DE3516910C2 - Lüftungseinrichtung für Räume - Google Patents

Lüftungseinrichtung für Räume

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lüftungseinrichtung für Räume, beispielsweise in Wohnungen, mit einem in einem Gehäuse angeordneten, motorisch angetriebenen Ventilator und die Verwendung der Lüftungseinrichtung in einem Lüftungssystem.
Derartige Einrichtungen sind als Entlüftungseinrichtungen für Räume in Wohnungen und zwar für fensterlose Räume, sog. Dunkelräume, z. B. Küchen, Duschen oder dgl., bekannt. Als Ventilator ist ein Abluftventilator vorgesehen, der die störende Abluft, nämlich Küchendunst aus der Küche bzw. Wasserdampf aus dem Duschraum absaugt. Dabei entsteht ein Unterdruck, der ein Ausbreiten der Luft in die Nachbarräume verhindert. Aufgrund des Unterdrucks wird sodann Luft, in der Regel aus Nachbarräumen über Türen oder sonstigen Öffnungen und Undichtigkeiten angesaugt.
Ein Bedürfnis für derartige Einrichtungen ergibt sich insbesondere in Anbetracht der modernen Isolierbauweise, da hier die Räume relativ dicht abschließen und somit die Luft in den Räumen relativ schnell verbraucht wird. Die Luftfeuchtigkeit kann insbesondere bei Aufenthalt von Personen in solchen Räumen oder bei reduzierten Temperaturen schnell stark ansteigen. Es besteht die Gefahr eines Kondensierens an kalten Wandstellen, wie Kältebrücken und Schimmelbildung an diesen Stellen. Das hiergegen vorzunehmende Lüften durch Öffnen des Fensters, die einfachste und bislang übliche Maßnahme, ist wegen der sich damit ergebenden erhöhten Heizkosten nicht wirtschaftlich.
Für Wohnräume sind Lüftungseinrichtungen und Ventilatoren bekannt, die über Hand gesteuert werden oder über Betätigung der Türklinke oder des Lichtschalters. Sie weisen damit keine geregelte Steuerung auf, die eine optimale Luftzusammensetzung ohne Gefahr der Auskühlung des Raums gewährleistet. Bei diesen Einrichtungen kommt es leicht zu allzulangen Einschaltzeiten des Ventilators und damit zu einer Auskühlung des Raums.
Derartige bekannte Ventilatoren für den Hausgebrauch sind im allgemeinen recht klein, so daß sie in die üblichen Lüftungskanäle von beispielsweise 100 mm Durchmesser hineinpassen. Dementsprechend ist die Luftförderleistung auch sehr beschränkt, so daß nur kleinere Räume, auf keinen Fall aber mehrere Räume von einem Ventilator gemeinsam belüftet werden können. Werden größere Ventilatoren verwendet, so können diese einerseits nicht mit dem üblichen Belüftungskanalsystem verwendet werden und bedingen andererseits einen erheblichen und störenden Geräuschpegel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Lüftungseinrichtung zu schaffen, die bei hoher Förderleistung in ein herkömmliches Luftkanalsystem geringen Durchmessers einsetzbar ist und bei der Strömungsgeräusche weitgehend reduziert sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Lüftungseinrichtung mit allen Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einer Lüftungseinrichtung der vorstehend genannten Art dadurch gelöst, daß Übergänge zu bzw. von den Ansaug- und Auslaßöffnunge von bzw. zu Bereichen von Luftzuführungen bzw. den freien Raum als Düsen sich erweiternd bzw. verengend ausgebildet sind.
Eine vorteilhafte Verwendung der Lüftungseinrichtung in einem Lüftungssystem ist in Patentanspruch 11 angegeben.
