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Vorrichtung zum Aufbereiten von vorzugsweise in Behältern
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befindlichen Flüssigkeiten, insbesondere von Gülle Die Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zum Aufbereiten von vorzugsweise in Behältern befindlichen Flüssigkeiten,
insbesondere von Gülle, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Derartige Vorrichtungen werden vorzugsweise in der Landwirtschaft
zum Aufbereiten von Gülle zu deren Düngewerterhöhung verwendet. Da zum Umwälzen
der in Behältern befindlichen Gülle jedoch in jedem Falle eine Pumpe erforderlich
ist, werden die Vorrichtungen häufig zweckmäßigerweise auch dazu verwendet, im Bedarfsfalle
die Behälter zu entleeren.
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Eine derartige, dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechende Vorrichtung
ist beispielsweise aus der DE-OS 24 34 935 bekannt. Diese Vorrichtung zum Aufbereiten
von vorzugsweise in Behältern befindlichen Flüssigkeiten weist eine Pumpeinrichtung
auf, die im Einbauzustand am Boden des Flüssigkeitsbehälters abgestützt ist. Die
Pumpeinrichtung ist über eine
Antriebswelle mit einer oberhalb des
Flüssigkeitsspiegels angeordneten Antriebseinrichtung beispielsweise in Form eines
Elektromotors antriebsverbunden. Die Pumpeinrichtung weist eine Ansaugöffnung und
eine Austrittsöffnung auf.
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Die Austrittsöffnung kann mittels eines Dreiwegeventiles wahlweise
zum einen mit einer Mischeinrichtung zum Vermischen der Flüssigkeit mit Aufbereitungsbestandteilen
und zum andern mit einer Entleerungseinrichtung in Form einer weiteren Rohrleitung
verbunden werden.
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Somit wird die gattungsgemäße Vorrichtung als Aufbereitungsvorrichtung
betrieben, wenn das Dreiwegeventil die Pumpeinrichtung mit der Mischeinrichtung
verbindet, so daß die von der Pumpeinrichtung geförderte Flüssigkeit durch die Rohrleitung
zur Mischeinrichtung fließt, dort mit den Aufbereitungsbestandteilen angereichert
wird und von der Mischeinrichtung aus wieder in den Behälter zurückgeleitet wird.
Wird hingegen das Dreiwegeventil umgestellt, fördert die Pumpeinrichtung die im
Behälter befindliche Flüssigkeit über die Entleerungseinrichtung aus dem Behälter
heraus.
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Somit ist es mit der gattungsgemäßen Vorrichtung zwar möglich, die
Flüssigkeit sowohl aufzubereiten als auch aus dem Flüssigkeitsbehälter herauszupumpen.
Jedoch weist die gattungsgemäße Vorrichtung zum einen den durch die sehr langen
Rohrleitungen bedingten Nachteil eines hohen Bauaufwandes auf. Zum anderen ist die
gattungsgemäße Vorrichtung hinsichtlich ihrer Wartungsfreundlichkeit nachteilig
ausgebildet, da bei Defekten an der Pumpeinrichtung oder beispielsweise bei Verstopfungen
in den Rohrleitungen die gesamte Vorrichtung demontiert werden muß, da die Pumpeinrichtung
auf dem Behälterboden fest installiert ist und erst aus dem Behälter entnommen werden
kann, wenn die Rohrleitungen und die Antriebseinrichtung demontiert sind. Darüber
hinaus weist die gattungsgemäße Vorrichtung den Nachteil auf, daß aufgrund der Anordnung
der Pumpeinrichtung auf dem Boden des Behälters keine Sii#1(#wirkUng auf
die
häufig sich bildende Schwimmdecke ausgeübt werden kann, so daß diese mit der gattungsgemäßen
Vorrichtung nicht in die Flüssigkeit wieder eingerührt werden kann. Dies wäre jedoch
wünschenswert, da in den Schwimmdecken häufig eine große Menge von für den Düngewert
der Flüssigkeit erforderlichen Bestandteilen enthalten ist, die verlorengeher können,
wenn die Schwimmdecke nicht in regelmäßigen Abständen in die Flüssigkeit eingerührt
wird.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Aufbereiten von vorzugsweise in Behältern befindlichen Flüssigkeiten, insbesondere
von Gülle, der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, mit
der sowohl ein Aufbereiten der Flüssigkeiten, ein Entleeren des Flüssigkeitsbehälters
und ein Einrühren der sich eventuell auf der Flüssigkeit bildenden Schwimmdecke
bei einer wartungsfreundlichen Ausbildung, die geringen Bau- und Montageaufwand
erfordert, möglich ist.
