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Die
Erfindung betrifft ein Gehäuse
für eine lufttechnische
Einrichtung, das einen Luftdurchlass aufweist. Der Luftdurchlass
des gattungsgemäßen Gehäuses ist
an eine Luftzuleitung anschließbar,
wobei häufig
im Bereich des Luftdurchlasses wenigstens eine Brandschutzschließvorrichtung
vorgesehen ist.
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Gattungsgemäße Gehäuse werden
beispielsweise zur gefilterten Belüftung oder Entlüftung von
Räumen
in Gebäuden
vorgesehen. Zum Brandschutz ist eine vorwiegend selbsttätige Brandschutzschließvorrichtung
vorgesehen, die beim Überschreiten
einer bestimmten Temperatur der durch die lufttechnische Einrichtung
geführten
Luft selbsttätig
den Luftdurchlass verschließt.
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Bei
den bekannten Gehäusen
für lufttechnische
Einrichtungen ist von Nachteil, dass diese schwierig in unterschiedlichen
Einbausituationen in Gebäuden
zu montieren sind.
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Das
Gebrauchsmuster
DE
78 37 231 U1 zeigt eine Brandschutzsicherung für mehrere
Lüftungsanlagen,
die als putzbündige
oder als Putz-Vorsatzplatte des Luftschachtes ausgebildet ist. Die
DE 38 08 424 A1 zeigt
eine Brandschutzvorrichtung für einen
Lüfter,
die ein Rohr aufweist, das in einem Luftaustrittsstutzen des Lüfters ansetztbar
ist und an dessen stromabwärtigen
Endbereich ein Sektorenverschluss angeordnet ist. Das Gebrauchsmuster
DE 92 12 935 U1 zeigt
ein Entlüftungsgerät zum Einbau in
einer Zimmerwand mit einem Gebläse
und einer Brandschutzeinrichtung, wobei der Antrieb für das Gebläse ein Gleichstrommotor
ist. Die
DE 82 27 779 U1 zeigt
einen Lüfter
für Einzelentlüftungsanlagen mit
einer im Ab luftstutzen des Lüfters
angeordneten federbelasteten Klappe. Beim Auslösen einer thermischen Sicherung
der Klappe wird eine Absperrstellung eingenommen.
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Die
DE 39 30 679 C2 zeigt
eine Absperrvorrichtung gegen Brandübertragung, bei der eine Grundplatte
aus brennbarem Material vorgesehen ist, die eine Öffnung aufweist.
Eine Auslösevorrichtung
ist als Einheit lösbar
formschlüssig
mit der Grundplatte verbunden.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Gehäuse für eine lufttechnische Einrichtung
vorzusehen, das sich einfach montieren läßt.
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Diese
Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
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Die
Erfindung ist in einer gattungsgemäßen lufttechnischen Einrichtung
bzw. in einem Gehäuse für eine lufttechnische
Einrichtung verwirklicht, bei der der Luftdurchlass im Bereich einer
Kante des Gehäuses
angeordnet ist, und zwar so, dass er sich über wenigstens zwei durch die
Kante voneinander getrennten Flächenbereichen
des Gehäuses
erstreckt. Die Brandschutzschließvorrichtung ist dabei vorteilhafterweise
so ausgebildet, dass sie den Luftdurchlass im wesentlichen vollständig ausfüllt.
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Gemäß einem
der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken beruhen die Nachteile der
gattungsgemäßen Einrichtungen
darauf, dass der Luftdurchlass je nach Einbausituation an verschiedenen Flächen des
Gehäuses
angeordnet werden muss. Im Stand der Technik hat man hierzu bei
der Montage Öffnungen
in das Gehäuse
eingebracht oder gar verschiedene Gehäuse für verschiedene Einbausituationen
vorgesehen.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Gehäuse ergibt sich
der erhebliche Vorteil, dass unterschiedliche Einbausituationen
mit einem einzigen Gehäuse
gelöst
werden können,
in das keine zusätzlichen
Luftdurchlässe
mehr eingebracht werden müssen.
