DE3419001A1 - Belueftungseinrichtung mit luftvorwaermung - Google Patents

Belueftungseinrichtung mit luftvorwaermung

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DE3419001A1 DE19843419001 DE3419001A DE3419001A1 DE 3419001 A1 DE3419001 A1 DE 3419001A1 DE 19843419001 DE19843419001 DE 19843419001 DE 3419001 A DE3419001 A DE 3419001A DE 3419001 A1 DE3419001 A1 DE 3419001A1
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    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

Description

  • Belüftungseinrichtung mit Luftvorwärmung
  • Die Erfindung betrifft eine Belüftungseinrichtung mit Luftvorwärmung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Belüftungseinrichtungen oder Frischluftschleusen werden dort benutzt, wo Wohn- oder Industrieräume belüftet werden sollen und wo die Öffnung eines Fensters nicht möglich ist oder der Lüftungswärmeverlust kontrolliert und auf den erforderlichen Luftbedarf begrenzt wird.
  • Beispielsweise ist das Öffnen von Fenstern in Industriebauten und Wohngebäuden in der Nähe von starken Lärmquellen, wie Flugplätzen, Industrieanlagen, stark befahrener Straßen, nicht vorgesehen. Frischluftschleusen werden auch dort eingesetzt, wo aus Gründen der Baugenehmigung keine Fenster angebracht werden dürfen oder nur durchgehende Fenster fronten mit großen Glasscheiben benutzt werden, und diese großen Glasscheiben zweckmäßig als unbewegliche Wände starr eingebaut werden.
  • Frischluftschleusen bestehen in der Regel aus einem luftdurchströmten Kastenprofil mit Einlaß- und Auslaßöffnungen zum Durchtritt des Luftstroms, wobei die Öffnungen durch Lamellen geschützt und abgedeckt sind. In dem Kastenprofil kann zur Vergrößerung des in den Innenraum einströmenden Luftvolumens ein Luftgebläse eingesetzt sein.
  • Bei kühlen Außentemperaturen strömt die dann ebenfalls kühle Frischluft durch die Luftschleuse in den Innenraum ein und vermischt sich nicht sofort mit der meist höher temperierten Raumluft, so daß sich von der Luftschleuse ausgehend ein kühler Luftstrom ins Rauminnere ausbildet. Von Personen, die beispielsweise ihren Arbeitsplatz in der Nähe einer Frischluftschleuse haben, wird dies als unangenehme Zugluft empfunden.
  • Es ist bereits bekannt (DE-OS 25 31 247), die einströmende Frischluft durch ein elektrisches Heizelement aufzuwärmen, wodurch die einströmende Frischluft nicht mehr als unangenehmer Zugluftstrom empfunden wird. Dazu ist im Inneren der bekannten kastenförmigen Frischluftschleuse ein konventionelles elektrisches Stabheizelement auf einem eigenen Halter angebracht. In unmittelbarer Nähe des Heizelementes ist ein Sicherheitsthermostatschalter angebracht, an den die elektrische Heizenergie über das Heizelement geführt ist.
  • Die bekannte Einrichtung zur Luftvorwärmung ist aufwendig zu montieren und durch ihre Anordnung im Inneren der Schleuse nur schwierig nachrüstbar. Der Wunsch oder die Erfordernis zur Nachrüstung einer Luftvorwärmung tritt jedoch häufig auf, z. B. wenn Räume ohne bisherige Luftvorwärmung in ihrer Bestimmung geändert werden sollen oder Arbeitsplätze näher an eine Frischluftschleuse herangebracht werden sollen. Oftmals wird auch bei der Planung einer Frischluftschleuse davon ausgegangen, daß eine Luftvorwärmung nicht notwendig ist. Dagegen kann sich nach Fcrtigstellung eines Innenraums dann zeigen, daß sich dennoch ein kühler Zugluftstrom ausbildet und das Raumklim.l durch nachträglichen Einbau einer Luftvorwärmung erheblich verbessert werden kann.
  • Durch den räumlich engen Zusammenbau des Thermostatschalters und des Heizungselements mißt der Thermostatschalter im wesentlich die vom Heizungselement abgestrahlte Wärme. Der Thermostatschalter kann somit allenfalls als Sicherungselement gegen eine Uberlastung des Heizelements eingesetzt werden, eine Temperaturregelung für die Aufheizung der durchströmenden Frischluft kann jedoch nicht durchgeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Belüftungseinrichtung mit Luftvorwärmung zu schaffen, bei der die Elemente für die Luftvorwärmung einfach montierbar und insbesondere einfach nachrüstbar sind.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 wird vorgeschlagen, als elektrisches Heizelement ein Flächenheizelement einzusetzen, das flächig auf der Abdeckplatte für die Luftauslaßöffnung aufliegt und mit dieser verbunden ist. Dadurch wird eine sehr einfache Montage und Nachrüstung möglich, da bei den Standardlüftern die Abdeckplatte abnehmbar ist, so daß diese bequem mit einem Flächenheizelement verbunden werden kann. Es braucht daher weder in der schwer zugänglichen Kanalöffnung ein Heizelement montiert zu werden, noch die elektrischen Leitungen dorthin geführt zu werden.