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Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
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Dadurch, daß die Pumpeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
im Behälter auf-und abbeweglich gelagert ist, ist es problemlos möglich, die Pumpeinrichtung
auch im montierten Zustand der Vorrichtung aus dem Behälter herauszuheben, und somit
zugänglich zu machen, ohne daß dazu die Vorrichtung demontiert oder vollständig
aus dem Behälter entnommen werden müßte. Somit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
innerhalb kurzer Zeit durch wahlweises Anbringen der Mischeinrichtung, der Entleerungseinrichtung
oder der Rühreinrichtung umgerüstet werden. Damit können beispielsweise festverlegte
Rohrleitungen und Rohrverzweigungen vermieden werden, so daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung einen äußerst geringen Montage- und Bauaufwand hat.
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Weiterhin ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
möglich,
neben dem Aufbereiten und Entleeren auch das Einrühren von Schwimmdecken auf der
Flüssigkeit möglich zu machen, da die Pumpeinrichtung hierzu lediglich in den Bereich
der Schwimmdecke, also in den Bereich des Flüssigkeitsspiegels, angehoben werden
muß, wonach die Rühreinrichtung die Schwimmdecke problemlos in die Flüssigkeit einrühren
kann. Auch hierzu sind nach Anbringung der Mischeinrichtung keinerlei weitere Um-
oder Ausbauten erforderlich. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besteht darin, daß die Möglichkeit des Anhebens bzw.
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Absenkens der Pumpeinrichtung diese stets in den für die jeweilige
Betriebsart optimalen Höhenbereich innerhalb des Flüssigkeitsbehälters verfahren
werden kann. Somit ist es zum Aufbereiten und Entleeren möglich, die Pumpeinrichtung
in der Nähe des Bodens des Behälters anzuordnen, während für das zuvor bereits erwähnte
Einrühren der Schwimmdecke eine Stellung zumindest in der Nähe bzw. sogar oberhalb
des Flüssigkeitsspiegels im Bereich der Schwimmdecke selbst eingestellt werden kann.
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Zwar ist aus der CH-PS 572 008 eine Vorrichtung zum Aufbereiten von
Flüssigkeiten bekannt, die sowohl die Aufbereitung, die Entleerung als auch das
Einrühren der Schwimmdecke ermöglichen soll. Jedoch muß bei der aus der CH-PS 572
008 bekannten Vorrichtung dafür die Pumpeinrichtung fest in unmittelbarer Nähe des
Flüssigkeitsspiegels angeordnet werden, damit die Pumpwirkung dazu ausreicht, die
Schwimmdecke mitanzusaugen. Um auf der anderern Seite eine ZU-mindest noch befriedigende
Aufbereitungswirkung zu erzielen,sind aufgrund der hohen Anordnung der Pumpeinrichtung,
die an und für sich ungünstig ist, entsprechend umfangreiche Rohrleitungen erforderlich,
die die Austrittsöffnung der Pumpeinrichtung mit dem Behälterboden verbinden.
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Daraus resultiert zum einen ein sehr hoher Bauaufwand und zum anderen
auch große Strömungsverluste aufgrund der langen Rohrleitungen. Zum anderen handelt
es sich bei der aus der CH-PS 572 0('8 bekannten Vorrichtung um eine fest installierte
Pumpeim ichtung, so daß Reparaturen oder
Wartungsarbeiten erst nach
Demontage der gesamten Vorrichtung möglich werden.
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Zwar ist eine weitere Vorrichtung bekannt, deren Pumpeinrichtung eine
Antriebswelle aufweist, die mit zwei Kupplungen versehen ist, die jeweils nur in
einer Drehrichtung der Antriebswelle wirksam sind. Durch diese Konstruktion ist
es möglich, auf dem dem Pumpenelement gegenüberliegenden Ende der Antriebswelle
einen Rührflügel anzuordnen, der dann in Wirkung tritt, wenn die diesen mit der
Antriebswelle der Pumpeinrichtung verbindende Kupplung in Wirkung tritt. Jedoch
handelt es sich bei dieser Vorrichtung ebenfalls um ein im Behälter fest installiertes
Aggregat sehr großen Bauaufwandes, das ebenfalls für Wartungsarbeiten vollständig
demontiert werden muß.
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Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
zum Inhalt.
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Ist die Antriebseinrichtung gemäß Anspruch 2 als Tauchmotor ausgebildet
ist es möglich, diese unmittelbar auf der Pumpeinrichtung zu befestigen, da dann
ein Absenken auch der Antriebseinrichtung in die Flüssigkeit möglich ist. Dies ergibt
den Vorteil einer besonders kompakten Baueinheit zwischen Tauchmotor und Pumpeinrichtung.
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Ist die Pumpeinrichtung bzw. die aus Pump- und Antriebseinrichtung
gebildete Einheit gemäß Anspruch 3 im Einbauzustand der Vorrichtung um eine horizontale
Achse im Behälter schwenkbeweglich gelagert, ergibt sich der Vorteil, daß die Pumpeinrichtung
bzw. die Einheit zum einen auch durch kleinste Behälteröffnungen in den Behälter
ein-bzw. aus ihm ausgeführt werden kann. Zum anderen ergibt sich der Vorteil, daß
je nach Betriebsweise optimale Anstellwinkel der Pumpeinrichtung und der damit verbundenen
Zusatzgeräte eingestellt werden können.
