DE3304964A1 - Radialventilator fuer lueftungstechnische anlagen - Google Patents

Radialventilator fuer lueftungstechnische anlagen

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DE3304964A1 DE19833304964 DE3304964A DE3304964A1 DE 3304964 A1 DE3304964 A1 DE 3304964A1 DE 19833304964 DE19833304964 DE 19833304964 DE 3304964 A DE3304964 A DE 3304964A DE 3304964 A1 DE3304964 A1 DE 3304964A1
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Hans Joachim 7440 Nürtingen Leithner
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    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/60Mounting; Assembling; Disassembling
    • F04D29/62Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/624Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/626Mounting or removal of fans

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Description

Herr Hans Joachim Leithner P 82 93
Gänsäckerweg 15 08.02.1983
7440 Nürtingen
Radialventilator für lüftungstechnische Anlagen
Die Erfindung betrifft einen Radialventilator für lüftungstechnische Anlagen, mit einem an einem Grundrahmen festlegbaren Gehäuse, in dem das Lüfterrad drehbar angeordnet ist, wobei das Lüfterrad, in Richtung seiner Drehachse gesehen, an einem seitlich· vom Gehäuse angeordneten Rahmenteil gelagert ist und mit den weiteren im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten gattungs be s timmenden Cjlerkmalen.
Radialventilatoren dieser Art werden z.B. im Rahmen von Be- und Entlüftungsanlagen von Fabrikationsräumen sowie von Warmluft-Heizanlagen und Klimaanlagen von Wohn- und Bürogebäuden benötigt und können auf die verschiedensten Förderleistungen von z.B. 1000 m /h bis 100.000 m /h und mehr ausgelegt sein, wobei der grundsätzliche Aufbau solcher Radialventilatoren immer derselbe ist:
Das Ventilatorgehäuse ist mit der für den Anschluß an die weiterführenden Luftkanäle geeigneten Orientierung
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seiner Austrittsöffnung an einem Grundrahmen befestigbar, der seinerseits am Boden des Gebäudes verankert sein kann. Bei anseitig ansaugenden Radialventilatoren ist das Lüfterrad zwischen einer an der einen Gehäusewand angeordneten Einströmdüse und der dieser gegenüberliegenden zweiten Gehäusewand und in unmittelbarer Nähe derselben angeordnet und mit seiner Welle, die durch eine öffnung dieser Gehäusewand hindurchtritt, in einem Blocklager gelagert, das im Außenraum des Ventilatorgehäuses angeordnet ist; dieses Blocklager ist auf einen aus Stahlprofilen aufgebauten, fachwerkartig ausgebildeten Tragrahmen montiert, der in der Regel als eine - durch Anschweißen - fest mit der Gehäusewand verbundene Verstärkung derselben ausgebildet ist. Bei zweiseitig ansaugenden Ventilatoren ist das Lüfterrad beidseits des Ventilatorgehäuses gelagert und es sind dann entsprechende Verstärkungen an beiden Seitenwänden des Ventilatorgehäuses erforderlich.
Nachteilig ist in jedem Falle der im Sinne einer laufruhigen Lagerung des Lüfterrades zu treibende, durch die Seitenwandverstärkung(en) erwachsende Aufwand, der insbesondere wegen der erforderlichen Schweißvorgänge, arbeits- und damit kostenintensiv ist. Es kommt hinzu, daß durch solche Seitenwandverstärkungen des Ventilatorgehäuses eine gegebenenfalls erforderliche Änderung seiner Einbaulage bezüglich des Grundrahmens zumindest erschwert wird und mögliche Änderungen der Orientierung der Auslaßöffnung auf kleine Winkelbereiche beschränkt sind.