Der Luftdurchlass ist im Bereich wenigstens einer Kante des Gehäuses angeordnet,
so dass es auf einfache Weise möglich
ist, den Luftdurchlass wahlweise in einer von mehreren der an die
Kante angrenzenden Flächenbereiche
des Gehäuses
zu verlegen. Dazu erstreckt sich der Luftdurchlass vorteilhafterweise wenigstens über zwei
durch die Kante voneinander getrennte Flächenbereiche des Gehäuses, wobei
der Luftdurchlass nicht notwendigerweise durch eine einzige Öffnung gebildet
wird, die von einer einzigen Umrisslinie im Gehäuse begrenzt wird. Der Luftdurchlass
kann gemäß der Erfindung
auch mehrere, voneinander getrennte Teilbereiche aufweisen, die vorzugsweise
im Bereich einer oder mehrerer Gehäusekanten angeordnet sind.
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Gemäß der Erfindung
ist die Brandschutzschließvorrichtung
vorteilhafterweise so ausgebildet, dass in einem ersten Flächenbereich
ein Luftanschluss vorgesehen ist und dass wenigstens ein zweiter
Flächenbereich
im wesentlichen vollständig verschlossen
ist, wobei der Luftanschluss als Rohrabschnitt ausgebildet ist.
Mit einer solchen Ausbildung läßt sich
besonders einfach ein Gehäuse
herstellen, das sowohl in einer Unterputzmontage also auch in einer
Aufputzmontage montierbar ist.
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Dabei
ist der erste Flächenabschnitt
vorzugsweise so gelegen, dass er bei einer Aufputzmontage des Gehäuses in
Richtung auf die Wand gerichtet ist, an der das Gehäuse montiert
werden soll. In der Aufputzmontage weist dann der Luftanschluss zur
Wand hin, während
der zweite Flächenbereich vollständig verschlossen
ist, so dass die gesamte durch das Gehäuse geführte Luft in die Wand abgeführt wird
und nicht aus dem zweiten Flächenbereich austreten
kann. Wenn dann der zweite Flächenbereich
so am Gehäuse
angeordnet ist, dass dieser bei einer Unterputzmontage des Gehäuses in
Richtung einer das Gehäuse
umgebenden Wand gerichtet ist, darin kann bei der erfindungsgemäßen Ausbildung mit
dem gleichen Gehäuse
der Luftanschluss in den zweiten Flächenbereich verlegt werden,
während
der erste Flächenbereich
verschlossen ist. Hierzu sind die Brandschutzschließvorrichtung
und der Luftanschluss vorzugsweise so ausgebildet, dass die Brandschutzschließvorrichtung
wahlweise sowohl derart innerhalb des Luftdurchlasses anordenbar
ist, dass in dem ersten Flächenbereich
der Luftanschluss vorgesehen ist und dass der zweite Flächenbereich
im wesentlichen vollständig
verschlossen ist, als auch so innerhalb des Luftdurchlasses anordenbar
ist, dass in dem zweiten Flächenbereich
der Luftanschluss vorgesehen ist und dass der erste Flächenbereich
im wesentlichen vollständig
verschlossen ist. Somit kann durch einfaches Umdrehen der Brandschutzschließvorrichtung
im Luftdurchlass wahlweise der erste Flächenbereich oder der zweite Flächenbereich
vollständig
verschlossen werden, während
der jeweils andere Flächenbereich
den Luftanschluss aufweist.
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Gemäß der Erfindung
kann sowohl bei Aufputzmontage als auch bei Unterputzmontage jeder der
vorhandenen Bereiche des Luftdurchlasses mit dem Luftanschluss versehen
werden.
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In
Ausbildung der Erfindung ist die Brandschutzschließvorrichtung
mit einem Luftleitabschnitt versehen, der so ausgebildet ist, dass
eine im inneren des Gehäuses
vorgesehener Luftleitbereich strömungsverbessernd
mit dem Luftdurchlass verbunden ist. Dabei ist mit der Bezeichnung ”strömungsverbessernd” gemeint,
dass die Strömung
von dem Luftleitabschnitt zum Luftdurchlass geleitet wird und dabei
verminderte Reibungswiderstände
erfährt.