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Diese Einstellmöglichkeiten verbessern sich weiter durch
die
vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 4, gemäß der die Pumpeinrichtung bzw. die
aus Pump- und Antriebselnrichtung gebildete Einheit um eine Vertikalachse drehbeweglich
gelagert sind. Somit können zum einen jegliche Art von Richtungen in der Grube eingestellt
werden und zum anderen kann die Pumpeinrichtung bzw. die Pump- und Antriebseinrichtungseinheit
nach dem Ausfahren aus dem Behälter in einen Bereich außerhalb der Behälteröffnung
geschwenkt werden, wonach sie besonders einfach zugänglich sind.
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Kann die Rühreinrichtung mittels Schnellverschlüssen, die in üblicher
Art und Weise ausgebildet sein können, auf der Ansaugöffnung der Pumpeinrichtung
befestigt werden, ergibt sich der Vorteil sehr geringer Umrüstzeiten, da keinerlei
Werkzeuge erforderlich sind. Weist die Rühreinrichtung eine die Rührwerkzeuge tragende
drehbare Welle auf, die nach der Montage auf der Pumpeinrichtung mit der Welle der
Pumpeinrichtung antriebsverbunden ist, ergibt sich der Vorteil, daß durch eine bereits
vorhandene Antriebseinrichtung ebenfalls das Rührwerkzeug angetrieben werden kann,
ohne daß weiterer baulicher Aufwand entsteht.
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Können gemäß Anspruch 7 die Misch- und die Entleerungseinrichtung
ebenfalls mittels Schnellverschlüssen auf der Austrittsöffnung der Pumpeinrichtung
befestigt werden, ergibt sich ebenfalls der bereits zuvor erwähnte Vorteil, daß
keinerlei Werkzeuge erforderlich sind.
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Insbesondere hinsichtlich des konstruktiven Aufwandes ergeben sich
Vorteile, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9 weitergebildet
ist, da es dann möglich ist, die Verstelleinrichtung und die zum Führen der Verstelleinrichtung
erforderliche Gleitschiene äußerst einfach auszubilden. Damit stellt die erfindungsgemäße
Vorrichtung bei einem sehr breiten Anwendungsbereich eine äußerst kostengünstige
Konstruktion dar.
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Hinsichtlich der Ausbildung der Hubeinrichtung zum Anheben bzw. Absenken
der Pumpeinrichtung bzw. der aus Pump- und Antriebseinrichtung gebildeten Einheit
gibt es eine Vielzahl von denkbaren Möglichkeiten. Die Auswahl hängt in erster Linie
vom Einsatzort und Einsatzzweck ab. Besonders bevorzugte Ausbildungsformen für die
Hubeinrichtung sind motorisch angetriebene Hubeinrichtungen oder eine eine besonders
preisgünstige und funktionssichere Konstruktion darstellende Hubeinrichtung in Form
einer Handkurbel, die über einen Seilzug mit dem auf der Gleitschiene gelagerten
Schlitten verbunden ist. Hierbei kann die Handkurbel selbstverständlich in üblicher
Weise mit Feststellmechanismen versehen sein, die ein Arretieren der Pumpeinrichtung
bzw.
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der aus Pump- und Antriebseinrichtung gebildeten Einheit in jeder
beliebigen Höhenlage ermöglicht.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
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Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische leicht vereinfachte Darstellung
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine Basisversion bildet und in demontiertem
Zustand dargestellt ist, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der Basisversion
im montierten Zustand und in Betriebsstellung, Fig. 3 eine den Fig. 1 und 2 entsprechende
Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die mit einer Entleerungseinrichtung
versehen ist, Fig. 4 eine den Fig. 1 bis 3 entsprechende Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, die mit einer Rühreinrichtung versehen ist,
Fig. 5
eine Seitenansicht eines Schlittens zur Lagerung der Pumpeinrichtung bzw. der aus
Pump- und Antriebseinrichtung gebildeten Einheit, Fig. 6 eine Ansicht auf den Schlitten
gemäß Fig. 5 aus Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht einer
Verstelleinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und Fig. 8 eine Ansicht auf
die Verstelleinrichtung gemäß Fig. 7 aus Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7.
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Gemäß Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Aufbereiten
von vorzugsweise in Behältern befindlichen Flüssigkeiten dargestellt, wobei es sich
im Beispielsfalle um eine Vorrichtung zum Aufbereiten von Gülle handelt. Die Vorrichtung
1 weist eine Pumpeinrichtung 2 auf, deren Pumpenrotor 3 in einem Pumpengehäuse 4
angeordnet ist.
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Hierbei ist der Pumpenrotor 3 auf einer Welle 5 drehfest gelagert.
