DE2804027A1 - Abdeckhaube fuer einen in eine wand eingebauten ventilator - Google Patents

Abdeckhaube fuer einen in eine wand eingebauten ventilator

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Description

Dipl. Ing. Klaus Westphal D- rer. nat. Bernd Mussgnug
Dr. rer. nat. Otto Buchner PATENTANWÄLTE
Seb.-Kneipp-Strasse 14 D-7730 VS-VILLINGEN
TiSoi)o^A25?343 Telegr. Westbuch Villingen Telex 5213177 webud
Flossmannstrasse 30 a D-8000 MÜNCHEN 60
Telefon 089-832446 Telegr. Westbuch München Telex 5213177 webud
Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad GmBH
72o1 Kolbingen
Abdeckhaube für einen in eine Wand eingebauten Ventilator
Die Erfindung betrifft eine Abdeckhaube für einen in eine Wand eingebauten Ventilator, bestehend aus einem raumseitig an der Wand befestigbaren Gehäuse mit einer Luftansaugöffnung in seiner Frontfläche.
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Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
In Aufenthaltsräumen, Versammlungsräumen, Gasträumen und dgl. werden häufig Ventilatoren zur Belüftung eingebaut. Diese in die Wand des Raumes eingebauten Ventilatoren saugen die verbrauchte Raumluft ab und führen diese entweder unmittelbar ins Freie oder in Abluftkanäle eines Belüftungssystems·
Zum Schutz und zur optischen Verkleidung sind diese Wandventilatoren häufig mit einer Abdeckhaube versehen. Diese Abdeckhauben können im einfachsten Falle aus einem Schutzgitter bestehen. Ebenso ist es bekannt, raumseitig an der Wand befestigbare Gehäuse als Abdeckhaube vorzusehen, die in der Frontfläche eine Luftansaugöffnung aufweisen.
Das Absaugen der Raumluft mittels solcher Wandventilatoren ist zwangsläufig mit einer gewissen Geräuschentwicklung verbunden. Diese Geräuschentwicklung ist insbesondere bei Ventilatoren mit einem höheren Luftdurchlaß, wie sie für Versammlungsräume, Gasträume und dgl. notwendig sind, lästig und häufig sogar erheblich störend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckhaube für Wandventilatoren zu schaffen, die die störenden Ventilatorgeräusche abmindert.
Diese Aufgabe wird bei einer Abdeckhaube der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenflächen des Gehäuses mit einer Schicht eines schalldämmenden Materials ausgekleidet sind und daß im Gehäuseinneren eine oder mehrere schalldämmende Deckplatten im Abstand von der Frontfläche und die Fläche der Ansaugöffnung zumindest teilweise überdeckend angeordnet sind.
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Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Abdeckhaube erfüllt nicht nur, wie dies bereits bei den bekannten Abdeckhauben der Fall ist, eine Schutzfunktion bildet und eine optische Verkleidung des Ventilators, sondern mindert auch die durch den Ventilator erzeugten Geräusche in starkem Ilaße ab. Dies geschieht durch die Auskleidung mit einer schalldämmenden Schicht, welche einerseits eine Schallübertragung durch die Gehäusewandung praktisch vollständig ausschließt und andererseits die im Gehäuseinneren entstehenden Geräusche absorbiert. Zusätzlich zu der schallschluckenden Wirkung der Auskleidung des Gehäuses verhindern die Deckplatten ein Austreten der verbleibenden Ventilatorgeräusche durch die notwendige Luftansaugoffnung.
Die Abdeckhaube zeichnet sich gegenüber herkömmlichen Abdeckhauben insbesondere durch ihre schalldämmende Wirkung aus. Ausserdem kann die Abdeckhaube in optisch ansprechender Weise ausgeführt werden, so daß sie der architektonischen Gestaltung des Raumes angepaßt werden kann, ohne daß dazu eine Einschränkung der schalldämmenden Wirkung erforderlich ist.
In vorteilhafter Weise können die den Schallaustritt aus der Ansaugöffnung reduzierenden Deckplatten gegenüber der Frontfläche des Gehäuses verschiebbar sein. Dadurch ist es möglich, den Ansaugquerschnitt dieser Öffnung und damit den Luftdurchsatz des Ventilators zu regulieren. Im Sommer bei großer Hitze und großem Menschenandrang kann der Abstand zwischen Deckplatte und Ansaugöffnung vergrößert werden, um die maximale Förderleistung des Ventilators auszunutzen. In den kalten Winter-
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monaten und bei kleineren Personenzahlen kann dagegen der Abstand zwischen Deckplatte und Ansaugöffnung verkleinert werden, um die aus dem Raum abgezogene Luftmenge zu verringern. Dadurch kann eine unnötige Auskühlung des Raumes verhindert werden.