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Besonders
einfach läßt sich
das erfindungsgemäße Gehäuse dann
umbauen, wenn die Brandschutzschließvorrichtung einen Gehäusedeckel
und eine Brandschutzklappe aufweist, die insbesondere zusammensteckbar
miteinander verbunden sind. Dabei weisen der Gehäusedeckel und die Brandschutzklappe
in miteinander verbundenem Zustand eine Verbindungskante auf, die
bei eingesetztem Zustand der Brandschutzschließvorrichtung mit der Kante
des Gehäuses
zusammenfällt.
Dadurch läßt sich
der Luftdurchlass besonders einfach und formschlüssig verschließen. Vorzugsweise
ist dann der Luftleitbereich als Abweisrippe ausgebildet, die mit
dem Gehäusedeckel
und der Brandschutzklappe zusammensteckbar ist. Dadurch ist eine
besonders einfache Befestigung des Luftleitbereichs gewährleistet,
wobei der Luftleitbereich und die Brandschutzschließvorrichtung
vor dem Einsetzen der Brandschutzschließvorrichtung in das Gehäuse montierbar
sind.
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Zusätzlich zur
Brandschutzklappe oder alternativ dazu weist die Brandschutzklappe
vorzugsweise ein Rückschlagventil
auf, das verhindert, dass sich der Luftstrom in zwei Richtungen
durch das Gehäuse bewegt.
Ein Rückschlagventil
verhindert, dass Rauchgase von außerhalb in den Luftdurchlass
eindringen.
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Gegenstand
der Erfindung ist auch eine Brandschutzschließvorrichtung, die die vorstehend erläuterten
Merkmale aufweist, wobei die Brandschutzschließvorrichtung in ein Gehäuse für eine lufttechnische
Einrichtung einsetzbar ist. Genauso ist auch eine lufttechnische
Einrichtung Gegenstand der Erfindung, die ein erfindungsgemäßes Gehäuse und/oder
eine erfindungsgemäße Brandschutzschließvorrichtung
aufweist.
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Die
Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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1 zeigt
ein erfindungsgemäßes Gehäuse in ”auf Putz” montiertem
Zustand im Querschnitt,
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2 zeigt
einen Luftauslass des Gehäuses aus 1 im
Querschnitt,
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3 zeigt
das erfindungsgemäße Gehäuse aus 1 in ”unter Putz” montiertem
Zustand im Querschnitt,
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4 zeigt
den Luftauslass des Gehäuses aus 3 im
Querschnitt,
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5 zeigt
eine Abweisrippe des Gehäuses aus 1 in
räumlicher
Darstellung,
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6 zeigt
ein Rückschlagventil
des Gehäuses
aus 1 bzw. aus 3,
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7 zeigt
einen ersten Querschnitt durch das Rückschlagventil aus 6,
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8 zeigt
einen zweiten Querschnitt durch das Rückschlagventil aus 6,
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9 zeigt
eine Ansicht eines Gehäusedeckels
des Luftdurchlasses aus 1 oder aus 3,
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10 zeigt
eine Seitenansicht des Gehäusedeckels
aus 9 und
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11 zeigt
eine Draufsicht auf den Gehäusedeckel
aus 9.
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1 zeigt
einen Querschnitt durch ein Lüftungsgehäuse 1,
das ”auf
Putz” auf
einer Wandoberfläche 2 einer
Wand 3 montiert ist. Die Wand 3 weist dabei eine
auf der Wandoberfläche 2 austretende Entlüftungsöffnung 4 auf,
in die durch das Lüftungsgehäuse 1 Luft
ausgeblasen wird.
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Das
Lüftungsgehäuse 1 gliedert
sich in ein Gehäuseunterteil 5,
das einen umlaufenden Aufsatzabsatz 6 aufweist, auf den
ein in dieser Ansicht nicht dargestelltes Gehäuseoberteil aufsetzbar ist.