Durch die düsenartigen Einlaß- und/oder Auslaßteile wird ein höherer Luftdurchsatz bei gleichstarken Ventilatoren erreicht, als dies ohne die Düsen der Fall wäre. In äußerst bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Übergangsbereiche kelchförmig ausgebildet sind. Durch die düsenartige Ausgestaltung im Ansaug- und Auslaßbereich wird das ansonsten vorhandene Geräusch der Anströmung sehr wesentlich reduziert. Vorteilhafterweise endet die düsenartige Ausbildung direkt in einem Ansaug- oder Auslaßstutzen. In weiterer Ausbildung ist vorgesehen, daß in einem Ansaugstutzen zum Ventilator ein Umluft- Lamellengitter vorgesehen ist. Hierdurch kann auch die Umwälzung von in einem Raum befindliche Luft vorgenommen werden. In Weiterbildung ist vorgesehen, daß zwischen Umluft-Gitter und Ansauggitter für Frischluft eine Steuerklappe angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung ist eine Steuerung des Verhältnisses von Umluft und Frischluft in der einem oder mehreren Räumen zugeführten Luft nach Wunsch oder Erfordernis möglich. Die Steuerung der Steuerklappe erfolgt entweder von Hand oder aber über einen Stellmotor, der beispielsweise wiederum aufgrund externer Einflüsse, wie der Witterung, von einem Feuchtigkeitsmesser od. dgl. gesteuert wird.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß im Ansaugkanal ein Filter angeordnet ist. Der Filter kann dabei entweder zwischen Umluft-Gitter und Ventilator oder aber zwischen Umluft-Gitter und äußere Zuluftöffnung des Ansaugstutzens angeordnet sein; im ersten Falle wird auch die Umluft gereinigt, wie es beispielsweise in Räumen, in denen geraucht wird, sinnvoll sein kann; im letztgenannten Falle wird nur die von außen zugeführte Luft gefiltert. Damit der Filter in einfacher Weise gewechselt werden kann, sieht eine weitere Ausbildung vor, daß das Filtermedium in einem Rahmen oder Korb eingesetzt ist, der einen aus dem Luftführungskanal herausragenden Griff aufweist, mittels dessen der Filter aus dem Kanal zwecks Auswechslung herausnehmbar ist. Durch diese Ausgestaltung kann jeder Laie den Filter wechseln, ohne daß hierzu Werkzeuge od. dgl. erforderlich wären. An der Außenseite, also der dem Ventilator abgewandten Seite des Ansaugstutzens ist ein Außenluftgitter mit einem Fliegendraht angeordnet, damit auch Insekten und größere Partikel vom Eindringen in die erfindungsgemäße Einrichtung abgehalten werden.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung ist, daß sie mittels des auf herkömmliche Luftkanäle mit geringem Durchmesser abgestimmten Anschlußstutzens ohne weiteres an diese angeschlossen werden kann, dennoch aber eine hohe Leistung unter Sicherstellung geringer Strömungsgeräusche gewährleistet. Durch die Anschlußmöglichkeit an herkömmliche Luftkanäle kann die Leistung des Ventilators ausgenutzt werden und gleichzeitig können mehrere entfernte Zimmer be- und entlüftet werden. Letzteres ist insbesondere wesentlich, wenn beispielsweise ein zu einer Straßenseite hin gelegenes Zimmer von einer von der Straße abgewandten Stelle belüftet werden soll. Insbesondere können durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung mit den geräuschreduzierenden Düsen in den leistungsstarken Ventilatoren Filter vorgesehen werden, was bei schwachen Ventilatoren bisher nicht möglich war. Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht eine gute Be- und Entlüftung von gut isolierten Wohnungen ohne große Aufwand.
Die Steuerung der erfindungsgemäßen Einrichtung kann grundsätzlich durch eine Zeitschaltuhr erfolgen, wodurch in gewissen Zeitintervallen in einem Raum Zuluft geführten oder Abluft von ihm fortgeführt wird. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der Ventilator über einen im Raum angeordneten Detektor automatisch steuerbar ist. In bekannter Weise kann dabei vorgesehen sein, daß der Detektor ein Helligkeitsdetektor mit einer Fotozelle ist. Es ist schon an sich bekannt in Dunkelräumen einen Ventilator geringer Leistung über eine Helligkeitssteuerung ein- und auszuschalten. Als Steuerdetektor ist ein Lichtempfänger vorgesehen.
Wenn das Licht eine zeitlang eingeschaltet ist, schaltet sich der Ventilator ein, und er schaltet sich eine vorbestimmte Zeitdauer, z. B. 10 Minuten, nach Abschalten des Lichtes wieder aus.
Diese zwar automatisch gesteuerte Lüftungseinrichtung gewährleistet nicht immer optimale Luftzusammensetzung im Raum. Ein darauf ausgerichtetes Regel- und Steuersystem ist bei dem bekannten Ventilator nicht vorgesehen. Das betreffende Steuersystem ist nur für Dunkelräume einsetzbar. Lüftungseinrichtungen für Wohnräume, die eine optimale Luftqualität gewährleisten, sind nicht bekannt.