Weiter ist es möglich, mittels der erfindungsgemäßen Abdeckhaube die Wärme der vom Ventilator abgezogenen Raumluft zumindest teilweise rückzugewinnen. Dazu können erfindungsgemäß die Deckplatten als Wärmetauscherelemente ausgebildet sein, die von einer Wärmeträgerflüssigkeit durchströmt werden. Die durch den Ventilator abgesaugte warme Raumluft streicht an diese Wärmetauscher-Deckplatten vorbei und erwärmt die diese durchströmende Flüssigkeit. Die von dieser Flüssigkeit dabei aufgenommene Wärme wird in an sich bekannter Weise über ein Heizungssystem wieder zur Raumbeheizung ausgenützt oder in sonstiger Weise wieder verwertet.
Auf diese Weise ist es möglich, einen erheblichen Teil der Energie einzusparen, die bei den bekannten Ventilatoren ungenutzt mit der Raumluft ins Freie abgeführt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Ficf. 1 - im Schnitt einen Wandventilator mit einer Abdeckhaube gem. der Erfindung,
Fig. 2 - eine Abwandlung der Abdeckhaube der Fig. 1 in Front-
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ansieht und zwei zueinander senkrechten Axialschnitten,
Fig.3 - eine zweite Ausführungsform der Abdeckhaube in Frontansicht und zwei zueinander senkrechten Axialschnitten,
Fig. 4 - eine dritte Ausführungsform der Abdeckhaube in Frontansicht und zwei zueinander senkrechten Schnitten und
Fig. 5 - eine Abwandlung der Abdeckhaube der Fig. 4, bei welcher die Deckplatten als Wärmetauscherelemente ausgebildet sind.
In Fig. 1 ist mit 1o die Wand eines Gast- oder Versammlungsraumes bezeichnet. In dieser Wand befindet sich ein Durchbruch 12, in welchen raumseitig ein Ventilator 14 herkömmlicher Bauweise eingesetzt ist. Zwischen den Befestigungsflansch 16 des Ventilators 14 und die Wand 1o ist eine Puffereinlage 18 eingesetzt, die eine direkte Schalleitung von dem Ventilator 14 auf die Wand 1o verhindert. Auf der raumabgewandten Seite der Wand 1o mündet der Durchbruch 12 über eine Jalousienklappe 2o ins Freie.
Raumseitig wird der Ventilator 14 von einer Haube abgedeckt,die in den Figuren 1 und 2 im wesentlichen in gleicher Ausführung dargestellt ist.
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280*027
- Io -
Die Abedeckhaube besteht aus einem Gehäuse 22 in Form eines flachen laders mit quadratischer Grundfläche. Das Gehäuse
22 kann aus Kunststoff oder einem lackierten oder mit Kunststoff beschichteten Blech bestehen.
In der Ausführungsform der Fig. 1 ist das Gehäuse 22 an dem Flansch 16 des Ventilators 14 befestigt, während in der Ausführungsform der Fig. 2 das Gehäuse 22 mittels eines an zwei Seiten vorgesehenen Aussenflanschs 24 an der Wand 1o befestigbar ist.
In der quadratischen Frontfläche 26 des Gehäuses 22 ist eine kreisförmige Luftansaugöffnung 28 ausgeschnitten.
Die Innenflächen des Gehäuses 22 sind sowohl an den Seitenwänden 3o und 32 als auch an der Frontfläche 26 mit einer Schicht 34 eines schalldämmenden Materials ausgekleidet.
Als schalldämmendes Material für diese Auskleidung kann jedes geeignete bekannte Material verwendet werden, vorzugsweise
schalldämmende Schaumstoffe.
Während in der Ausführungsform der Fig. 1 die Ansaugöffnung
28 freibleibt, ist bei der Ausführungsform der Fig. 2 in diese Ansaugöffnung 28 ein Ziergitter 36 eingesetzt, das beispielsweise aus metallisiertem Kunststoff, Metalldruckguß oder dgl. bestehen kann.
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Wie am besten in Fig. 2 zu erkennen ist, bestehen die Seitenwände 32 des Gehäuses 22 aus zwei Abschnitten, von welchen der wandseitige Abschnitt 38 gegenüber dem frontseitigen nach innen versetzt ist, so daß zwischen diesen Abschnitten zusätzliche Luftansaugöffnungen 4o gebildet werden.