Weiterhin weist die Pumpeinrichtung 2 eine Ansaugöffnung 6 und eine Austrittsöffnung
7 auf. Die Ansaugöffnung 6 der Pumpeinrichtung 2 ist bei der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform in einer Ebene angeordnet, die senkrecht zur Längsachse des Pumpengehäuses
4 angeordnet ist, während die Austrittsöffnung 7 tangential zum Pumpengehäuse 4
angeordnet ist. Ferner sind am Pumpengehäuse 4 zwei Schnellverschlüsse 8 und 9 vorgesehen,
die im Bereich der Ansaugöffnung 6 angeordnet sind. Die Scnellverschlüsse 8 und
9 können in üblicher Weise ausgebildet sein.
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Auf dem Pumpengehäuse 4 ist im Beispielsfalle unmittelbar eine Antriebseinrichtung
10 angeordnet, die im Beispielsfalle als Tauchmotor ausgebildet ist. Die Antriebseinrichtung
10 dient zum Antrieb des Pumpenrotors 3 und kann je nach dem Anwendungsbereich der
Vorrichtung 1 ausgelegt sein.
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Weiterhin weist die Vorrichtung 1 einen Ansaugring 11 auf, der in
Fig. 1 im von dem Pumpengehäuse 4 demontierten Zustand dargestellt ist. Der Ansaugring
11 weist eine Montageplatte 12 auf, die rund ausgebildet ist und an ihrem Umfang
einen Absatz 13 aufweist, der in eine entsprechend ausgebildete Ringnut der Ansaugöffnung
6 paßt. Ferner weist die Montageplatte 12 zwei Bajonettverschlüsse 14 und 15 auf,
die nach Anordnung der Montageplatte 12 auf der Ansaugöffnung 6 entsprechende Gegenhalter
hintergreifen und somit den Ansaugring 11 lagesichern. Weiterhin weist der Ansaugring
11 einen Ansaugstutzen 16 auf, der zylindrisch oder leicht konisch ausgebildet sein
kann.
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Weiterhin weist die Vorrichtung 1 eine Mischeinrichtung 17 auf, die
im Beispielsfalle eine Düse 18, ein Mischrohr 19 und einen Diffusor 20 aufweist.
Weiterhin mündet unmittelbar hinter der Düse 18 eine Luftzuführleitung 21, die oberhalb
des Flüssigkeitsspiegels an der Vorrichtung 1 befestigt ist. Die Düse 18 ist im
Beispielsfalle mit einem Schnellverschluß 22 versehen, mittels dessen die Mischeinrichtung
19 auf der Austrittsöffnung 7 am Pumpengehäuse 4 befestigt werden kann. Hierzu weisen
die beiden Haltezapfen 23 und 24 Halteriegel 25 und 26 auf, die im montierten Zustand
der Mischeinrichtung 17 am Pumpengehäuse 4 einen Haltering 27 hintergreifen, der
um den Umfang der Austrittsöffnung 7 herum angeordnet ist.
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Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform bilden die Pumpeinrichtung
2 und die Antriebseinrichtung 10 eine Einheit, die mittels einer Verstelleinrichtung
28, die als Verstellbock ausgebildet ist, an einem Schlitten 29 befestigt ist. Der
Schlitten 29 seinerseits ist auf einer Gleitschiene 30 gelagert, die durch eine
Behälteröffnurlg 31 eines nicht näher dargestellten Behälters bzw. einer Gr~llbe
hindurch verläuft und sich mit ihrem unteren Encle 32 allf dem nicht näher dargestellten
Behälter- bzw. Grubenboden abstützt. Innerhalb der Behälter- bzw. Grubenöffnung
ist die Gleitschiene 30 von einem Führungsring 33 umgriffen,
der
über eine Befestigungsplatte 34 an einer Wand 35 der Behälter- bzw. Grubenöffnung
befestigt ist. Am oberen Ende der Gleitschiene 30 ist eine Hub- und Senkvorrichtung
36 befestigt, die im Beispielsfalle eine Handkurbel 37, eine von der Handkurbel
37 drehbar angetriebene Rolle 38, ein Rollengehäuse 39, in dem die Rolle 38 drehbar
gelagert ist und mittels dessen die Hub- und Senkvorrichtung 36 an der Gleitschiene
30 befestigt wird, und einen Seilzug 40 aufweist, dessen eines Ende auf der Rolle
38 befestigt ist und dessen anderes Ende 41 am Schlitten 29 befestigt ist.
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Als Hubvorrichtung kommen natürlich auch sämtliche andere denkbare
Einrichtungen in Frage, wie beispielsweise auch eine motorisch angetriebene Hubvorrichtung.
