisierbar ist.
Dies wird bei einem Endstück der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Ansaugkammer und die Gebläsekammer in einem ersten Gehäuse angeordnet sind, welches von einem zweiten Gehäuse umgeben ist, in welchem zweiten Gehäuse das Gebläse angeordnet ist und in dessen Wand die weitere Lufteintrittsöffnung vorgesehen ist. Dadurch können die Abmaße des Endstückes 2
AT 401 423 B verringert werden, wodurch die Verluste beim Lufttransport gering gehalten werden können. Folglich können damit Ventilatoren kleinerer Bauart eingesetzt werden. Zusätzlich ergibt sich aus der kompakten Bauweise bedingt durch die kleinere Oberfläche der Anordnung auch eine Verringerung der Wärmeverluste. Darüberhinaus kann das Endstück als fertige Einheit eingebaut werden und muß nicht aus mehreren Einzelstücken zusammengefügt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Lufteintrittsöffnung der Ansaugkammer und der Luftaustrittsöffnung der Gebläsekammer eine gemeinsame Luftdurchtrittsvorrichtung, z.B. ein Bodengitter, zugeordnet ist. Ein derartiges einstückiges Bodengitter für beide Kammern senkt die Einbaukosten gegenüber bekannten Endstücken dieser Art, da nur eine Fußbodenausnehmung geschaffen werden muß.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Lufteintritt durch eine Klappe steuerbar ist, welche die Verbindungsöffnung zwischen der Ansaugkammer und der Gebläsekammer einerseits und die weitere Lufteintrittsöffnung wechselweise öffnet bzw. verschließt. Dies ermöglicht es, die Öffnung in die Ansaugkammer zu verschließen und so nur klimatisierte Luft über die Hohlraumöffnung des zweiten Gehäuses mit Hilfe der Ventilatoren anzusaugen und über die Gebläsekammer in den Raum zu befördern. Wird andererseits die Hohlraumöffnung mittels der Klappe geschlossen, kann Luft nur über die Ansaugkammer aus dem Raum zu den Ventilatoren gesaugt und von diesen durch die Gebläsekammer hindurch wieder in den Raum zurückgeführt werden. Letztere Betriebsart entspricht dem Umwälzen der Raumluft. Durch das steuerbare, d.h. teilweise Verschließen kann aber auch eine Mischung der Luft erfolgen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß Vorrichtungen zur Regelung von Raumparametern, wie z.B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit usw., vorgesehen sind. Die in der zentralen Klimaanlage bereits vorkonditionierte Luft kann durch eine derartige Regelung noch weiter in ihrem Zustand verändert werden. Dies auch deshalb, da aufgrund langer Luftstromwege durch den Fußbodenhohlraum sich die Temperatur oder ein anderer Raumparameter verändern könnte. Weiters kann eine individuelle Regelung der Parameter für unterschiedliche Anforderungen erwünscht sein.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß Ansaugkammer(n) und Gebläsekammer(n) unmittelbar aneinander anschließend angeordnet sind, vorzugsweise die Ansaugkammer bzw. -kammern die Gebläsekammer(n) zwischen sich aufnimmt bzw. aufnehmen. Eine derart von einer oder mehrerer Ansaugkammern umgebene Gebläsekammer bzw. -kammern erzeugt einen gerichteten Luftstrom in den zu klimatisierenden Raum, wobei die Luft bei Beheizung im Endstück aufgrund ihrer niederen Dichte im Raum aufsteigt, während die im bezug auf die Gebläsekammer außen angebrachten Ansaugkammern die nach dem Durchströmen des Raumes kühlere Luft ansaugen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist, daß das erste Gehäuse nach oben gegen die gemeinsame Luftdurchtrittsvorrichtung, z.B. das Bodengitter, offen ausgebildet ist. Dabei ist der aus der Gebläsekammer austretende Luftstrom nach oben gerichtet. Nach dem Aufsteigen dieser ausgeblasenen Luft kann dieses Luftvolumen über den ganzen Raum verteilt auf die sich im unteren Teil des Raumes befindlichen Personen niedersinken. Bei nachfolgendem Absinken auf Bodenniveau ist die Luft durch Atmungsvorgänge verbraucht, d.h. ihr Sauerstoffgehalt ist niedriger als zuvor, und, so sie vorher beheizt war, abgekühlt. Am Boden wird diese verbrauchte Luft nun über das Bodengitter und die Ansaugkammer(n) der Klimaanlage wieder zugeführt. Somit ergibt sich eine günstige Zirkulation der Luft, wobei sich der Gebläse- und der Ansaugstrom nur sehr wenig beeinflussen.