Um insbesondere diesen letztgenannten Nachteil zu vermeiden, sind auch Radialventilatoren geschaffen worden,
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deren Gehäuse im Grundrahmen gedreht werden können. An die Seitenwände des Gehäuses eines solchen Radialventilators sind mit der Drehachse des Lüfterrades konzentrisch angeordnete Rohrstücke angeschweißt, mit denen sich das Gehäuse auf sektorförmig gestalteten Stützrahmen des Grundrahmens abstützt, die einen unteren, etwa 90° umfassenden Mantelbereich der an die Seiten-.wände angesetzten Rohrstücke umgreifen und unterstützen. Auf den gleichsam Lagerschalen bildenden Stützrahmen
^ kann das Ventilatorgehäuse relativ -leicht gedreht wer
den, wobei der Winkelbereich, innerhalb dessen ververschiedene Orientierungen der Auslaßöffnung möglich sind, maximal etwa 270 beträgt. Bei einseitig ansaugender Ausbildung eines solchen Ventilators ist an das eine dieser Rohrstücke die E'inströmdüse angesetzt. Das lagerseitige Rohrstück ist am Rand einer großen Gehäuseöffnung angeschweißt, durch die das Lüfterrad in das Gehäuse einführbar und zu Wartungszwecken herausnehmbar ist. Ein das Lüfterrad tragendes Blocklager ist an einem an dem Grundrahmen in axialer Richtung geführt hin- und herverschiebbaren Ständer montiert, an dem auch ein topfförmig ausgebildetes'Abdeckteil, durch dessen Bodenplatte die Welle des Lüfterrades hindurchtritt, befestigt ist. Durch dieses Abdeckteil, das mittels eines vom Rand seines Mantels ausgehenden radialen Flansches an einem Endflansch des Gehäuserohrstückes befestigbar ist, wobei in der durch die Anlage dieser Befestigungsflansche aneinander markierten Endstellung des Abdeckteils dessen Boden in der Ebene der Gehäusewand verläuft, ist die Gehäuseöffnung verschließbar, wobei ein zwischen dem Mantel des topfförmigen Abdeckteils und dem Rohrstück des Gehäuses verbleibender
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enger Ringspalt nach außen hin durch die aneinander anliegenden Flansche abgeschlossen ist. Je nach den Winkelabständen an den Flanschen für die Anbringung von Befestigungsschrauben vorgesehener Bohrungen kann das Gehäuse in verschiedenen, diskreten Orientierungen seiner Auslaßöffnung an den verschiebbaren Ständer befestigt werden, so daß insoweit eine Anpassung des Ventilators an einen vorgegebenen Luftkanalanschluß verhältnismäßig einfach möglich ist. Nachteilig bei einem solchen Ventilator ist jedoch der sowohl hinsichtlich des Aufbaues des Ventilatorgehäuses als auch hinsichtlich der Gestaltung des Grundrahmens und des das Blocklager tragenden Ständers zu treibende, erhebliche technische Aufwand, um die Forderung nach einer koaxialen Anordnung des Gehäuses und des Lüfterrades bzw. des Blocklagers sowohl bei der Erstmontage als auch bei nachfolgenden Wartungsarbeiten erfüllen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Radialventilator der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Orientierung seiner Auslaßöffnung in einem weiten Bereich.variiert werden kann, und der dabei trotzdem wesentlich einfacher und auch leichter aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Hiernach ist der Tragrahmen als Rohr ausgebildet, in dem zentrisch, im praktischen Falle über radiale Streben die Lüfterradlagerung angeordnet ist. Dieses Rohr hat an seiner gehäuseseitigen Stirnseite einen radialen Flansch, an dem das Gehäuse im· Bereich des Randes
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seiner seitlichen Öffnung mit verschiedenen Orientierungen seiner Auslaßöffnung festgeschraubt werden kann, wobei ein diese Gehäusewandöffnung bis auf die Durchtrittsöffnung für die Lüfterradwelle verschließendes Abdeckblech zusammen mit dem_Gehäuse an dem rohrförmigen Tragrahmen befestigbar ist. Dieser Tragrahmen ist seinerseits mit seinem Mantel an einem mit dem Grundrahmen fest verbundenen Traggestell abstützbar und lösbar fest mit diesem verbindbar, so daß auch durch eine Drehung des rohrförmigen Tragrahmens in dessen Traggestell die Orientierung der Auslaßöffnung des Ventilatorgehäuses veränderbar ist. Da an dem Gehäuse selbst keinerlei Mittel, z.B. seitlich abstehende Rohrstücke, zu dessen drehbarer Abstützung bzw. Lagerung erforderlich sind, wird das Gehäuse in seinem Aufbau einfacher und auch leichter und das die lagerseitige Öffnung des Gehäuses verschließende Abdeckblech kann als ebenes Ringblech ausgebildet sein. Insbesondere bei kleinen Ventilatoren kann es daher genügen, wenn das Ventilatorgehäuse gleichsam nur an den Tragrahmen "angehängt" ist, so daß weitere Verbindungen zwischen dem Gehäuse und dem Grundrahmen entweder nicht erforderlich sind, zumindest aber nicht als tragende Teile ausgebildet sein müssen, sondern lediglich auf eine die Fixierung der Orientierung des Gehäuses vermittelnde Funktion ausgelegt sein können.
