DE19813867C2 - Vorrichtung zur Herstellung von Feststoff- und/oder Feststoff-Flüssigkeits-Mischungen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Feststoff- und/oder Feststoff-Flüssigkeits-MischungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von
Feststoff- und/oder Feststoff-Flüssigkeits-Mischungen in
einem Mischer, der eine im wesentlichen horizontal aus
gerichtete zylinderförmige Mischtrommel mit Stirnwänden auf
weist, die einen Mischraum der Mischtrommel begrenzen, mit
im Mischraum angeordneten Mischwerkzeugen, die die im Misch
raum befindlichen Produktkomponenten im Betrieb der Vorrich
tung mischen und mit mindestens einer in der Zylinderwandung
vorgesehenen, sich über die gesamte axiale Länge des Misch
raums erstreckenden Öffnung zum Beschicken und/oder Entleeren
des Mischraums, wobei die Öffnung für den Betrieb der Vor
richtung verschließbar ist.
Eine derartige Mischvorrichtung ist durch die deutsche
Patentschrift DE 32 36 780 C2 bekanntgeworden.
Die bekannte Vorrichtung zum Mischen von Feststoffen weist
eine zweigeteilte Entleerungsklappe im Bodenbereich des
Mischers auf, die nahezu über den gesamten Bodenbereich ge
öffnet werden kann. Die Entleerungsklappen müssen sich im
geschlossenen Zustand dem zylinderförmigen Mischraum anpas
sen, so daß sie entsprechend dem Trommelradius gebogen sein
müssen. Die gebogenen Ränder wie auch die geradlinig verlau
fenden Ränder an den Entleerungsklappen müssen gegenüber dem
Mischraum abgedichtet werden, damit der bekannte Mischer im
Betrieb staubdicht verschlossen ist. Dabei sind in den Klap
penrändern Dichtungen vorgesehen. Wird nun der Mischraum
entleert, so müssen die Klappen geöffnet werden und das aus
strömende Produkt benetzt auch die Dichtungen der Klappen,
so daß die Dichtungen durch das ausströmende Produkt sowohl
beschädigt als auch verschmutzt werden können. Deshalb müs
sen die Dichtungen nach jeder oder einigen Chargen gereinigt
werden, wenn der Mischraum über die Klappen staubdicht abge
dichtet werden soll. Ferner sind die Dichtungen über geboge
ne Flächen der Klappen oder Trommelabschnitte geführt und
werden mit den Klappen ständig bewegt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine vereinfachte Ab
dichtungsfläche an einer großflächigen Öffnung eines zylin
derförmigen Mischraums zu schaffen, die weitgehend wartungs
frei und kostengünstig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Öffnung in der Mischtrommel von einem ersten Rand begrenzt
ist, der sich mindestens teilweise in die Stirnwände er
streckt, und daß der in der Zylinderwandung und in den Stirn
wänden verlaufende erste Rand eine ebene Fläche eingrenzt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Öffnung an einem
Mischraum hat den Vorteil, daß keine gebogenen Ränder mehr
die Öffnung begrenzen. Über den gesamten Umfang der Öffnung
gesehen ist ein geradlinig verlaufender Rand ausgebildet,
der in einer ebenen Fläche verläuft. Der in einer Ebene ver
laufende erste Rand begrenzt eine Öffnung, die sich über den
gesamten Mischraum erstreckt, so daß eine vollkommene Rest
entleerung des im Mischraum befindlichen Produkts möglich
ist. Der Mischraum weist keinen Bereich im Bodenbereich mehr
auf, der bei einer offenen Klappenstellung nicht vollkommen
freigegeben wird. Der ebene Randverlauf ermöglicht auch eine
einfache Klappenkonstruktion, die die Öffnung staubdicht
verschließen kann, weil nur ein umlaufender Rand in einer
ebenen Fläche abzudichten ist. Deshalb ist es auch möglich,
nicht nur bei kleinen Maschinen mit einer einzigen Klappe zu
arbeiten, die die gesamte Öffnung bei Bedarf effektiv ver
schließt. Dieser Vorteil ermöglicht eine kostengünstige Fer
tigung der Klappe wie auch der zu schaffenden Öffnung am
Mischraum. Kann mit einer einzigen Klappe die Öffnung zu
friedenstellend verschlossen werden, so ist auch nur ein
einziger Verschließ- und Öffnungsmechanismus für das Bewegen
der Klappe in eine Verschluß- bzw. in eine Öffnungsstellung
notwendig.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die
Öffnung über eine Klappe verschließbar, die eine Ausbuchtung
aufweist, deren Innenoberfläche in einem in einer ebenen
Fläche umlaufenden Rand endet, der im verschlossenen Zustand
der Klappe auf dem ersten Rand aufliegt, und die Innenfläche
der Ausbuchtung geht bündig und stufenfrei in eine Innen
oberfläche der angrenzenden Zylinderwandung der Mischtrommel
über.