Das Lüftungsgehäuse 1 weist
dabei in der Draufsicht auf die Wandoberfläche 2 einen im wesentlichen
quadratischen Umriss auf und ist im Inneren hohl ausgebildet, wobei
mit einem Abstand von der Wandoberfläche 2 ein Gehäuseboden 7 vorgesehen
ist.
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Auf
dem Gehäuseboden 7 ist
ein Lüftereinsatz 8 mit
einem in dieser Ansicht nicht dargestellten Motor mit einem Laufrad
aufgesetzt. Vom Lüftereinsatz 8 ist
in dieser Ansicht lediglich ein Spiralgehäuse 9 gezeigt, das
einen in dieser Ansicht nicht sichtbaren Ansaugbereich sowie einen
Ausblasbereich 10 aufweist. Dabei ist der Ansaugbereich
so angeordnet, dass Luft aus der Richtung des Gehäuseoberteils
angesaugt und zum Ausblasbereich 10 befördert wird.
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Wie
man in 1 besonders gut sieht, hat das Gehäuseunterteil 5 in
einem an die Entlüftungsöffnung 4 angrenzenden
Bereich eine Entlüftungsaussparung 11,
die sich sowohl im Gehäuseboden 7 sowie
in einer dazu angrenzenden Seitenwand 12 des Gehäuseunterteils 5 erstreckt.
Im Bereich der Entlüftungsaussparung 11 weisen
die Seitenwand 12 und der Gehäuseboden 7 Ausbrüche auf,
die das Innere des Gehäuseunterteils 5 mit
der Umgebung verbinden. Die Entüftungsaussparung 11 ist
dabei durch einen Verbindungssteg 13 unterbrochen, der
einen Übergangsbereich
zwischen Gehäuseboden 7 und Seitenwand 12 darstellt
und der das Gehäuseunterteil 5 in
der Umgebung des Ausblasbereichs 10 verstärkt.
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Wie
man besonders deutlich in 2 sieht, ist
eine Brandschutzschließvorrichtung 14 in
die Entlüftungsaussparung 11 eingesetzt,
und zwar derart, dass die Brandschutzschließvorrichtung 14 die
Entlüftungsaussparung 11 vollständig ausfüllt.
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Die
Brandschutzschließvorrichtung 14 gliedert
sich in einen Gehäusedeckel 15,
in eine Brandschutzklappe 16 und in eine Abweisrippe 17.
Dabei sind die Brandschutzschließvorrichtung 14, der
Gehäusedeckel 15 und
die Abweisrippe 17 so zusammengesteckt, dass diese im Bereich
des Verbindungsstegs 13 eine gemeinsame Kante mit der Kante
zwischen der Seitenwand 12 und dem Gehäuseboden 7 ausbilden,
und zwar in unmittelbarer Nähe des
Verbindungsstegs 13. Dabei sorgen eingesetzte Dichtungen 18 für eine gasdichte
Verbindung zwischen Brandschutzschließvorrichtung 14, Gehäuseboden 7 und
Seitenwand 12.
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Wie
man besonders gut in 2 sieht, rastet die Brandschutzschließvorrichtung 14 mit
beweglichen Rastnasen 19 an Randbereichen der Entlüftungsaussparung 11 ein,
so dass die Brandschutzschließvorrichtung 14 fest
innerhalb der Entlüftungsaussparung 11 mit
dem Gehäuseunterteil 5 verbunden
ist.