Eine weitere bevorzugte Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß der Detektor als Raumluftfühler ausgebildet ist. Damit ist es möglich, die Luftwechsel der Einrichtung automatisch zu regeln. Der Raumluftfühler mißt die Luftzusammensetzung im Raum. Er ist mit dem Steuergerät so zusammengeschaltet, daß entsprechende Steuerimpulse an den Ventilator gegeben werden, wodurch der Ventilator ein- bzw. ausgeschaltet wird. Damit wird eine Regelung geschaffen, die eine bestimmte vorgegebene Luftqualität gewährleistet.
Als Ventilatoren können Abluftventilatoren oder Zuluftventilatoren vorgesehen sein. Bei Ausführungen mit ausschließlich Abluftventilatoren wird bei laufendem Ventilator der Raum entlüftet. Die Belüftung des Raums kann mehr oder weniger kontrolliert erfolgen: Etwa über Öffnungen nach außen oder zu Nachbarräumen hin, mit Vorteil über regelbare Steuerventile. Bei Ausführungen mit ausschließlich Zuluftventilatoren wird bei laufendem Ventilator der Raum belüftet. Mit Hilfe der automatischen Steuerung kann hierbei eine exakte Dosierung der Frischluftzufuhr erfolgen. Für die Entlüftung können regelbare Steuerventile vorgesehen sein.
Bei verschiedenen Ausführungen kann der Raumluftfühler als Sauerstoffmeßgerät, als Feuchtigkeitsmeßgerät oder in Art eines Gasbrandwarners ausgebildet sein. Regelgröße ist dann bei den verschiedenen Ausführungen der Sauerstoff-, der Feuchtigkeits- bzw. der Rauchgasgehalt oder die Raumtemperatur.
Ist als Raumluftfühler ein Feuchtigkeitsmesser vorgesehen, so mißt dieser die Feuchtigkeit in der Wohnung und steuert den Ventilator ggf. dahingehend, daß feuchtigkeitshaltige Frischluft zugeführt wird. Hierdurch können vorteilhafterweise Luftbefeuchter, in denen sich Bakterien sammeln und aufgrund des Sonderklimas in diesen Befeuchtern leicht verbreiten können und die daher relativ unhygienisch sind, vermieden werden. Bei einem Gasbrandwarner wird darüber hinaus noch ein akustisches Signal abgegeben, so daß auf die entstehende Gefahr hingewiesen wird.
Bei einem bevorzugten Lüftungssystem ist die Anordnung mehrerer Lüftungseinrichtungen, beispielsweise eines Zuluftventilators und eines Abluftventilators vorgesehen. Vorzugsweise ist hierbei vorgesehen, daß der Raumluftfühler Teil eines Steuergeräts ist, das mehreren der Ventilatoren gemeinsam zugeschaltet ist. Damit wird eine einfache Regeleinrichtung erhalten. Ist der Raum ansonsten dicht abschließbar, so erfolgt der Luftaustausch ausschließlich über die die Ventilatoren aufnehmenden Durchbrüche. Dies ermöglicht einen sehr schnellen, gut kontrollierten Luftaustausch.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Zuluftventilator und der Abluftventilator in entgegengesetzten Eckbereichen einer die Begrenzungswand des Raums bildenden Außen-Seitenwand angeordnet sind. Dies unterstützt die vorteilhafte Führung der Frischluft im Raum und ihre gleichmäßige Verteilung. Mit Vorteil ist vorgesehen, daß der Ventilator in einem deckennahen Bereich einer Seitenwand angeordnet ist. Damit tritt eine störende Zugluftbildung nicht auf.
Bei einem anderen besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß als Ventilatoren ausschließlich Zuluftventilatoren vorgesehen sind, wobei der Raum über ein regelbares Ventil dicht verschließbar sein kann. Damit kann mit der Frischluftzufuhr in dem Raum ein Überdruck erzeugt und gehalten werden. Dies verhindert, daß unerwünschte Luft von außen in den Raum eintritt. Vorzugsweise ist vorgesehen, das Ventil über das Steuergerät mit dem Raumluftfühler zu steuern.