  • Zudem wird eine effektive Luftvorwärmung erzielt, da das Flächenheizelement im vorgesehenen Luftstrom an der Abdeckplatte liegt und eine relativ große Wärmetauscherfläche zur Verfügung steht. Dadurch kann das Heizelement selbst mit relativ niedriger Temperatur betrieben werden, so daß es ohne weiteres auf die Abdeckplatte aufgebracht werden kann und nicht wie bisher zum Schutz vor Berührungen und Verbrennungen im Inneren des Luftkanals angebracht sein muß.
  • Besonders zweckmäßig ist die erfindungsgemäße Ausführung bei Abdeckplatten mit einem starren Lamellengitter, bei dem die Einstellung der Luftstrommenge über ein Absperrorgan im Inneren der Luftschleuse, beispielsweise durch einen bekannten Drehschieber erfolgt. Als besonders vorteilhaft wird als Flächenheizelement eine an sich bekannte Folienheizung eingesetzt, wobei diese in der Regel aus einer Widerstandslegierung besteht, die entweder auf ein Epoxydharz-Hartgewebe oder eine Kaptonfolie aufgebracht ist. Solche Folienheizungen halten Dauerbelastungen bis zu 150 C aus und werden daher im vorliegenden Fall in einem unkritischen Temperaturbereich bei praktisch unbegrenzter Lebensdauer verwendet.
  • Das Flächenheizelement kann sowohl auf der Innen seite der Abdeckplatte als auch raumseitig angebracht sein.
  • Da eine Folienheizung nur sehr wenig aufträgt, ist in der Regel bei Standardlüftern an der Innenseite der Abdeckplatte, auch wenn dahinter ein Stellelement eingebaut ist, für die Heizfolie genügend Platz. Zweckmäßigerweise wird die Folienheizung aus optischen Gründen und zum Schutz gegen Beschädigung auf der Innenseite der Abdeckplatte angebracht werden.
  • Das Flächenheizelement soll für eine effektive Luftvorwärmung dort an der Abdeckplatte angeordnet sein, wo der Hauptluftstrom auftrifft. Es ist dabei selbstverständlich, daß, wenn mit dem Flächenheizelement Luftdurchtrittsöffnungen der Abdeckplatte abgedeckt werden, noch eine genügende Anzahl von Luftdurchtrittsöffnungen der Abdeckplatte zum Ausströmen der vorgewärmten Frischluft freibleiben müssen. Es hat sich gezeigt, daß dies insbesondere bei einer Nachrüstung ohne weiteres so möglich ist, daß eine effektive Luftvorwärmung und zugleich ein genügend großer Belüftungseffekt erhalten wird.
  • Das Flächenheizelement oder die Folienheizung könnte ebenfalls mit Luftdurchtrittsöffnungen versehen sein, die dann Je nach Erfordernis mit den Luftdurchtrittsöffnungen der Abdeckplatte zur Deckung gebracht werden könnten. Dadurch wäre ein ungehinderter und durch das Flächenheizelement nicht gestörter Luftdurchtritt durch die Abdeckplatte gewährleistet. Wie vorstehend ausgeführt, ist diese aufwendigere Ausführung für eine gute Funktion normalerweise nicht erforderlich.
  • In der Praxis hat sich bewährt, die Folienheizung als waagrecht verlaufenden Streifen an der Abdeckplatte anzubringen.
  • Die Folienheizung kann mit einem Temperaturregeler verbunden sein, über den das Heizelement soviel Energie zugeführt bekommt, daß die Temperatur der einströmenden Frischluft auf einer bestimmten eingestellten Temperatur gehalten wird. Der dazu erforderliche Temperaturfühler wird zweckmäßig ebenfalls einfach auf der Abdeckplatte montiert, wobei darauf zu achten ist, daß ein räumlicher Abstand zwischen dem Heizelement und dem Temperaturfühler besteht. Auch der Temperaturregler selbst, der in der praktischen Ausführung nur eine kleine und schmale bestückte Leiterplatte ist, kann zweckmäßig auf der Innenseite der Abdeckplatte angebracht sein.
  • Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit weiteren Merkmalen, Einzelheiten und Vorteilen näher dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung einer Belüftungseinrichtung mit Luftvorwärmung, Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt, Fig. 3 eine Abdeckplatte mit aufgebrachter Folienheizung und schematisch dargestellter Schaltskizze.