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In
eingesetztem Zustand in die Brandschutzschließvorrichtung 14 reicht
dabei die Abweisrippe 17 von dem Bereich des Verbindungsstegs 13 bis
zu einem Austrittsbereich des Spiralgehäuses 9, so dass der
Ausblasbereich 10 strömungsgünstig in Richtung
auf die Brandschutzklappe 16 hin gekrümmt verläuft.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Abweisrippe 17. Wie man
in dieser Ansicht besonders gut sieht, ist die Abweisrippe 17 als
gebogenes Kunststoffteil ausgeführt,
das an seiner Rückseite
zur Abstützung
am Spiralgehäuse 19 mit
einem Stützkamm 20 versehen
ist. In Strömungsrichtung
gesehen verlaufen seitlich an der Abweisrippe 17 hochgezogene
Führungswände 21,
die die Strömung
innerhalb des Ausblasbereichs 10 lenkend unterstützen. Schließlich sind
an der Abweisrippe 17 noch bewegliche Rasthaken 22 vorgesehen,
die in der Umgebung des Verbindungsbereichs mit dem Gehäusedeckel 15 und
der Brandschutzklappe 16 angeordnet sind. Die Rasthaken 22 dienen
zum Befestigen der Abweisrippe 17 an Stütztra pezen 23, die
am Gehäusedeckel 15 ebenfalls
in der Nähe
des Verbindungsbereichs mit der Brandschutzklappe 16 ausgeformt sind,
wie am besten in den 9 bis 11 zu
sehen ist.
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Der
Gehäusedeckel 15 ist
im übrigen
mit seiner dem Ausblasbereich 10 zugewandten Seite glatt als
Kunststoffteil mit im wesentlichen quadratischem Umriss ausgeformt.
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Die
Brandschutzklappe 16 hat weiterhin ein aus Kunststoff gefertigtes
Basisteil 25, in das zwei Schnüffelventilöffnungen 26 integriert
sind, die am besten in 6 und in 8 zu sehen
sind. Die Schnüffelventil-öffnungen
sind dabei als Durchbrüche
durch die Oberfläche
des Basisteils 25 ausgebildet, die zusammen genommen im
wesentlichen eine kreisförmige
Erstreckung aufweisen. Links und rechts der Schnüffelventilöffnungen sind Trapezaufnahmen 27 als
schmale Schlitze in die Oberfläche des
Basisteils 25 integriert. In zusammengestecktem Zustand
von Basisteil 25 und Gehäusedeckel 15 rasten
die Stütztrapeze 23 in
den Trapezaufnahmen 27 ein und stellen eine feste Verbindung
zwischen Basisteil 25 und Gehäusedeckel 15 her.
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Wie
man besonders gut in 8 sieht, sind an einem Mittelsteg 28 Schnappöffnungen 29 für die Aufnahme
in dieser Ansicht nicht gezeigter Schnüffelklappen aus Gummi ausgebildet,
die mit einer Schnüffelklappenachse
in den Schnappöffnungen 29 eingehängt werden
können.
Die Schnüffelklappen stellen
sicher, dass ein Luftstrom nur in einer einzigen Richtung durch
das Basisteil 25 hindurchströmen kann.
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Wie
man besonders gut in 7 sieht, ist im Basisteil 25 noch
eine Federführungsnut 30 ausgebildet,
und zwar auf der den Schnappöffnungen 29 gegenüberliegenden
Seite des Basisteils 25. In der Federführungsnut 30 ist eine
Spiralzugfeder 31 geführt, die
die Schnüffelklappen
in Richtung auf die Schnüffelventilöffnungen
in deren geschlossenen Zustand zieht, wie man gut in 1 sieht.
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In
zusammengestecktem Zustand des Basisteils 25 mit dem Gehäusedeckel 15 hat
die Brandschutzschließvorrichtung 14 in
der Draufsicht auf den Gehäusedeckel 15 bzw.
in der Draufsicht auf das Basisteil 25 jeweils einen identischen
Umriss, so dass die Brandschutzschließvorrichtung 14 sowohl
so in das Gehäuseunterteil 5 eingesetzt
werden kann, dass die Brandschutzklappe 16 vom Gehäuseboden 7 wegsteht,
während
der Gehäusedeckel 15 im
Bereich der Seitenwand 12 angeordnet ist, als auch dass
die Brandschutzklappe 16 von der Seitenwand 12 absteht,
während
der Gehäusedeckel 15 im
Gehäuseboden 7 angeordnet
ist.