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Im folgenden wird die Ausbildung der Verstelleinrichtung 28 anhand
der Fig. 7 und 8 näher erläutert. Die Verstelleinrichtung 28 weist eine Grundplatte
42 auf, die im Beispielsfalle zwei Ausnehmungen 43 und 44 aufweist. Die Grundplatte
42 hat im Beispielsfalle eine rechteckige Form und ist auf einer Seite mit einem
kreisrunden Ring 45 versehen, der an seiner Umfangswand 46 mit einer Mehrzahl von
Ausnehmungen 47 versehen ist. Im Beispielsfalle sind fünf Ausnehmungen 47 vorgesehen.
Konzentrisch zum Ring 45 ist auf der Grundplatte 42 ein Steckzapfen 48 angeordnet,
der an seinem einen Ende 49 mit einer Nut 50 versehen ist, in die ein Sicherungsring
eingreifen kann.
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Der Steckzapfen 48 überragt den oberen Rand 51 des Ringes 45 um ein
beträchtliches Stück, damit er in eine entsprechende Ausnehmung des Schlittens 29
eingreifen kann, was später näher erläutert wird.
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Weiterhin ist auf der Seite der Grundplatte 42, die derjenigen gegenüberliegt,
auf der der Ring 45 angeordnet ist, eine Halteplatte 52 befestigt, die sich gemäß
Fig. 8 über die gesamte Breite der Grundplatte 42 erstreckt und ZWL Ausnehmungen
53 und 54 aufweist. die Anordnung der Ausnehmungen 43, 44, 53 und 54 wird für den
jewei@@gen Einbau-@all passend gewäh@@.
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Weiterhin ist ein Befestigungssteg 55 vorgesehen, mittels d(Cjs'(,n
die Halteplatte 52 und der Steckzapfen 48 beispielsweise mittels einer Schweißung
gegeneinander und auf der Grundplatte 42 festgelegt werden, wobei im Beispielsfalle
sowohl der Steckzapfen 48 als auch die Halteplatte 52 im rechten Winkel zur Grundplatte
42 angeordnet sind.
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Im folgenden wird der Schlitten 29 anhand der Fig. 5 und 6 näher erläutert.
Der Schlitten 29 weist im Beispielsfalle zwei parallel zueinander angeordnete Holme
56 und 57 auf, die gemäß Fig. 6 als Kastenprofile ausgebildet sind. Hierbei ist
der Holm 56 etwa ein Viertel länger als der Holm 57 ausgebildet. Die Holme 56 und
57 sind mittels zweier Verbindungsplatten 58 und 59 miteinander verbunden, wobei
die Verbindungsplatten 58 und 59 jeweils auf den Holmen 56 und 57 aufgeschweißt
sind. Durch diese Anordnung begrenzen die Holme 56, 57 und die Verbindungsplatten
58 und 59 eine Führungsausnehmung 60, durch die im Einbaufall die Gleitschiene hindurchgesteckt
wird, bzw. mittels der der Schlitten 29 auf der Gleitschiene 30 gleitbeweglich gelagert
ist. Ferner weisen die Verbindungsplatten 58 und 59 zwei fluchtende Ausnehmungen
61 und 62 auf, durch die ein beispielsweise in Fig. 1 dargestellter Stift 62 zur
besseren Führung des Schlittens 29 auf der Gleitschiene 30 gesteckt werden kann.
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Der Holm 56 weist an seinem im Einbaufall oberen Ende 64 zwei fluchtende
Ausnehmungen 65 und 66 auf, durch die ein beispielsweise gemäß Fig. 2 dargestellter
Stift 66 gesteckt werden kann, an dem der Seilzug 41 befestigt werden kann.
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Weiterhin weist der Holm 56 im Bereich seines oberen Endes 64 zwei
Führungsplatten 67 und 68 auf, die wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist, zur
besseren Führung des Schlittens 29 auf der Gleitschiene 30 vorgesehen sind.
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Die Ausbildung der Führungsplatten 67 und 68 ist selbstverständlich
nur beispielhaft und es ist ebenso möglich, eine andere Ausbildung zu wählen, um
den Zweck einer besseren Führung des Schlittens 29 zu erreichen.
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Der Holm 57 weist an seinem ebenfalls im Einbauzustand oberen Ende
zwei Platten 69 und 70 auf, wobei die Platte 69 auf der Stirnseite 71 des Holmes
57 befestigt ist, während die Platte 70 parallel zur Platte 69 gemäß der gewählten
Darstellung jedoch unterhalb dieser an einer der Seitenflächen des Holmes 57 befestigt
ist. Die Platten 69 und 70 weisen fluchtende Ausnehmungen 72 bzw. 73 auf, durch
die gemäß der Fig. 1 bis 4 ein Stift 74 gesteckt werden kann, der im Endmontagezustand
in die Ausnehmungen 47 des Ringes 45 der Verstelleinrichtung 28 eingreifen kann.