An der Frontfläche 26 des Gehäuses 22 sind drei Säulen in gleichem Winkelabstand rings um die Ansaugöffnung 28 angeordnet, die von der Frontfläche 26 senkrecht in das Gehäuseinnere ragen. Auf diesen Säulen 42 sind mittels Buchsen verschiebbar und feststellbar Laschen 44 angeordnet. An diesen Laschen 44 ist eine Deckplatte 46 befestigt. Die Deckplatte 46 hat die Form einer Kreisscheibe, mit einem etwas größeren Durchmesser als die kreisförmige Ansaugöffnung 28 und ist koaxial zu dieser angeordnet, so daß sie diese überdeckt. Mittels der Buchsen is ι die Deckplatte 46 auf den Säulen 42 verschiebbar, wie in Fig. 2 durch Doppelpfeile angeordnet ist. Auf diese Weise ist der Abstand zwischen der Deckplatte 46 und der Frontfläche 26 des Gehäuses 22 verstellbar, so daß zwischen diesen ein kreisringförmiger Luftansaugschlitz verstellbarer Breite gebildet wird.
Die Deckplatte 46 besteht aus einem schalldämmendem Material. Beispielsweise kann die Deckplatte 46 wie das Gehäuse aus Kunststoff oder Blech bestehen und mit dem gleichen schalldämmenden Material wie das Gehäuse 22 an der dem Ventilator zugewandten Fläche ausgekleidet, sein.
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28CHQ2
In den Figuren 3 und 4 sind weitere Ausführungsformen der Abdeckhaube 22 dargeste .t. Soweit die Abdeckhauben der Figuren 3 un'd 4 mit der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Abdeckhaube übereinstimmen, sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Auf die entsprechende Beschreibung zu den Figuren 1 und 2 wird dabei verwiesen.
In der Ausführungsform der Fig. 3 ist in der Frontfläche 26 des Gehäuses 22 ein quadratischer Ausschnitt 5o vorgesehen. Die schalldämmende Auskleidung 34 ist nicht nur an den Innenflächen des Gehäuses 22 vorgesehen, sondern verschließt auch teilweise diesen Ausschnitt 5o. Die Auskleidung 34 läßt im Bereich dieses Ausschnitts 5o nur zwei parallele rechteckige Schlitze 48 frei.
Im Inneren des Gehäuses sind diesen Schlitzen 48 entsprechend zwei Deckplatten 52 vorgesehen. Die Deckplatten 52 weisen eine etwas größere Fläche auf als die Schlitze 48, so daß sie diese vollständig überdecken. Die Deckplatten 52 liegen in einer Ebene und können wie in Fig. 3 nicht dargestellt ist, in entsprechender Weise wie bei der Ausführungsform der Figuren 1 und 2 mittels Säulen verschiebbar an der Frontfläche 26 befestigt sein.
Wie in der Frontansicht der Fig. 3 strichpunktiert angedeutet ist, können in den Deckplatten 52 zusätzlich Durchbrüche vorgesehen sein. Diese Durchbrüche 54 können als Schlitze, wie in Fig. 3 angedeutet, oder als Rundlöcher reihenweise
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über die gesamte Länge der Deckplatten 52 verteilt sein.
Je nach Anzahl und Größe der Durchbrüche 54 kann der Luftdurchsatz durch die Ansaugöffnung des Gehäuses vergrößert werden. Die schalldämmende Wirkung der Deckplatten 52 bleibt dabei jedoch weitgehend erhalten.
In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist die Frontfläche 26 des Gehäuses 22 als Rechteck ausgebildet, in welchem asymmetrisch ein quadratischer Ausschnitt 56 vorgesehen ist. Hinter diesem Ausschnitt 56 sind im Gehäuseinneren zwei Deckplatten 58 vorgesehen. Die Deckplatten 58 haben die Form langgestreckter Rechtecke, sind in unterschiedlichem Abstand von der Frontfläche 26 angeordnet und überdecken jeweils etwas mehr als die Hälfte der Ansaugöffnung 56, wobei sie sich teilweise überlappen.
Wie bei der Ausführungsform der Fig. 3 können die Deckplatten 58 mittels nicht dargestellter Säulen verschiebbar an der Frontfläche 26 befestigt sein.
Bei den Ausführungen der Fig. 3 und 4 ist es außerdem möglich, die rechteckigen Deckplatten 5*2 bzw. 58 durchgehend von einer Seitenwand 3o zur gegenüberliegenden Seitenwand 3o des Gehäuses 22 auszubilden, wie dies in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist.
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In diesem Falle können die Deckplatten 52 bzw. 58 auch unmittelbar an den Seitenwänden 3o befestigt werden. Diese Ausführungsform ist billiger und einfacher als die Befestigung mittels Säulen an der Frontfläche. Es entfällt dabei jedoch die Möglichkeit einer Abstandsverstellung zwischen den Deckplatten 52 bzw. 58 und der Frontfläche 26.
