DD297225A5 - Luftauslass - Google Patents

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DD297225A5
DD297225A5 DD90343511A DD34351190A DD297225A5 DD 297225 A5 DD297225 A5 DD 297225A5 DD 90343511 A DD90343511 A DD 90343511A DD 34351190 A DD34351190 A DD 34351190A DD 297225 A5 DD297225 A5 DD 297225A5
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DD
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air
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air outlet
housing
outlet
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DD90343511A
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Inventor
Wolfgang Schweikert
Original Assignee
��K@������@����@�K@��Kk��
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Luftauslasz mit einer im Deckenbereich eines Raumes angeordneten Wanne. Um eine stabile Fuehrung der Luftstrahlen im Kuehllastfall zu erreichen, wird ein Luftauslasz aus einer im Deckenbereich eines zu belueftenden und/oder zu klimatisierenden Raumes anzuordnenden Wanne vorgeschlagen, die deckenseitig konzentrisch mit einem vertikal ausgerichteten, an einem Zuluftkanal angeschlossenen Zufuehrstutzen versehen ist. Die Stirnseiten der Wanne bilden Austrittsquerschnitte fuer die in den Raum einzuleitende Luft. Mindestens die beiden Laengsseiten der Wanne sind unter Verwendung je eines bogenfoermigen Leitkoerpers gebildet, der so gestaltet ist, dasz der freie Wannenquerschnitt vom Muendungsbereich des Zufuehrstutzens aus lavalduesenartig zu beiden Austrittsquerschnitten hin zunimmt. Fig. 1{Belueftung; Klimatisierung; Luftauslasz; Austrittquerschnitt; Leitkoerper; lavalduesenartiger Wannenquerschnitt}