Durch die gemäß Anspruch 2 vorgesehene, versetzte An«-* Ordnung von Befestigungselementen, mit denen das Ventilatorgehäuse einerseits am Tragrahmen und andererseits dieser am Traggestell des Grundrahmens befestigbar ist, wird mit wenigen Befestigungselementen eine günstig feine Abstufung der möglichen Orientierungen
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des Ventilatorgehäuses erzielt, mit denen dieses an vorhandene Luftführungskanäle anschließbar ist, wobei es vorteilhaft ist, wenn das Gehäuse ausschließlich über den rohrförmigen Tragrahmen und des Traggestell mit dem Grundrahmen verbunden ist.
In der durch die Merkmale des Anspruchs 4 angegebenen Gestaltung ist das Ventilatorgehäuse sowohl für sogenannte links- als auch für rechtsdrehende Radialventilatoren benutzbar, was für eine rationelle Serienfertigung dieser beiden Ventilatortypen besonders vorteilhaft ist.
In der durch die Merkmale des Anspruchs 5 umrissenen und durch diejenigen des Anspruchs 6 näher spezifizierten Gestaltung ist ein besonders raumsparender Aufbau eines über einen Riementrieb angetriebenen erfindungsgemäßen Radialventilators möglich.
Dasselbe gilt sinngemäß, wenn, wie gemäß Anspruch 7 vorgesehen, der Antriebsmotor, auf dessen Abtriebswelle das Lüfterrad sitzt, innerhalb des rohrförmigen Tragrahmens angeordnet ist, an dem das Ventilatorgehäuse befestigbar ist. Als Tragrahmen und Lagerung für das Lüfterrad des Radialventilators kann bei dieser Gestaltung die Antriebseinheit eines Axialventilators verwendet werden, was für einen Betrieb, der sowohl Radial- als auch Axialventilatoren herstellt, unter Gesichtspunkten der Lagerhaltung und der rationellen Serienfertigung wiederum von erheblichem Vorteil ist. In Verbindung hiermit ist durch die Merkmale des Anspruchs 8 eine Gestaltung eines erfindungsgemäßen
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Radialventilators angegeben, durch die lager- bzw. antriebsseitig - ein dichter Abschluß des Ventilatorgehäuses und dadurch im Ergebnis ein verbesserter Wirkungsgrad des Ventilators erzielt wird.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung spezieller .Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Radialventilator in einer die Drehachse seines Lüfterrades enthaltenden vertikalen Schnittebene, von der Luftaustrittsseite her gesehen,
Fig. 2 den Radialventilator gemäß Fig. 1 in einer vereinfachten Seitenansicht in Richtung des Pfeils II der Fig. 1 und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Radialventilators mit einem auf der Welle des Antriebsmotors sitzenden Lüfterrad in einer vereinfachten, teilweise abgebrochenen, im übrigen der Fig. 1 entsprechenden Schnittdarstellung.