Bei laufendem Ventilator wird Luft in den Raum unter Aufbau eines Überdrucks zugeführt und bei stillgesetztem Ventilator kann Luft aus dem Raum unter Abbau des Überdrucks abgeführt werden. Vorzugsweise ist dabei die Luftführung mittels eines automatisch steuerbaren Ventils dicht verschließbar. Die Belüftung wird durch den Zuluftventilator erzeugt. Die Frischluftzufuhr erfolgt durch den den Zuluftventilator aufnehmenden Durchbruch in der Wand. Die Abluftableitung erfolgt bei stillgesetztem Zuluftventilator ebenfalls durch den den Ventilator aufnehmenden Durchbruch in der Wand. Die Ableitung der Abluft wird durch das steuerbare Ventil, mit dem der Durchbruch verschließbar ist, gesteuert. Vorteilhafterweise erfolgt die Steuerung des Ventils über dasselbe Steuerungsgerät mit dem Raumluftfühler, das zur Steuerung des Ventilators vorgesehen ist.
Bei einem Ausführungsbeipiel ist die erfindungsgemäße Einrichtung in einem Raum installiert, in dem ein Ofen mit Feuerung, z. B. ein Kohle-, Öl- oder Gasofen aufgestellt ist, wobei vorgesehen ist, daß der Zuluftventilator auf den Ofen oder zumindest ofennahen Bereich gerichtet ist. Die Feuerung des Ofens verbraucht Sauerstoff. Die Luft um den Ofen ist somit sauerstoffarm. Durch die Ausrichtung des Zuluftventilators wird erreicht, daß insbesondere diese Zone mit sauerstoffreicher Frischluft versorgt wird. Der Temperaturunterschied zwischen Frischluft und ofennaher warmer Luft läßt sich bei dieser Anordnung ausnutzen, um eine intensive Durchmischung von Frischluft und verbrauchter Luft zu erreichen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung;
Fig. 2 eine Darstellung einer Anordnung von Zuluft- und Abluftventilator in einem einen Ofen aufweisenden Raum im Schnitt entlang A-A der Fig. 3;
Fig. 3 einen Schnitt entlang B-B der Fig. 2;
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit der Anordnung einer Lüftungseinrichtung in einem einen Ofen aufweisenden Raum im Schnitt entlang C-C der Fig. 5; und
Fig. 5 einen Schnitt entlang D-D der Fig. 4.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung, die vorzugsweise als Belüftungseinrichtung (1) eingesetzt wird, ist in der Fig. 1 dargestellt. Die erfindungsgemäße Belüftungseinrichtung (1) weist einen in einem Gehäuse 31 angeordneten Ventilator 5 auf, dessen radialer Durchmesser größer ist, als der Durchmesser der Ansaug- und Auslaßöffnungen 33, 32 des Gehäuses 31, wobei der Durchmesser dieser Öffnungen 33, 32 dem üblichen Durchmesser von Belüftungskanälen, beispielsweise von Rundkanälen mit 100 mm Durchmesser entspricht. Bei dem Ventilator 5 handelt es sich um einen solchen recht großer Leistung, auf jeden Fall größerer Leistung, als die Ventilatoren aufweisen, deren radialer Durchmesser geringer als der Durchmesser von Lüftungskanälen ist, also in der Regel unter 100 mm liegt. Der Übergang 34 vom eigentlichen Gehäuse 31 mit größerem Durchmesser zur Auslaßöffnung 32 mit geringerem Durchmesser ist sich konisch verengend ausgebildet. Falls an der Auslaßöffnung 32 nicht Belüftungsrohre angesetzt werden, die beispielsweise, zum Teil über Abzweige, zu weiter entfernten Rohren führen, so ist es vorteilhaft, dann den auslaßbildenden Übergangsbereich 36 trichter- oder kelchförmig erweiternd auszubilden. In gleicher Weise ist der Übergangsbereich 37 von einem beispielsweise durch eine Mauer geführten Ansaugstutzen 38 mit größerem Durchmesser als die Ansaugöffnung 33 sich trichterförmig verengend ausgebildet. Die vorstehenden Maßnahmen ermöglichen eine Geräuschreduzierung.