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Luftauslaß aus einer im Deckenbereich eines zu belüftenden und/oder zu klimatisierenden Raumes anzuordnenden Wanno. Diese ist deckenseitig konzentrisch mit einem vertikal ausgerichteten, an einem Zuluftkanal angeschlossenen Zuführstutzen versehen, und ihre offenen Stirnseiten bilden Austrittsquerschnitte für die in den Raum einzuleitende Luft.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Ein derartiger Luftauslaß ist aus der DE-PS 1153872 bekannt und zielt darauf ab, die dem Raumzuzuführende Luft innerhalb der Wanne zu verwirbeln, um so eine stabile Strömung im Kühllastfall zu erreichen.
Im Kühllastfall läßt sich mit dem bekannten Luftauslaß eine ausreichende Luftstrahlstabilität nicht immer erzielen. Je nach Volumenstrom· oder Temperaturdifferenz kann der kalte Luftstrahl mit erhöhter Luftgeschwindigkeit nach 3 bis 5 m in den Aufenthaltsbereich des zu belüftenden und/oder zu klimatisierenden Raumes einbrechen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die weitere Verbesserung der Belüftung und/oder Klimatisierung von Räumen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftauslaß der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß damit stets eine stabile Führung der Luftstrahlen im Kühllastfall möglich ist. Eine stabile Führung der Luftstrahlen soll dabei auch gewährleistet sein, wenn die Temperaturdifferenz Raumluft/Zuluft bis 1OK beträgt. Darüber hinaus soll zur Lösung dieser Aufgabe keine grundlegende konstruktive Veränderung an dem konventionellen Auslaß vorgenommen werden, damit die Ausbildung einfach und preiswert bleibt und auch als Sanierungslösung in Betracht kommt. Weiterhin sollten die Werkzeuge zur Herstellung des bekannten Auslasses beibehalten werden können. Schließlich sollte die unerläßliche Umgestaltung nicht zu gravierenden akustischen Verschlechterungen des Auslassos führen.
Zur Lösung dieser Aufyabo wird von einem Luftauslaß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art ausgegangen, welch erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil desselben angegebenen Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäßen bogenförmigen Leitkörper, wodurch der freie Wannenquerschnitt vom Mündungsbereich des Zuführstutzens aus lavaldüsenartig zu beiden Austrittsquerschnitten hin zunimmt, läßt sich ein deutlich stabileres Strömungsverhalten sowohl bei freiblasender Anordnung als auch bei deckenbündiger Anordnung des Luftausiasses im Kühllastfall erzielen.
Versuche mit dem erfindungsgemäßen Auslaß ergaben folgendes:
Der Auslaß wurde mit drei verschiedenen Volumenströmen, nämlich 400m3/h, 70OmVh, 100OmVh, beaufschlagt. Die Temperat'jrdifferenz betrug 7,5 K. Der Auslaß war so eingebaut worden, daß auf einer Seite die deckenbündige Luftführung und auf der anderen Seite die freiblasende Luftführung beobachtet werden konnten. Bei allen Volumonströmen bildete sich eine stabile Luftführung aus. Die Luftstrahlen wurden nicht mehr im Bereich von 3 bis 5m nach dem Verlassen des Auslasses nach unten in den Aufenthaltsbereich abgelenkt. Bei der deckenbündigen Einbauweise war bei der vorhandenen Versuchsanordnung
überhaupt kein Abfallen des Strahlbündels In den Aufenthaltsbereich festzur teilen. Bei der freiblasenden Einbauweise wurde die
Wurfweite deutlich vergrößert. Die Zuluftstrahlen wurden erst ab ca. 9 m allmählich nach unten abgelenkt. Die Geschwindigkeit
des Strahlbündels hat sich in diesem Bereich bereits so weit abgebaut, daß keine Zugerscheinungen im Aufenthaltsbereichauftraten. Das Strahlverhalten änderte sich auch dann noch nicht, als der Wirbetauslaß einseitig betrieben und die Öffnung derdeckenbündigen Ausblasrichtung dazu abgedeckt wurde. Als bogenförmige Leitkörper wurden dabei Leitbleche eingesetzt,welche zur Kontrolle ihrer Wirkungsweise zeitweise entfernt wurden. Man konnte die Verbesserung direkt mit dem
Ursprungszustand bei gleichen Versuchsbedingungen beobachten. Bei entfernten Leitblechen wurde der Luftstrahl unmittelbar
nach dem Vorlassen der Wanne nach unten abgelenkt.
Wie die Versuche zeigten, führt eine Verwirbelung der Zuluft innerhalb der Wanne jedenfalls allein nicht zum gewünschten Erfolg. Mit dem erfindungsgemäßon Einbau der bogenförmigen Leitkörper erhält das Wanneninnere eine lavaldüsenähnliche Form, wodurch sich der Strahlimpuls erhöht und das Verbinden der Einzelstrahlen zu einem breiten Strahlbündel unterdrückt
wird. Dadurch vergrößert sich deutlich die Wurfweite, was naturgemäß zu einem Geschwindigkeitsabbau der Zuluftstrahlenführt, so daß diese, ohne Zugerscheinungen hervorzurufen, in den Aufenthaltsbereich gelangen können.
Durch die Einbringung dor bogenförmigen Leitkörper in die Wanne ergibt sich ein einfaches Hilfsmittel, die der Erfindung
zugrunde liegende Aufgabe zu lösen, ohne daß darüber hinaus weitere Maßnahmen erforderlich sind.
Nach Ausgestaltungen der Erfindung können auch die Wannenbodenseite und/oder die -deckenseite gleichfalls unter Verwendung eines bogenförmigen Leitkörpers gebildet sein oder auch die Leitkörper zu einer rotationssymmetrischen Lavaldüse zusammengesetzt sein. Schließlich können nach weiteren Ausgestaltungen der Erfindung entweder die Leitkörper bzw. d' 3 daraus gebildete Lavaldüse
die Längsseiten sowie die Boden- und Deckenteile der Wanne bilden, oder aber die aus ebenen Blechteilen gebildete Wannekann die aus bogenförmigen Blechteilen gebildeten Leitkörper ummanteln.
Ausfuhrungsbeispiel
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Luftauslasses dargestellt. Es zeigen jeweils in einem Grundriß
Fig. 1: den aus einer Wanne 1 gebildeten Luftauslaß, worin den beiden Längsseiten 2 je ein bogenförmiger Leitkörper 3
zugeordnet ist, wodurch zu beiden Austrittsquerschnitten 4 der Wanne 1 hin der Wannenquerschnitt lavaldüsenartig zunimmt.
Fig. 2: einen Luftauslaß, der sich von dem in Fig. 1 dargestellten lediglich durch unterschiedlich gebogene, aus Blech gebildete Leitkörper 3,3' und 3" unterscheidet, womit die Eindringtiefe der Luftstrahlen verändert werden kann.
Die akustische Untersuchung des erfindungsgemäßen Luftauslasses ergab keine Erhöhung des Schalleistungspegels.

Claims (5)

1. Luftauslaß aus einer Im Deckenbereich eines zu belüftenden und/oder zu klimatisierenden Raumes anzuordnenden Wanne, die deckenseitig konzentrisch mit einem vertikal ausgerichteten, an einem Zuluftkanal angeschlossenen Zuführstutzen versehen ist und deren offene Stirnseiten Austrittsquerschnitte für die in den Raum einzuleitende Luft bilden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die beiden Längsseiten (2) der Wanne (1) unter Verwendung je eines bogenförmigen Leitkörpers (3) gebildet sind, wodurch der freie Wannenquerschnitt vom Mündungsbereich des Zuführstutzens aus lavaldüsenartig zu beiden Austrittsquerschnitten (4) hin zunimmt.
2. Luftauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wannenbodenseite und/oder die -deckenseite gleichfalls unter Verwendung eines bogenförmigen Leitkörpers gebildet sind bzw. ist.
3. Luftauslaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkörper (3) zu einer rotationssymmetrischen Lavaldüse zusammengesetzt sind.
4. Luftauslaß nach Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkörper (3) bzw. die daraus gebildete Lavaldüse die Längsseiten (2) sowie die Boden- und Deckenteile der Wanne (1) bilden.
5. Luftauslaß nach Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus ebenen Blechteilen gebildete Wanne (1) die aus bogenförmigen Blechteilen gebildeten Leitkörper (3) ummantelt.
DD90343511A 1989-08-18 1990-08-17 Luftauslass DD297225A5 (de)

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EP (1) EP0413124B1 (de)
AT (1) ATE114038T1 (de)
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