Der in den Fig. 1 und 2, auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei, dargestellte erfindungsgemäße Radialventilator 10 sei, ohne Beschränkung der Allgemeinheit, als sogenannter einseitig ansaugender Ventilagor mit rechtsdrehendem, d.h. in der Darstellung der Fig. 2 im Uhrzeigersinn sich drehendem Lüfterrad 11 vorausgesetzt.
Das istgesamt mit 12 bezeichnete Ventilatorgehäuse umfaßt zwei stehend angeordnete Seitenwände 13 und 14,
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die an den, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, größtenteils gekrümmt verlaufenden, ebenfalls aus Stahlblech bestehenden Gehäusemantel 16 angeschweißt sind. Das insoweiterläuterte Ventilatorgehäuse 12 ist symmetrisch bezüglich seiner vertikalen Längsmittelebene 17 ausgebildet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Auslaßöffnung 18 des Ventilatorgehäuses 12 horizontal orientiert und dessen kurzer Auslaßstutzen, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, liegend angeordnet. Zur Anpassung des Radialventilators 10 an vorgegebene Luftkanalanordnungen, kann das Gehäuse 12 gedreht und in Schrittweiten des Drehwinkels von 22,5 mit Hilfe von Schraubverbindungen 21 an einem Tragrahmen 2 2 fixiert werden.
Der Tragrahmen 22 ist, wie am besten aus der Fig. 1 ersichtlich, als Rohr ausgebildet, dessen Mantel 23 aus einem gebogenen Blech besteht, das längs einer Mantellinie zusammengeschweißt ist. Der Tragrahmen 22 ist mit Endflanschen 24 und 26 versehen, die zur Befestigung des Gehäuses 12 am Tragrahmen und zur Befestigung des Tragrahmens an einem insgesamt mit 27 bezeichneten Traggestell ausnutzbar sind, das seinerseits fest oder lösbar fest mit einem Grundrahmen 28 verbunden ist, der den Radialventilator 10 insgesamt trägt.
Durch die zentrale Achse 29 des rohrförmigen Tragrahmens 22 ist gleichzeitig die Drehachse des Lüfterrades 11 markiert und die Achse, .um die das Gehäuse 12 drehbar und in definierten Positionen am Tragrahmen 22 bzw. dem Traggestell 27 festlegbar ist.
In dem Tragrahmen 22 ist in der aus den Fig. 1 und 2
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ersichtlichen Anordnung ein Blocklager 31 vorgesehen, das z.B. über axialsymmetrisch verteilt angeordnete, radiale Streben 32, wie gestrichelt angedeutet oder mittels der in ausgezogenen Linien dargestellten, insgesamt mit 33 bezeichneten Stütz- und Haltevorrichtung lösbar fest mit dem Tragrahmen 22 verbunden ist.
In dem Blocklager 31 ist die Welle 34 des Lüfterrades 11 gelagert, das in üblicher Weise mittels eines Riementriebes 36 mit einem auf den Grundrahmen 28 des Radialventilators 10 montierten Antriebsmotor 37 gekoppelt und antreibbar ist.
Der Antriebsmotor 37 ist, wie anhand der Fig. 1 ersichtlich, seitlich von dem Ventilatorgehäuse 12 innerhalb eines Grundflächenstreifens angeordnet, dessen Breite der axialen Länge des Tragrahmens 22 entspricht. Der Antriebsmotor 37 muß dann nicht versetzt werden, wenn das Gehäuse unter voller Ausnutzung des Drehbereiches in eine Lage gebracht werden muß, in der der Auslaßstutzen 19 senkrecht nach unten weist, wie gestrichelt angedeutet.
Die Seitenwände 13 und 14 haben mit der Drehachse 29 des Lüfterrades 11 konzentrische, kreisrunde Öffnungen 38 und 39, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser des Lüfterrades 11.
In dem dargestellten fertigmontierten Zustand des Radialventilators 10 ist die Öffnung 39 der gemäß Fig. 1 rechten Gehäusewand 14, in deren unmittelbarer Nähe das Lüfterrad 11 angeordnet ist, durch ein Blech 41 abgedeckt, das seinerseits eine zentrale Öffnung
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aufweist, durch die die Welle 34 des Lüfterrades 11 zum Blocklager 31 hin austritt.