Vorteilhaft ist, daß ein wesentlich stärkerer und leistungsfähigerer Ventilator 5 verwendet werden kann, der dennoch in ein Lüftungssystem mit herkömmlichen Abmessungen - mit geringerem Durchmesser als es dem radialen Durchmesser des Ventilators 5 entspricht - eingesetzt werden kann und wobei die hierdurch und aufgrund des starken Motors gegebenen Geräusche durch die düsenartige Ausbildung von Übergangsbereichen 36, 37 wesentlich reduziert werden, so daß trotz des verwendeten leistungsfähigen Ventilators 5 keine Geräuschbeeinträchtigungen erfolgen. Durch den leistungsstarken Ventilator 5 können darüber hinaus mehrere Räume gleichzeitig be- bzw. entlüftet werden.
In weiterer Ausgestaltung weist die erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung 1 am Ansaugstutzen 38 ein seitliches Ansauggitter, insbesondere in Form eines Umluft-Lamellenluftgitters 39 auf, über welches Luft aus dem Raum 3 in die Lüftungseinrichtung 1 (Umluftbetrieb) ansaugbar ist. Zur Steuerung des Verhältnisses von Umluft und Frischluft ist eine Steuerklappe 41 vorgesehen, mit der ggf. auch das Umluft-Lamellengitter 39 vollständig abgeschlossen werden kann, grundsätzlich aber das Verhältnis von Umluft und Frischluft derart gesteuert werden kann, wie es erforderlich bzw. gewünscht ist. Die Steuerung der Steuerklappe 41 kann von Hand oder mittels eines Stellmotors, beispielsweise unter Einwirkung irgendwelcher Meßwerte, wie solchen der Witterung, der Luftfeuchtigkeit im Raum etc. erfolgen. Schließlich ist im Ansaugstutzen 38 ein Filter 42 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform befindet sich das Filter 42 auf der dem Ventilator 5 abgewandten Seite des Umluft-Lamellengitters 39. Grundsätzlich könnte das Filter 42 auch auf der anderen Seite des Umluft-Lamellengitters 39 angeordnet sein; in diesem Falle würde dann auch die Umluft mitgefiltert. Wesentlich ist aber, daß die zugeführte Außenluft gefiltert ist. In bevorzugter Ausgestaltung ist das Filter 42 leicht auswechselbar, in dem er beispielsweise in einem Korb 43 in Form eines Kunststoff- oder Plastikkorbes angeordnet ist, an dem, aus dem Ansaugstutzen 38 herausragend, ein Griff 44 befestigt ist, mit dem der Korb 43 - und mit diesem das Filter 42 - aus dem Ansaugstutzen 38 herausgenommen, der Filter 42 gegen einen neuen Filter 42 ausgetauscht und dieses dann zuammen mit dem Korb 43 wieder in bequemer Weise in den Ansaugstutzen 38 eingesetzt werden kann. An der Außenseite des Ansaugstutzens 38 ist ein Ansauggitter 45 mit einem Fliegendrahtgitter 46 angeordnet, um das Eindringen von Insekten sowie größerer Partikel schon an der Außenseite der Wand 10 zu verhindern.
Der Ventilator 5 der erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung 1 läßt sich grundsätzlich durch eine Zeitschaltuhr steuern, aber auch durch einen Feuchtigkeitsmesser, ein Sauerstoffmeßgerät, einen Rauch-Gas-Brand-Warner oder dergleichen, wobei in letzterem Falle auch noch ein akustisches Signal erzeugt wird.
Bei den in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Lüftungssystemen 2 ist die erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung 1 der Be- und/oder Entlüftungseinrichtungen jeweils in einem Wohnraum oder Arbeitsraum 3 installiert, in dem ein Ofen 4 aufgestellt ist.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 zeigt eine Anordnung mit zwei Ventilatoren einem Zuluftventilator 5 und einem Abluftventilator 6 die in Wanddurchbrüchen 7 bzw. 8 in der Außenwand 10 des Raums 3 eingesetzt sind. Es handelt sich um Kleinstventilatoren mit geringem Stromverbrauch. Zu dem gezeigten Lüftungssystem 2 gehört ferner ein Steuergerät 9 mit einem Sauerstoffmeßgerät. Das Steuergerät 9 ist innerhalb des Raums 3 angeordnet und dient zur automatischen Regelung der Ventilatoren 5, 6. Bei dem dargestellten Raum 3 kann es sich um ein Zimmer in einer Wohnung in einer Etage eines Hauses handeln oder auch um eine Baracke oder dgl. Der gezeigte Raum 3 ist quaderförmig und wird begrenzt von einem Boden 14, einer Decke 15 und vier Seitenwänden 10, 11, 12, 13. Der Raum 3 ist relativ gut isoliert und dicht verschließbar. Die eine Außenwand 10 weist ein Fenster 16 auf, die gegenüberliegende Seitenwand 12 eine Tür 17. An der Seitenwand 12 in einer Ecke des Raums 3 ist ein Ofen 4 angeordnet. Es handelt sich um einen Ofen 4 mit Feuerung, z. B. einen Kohle-, Öl- oder Gasofen, der Brennluft aus dem Raum 3 anzieht und also Sauerstoff aus dem Raum verbraucht.