  • Eine Belüftungseinrichtung 1 ist an der Oberseite entlang eines Fensters eingebaut, wobei eine doppelwandige Fensterscheibe 2 in einem Holzrahmen 3 gehalten ist. Die Fensterscheibe 2 reicht nicht bis zur Oberseite des Rahmens 3, so daß dort ein Längszwischenraum entsteht, in den eine Frischluftschleuse 4 über Dichtleisten 5, 6 eingesetzt ist. Von der (rechten) Rauminnenseite ist sowohl die Frischluftschleuse als auch die Fensterscheibe 2 von einem Deckrahmen 7 gehalten. Die Frischluftschleuse 4 besteht aus einem kastenförmigen Lüftergehäuse 8, das zur Innenraumseite hin von einer Abdeckplatte 9 mit Luftaustrittsöffnungen 10 abgedeckt ist. Von der Lufteinlaßseite an der (linken) Fensteraußenseite ist das Lüftergehäuse mit einem Lamellengitter 11 abgedeckt. Im Inneren des Lüftergehäuses ist ein drehbarer, zylindrischer Drehschieber 12 mit zwei diametral gegenüberliegenden, breiten Längsschlitzen 13 angebracht. Der Drehschieber 12 ist mit einem von der Raumseite her betätigbaren Hebel 14 verbunden und kann damit um die Breite der Längsschlitze 13 gedreht werden. In Raumrichtung unmittelbar vor dem Drehschieber, jedoch im Abstand zur Abdeckplatte 9, ist eine Zwischenplatte 15 angeordnet, die im Bereich der Längsschlitze 13 ebenfalls einen Schlitz 16 enthält.
  • Die Längsschlitze 13 können je nach Hebelstellung mit dem Schlitz 16 zur Deckung gebracht werden (in Fig. 1 dargestellte Lage), wodurch Luft von außen her durch die Längsschlitze 13, den Schlitz 16 und die Luftaustrittsöffnungen 10 in der Abdeckplatte 9 ins Rauminnere gelangen kann, wie dies mit dem Pfeil 17 angedeutet ist.
  • Wird der Hebel 14 nach oben bewegt, werden auch die Schlitze gegeneinander bewegt und in der oberen Endstellung ist durch den Drehschieber der Luftdurchtritt abgesperrt. In den Zwischenstellungen des Hebels 14 ist die sich überlappende Schlitzbreite kontinuierlich ein- stellbar und damit ebenfalls der Frischluftdurchtritt kontinuierlich vernderbar.
  • Oberhalb der unteren beiden Reihen von Luftdurchtrittsöffnungen 10 an der Abdeckplatte 9 ist von der Rückseite der Abdeckplatte 9 ein waagrechter Streifen einer Folienheizung 18 aufgeklebt. Die elektrischen Anschlußleitungen sind der Ubersichtlichkeit halber weggelassen. Die durch die Frischluftschleuse 4 strömende Frischluft gelangt über den Schlitz 16 an der Zwischenplatte 15 in den Zwischenraum vor der Abdeckplatte 9. Die relativ kühle Frischluft wird in diesem Zwischenraum und auch unmittelbar nach dem Austreten aus den oberen Luftaustrittsöffnungen aufgrund der Konvektion nach unten geführt, d. h.
  • die Hauptluftstromrichtung geht vom Schlitz 16 eher nach unten. Dort ist auch die relativ großflächige Folienheizung 18 als Streifen angeordnet, wodurch ein großer Anteil des durchtretenden Frischluftvolumens auf die Folienheizung auftrifft bzw. daran vorbeistreicht und anschließend aus den nicht abgedeckten Luftaustrittsöffnungen 10 austritt.
  • In Fig. 2 ist die Belüftungseinrichtung 1 gegenüber Fig.l etwas vergrößert und mit weiteren Details im Querschnitt gezeigt. Hier ist zu erkennen, daß der Drehschieber 12 über Dichtungen 19 in zylindrisch ausgeformten Lagerblechen 20 geführt ist. Der Drehschieber 12 ist in Fig. 2 in seiner geschlossenen Position dargestellt, d. h. der Schlitz 16 der Zwischenplatte 15 ist mit den Längsschlitzen 13 nicht zur Deckung gebracht. Hier ist deutlicher zu erkennen, daß die Folienheizung 18 von hinten her auf die Abdeckplatte 9 aufkaschiert ist. Dies ist besonders einfach und zweckmäßig dann durchzuführen, wenn die Folienheizung aus einem flexiblen Trägermaterial besteht. Durch die innige Auflage und Verbindung der Folienheizung mit der üblicherweise metallischen Abdeckplatte wird erreicht, daß sich in diesem Fall die gesamte Abdeckplatte erwärmt und als großflächige Wärmertauscherfläche benutzt wird. Für den Fall, daß ein weniger *exibles und anschmiegsames Trägermaterial für die Heizung verwendet wird, beispielsweise Leiterplatinenmaterial, ist es zweckmäßig, das Heizelement mit Schrauben, gegebenenfalls über Abstandshalter an der Abdeckwand zu befestigen.