Dieses Abdeckblech 41 kann an den Tragrahmen 22 angeschweißt sein, so daß dieser insgesamt eine topfförniige Gestalt erhält. Es kann auch, wie dargestellt, mittels eigener Schraubverbindungen 21· lösbar mit dem Tragrahmen 22 verbunden sein. Des weiteren ist es möglich, die zur Verbindung des Tragrahmens mit dem Gehäuse 12 vorgesehenen Schraubverbindungen 21 zur Verbindung des Abdeckbleches 41 mit dem Tragrahmen 22 bzw. dem Gehäuse 12 mit auszunutzen. Für die Montage des Radialventilators 10 ist es günstig, wenn das Abdeckblech 41 mit dem Tragrahmen 22 schon fest oder lösbar fest verbunden ist, bevor das Gehäuse 12 an diesen befestigt wird.
Die zur lösbar festen Verbindung des Gehäuses 12 mit dem Tragrahmen 22 vorgesehenen Schraubverbindungen umfassen in spezieller Gestaltung von der Seitenwand 14 ausgehende Gewinde-Stehbolzen, die in Winkelabständen von z.B. 22,5° entlang des Randes der Öffnung 39 verteilt angeordnet sind und durch in entsprechenden Winkelabständen angeordnete Bohrungen des gehäuseseitigen Endflansches 24 des Tragrahmens 22 und gegebenenfalls mit diesen fluchtende Bohrungen 41 des Abdeckbleches hindurchsteckbar sind, sowie auf diese Stehbolzen aufschraubbare Gewindemuttern, die sich an dem Endflansch 24 des Tragrahmens 22 abstützen. Die Gewinde-Stehbolzen 43 des Gehäuses 12 und die diesen zugeordneten Bohrungen 44·des Endflansches 24 des Tragrahmens 22 sind entlang eines Bohrungskreises 46 angeordnet, der etwa
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die Mittellinie des ringförmigen Überlappungsbereiches des Endflansches 24 des Tragrahmens 22 mit der Gehäusewand 14 markiert.
Entlang eines zweiten, im Durchmesser kleineren Bohrungskreises 47 (Fig. 2) sind an beiden Endflanschen 24 und 26 des Tragrahmens 22 Bohrungen 48 vorgesehen, durch .die zur lösbar festen Verbindung desselben mit dem Traggestell 27 ausnutzbare Schraubbolzen hindurchsteck- -^ bar sind. Diese letztgenannten Bohrungen 48 der End
flansche 24 und 26 sind in denselben Winkelabständen voneinander angeordnet wie die entlang des größeren Bohrungskreises 46 angeordneten Bohrungen des gehäuseseitiefen Endflansches 24 des Tragrahmens 22, gegenüber diesen jedoch um deren halben Winkelabstand versetzt. Durch diese Anordnung der Flanschbohrungen wird erreicht, daß die Schrittweite, um die das Gehäuse 12 gegenüber einer feststehenden radialen Bezugsebene gedreht werden kann, dem halben Winkelabstand der auf dem einen oder dem anderen Bohrungskreis 46 oder 47 angeordneten Flanschbohrungen entspricht.
Bei dem anhand der Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Radialventilators 10 ist das Ventilatorgehäuse 12 nur" in der in ausgezogenen Linien dargestellten Anordnung mit einem Teil seines Mantels 16 am Grundrahmen 28 abgestützt, wogegen es in allen anderen möglichen Stellungen gleichsam frei am Tragrahmen 22 hängt.