Die Ventilatoren 5, 6 sind in den beiden Eckbereichen der Außenwand 10 angeordnet. Der dem Ofen 4 gegenüberliegende Ventilator ist der Zuluftventilator 5, der andere Ventilator der Abluftventilator 6. Beide Ventilatoren 5, 6 sind relativ hoch über dem Boden 14 knapp unterhalb der Decke 15 angeordnet. Jeder Ventilator 5, 6 ist jeweils samt seinem elektrischen Antriebsmotor (in den Figuren nicht dargestellt) in einem die Wand 10 durchsetzenden Rohrstutzen 19, 20 eingesetzt. Im Ausführungsbeispiel weist der Rohrstutzen 19, 20 runden Querschnitt auf. Dies ist montagetechnisch besonders günstig. Die Rohrstutzen 19, 20 können selbstverständlich auch eckigen Querschnitt aufweisen. Die Rohrstutzen 19, 20 sind jeweils in horizontaler Lage in die Wanddurchbrüche 7, 8 unter äußerer Abdichtung eingepaßt und fixiert. An den Öffnungen der Rohrstutzen 19, 20 zum Rauminnern und nach außen sind Abdeckteile vorgesehen:
Außen ein Außenluftgitter 21, 22 und innen ein Abschlußgitter mit einem Abschlußventil 23, 24. Beim Betrieb der Ventilatoren 5, 6 bilden die Rohrstutzen 19, 20 Zuluft- bzw. Abluftführungen.
Die Rohrstutzen 19, 20 mit den darin eingesetzten Ventilatoren 5, 6 und den Abdeckteilen 21 bis 24 bilden Baueinheiten - sog. Zuluft- bzw. Abluftteile - die an der Baustelle in die Wanddurchbrüche 7, 8 eingesetzt werden können.
Unterhalb des Zuluftventilators 5 an der Innenseite der Wand 10 ist das Steuergerät 9 mit dem Sauerstoffmeßgerät bzw. Detektor angebracht. Das Steuergerät 9 mit dem Detektor ist mit den beiden Ventilatoren 5, 6 über elektrische Leitungen 25 verbunden. Über elektrische Leitungen 26 ist das Steuergerät 9 ferner mit einem Ein/Ausschalter 27 verbunden, der ebenfalls innerhalb des Raums 3 an der Wand 10 und zwar in Handhöhe, angebracht ist. Ferner ist ein in Fig. 2 und 3 nicht dargestellter Anschluß an das elektrische Netz vorgesehen.
Die Außenwand 10 kann mit den Einrichtungen für das Lüftungssystem 2 - den Ventilatoren 5, 6 sowie der elektrischen Steuereinrichtung - auch als vorinstalliertes, transportables Bauelement ausgeführt sein.
Das Lüftungssystem 2 nach den Fig. 2, 3 wird unter Betätigung des Schalters 27 in Betriebsstellung gebracht. In der Betriebsstellung erfolgt über das Steuergerät 9 eine automatische Regelung der Ventilatoren 5, 6. Regelgröße ist der Sauerstoffgehalt der Luft im Innern des Raums 3. Der Detektor des Steuergeräts 9 mißt den Sauerstoffgehalt im Raum 3 und vergleicht den so gemessenen Istwert mit dem nach Wahl vorgegebenen Sollwert. Daraufhin gibt das Steuergerät 9 an die Ventilatoren 5, 6 einen Steuerimpuls, und zwar ist die Steuerung so eingerichtet, daß, falls der Istwert kleiner als der Sollwert ist, die Ventilatoren 5, 6 in Lauf gesetzt werden, falls der Istwert größer als der Sollwert ist, die Ventilatoren 5, 6 stillgesetzt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 sind die Ventilatoren 5, 6 so geschaltet, daß sie beide laufen oder beide stillstehen.