Dies hat den Vorteil, daß im Mischraum bei einem Mischvor
gang keine Totzonen entstehen können. Der in einer ebenen
Fläche verlaufende zweite Rand kann einfach an den ersten
Rand gepreßt werden, damit die Öffnung verschlossen ist.
Über die Ausbuchtung in der einzigen Klappe ist eine konti
nuierliche Fortsetzung des zylinderförmigen Mischraumver
laufs möglich, so daß eng an die Innenoberfläche grenzende
Mischelemente auch die Innenoberfläche der Ausbuchtung im
Betrieb der Vorrichtung effektiv überstreichen und das ge
samte zu mischende Material häufig bewegen können. Über die
ersten und zweiten Ränder kann die Öffnung spaltenfrei ge
schlossen werden, so daß bei plangeschliffenen Rändern der
Mischraum auch ohne zusätzliche Dichtung gut verschlossen
ist, wenn die beiden Ränder dicht aneinanderliegen. Die
Breite der Ränder kann je nach Bedarf frei gewählt werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist zwischen dem ersten
Rand und dem zweiten Rand eine Dichtung angeordnet.
Dies hat den Vorteil, daß über die Dichtung ein vollkommener
Verschluß des Mischraums auch beim Verarbeiten von feinsten
Stäuben gewährleistet ist.
Bevorzugt ist die Dichtung im Bereich des ersten Randes vor
gesehen.
Dies hat den Vorteil, daß die Dichtung nicht mehr mit der
Klappe bewegt werden muß und aus dem Produktstrom herausge
nommen ist. Die Dichtung kann hinter der Kante des ersten
Randes angeordnet werden, und der ebene Verlauf des ersten
Randes gewährleistet eine einfache Befestigung der Dichtung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Dichtung als
im Rechteck verlaufendes, endlos umlaufendes Dichtungsband
ausgebildet. Das Dichtungsband kann als geschlossenes Band
ausgebildet sein, das im Querschnitt quadratisch, rund oder
rechteckig ausgebildet sein kann. Auch besonders flache
Dichtungsbänder können am ersten Rand angebracht werden.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung
ist entlang des ersten Randes im Bereich der Mischtrommel
und in der durch den ersten Rand definierten Ebene nach
außen gerichtet ein Metallband angeordnet, in dem eine Nut
zur Aufnahme der Dichtung vorgesehen ist.
Dies hat einerseits den Vorteil, daß der erste Rand im Be
reich der Öffnung versteift ist und andererseits die Dich
tung von der Kante des ersten Randes entfernt angebracht
werden kann. Im Metallband, das ebenfalls in der Ebene des
ersten Randes verläuft, ist eine Nut ausgebildet, die die
Dichtung paßgenau aufnehmen kann. Das Metallband kann je
nach Breite eine großflächige Auflagefläche für den zweiten
Rand der Klappe bereitstellen, so daß eine sehr gute Abdich
tung der Öffnung bei verschlossener Klappe gewährleistet
ist.
Ist das Metallband über eine Strebe abgestützt, so wird eine
zusätzliche Versteifung im Bereich der Abdichtung erreicht.
Der zweite Rand der Klappe kann mit einer stärkeren Ver
schlußkraft auf den ersten Rand gepreßt werden.
Bevorzugt sind an den Stirnwänden in der Ebene des ersten
Randes Stirnflächen von mindestens einer Breite ausgebildet,
die zur Aufnahme einer Dichtung in einer in den Stirnflächen
eingearbeiteten Nut geeignet sind.