Ein weiteres Merkmal der Erindung besteht darin, daß das erste Gehäuse in der Form eines nach oben gegen die Luftdurchtrittsvorrichtung, wie z.B. das Bodengitter, offenen Parallelepipeds ausgebildet ist, welches durch vertikale Wände in zwei äußere Ansaugkammern und eine dazwischen angeordnete Gebläsekammer unterteilt ist. Durch diese Anordnung umgeben die Ansaugkammern die Gebläsekammer in einer strömungstechnisch günstigen Weise. Weiters finden die Kammern unter einem rechteckigen Bodengitter Platz, sodaß Raumluft durch dasselbe Gitter in die Ansaugkammern eintreten und klimatisierte Luft austreten kann. Durch diese Ausbildung ist die Erfindung aber keineswegs eingeschränkt. Die Gebläsekammer kann beispielsweise zylinderförmig und die Ansaugkammer in der Form eines die Gebläsekammer umgebenden Hohlzylinders ausgebildet sein, bzw. können mehrere Ansaugkammern durch Teile eines solchen Hohlzylinders gebildet sein. In diesem Fall könnte die Ab- und Zuluft durch ein kreisförmiges Bodengitter hindurchtreten.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Gebläsekammer Mündungsöffnungen für das Gebläse aufweist. An derartigen Mündungsöffnungen können die Ventilatoren druckdicht befestigt werden, sodaß kein Druckausgleich zwischen Ansaug- und Gebläseseite erfolgen kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Gebläse aus zwei Ventilatoren gebildet ist, welche gemeinsam von einem einzigen elektrischen Motor angetrieben sind, wobei der Motor mit dem ersten Gehäuse fest verbunden ist. Die Aufteilung des Luftstroms auf zwei Ventilatoren 3
AT 401 423 B bringt strömungstechniche Vorteile mit sich, da die Wirbelbildung und damit Reibungsverluste vermindert werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Verbindungsöffnungen der Ansaugkammern im Boden des ersten Gehäuses angebracht sind. Über solche Öffnungen kann der Luftstrom aus dem zu klimatisierenden Raum angesaugt werden, um über die Klappe und die Ventilatoren in die Gebläsekammer zu gelangen und von dort wieder in den Raum.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß die Klappe um eine horizontale Achse zwischen einer ersten und zweiten Stellung drehbar ist, wobei in der ersten Stellung die Verbindungsöffnungen der Ansaugkammern geschlossen sind und in der zweiten Stellung der Durchtritt der aus dem Fußbodenhohlraum stammenden Luft zu den Ventilatoren gesperrt ist, wobei in dieser Stellung die Klappe auf dem Boden des zweiten Gehäuses aufliegt. Die zwischen diesen beiden Endstellen kontinuierlich verstellbare Klappe kann in verschiedene Positionen gebracht werden und steht dabei so in bezug auf die Öffnungen, daß sich der klimatisierte Luftstrom aus den Ansaugkammern im selben Maße vergrößert als sich der Luftstrom von der Klimaanlage verkleinert.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das zweite Gehäuse eine wannenförmige Struktur aufweist und die weitere Lufteintrittsöffnung im Bereich der Klappe angeordnet ist. Durch eine derartige Hohlraumöffnung kann klimatisierte Frischluft angesaugt werden, wobei die Stärke dieses Luftstroms von der Stellung der Klappe beeinflusst wird.
Schließlich besteht eine weitere Ausführungsform der Erfindung der Erfindung darin, daß die Klappe an einen Motorwickler angekoppelt ist. Durch einen Motorwickler kann die Klappe in eine bestimmte Stellung bewegt werden, sodaß je nach Stellung der Klappe ein bestimmtes Mischverhältnis von Frisch- und Umwälzluft vorliegt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigt: die Fig.1 eine schematische Ansicht des Längsschnitts eines erfindungsgemäßen Endstücks für die Raumklimatisierung; Fig.2 einen Schnitt längs Linie AA' durch das Endstück gemäß Fig.1; Fig.3 eine perspektivische Ansicht des ersten Gehäuses mit den Ansaug- und Gebläsekammern gemäß Fig.1.
In Fig.1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Ein Endstück 10 einer Raumklimaanlage ist unterhalb eines als Doppelboden ausgeführten Fußbodens 11 durch übliche Stützträger 12 auf den Untergrund gestützt angeordnet.