Bei laufenden Ventilatoren 5, 6 stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
Der Zuluftventilator 5 saugt Frischluft von außen an und bläst sie in den Raum 3 als Frischluftstrom 5′ ein. Der Abluftventilator 6 saugt hingegen Luft in Art eines Sogs 6′ aus dem Raum 3 an und führt sie nach außen ab.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird der Frischluftstrom 5′ vom Zuluftventilator 5 relativ weit in den Raum 3 eingeblasen. Der Frischluftstrom 5′ ist weitgehend horizontal gerichtet und ist in Art eines gebündelten Strahls ausgebildet. Die Stärke, Form und Ausrichtung des Frischluftstroms 5′ ist von Leistung des Ventilators 5 sowie der Ausgestaltung der Lüftungseinrichtung 1 abhängig. Da der eingeblasene Frischluftstrom 5′ kälter ist als die übrige Luft in dem beheizten Raum 3 zeigt der eingeblasene Frischluftstrom 5′ grundsätzlich fallende Tendenz in Richtung Boden 14.
Der Frischluftstrom 5′ trifft schließlich auf den unmittelbar vor der gegenüberliegenden Wand 12 angeordneten Ofen 4 bzw. auf das Ofenrohr 4′ oder die Wand 12 auf und vermischt sich dabei mit der vom Ofen 4 nach oben aufsteigenden wärmeren Luft, die durch die Feuerung des Ofens 4 sauerstoffärmer, also verbraucht ist.
Durch die Anordnung der Ventilatoren 5, 6, nämlich mit Abstand zueinander in benachbarten Ecken des Raums 3, wird vermieden, daß die durch den Zuluftventilator 5 gerade eingeblasene Frischluft 5′ durch den Abluftventilator 6 direkt wieder abgezogen wird. Der eingeblasene Frischluftstrom 5′ hat vielmehr die Möglichkeit, sich im Raum 3 zu verteilen.
Aufgrund der speziellen Anordnung und Ausrichtung der Ventilatoren 5, 6 liegen der eingeblasene Frischluftstrom 5′ und der Abluftsaugstrom 6′ beide in Überkopfhöhe, so daß die durch die Ventilatoren 5, 6 erzeugte Luftströmung von Personen im Raum 3 nicht störend empfunden wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel. Hier ist das Lüftungssystem 2 in entsprechender Weise wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel in einem Raum 3 mit Ofen 4 installiert. Der Raum 3 ist gleich wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 ausgestaltet.
Das Lüftungssystem 2 weist im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel nur einen einzigen Ventilator 5 auf. Der Ventilator ist als Zuluftventilator 5 ausgebildet. Ein Abluftventilator ist nicht vorhanden.
Der Zuluftventilator 5 ist ebenfalls in der Außenwand 10 dicht unterhalb der Decke 15 gegenüber dem Ofen 4 angeordnet. Er ist auch in einem in der Wand 10 verankerten Rohrstutzen 19 gehalten. Die Öffnungen des Rohrstutzens 19 tragen innen und außen Abdeckteile: Außen ein Außenluftgitter 21, innen ein automatisch gesteuertes Abschlußventil 30.
Der Ventilator 5 ist über elektrische Leitungen 25 mit einem Steuergerät 9 mit Sauerstoffdetektor und das Steuergerät 9 über Leitungen 26 mit einem Schalter 27 verbunden. Außerdem ist auch das automatisch regelbare Abschlußventil 30 mit dem Steuergerät 9 verbunden. Ferner ist ebenfalls ein Anschluß an das elektrische Netz vorgesehen (in der Figur nicht dargestellt).
Die Regelung des Zuluftventilators 5 erfolgt in entsprechender Weise wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel gleichfalls über das Steuergerät 9. Der Sauerstoffdetektor des Steuergeräts 9 mißt den Sauerstoffgehalt der Luft in dem Raum 3 und vergleicht den so gemessenen Istwert mit dem vorgegebenen Sollwert. Mißt der Detektor einen Sauerstoffgehalt unter dem Sollwert, schaltet das Steuergerät 9 den Zuluftventilator 5 ein und öffnet das Abschlußventil 30, mißt der Detektor einen Sauerstoffgehalt über dem Sollwert, schaltet das Steuergerät 9 den Zuluftventilator 5 ab und schließt sodann nach einer bestimmten vorgegebenen Zeitspanne des Abschlußventils 30 dicht ab.