  • In Fig. 3 ist in schematischer Form die Lage und der elektrische Anschluß der Folienheizung 18 nochmals verdeutlicht. Dazu wird die vom Lüftergehäuse 8 abgenommene Abdeckplatte 9 von der rückwärtigen Seite betrachtet. Von der Folienheizung 18 sind die meanderförmig geführten Leitungen 21 aus einer Widerstandslegierung zu erkennen, die auf eine Trägerfolie aufgebracht sind. In einem Anschlußfeld 22 sind Lötflächen zum Anlöten der Anschlußleitungen 23, 24 geschaffen. Die Anschlußleitungen 23, 24 sind über Stecker 25 mit einem Regler 26 verbunden.
  • Der Regler 26 ist seinerseits mit der Energieversorgung verbunden und trägt einen Einstellknopf 27 zur Einstellung der Sollwerttemperatur der aufzuwärmenden Frischluft. Als Istwertgeber ist ein Temperaturfühler 28 verwendet, der über eine Leitung 29 ebenfalls mit dem Regler 26 verbunden ist. Der Temperaturfühler 28 ist genauso wie die Folienheizung 18 auch an der Innenseite der Abdeckplatte 9 im Abstand zur Folienheizung 18 angebracht, zweckmäßigerweise ebenfalls aufgeklebt. Auch der Regler 26 selbst kann als flache Leiterplatine auf der Rückseite der Abdeckplatte 9 montiert sein.
  • Bei der Montage und auch beim Nachrüsten einer Luftvorwärmung wird die Abdeckplatte 9 vom Lüftergehäuse 8 abgenommen und die Folienheizung 18 als Streifen von hinten her aufgeklebt, wobei nur ein Teil der Luftaustrittsöffnungen 10 abgedeckt sein darf. Anschließend wird auch der Fühler 28 aufgeklebt und ggfs. auch der Regler 26 unmittclbar an der Abdeckplatte 9 angebracht. Der Regler kann natürlich auch außerhalb des Lüftergehäuses 8 montiert sein. Nach der Verbindung des Temperaturfühlers 28 und der Folienheizung 18 mit dem Regler 26 und dessen Anschluß an die Stromversorgung und dem Anschrauben der Abdeckplatte ist die Luftvorwärmung funktionsfähig. Bei eingeschaltetem Regler 26 wird nun die auf die Folienheizung bzw. auf die Abdeckplatte 9 auftreffende und vorbeiströmende Frischluft entsprechend der im Regler 26 eingestellten Temperatur aufgewärmt.
  • Leerseite-

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Belüftungseinrichtung mit Luftvorwärmung mit einer Frischluftschleuse, die wenigstens eine Einlaß- und Auslaßöffnung zum Durchtritt eines Luftstroms aufweist, wobei die Auslaßöffnung durch eine mit Luftaustrittsöffnungen versehende Abdeckplatte abgedeckt ist, und mit einem elektrischen Heizelement im Luftstrom, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Heizelement ein Flächenheizelement (18) ist, das parallel zur Abdeckplatte (9) liegt, bevorzugt flächig auf der Abdeckplatte (9) aufliegt,und mit dieser verbunden ist.
  2. 2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenheizelement eine an sich bekannte Folienheizung (18) ist.
  3. 3. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienheizung (18) aus einer Widerstandslegierung besteht, die auf ein Epoxydharz-Hartgewebe oder eine Kaptonfolie aufgebracht ist.
  4. 4. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenheizelement (18) auf der Innenseite der Abdeckplatte (9) und/oder raumseitig angebracht ist.
  5. 5. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenheizelement (18) dort an der Abdeckplatte (9) angeordnet ist, wo der Hauptluftstrom auf diese auftrifft.
  6. 6. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenheizelement (18) seinerseits Luftdurchtrittsöffnungen aufweist, die insbesondere in ihrer Anordnung mit den Luftdurchtrittsöffnungen (10) der Abdeckplatte (9) übereinstimmen.
  7. 7. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenheizelement (18) als waagrecht verlaufender Streifen an der Abdeckplatte (9) angebracht ist.
  8. 8. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Heizelement (18) mit einem Temperaturregler (26) verbunden ist.
  9. 9. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperaturfühler (28) und/oder der Temperaturregler (26) ebenfalls auf der Abdeckplatte (9) angebracht sind.
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