Eine Einströmdüse 49, über die dem Lüfterrad 11 der einseitig angesaugte Vordergasstrom zentral zuströmt, ist in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Anordnung
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mittels eines weiteren, ringförmigen Abdeckbleches 51 an der der tragrahmenseitigen Gehäusewand 14 gegenüberliegenden Gehäusewand 13 befestigt, wobei zur diesbezüglichen Befestigung vorgesehene Schraubverbindungen dieselbe Gestaltung haben wie die zur Befestigung des Gehäuses 12 am Tragrahmen 2 2 vorgesehenen, Stehbolzen und Gewindemuttern umfassenden Schraubverbindungen 21. Das Gehäuse 12 ist dann sowohl für einen linkslaufenden als auch für einen rechtslaufenden Ventilator 10 geeignet.
Der erfindungsgemäße Radialventilator 10 kann auf einfache Weise wie folgt montiert werden:
Nachdem das Blocklager 31 an dem Tragrahmen 22 befestigt ist, wobei die Welle 34 des Lüfterrades bereits in dem Blocklager 31 gelagert ist, wird an den Tragrahmen 22 das Abdeckblech 41 angesetzt und gegebenenfalls an diesem befestigt. Hiernach wird der Tragrahmen 22 auf das Traggestell 27 montiert und anschließend das Lüfterrad 11 an der Welle 34 befestigt. Abschließend wird sodann das Gehäuse 12, an dem schon das weitere Abdeckblech und die Einströmdüse 49 befestigt sind, über das Lüfterrad 11 geschoben und am gehäuseseitigen Endflansch 24 des Tragrahmens 22 der vorgesehenen Orientierung seines Auslaßstutzens 19 festgeschraubt.
Diese Art der Montage ist äußerst einfach, zumals insoweit keinerlei Schweißarbeiten durchgeführt werden müssen.
Die anhand der Fig. 3, auf deren Einzelheiten ebenfalls ausdrücklich verwiesen sei, dargestellte spezielle Ge-
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staltung eines erfindungsgemäßen Radialventilators ist der anhand der Fig. 1 und 2 geschilderten weitgehend analog, und es sind daher für bau- und funktionsgleiche bzw. -analoge Elemente jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 anstelle des Blocklagers 31 der ■Antriebsmotor 37 in den Tragrahmen 22 montiert, wobei das Lüfterrad 11 auf der Abtriebswelle 52 des Antriebsmotors 37 sitzt. Das Abdeckblech 41" ist derart am gehäuseseitigen Endflansch 24 des Tragrahmens 22 befestigt, daß es mit der Gehäusewand 14 des Gehäuses 12 fluchtet. An seiner dem Gehäuse 12 abgewandten Seite ist der Tragrahmen 22 mit einem Deckblech 53, das an seinen äußeren Endflansch 26 angeschraubt ist, nach außen luftdicht abgeschlossen. Dadurch wird vermieden, daß aus dem Gehäuseinnenraum durch die zentrale Öffnung 4 des Abdeckbleches 41 Fördergas austreten oder gegebenenfalls Falschluft in das Gehäuse 12 einströmen kann. Im Ergebnis wird dadurch ein verbesserter Wirkungsgrad des Radialventilators 10 erzielt. .Bei dieser Gestaltung des Radialventilators 10 hat dessen den Antriebsmotor 37 und den Tragrahmen 22 umfassende Baueinheit dieselbe Gestaltung wie die Antriebseinheit eines Axialventilators entsprechender Leistung. Der anhand der Fig. 3 geschilderte Aufbau eines Radialventilators 10 ist insbesondere für kleinere und mittelgroße Radialventilatoren geeignet.
Es versteht sich, daß nach dem anhand eines einseitig ansaugenden Ventilators 10 geschilderten Bauprinzip in sinngemäßer Abwandlung desselben auch zweiseitig ansaugende Radialventilatoren realisiert werden können.