Während der Zuluftventilator 5 läuft, bläst er Frischluft in Form eines Stroms 5′ ein. Der den Zuluftventilator 5 aufnehmende Rohrstutzen 19 bildet dabei die Zuluftführung. Der Frischluftstrom 5′ verläuft in Überkopfhöhe in einem weitgehend waagerecht gerichteten, relativ gebündelten Strom 5′ und trifft auf den Ofen 4 bzw. das Ofenrohr 4′ oder die dem Zuluftventilator 5 gegenüberliegende Wand 12 auf. Dabei vermischt sich die Frischluft mit der vom Ofen 4 aufsteigenden sauerstoffärmeren Luft, um sich danach im übrigen Raum 3 zu verteilen.
Mit der Lüftungseinrichtung 1 ist es möglich, einen gewissen Überdruck im Raum 3 einzustellen. Damit kann, solange im Raum 3 Überdruck herrscht, verhindert werden, daß kalte Luft von außen in den Raum 3 eindringt.
Ferner sind grundsätzlich auch Ausführung denkbar und vorgesehen, bei denen ausschließlich Abluftventilatoren 6 vorgesehen sind, die über ein Steuergerät 9 mit Sauerstoffdetektor oder sonstigen Raumluftfühlern gesteuert werden. Unter Verwendung eines Gasbrandwarners als Detektor Ausführungen erhalten, die Brandschutzeinrichtungen darstellen.

Claims (14)

1. Lüftungseinrichtung für Räume, beispielsweise Wohnungen, mit einem in einem Gehäuse angeordneten, motorisch angetriebenen Ventilator, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gehäuse (31) zu der Ansaug- und Auslaßöffnung (33, 32) hin verengt und beidseits daran sich erweiternde Übergangsbereiche (37, 36) zu einem Ansaugstutzen (38) und zum freien Raum (3) hin anschließen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialdurchmesser des Ventilators (5) über dem Durchmesser von Ansaug- und Auslaßöffnungen (33, 32) liegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsbereiche (37, 36) kelchförmig ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Ansaugstutzen (38) zum Ventilator (5) ein Umluft-Lamellengitter (39) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Umluft-Lamellengitter (39) und Ansauggitter (45) für Frischluft eine Steuerklappe (41) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Ansaugstutzen (38) ein Filter (42) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (42) in einem Rahmen oder Korb (43) eingesetzt ist, der einen aus dem Ansaugstutzen (38) herausragenden Griff (44) aufweist, mittels dessen das Filter (42) aus dem Ansaugstutzen (38) zwecks Auswechslung herausnehmbar ist.
8. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (5) über einen im Raum (3) angeordneten Detektor automatisch steuerbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor ein Helligkeitsdetektor mit einer Fotozelle oder ein Raumluftfühler ist, wobei der Raumluftfühler als Sauerstoffmeßgerät und/oder als Feuchtigkeitsmeßgerät.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ventilator aufnehmende Wanddurchbruch (7, 8) einen regelbaren, dicht schließenden Verschluß, beispielsweise eine Ventilklappe aufweist.
11. Verwendung mehrerer Lüftungseinrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 9 für ein Lüftungssystem, wobei mindestens eine Lüftungseinrichtung (1) als Zuluftventilator (5) und mindestens eine weitere Lüftungseinrichtung (1) als Abluftventilator (6) vorgesehen sind, die mit einem maximal möglichen Abstand voneinander angeordnet sind.
12. Luftführungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatoren (5, 6) in einem deckennahen Bereich einer Seiten- oder Außenwand (10) des Raums (3) angeordnet sind.
13. Luftführungssystem nach einem der Ansprüche 11 und 12, wobei in dem Raum (3) ein Ofen (4) mit Feuerung, z. B. ein Kohle-, Öl- oder Gasofen aufgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuluftventilator (5) auf den Ofen (4) oder zumindest auf den ofennahen Bereich gerichtet ist.
14. Luftführungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumluftfühler Teil eines Steuergerätes (9) ist, das mehreren der vorgesehenen Ventilatoren (5, 6) gemeinsam zugeschaltet ist.
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