In Fig. 5 ist schließlich eine Ausführungsform dargestellt, die in der Form des Gehäuses und in der Form und Anordnung der Luftansaugöffnung 56 und der Deckplatten 58 der Ausführungsform der Fig. 4 entspricht.
Im Gegensatz zurAusführungsform der Fig. 4 sind die Deckplatten 58' der Ausführungsform der Fig. 5 jedoch als flache Hohlkörper ausgebildet, die vorzugsweise aus einem wärmeleitfähigen Material, z.B. Blech bestehen. Auf der raumseitigen Fläche der Deckplatten 58' liegt das Blech frei, während es auf der ventxlatorsextxgen Fläche mit einer schalldämmenden Schicht bedeckt ist.
Die Deckplatten 58' sind in Reihe in einen geschlossenen Kreislauf 64 eingeschaltet, in welchem eine Wärmeträgerflüssigkeit mittels einer Pumpe 6o zirkuliert. Ein Heizkörper 62 oder ein sonstiger Wärmeverbraucher ist in diesen Kreislauf 64 ebenfalls eingeschaltet.
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Bei Betrieb des Ventilators prallt die angesaugte wärme Raumluft auf die freiliegende Seite der Deckplatten 58· und gibt ihre Wärme an die diese durchströmende kalte Flüssigkeit ab. Die auf diese Weise erwärmte Flüssigkeit strömt zirkulierend durch den Heizkörper 62, wo ihre Wärme wieder zur Raumbeheizung ausgenützt wird. Die dem Ventilator zugewandte, nicht unmittelbar von der warmen Raumluft beaufschlagte Seite der Deckplatten 58' wirkt in der oben beschriebenen Weise zur Dämpfung der Ventilatorgeräusche.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. j Abdeckhaube für einen in eine Wand eingebauten Ventilator, bestehend aus einem raumseitig an der Wand befestigbaren Gehäuse mit einer Luftansaugöffnung in seiner Frontfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen des Gehäuses (22) mit einer Schicht (34) eines schalldämmenden Materials ausgekleidet sind und daß im Gehäuseinneren eine oder mehrere schalldämmende Deckplatten (46, 52, 58, 58') im Abstand von der Frontfläche (26) und die Fläche der Ansaugöffnung (28, 48, 56) zumindest teilweise überdeckend angeordnet sind.
    2. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (28) kreisförmig oder quadratisch ausgebildet ist und daß eine einzige Deckplatte (46) von gleicher Form wie die Ansaugöffnung vorgesehen ist, die diese vollständig überdeckt.
    3. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (48) aus zwei oder mehreren parallelen Schlitzen besteht, die jeweils von einer Deckplatte (52) gleicher Form vollständig überdeckt werden, wobei die Deckplatten in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
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    Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
    4. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (56) kreisförmig oder quadratisch ausgebildet ist und daß zwei oder mehrere Deckplatten (58, 58") in verschiedenem Abstand von der Frontfläche (26) vorgesehen sind, die sich jeweils überlappen und zusammen die Ansaugöffnung vollständig überdecken.
    5. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Deckplatte / den Deckplatten (46, 52, 58, 58') und der Frontfläche (26) verstellbar ist.
    6. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte / Deckplatten (46, 52, 58, 58') mittels Säulen (42) an der Frontfläche (26) des Gehäuses (22) befestigt sind.
    7. Abdeckhaube nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte / Deckplatten (46, 52, 58, 58') auf den Säulen (42) verschiebbar befestigt sind.
    Abdeckhaube nach einem der. Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten / Deckplatten (52, 58, 58') von einer Seitenwand (3o) zur gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäuses (22) durchgehend ausgebildet und an diesen Seitenwänden (3o) befestigt sind.
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    ORIGINAL INSPECTED
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    9. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bJs 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenflächen (34) des Gehäuses (22) eine oder mehrere zusätzliche Luftansaugöffnungen (4o) vorgesehen sind.
    1o. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte / Deckplatten (46, 52, 58) einen oder mehrere Durchbrüche (54) aufweisen.
    11. Abdeckhaube nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (54) als Schlitz- oder Rundlochreihen ausgebildet sind.
    12. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte /Deckplatten (46, 52, 58) aus einem schalldämmenden Material bestehen.
    13, Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatt / Deckplatten (46, 52, 58) mit schalldämmendem Material überzogene Kunststoffoder Blechplatten sind.
    14„ Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte / Deckplatten (58') zumindest teilweise als Hohlkörper ausgebildet oder von Kanälen durchsetzt und an einem Kühlmittelkreislauf (64) anschließbar sind.
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    15. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in die Luftansaugöffnung (28, 48, 56) in der Frontfläche (26) ein Ziergitter (36) eingesetzt ist.
    9098 31/0382
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