AZ
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Claims (8)

  1. Herr Hans Joachim Leithner P 82 9 3
    Gänsäckerweg 15 08.02.1983
    Nürtingen
    Patentansprüche
    1J Radialventilator für lüftungstechnische Anlagen mit einem an einem Grundrahmen festlegbaren Gehäuse, in dem das Lüfterrad drehbar angeordnet ist, wobei das Lüfterrad, in Richtung seiner Drehachse gesehen, an einem seitlich vom Gehäuse angeordneten Tragrahmen gelagert ist und eine an der lagerseitigen Gehäusewand vorgesehene kreisrunde öffnung, deren Durchmesser etwas größer ist als derjenige des Lüfterrades durch ein Abdeckblech verschließbar ist, das seinerseits eine zentrale Öffnung aufweist, durch die die antreibbare Lüfterradwelle hindurchtritt, und wobei an der diesem Abdeckblech gegenUberl ieg.e:.-den Seite des Ventilatorgehäuses eine Einströmdüse angeordnet ist, durch die das jeweilge Fördergas dem zentralen Bereich des Lüfterrades zuströmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen, an dem das Lüfterrad (11) gelagert ist, als Rohr (22) ausgebildet ist, das an seiner gehäuseseitigen Stirnseite einen radialen Flansch (24) aufweist, an dem das Ventilatorgehäuse (12) mit verschiedenen def'i-
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    nierten Orientierungen bezüglich einer ausgezeichneten, die Drehachse (29) des Lüfterrades enthaltenden Radialebene des Gehäuses (12) zusammen mit dem Abdeckblech (41) lösbar befestigbar ist, und daß der rohrförmige Tragrahmen £J_2) mit seinem Mantel an einem mit dem Grundrahmen (28) fest verbundenen Traggestell (27) abstützbar und lösbar fest mit diesem verbindbar ist.
  2. 2. Radialventilator nach Anspruch 1", dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung des Ventilatorgehäuses (12) und gegebenenfalls des Abdeckbleches (41) mit dem rohrförmigen Tragrahmen (22) sowie die zur Verbindung des Tragrahmens (22) mit dem Traggestell (27) vorgesehenen Schraubverbindungen (21 , 21 ' , 48) in Winkelabständen von 360 /n (n ganzzahlig) angeordnet sind, wobei die zur Verbindung des Tragrahmens (22) mit dem Traggestell (27) vorgesehenen Verbindungselemente (48), in Umfangsrichtung gesehen, zwischen den Befestigungselementen (21) angeordnet sind, mit denen das Gehäuse (12) am Tragrahmen (22) befestigbar ist.
  3. 3. Radialventilator nach Anspruch 1 öder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) ausschließlich über den rohrförmigen Tragrahmen (22) und das Traggestell (27) mit dem Grundrahmen (28) verbunden ist.
  4. 4. Radialventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilatorgehäuse (12) symmetrisch bezüglich seiner rechtwink-
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    lig zur Drehachse (29) des Lüfterrades (11) verlaufenden Längsmittelebene (17) ausgebildet ist, und daß die Einströmdüse (49) ihrerseits über ein ringförmiges Abdeckblech (51) mit dem Ventilatorgehäuse (12) verbunden ist.
  5. 5. Radialventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüfterrad (11) mittels eines Blocklagers (31), das zentral in dem Tragrahmen (22) angeordnet ist, an diesem gelagert ist, wobei die Antriebswelle (34) des Lüf terrades (11) über einen Riementrieb (36) mit dem Antriebsmotor (37) gekoppelt ist.
  6. 6. Radialventilator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (37) seitlich vom Ventilatorgehäuse (12) innerhalb des an dieses angrenzenden Grundflächenstreifens angeordnet ist, dessen Breite der axialen Länge des rohrförmigen Tragrahmens (22) entspricht.
  7. 7. Radialventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (37) innerhalb des rohrförmigen Tragrahmens (22) angeordnet ist und das Lüfterrad (11) auf der Abtriebswelle (52) des Antriebsmotors (37) sitzt.
  8. 8. Radialventilator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Tragrahmen (22) an seiner dem Gehäuse (12) gegenüberliegenden Seite mittels eines weiteren, lösbar fest anbringbaren
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    Abdeckbleches (53) luftdicht verschließbar ist, wobei elektrische Versorgungsleitungen über Durchführungen am Abdeckblech (53) oder am Mantel des Tragrahmens (22) vorgesehene Durchführungen angeschlossen sind. —
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