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Der
letztgenannte Zustand, bei dem die Brandschutzklappe 16 von
der Seitenwand 12 absteht, ist in den 3 und 4 gezeigt.
In diesem Zustand ist die Abweisrippe 17 aus den 1 und 2 weggelassen.
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Das
Gehäuseunterteil 5 ist
in eine Aussparung 32 in der Wand 3 eingesetzt,
wobei in einen Seitenwandbereich der Aussparung 32 eine
Entlüftungsöffnung 33 mündet. Die
Brandschutzklappe 16 ist dabei in die Entlüftungsöffnung 33 eingeführt.
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Die
Erfindung kann mit jeglicher Art von selbstauslösender Brandschutzklappe 16 ausgeführt werden,
solange diese auf dem Basisteil 25 aufsitzt und die äußeren Abmaße der Brandschutzschließvorrichtung 14 eingehalten
werden.
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Zur
Montage des Lüftungsgehäuses 1 gemäß 1 wird
folgendermaßen
vorgegangen. Zunächst
wird die Brandschutzschließvorrichtung 14 mit
Gehäusedeckel 15,
Brandschutzklappe 16 und Abweisrippe 17 in die
Entlüftungsaussparung 11 im Gehäuseunterteil 5 eingesetzt,
und zwar so, wie es in 1 gezeigt ist. In diesem Zustand
weist die Brandschutzklappe 16 vom Gehäuseboden 7 weg und
der Gehäusedeckel 15 ist
im Bereich der Seitenwand 12 angeordnet. In diesem Zustand
wird das Lüftungsgehäuse 1 auf
der Wand 3 montiert und nachfolgend der Lüftereinsatz 8 in
das Gehäuseunterteil 5 eingesetzt.
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Zur
Montage des Lüftungsgehäuses 1,
wie es in 3 dargestellt ist, wird zunächst das
Gehäuseunterteil 5 in
die Aussparung 32 in der Wand 3 eingesetzt. In
diesem Zustand ist die Brandschutzschließvorrichtung 14 noch
nicht im Gehäuseunterteil 5 vorgesehen.
Das Gehäuseunterteil 5 wird
dabei so in die Aussparung 32 eingesetzt, dass die Entlüftungsaussparung 11 im
Bereich der Entlüftungsöffnung 33 gelegen
ist. Daraufhin wird die Brandschutzschließvorrichtung 14 eingesetzt,
und zwar so, dass die Brandschutzklappe 16 im Bereich der
Seitenwand 12 des Gehäuseunterteils 5 zu
liegen kommt, während
der dann verbleibende Bereich der Entlüftungsaussparung 11 durch
den im Gehäuseboden 7 angeordneten
Gehäusedeckel 15 verschlossen
wird. Daraufhin wird der Lüftereinsatz 8 in
das Gehäuseunterteil 5 eingesetzt.
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- 1
- Lüftungsgehäuse
- 2
- Wandoberfläche
- 3
- Wand
- 4
- Entlüftungsöffnung
- 5
- Gehäuseunterteil
- 6
- Aufsatzabsatz
- 7
- Gehäuseboden
bzw. Flächenbereich
- 8
- Lüftereinsatz
- 9
- Spiralgehäuse
- 10
- Ausblasbereich
- 11
- Entlüftungsaussparung
bzw. Luftdurchlass
- 12
- Seitenwand
bzw. Flächenbereich
- 13
- Verbindungssteg
- 14
- Brandschutzschließvorrichtung
- 15
- Gehäusedeckel
- 16
- Brandschutzklappe
- 17
- Abweisrippe
- 18
- Dichtungen
- 19
- Rastnase
- 20
- Stützkamm
- 21
- Führungswand
- 22
- Rasthaken
- 23
- Stütztrapez
- 24
- Rasthaken
- 25
- Basisteil
- 26
- Schnüffelventilöffnung
- 27
- Trapezaufnahme
- 28
- Mittelsteg
- 29
- Schnappöffnung
- 30
- Federführungsnut
- 31
- Spiralzugfeder
- 32
- Aussparung
- 33
- Entlüftungsöffnung