Das Endstück 10 umfaßt eine Kastenstruktur, bestehend aus einem ersten Gehäuse 13 und einem wannenförmigen, zweiten Gehäuse 36. Über ein Bodengitter 19 gelangt Luft in die Ansaugkammern 15 und 16 und klimatisierte oder umgewälzte Luft wird aus der Gebläsekammer 18 geblasen.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, werden zwei Ventilatoren 22, 23 gemeinsam von einem einzigen Motor 24 angetrieben, welcher zwischen diesen liegend an einem Träger 25 befestigt ist, der seinerseits zweckmäßig beispielsweise mittels Schrauben außen am Gehäuse 13 befestigt ist.
Die Ansaugkammern 16 und 17 weisen nach unten in das zweite Gehäuse 36 weisende Öffnungen Öffnungen 26 und 27 auf.
An dem den Öffnungen 20 und 21 (Fig.3) gegenüberliegenden Teil der entsprechenden Wand des ersten Gehäuses 13 ist ein Element 28 aus gefalztem Blech mit c-förmigem Querschnitt befestigt, in dessen Innerem die elektrischen Komponenten und die Regelkomponenten 29 zur Regelung der Raumparameter, wie z.B. Temperatur und Luftfeuchtigkeit untergebracht sind. Unterhalb des Elements 28. ist beispielsweise mittels Schrauben eine Stütze 30 aus gefalztem Blech für einen Motorwickler 31 zur Ansteuerung einer Klappe 32 zum Schließen der Öffnungen 26 und 27, befestigt.
Die Klappe 32 dient auch der Steuerung der Ansaugluftströme und ist um eine horizontale Achse drehbar angeordnet, sodaß sie durch den Motorwickler 31 in einem Winkel zwischen einer oberen und einer unteren (strichliert) Stellung gebracht werden kann.
An einem Ausleger 33 , der mit der Drehachse der Klappe 32 verbunden ist und normal zu ihr steht, ist das eine Ende eines Bandes 34 befestigt ist, welches an seinem anderen Ende an einer Wickel-Riemenscheibe 35 befestigt ist, die auf der Achse des Motorwicklers 31 verkeilt ist. Der in nur einem einzigen Drehsinn laufende Motorwickler 31 wickelt das Band 34 auf die Riemenscheibe 35, um die Klappe 32 in die Höhe zu schwenken. Bei Aberregen des Motors sinkt die Klappe 32 durch das Eigengewicht, während die Rolle 34 sich abwickelt.
Erstes Gehäuse 13, Ventilatoren 22 und 23 , Element 28, Motorwickler 31 und Klappe 32 sind in dem zweiten, wannenförmigen Gehäuse 36 enthalten, in dessen Wand in der Umgebung des Motorwickler 31 eine Öffnung 37 zum Lufteintritt aus dem hohlen Unterboden angeordnet ist. Die Unterseite des zweiten Körpers 36 definiert einen Anschlag für die untere Stellung der Klappe 32.
Im Umwälzmodus durchläuft die in den Kammern 16 und 17 angesaugte Luft über die Ventilatoren 22 und 23 in die Kammer 18, um in den Raum rückgeführt zu werden, wobei ein Beheizen mittels einem in der 4

Claims (13)

  1. AT 401 423 B Gebläsekammer 18 angeordneten, gerippten elektrischen Widerstands 38 möglich ist (Fig.3). Fig.3 zeigt das erste Gehäuse 13 in der Form eines Parallelepipeds aus gefalztem Metallblech, welches nach oben hin geöffnet ist und durch zwei Wände, 14 bzw. 15, in zwei äußere Ansaugkammern 16 und 17 und in eine zentrale Gebläsekammer 18 geteilt ist. Die Kammern 16, 17 und 18 stehen mit dem zu klimatisierenden Raum mittels eines einzigen Bodengitters 19, welches nur in Fig.1 dargestellt ist, in Verbindung. Die Trennwände 14 und 15 verlaufen auseinandergehend gegen eine Wand des Gehäuses 13 in welcher zwei Öffnungen, 20 und 21 als Gebläsemündungen der zwei Ventilatoren 22 und 23, welche in Fig.2 abgebildet sind, angeordnet sind. Im Umwälzmodus durchläuft die in den Kammern 16 und 17 angesaugte Luft über die Ventilatoren 22 und 23 in die Kammer 18, um in den Raum rückgeführt zu werden, wobei ein Beheizen mittels einem in der Gebläsekammer 18 angeordneten, gerippten elektrischen Widerstands 38 möglich ist. Patentansprüche 1. Endstück für Raumklimaanlagen, weiches eine Kastenstruktur aufweist, die unterhalb eines als Doppelboden ausgeführten und durch Stützträger auf den Untergrund gestützten Fußbodens angeordnet ist, wobei die Kastenstruktur mindestens eine