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Weiterhin weist der Holm 57 gemäß der gewählten Darstellung unterhalb
der Platte 70 im Beispielsfalle eine zylindrische Führungsbuchse 75 auf, die den
Holm 57 durchgreift, so daß die Führungsausnehmung 76 der Führungsbuchse 75 eine
Durchgangsöffnung durch den Holm 57 bildet. Durch die Führungsausnehmung 76 kann
der Steckzapfen 48 der Verstelleinrichtung 28 geführt werden, so daß dessen Ende
49 im montierten Zustand aus der Führungsausnehmung 76 herausragt, und zwar auf
der Seite des Holmes 57, die dem Holm 56 zugewandt ist. Somit kann durch Anbringen
eines Sicherungsringes in der Nut 50 der Steckzapfen 48 unverlierbar in der Führungsbuchse
75 gehalten werden, wobei diese ebenso wie die Platten 69 und 70 im rechten Winkel
zum Holm 57 angeordnet ist.
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Gemäß Fig. 2 ist die Vorrichtung 1 in einem Betriebszustand dargestellt,
in dem sie als Aufbereitungsvorrichtung fungiert. Hierzu ist die Mischeinrichtung
17 auf der Austrittsöffnung 7 mittels des Schnellverschlusses 22 befestigt und die
Luftzuführleitung 21 ist einerseits knapp hinter der Düse 18 und andererseits oberhalb
des F#lüssigkeitsspiegels an der Gleitschiene 30 angebracht. Weiterhin ist die aus
Pumpeinrichtung 2 und Antriebseinrichtung 10 bestehende Einheit mittels der Verstelleinrichtung
28 am Schlitten 29 befestigt. Hierzu ist die genannte Einheit beispielsweise mittels
Schrauben, die die Ausnehmungen 43, 44, 53 und 54 durchgreifen, an der Grundplatte
42 der
Verstelleinrichtung 28 befestigt, deren Steck#apfen 48 wiederum
in der Führungsbuchse 75 dos Schlittens 29 drehbar gelagert ist, wie dies zuvor
beschrieben wurde. Somit kann die aus Pumpeinrichtung 2 und Antriebseinrichtung
10 bestehende Einheit durch Drehung und anschließende Festlegung der gewünschten
Stellung mittels des Stiftes 74, der in eine der Ausnehmungen 47 des Ringes 45 eingreift,
im Behälter festgelegt werden; mit anderen Worten wird die Pumpeinrichtung 2 und
die Antriebseinrichtung 10 um eine im Einbauzustand horizontale Achse, die im Beispielsfalle
durch den Steckzapfen 48 gebildet wird, gedreht und anschließend in ihrer Lage festgelegt.
Das ergibt den Vorteil, daß je nach Anwendungsfall optimale Anstellwinkel der Mischeinrichtung
17 entweder auf den Boden des Behälters zu geneigt oder von diesem weg nach oben
weisend oder auch parallel zum Behälterboden eingestellt werden können. Wie später
näher beschrieben wird, kann die aus Pumpeinrichtung 2 und Antriebseinrichtung 10
bestehende Einheit auch noch um eine im Einbauzustand vertikal stehende Achse, also
beispielsweise um die Gleitschiene 30 herumgedreht werden, so daß auch in dieser
Richtung jegliche Einstellmöglichkeiten bestehen. Dies ergibt optimale Anpassungsmöglichkeiten
an jegliche Art von Einbaufall und aufzubereitender Flüssigkeit. Eine weitere Einstellmöglichkeit
bietet natürlich die unterschiedliche Höheneinstellung mittels der Hub- und Senkvorrichtung
36, wobei für den Fall der Aufbereitung von Gülle mittels Belüftung die Stellung
in unmittelbarer Nähe des Behälterbodens gewählt werden soll. Jedoch kann je nach
äußeren Umständen auch jegliche andere Höheneinstellung entlang der Gleitschiene
30 gewählt werden, wozu der Schlitten 29 lediglich angehoben bzw. abgesenkt werden
muß, ohne daß irgendwelche sonstige Aus- oder Umbauarbeiten erforderlich wären.
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Gemäß Fig. 3 ist die Vorrichtung 1 in einem Betriebszustan dargestellt,
in dem die im Behälter befindliche b'liisslgkeit ausgepumpt werden kann. Hierzu
ist anstatt der Mischeinrichtung 17 eine Entleerungseinrichtung 77 auf der Aus-
trittsöffnung
7 am Pumpengehäuse 4 befestigt, wozu wiederum ein Schnellverschluß 78 verwendet
wird. Im Beispielsfalle weist die Entleerungseinrichtung 77 eine kurze Düse 79,
einen sich daran anschließenden Diffusor 80 und ein Entleerungsrohr 81 auf, wobei
die Länge der Entleerungseinrichtung 77 dem jeweiligen Einbaufall angepaßt werden
kann.
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Auf der Ansaugöffnung 6 des Pumpengehäuses 4 ist wie bei dem in Fig.