Gebläsekammer, die über eine Luftaustrittsöffnung mit einem zu klimatisierenden Raum verbunden ist, und mindestens eine mit dieser Gebläsekammer durch eine Verbindungsöffnung über ein Gebläse in Verbindung stehende Ansaugkammer aufweist, die mit dem zu klimatisierenden Raum über eine Lufteintrittsöffnung verbunden ist, sowie über eine weitere Lufteintrittsöffnung, die mit einem durch den Doppelboden gebildeten Hohlraum in Verbindung steht, wobei der Lufteintritt steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugkammer (16, 17) und die Gebläsekammer (18) in einem ersten Gehäuse (13) angeordnet sind, welches von einem zweiten Gehäuse (36) umgeben ist, in welchem zweiten Gehäuse (36) das Gebläse (22, 23) angeordnet ist und in dessen Wand die weitere Lufteintrittsöffnung (37) vorgesehen ist.
  2. 2. Endstück nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteintrittsöffnung der Ansaugkammer (16, 17) und der Luftaustrittsöffnung der Gebläsekammer (18) eine gemeinsame Luftdurchtrittsvorrichtung, z.B. ein Bodengitter (19), zugeordnet ist.
  3. 3. Endstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteintritt durch eine Klappe (32) steuerbar ist, welche die Verbindungsöffnung zwischen der Ansaugkammer (16, 17) und der Gebläsekammer (18) einerseits und die weitere Lufteintrittsöffnung (37) wechselweise öffnet bzw. verschließt.
  4. 4. Endstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zur Regelung von Raumparametern, wie z.B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit usw., vorgesehen sind.
  5. 5. Endstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, daß Ansaugkammer(n) (16, 17) und Gebläsekammer(n) (18) unmittelbar aneinander anschließend angeordnet sind, vorzugsweise die Ansaugkammer bzw. -kammern (16, 17) die Gebläsekammer(n) (18) zwischen sich aufnimmt bzw. aufnehmen.
  6. 6. Endstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet. daß das erste Gehäuse (13) nach oben gegen die gemeinsame Luftdurchtrittsvorrichtung, z.B. das Bodengitter (19), offen ausgebildet ist.
  7. 7. Endstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichet, daß das erste Gehäuse (13) in der Form eines nach oben gegen die Luftdurchtrittsvorrichtung, wie z.B. das Bodengitter (19), offenen Parallelepipeds ausgebildet ist, welches durch vertikale Wände (14, 15) in zwei äußere Ansaugkammern (16, 17) und eine dazwischen angeordnete Gebläsekammer (18) unterteilt ist.
  8. 8. Endstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläsekammer (18) Mündungsöffnungen (20, 21) für das Gebläse (22, 23) aufweist. 5 AT 401 423 B
  9. 9. Endstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse aus zwei Ventilatoren (22, 23) gebildet ist, welche gemeinsam von einem einzigen elektrischen Motor (24) angetrieben sind, wobei der Motor (24) mit dem ersten Gehäuse (13) fest verbunden ist.
  10. 10. Endstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsöffnungen (26, 27) der Ansaugkammern (16, 17) im Boden des ersten Gehäuses (13) angebracht sind.
  11. 11. Endstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (32) um eine horizontale Achse zwischen einer ersten und zweiten Stellung drehbar ist, wobei in der ersten Stellung die Verbindungsöffnungen (26, 27) der Ansaugkammern (16, 17) geschlossen sind und in der zweiten Stellung der Durchtritt der aus dem Fußbodenhohlraum stammenden Luft zu den Ventilatoren (22, 23) gesperrt ist, wobei in dieser Stellung die Klappe auf dem Boden des zweiten Gehäuses (36) aufliegt.
  12. 12. Endstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuse (36) eine wannenförmige Struktur aufweist und die weitere Lufteintrittsöffnung (37) im Bereich der Klappe (32) angeordnet ist.
  13. 13. Endstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (32) an einen Motorwickler (31) angekoppelt ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 6
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