2 dargestellten Betriebszustand der Ansaugring 11 angeordnet. Gegenüber der in Fig.
2 dargestellten Betriebsstellung ist jedoch die aus Pumpeinrichtung 2 und Antriebseinrichtung
10 bestehende Einheit mittels der Verstelleinrichtung 28 soweit um die horizontale
Achse gedreht worden, bis die Entleerungseinrichtung 77 in eine Stellung gebracht
ist, in der das Entleerungsrohr 81 durch die Behälteröffnung 31 hindurchragt und
somit ein Entleeren des Behälters möglich ist. Hierbei steht bei der Darstellung
gemäß Fig. 3 die Entleerungseinrichtung 77 senkrecht. Die gegenüber Fig. 2 geänderte
Stellung der Pumpeinrichtung 2 und der Antriebseinrichtung 10 wird wiederum durch
Einführen des Stiftes 74 in eine der Ausnehmungen 47 des Ringes 45 bewerkstelligt,
nachdem die Pumpeinrichtung 2 und die Antriebseinrichtung 10 in die passende Stellung
gedreht worden sind. Bevor die Entleerungseinrichtung 77 auf der Austrittsöffnung
7 befestigt wird, wird natürlich der Schlitten 29 entlang der Gleitschiene aus dem
Behälter bzw. der Grube herausgehoben, so daß die Austrittsöffnung 7 von außerhalb
des Behälters bzw. der Grube frei und leicht zugänglich ist. Durch die Verwendung
von Schnellverschlüssen ist der Wechsel zwischen Mischeinrichtung 17 und Entleerungseinrichtung
77 schnell und ohne Werkzeuge möglich, wonach die Pumpeinrichtung 2 und die Antriebseinrichtung
10 mittels des Schlittens 29 entlang der Gleitschiene 30 in die in Fig. 3 dargestellte
Stellung nahe dem Behälter bzw. Grubenboden dhgeserlkt werden kann. Die ÄnderuncJ
der St. e 1 ing der Pumpeinrichtung 2 ist ineiner horizontalen Ebene, alsodurch
@@chung um eine ve@@@ka@@ A@h@@ @b@n@@ w@@ der @e@@@@@@@@@@@@ung gemaß Fig. 2 moglich.
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In Fig. 4 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 mit einer Rühreinrichtung
82 versehen. Diese Rühreinrichtung 82 weist eine Glocke 83 auf, in der eine Welle
84 drehbar gelagert ist, die im Beispielsfalle im Außenbereich der Glocke 83 Rührflügel
85 und 86 träge. Zur Munt der Rühreinrichtung 82 wird diese mittels Schnellver-scilliissen
87 und 88 auf der Ansaugöffnung 6 des Pumpengehäuses 4 befestigt, und zwar so, daß
die Glocke 83 im montierten Zustand die Ansaugöffnung 6 vollständig abdichtet. Die
Austrittsöffnung 7 ist ebenfalls mittels eines Deckels 89 dicht verschlossen.
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Im Zuge der Montage der Glocke 83 auf der Ansaugöffnung 6 kommt die
Welle 84 in der Rühreinrichtung 82 mit der Welle 5 der Pumpeinrichtung 2 in Eingriff,
so daß eine Antriebsverbindung zwischen der Welle 5 der Pumpeinrichtung 2 und der
Welle 84 der Rühreinrichtung 82 geschaffen wird. Somit kann ohne jegliche weitere
Antriebseinrichtung nur durch Betätigung der Antriebseinrichtllng 10, die die Welle
5 antreibt, auch die Welle 84 der Rühreinrichtung 82 und damit die Rührflügel 85
und 86 betrieben werden. An der Anordnung der Pumpeinrichtung 2 und der Antriebseinrichtung
10 auf dem Schlitten 29 ändert sich bei der in Fig. 4 dargestellten Betriebsstellung
nichts. Zur Montage der Rühreinrichtung 82 wird die Pumpeinrichtung 2 ebenfalls
mittels der Hub- und Senkvorrichtung 36 aus der Grube bzw. dem Behälter in einen
Außenbereich verfahren, in dem die Pumpeinrichtung 2 leicht zugänglich ist, so daß
die Umrüstung von einem der zuvor dargestellten Betriebszustände in den der Fig.
4 auch dank der Schnellverschlüsse keinerlei Probleme bei geringen Umrüstzeiten
aufweist. Na(il der Montaqc der Riihreinrichtung 82 wird diese mit der Pumpein@ichtung
2 und der Antriebseinrichtung 10 in den Behä.i t er abgeseiikt wobei die eingestellte
Höhenlage sich nach dem mit der Rühreinrichtung 82 angestrebten Zweck richtet. Soll
beispielsweise eine auf dem Flüssigkeitsspiegel liegende Schwimmdecke eingerührt
werden, bietet sich eine Lage zumindest in der Nähe der Flüssigkeitsoberfläche im
Bereich der Schwimmdecke an, wobei Neigungswinkel bezilglich der Horizontalen wiederum
mittels der Verstelleinrichtung 28
in der zuvor beschriebenen Weise
möglich sind. Ebenfalls sind natürlich bei der in Fig. 4 dargestellten Betriebsweise
auch Drehungen der Pumpeinrichtung 2 um die Vertikale möglich, um sämtliche Bereiche
der Grube bzw. des Behälters erfassen zu können.
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Zu den hervorstechenden Vorteilen der zuvor beschriebenen Vorrichtung
1 gehören vor allem das mittels der beschriebenen Schnellverschlüsse die Mischeinrichtung
17, die Entleerungseinrichtung 77 und die Rühreinrichtung 82 äußerst schnell gewechselt
werden können, was natürlich auch beispielsweise die Fremdkörperbeseitigung aus
der Pumpeinrichtung 2 erheblich erleichtert und verkürzt, vor allem auch dadurch,
da die Pumpeinrichtung 2 mittels der Hub-und Senkvorrichtung 36 ohne Um- oder Ausbauten
aus dem Behälter bzw. der Grube herausgefahren werden kann.
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Dabei erlaubt die drehbare Halterung der Pumpeinrichtung 2 und der
Antriebseinrichtung 10 ein Einbringen der Vorrichtung 1 auch durch kleinste Gruben-
bzw. Behälteröffnungen.
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Da zum Entleeren die Motorachse der Antriebseinrichtung 10 vorzugsweise
in eine waagerechte Lage überführt wird, kann im angehobenen Zustand der Pumpeinrichtung
2 eine noch pumpfähige Schicht im oberen Bereich des Flüssigkeitsbehälters angesaugt
und gefördert werden. Außerdem wird die Strömung beim Eintreten in die Druckleitung
nicht mehr gebremst, da die Flüssigkeit in koaxialer Richtung zur Entleerungseinrichtung
77 das Pumpengehäuse 4 verläßt.
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Weitere besondere Vorteile ergeben sich, wenn anstatt des Führungsringes
33 eine Führungseinrichtung vorgesehen ist.
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Diese Führungseinrichtung weist einen Außenring auf, der über eine
Befest igungsei nrichtung wie beispielsweise ein Flacheisen an der Grubenöffnung
31 befestigt wt-r(dtarl kation Der Außen ring 1 ist cIc1l). i über eine Klemmschraube
in einem gewissen Bereich in seinem Durchmesser zu ve@ändern. @m Außenring ist ein
Innenring angeordnet, dessen Durchmesser
vorzugsweise ungefähr
2 mm geringe@ ist als der des Außenringes. Der Innenring ist an der (ìleitschiene
30 befstit.
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Weiterhin kann das untere Ende 32 der Gleitschiene wie in den Fig.
1 bis 4 dargestellt ist mit einer Spitzenlagerung 90 versehen sein, die die Drehbeweglichkeit
der Gleitschiene 30 erheblich erleichtert. Durch den im Außenring angeordneten Innenring,
der an der Gleitschiene 30 befestigt ist, wird diese Drehung weiter erleichtert,
da die beiden Ringe aufeinander gleiten. Mittels der Klemmschraube kann dann sowohl
bei der Anordnung der Pumpeinrichtung 2 im Behälter als auch bei Umrüstarbeiten
außerhalb des Behälters der Umfang des äußeren Ringes soweit verändert werden, daß
der innere und der äußere Ring gegeneinander verklemmt werden, so daß zum einen
bei Umrüstarbeiten die Pumpeinrichtung 2 und die Antriebseinrichtung 10 festgestellt
sind und im Betrieb das durch die Pumpeinrichtung 2 erzeugte Rückstoßmoment die
Mischeinrichtung 17, die Entleerunc3seinrichtung 77 oder die Rühreinrichtung 82
nicht aus ihrer vorbestimmten Lage entfernt.
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Der Stift 63 kann vorzugsweise als Gleitrolle beispielsweise aus Polyamid
ausgebildet sein, so daß das Gleiten des Schlittens 29 auf der Gleitschiene 63 weiter
erleichtert wird, da das von der Pumpeinrichtung 2 und der Antriebseinrichtung 10
ausgeübte Drehmoment das untere Ende des Schlittens gegen die Gleitschiene 30 drückt,
so daß das Auf- und Abgleiten des Schlittens 29 durch die Gleitrolle erheblich erleichtert
wird.
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Beim Anheben des Schlittens 29 entlang der Gleitschiene 3n in den
Außenbereich der Grube durchgreift der Holm 56 den Ring 33 bzw. die Halteeinrichtuna,
bestehend aus Außen- und Innenring, während der Holm 57 außerhalb des Ringes bzw
der Ringe angeordnet ist. Hierzu sind der bzw. die Rinae entsprechend groß dimensioniert
wie auch der Abstand zwischen den Holmen angepaßt ist.
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