Dies hat den Vorteil, daß in den Stirnflächen der Stirnwände
dieselben Dichtungen eingesetzt werden können, wie im übri
gen Verlauf des ersten Randes. Der erste Rand verläuft um
laufend um die gesamte Öffnung und verläuft auch in den
Stirnwänden. Die Stirnflächen entsprechen dem ersten Rand.
In einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung sind die
Stirnwände aus Ronden, die in der Ebene des ersten Randes
enden und aus Wandungen gebildet, die die Ronden überragen.
Dies hat den Vorteil, daß mit einer derartigen Konstruktion
einfach die Stirnflächen in den Stirnwänden für den ersten
Rand geschaffen werden können, und mit den überragenden Wan
dungen sind Ausgestaltungen an der Vorrichtung möglich, die
es erlauben, die Wandungen als Stützkonstruktionen für die
Vorrichtung zu verwenden oder als Aufnahmeplatten für zu
sätzliche Instrumente, die an der Vorrichtung anzubringen
sind.
Ist längs der Mischtrommel zwischen den Stirnwänden, zumin
dest auf einer Längsseite der Mischtrommel, ein Verstei
fungswinkel vorgesehen, so ist eine ausreichende Aussteifung
der gesamten Vorrichtung auch bei geringeren Wandstärken der
Mischtrommel gegeben.
Im Bereich des Versteifungswinkels ist an der Mischtrommel
eine Welle zur Verschwenkung der Klappe zum Öffnen und zum
Verschließen der Öffnung vorgesehen. Die zum Öffnen und
Schließen der Klappe notwendigen Kräfte können über hydrau
lisch oder pneumatisch betriebene Schließzylinder aufgebracht
werden. Der Versteifungswinkel gewährleistet zusätzlich, daß
bei einer Drehung der Welle keine unzulässigen Verwindungen
an der Vorrichtung auftreten.
Im Bereich des ersten Randes kann eine zusätzliche Abblas
vorrichtung ausgebildet sein, über die beispielsweise mit
Preßluft der erste und zweite Rand vollautomatisch vor einem
Schließvorgang der Klappe gereinigt werden können.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, anhand der
Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und
aus den Ansprüchen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung aus der Sicht
auf eine Stirnwand;
Fig. 2 erfindungswesentliche Einzelteile der erfindungs
gemäßen Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 2a eine Detaildarstellung im Bereich der Pfeilrich
tung IIa von Fig. 2;
Fig. 2b eine Detaildarstellung im Bereich der Pfeilrich
tung IIb von Fig. 2;
Fig. 3 eine Ansicht im Bereich der Pfeilrichtung III von
Fig. 2.
Die Erfindung ist in den Figuren stark schematisiert darge
stellt, so daß die wesentlichen Merkmale der Erfindung gut
zu erkennen sind. Die Darstellungen sind nicht notwendiger
weise maßstäblich zu verstehen.
Fig. 1 zeigt mit 10 einen Mischer aus der Sicht auf eine
Stirnwand 11 des Mischers 10. Die Stirnwand 11 verdeckt eine
Mischtrommel 12, mit der die Stirnwand 11 verbunden ist. Ei
ne weitere Stirnwand begrenzt die Mischtrommel 12 in axialer
Richtung. In der Stirnwand 11 ist eine Lagerung 13 für eine
Mischerwelle ausgebildet, auf der Mischwerkzeuge angeordnet
wind. Die Mischerwelle verläuft durch die gesamte Mischtrom
mel 12 und ist in ihren Enden jeweils in einer Stirnwand 11
drehbar gelagert.
An der Mischtrommel 12 ist ein Produktbeschickungsstutzen 14
ausgebildet, über den zu mischende Feststoffe und Flüssig
keiten in einen Mischraum 15 gegeben werden können. Der
Mischraum 15 ist durch die Mischtrommel 12 und die Stirnwän
de 11 begrenzt.
Im Bodenbereich der Mischtrommel 12 ist eine Klappe 16 vor
gesehen, die sich über die gesamte axiale Länge des Misch
raums 15 erstreckt. Die Klappe 16 ist über eine Welle 17
drehbar am Mischer 10 gelagert.
Ein erster Rand 18 und ein zweiter Rand 19 begrenzen eine
Öffnung 20, die im Bodenbereich in der Mischtrommel 12 aus
gebildet ist. Der umlaufende zweite Rand 19 begrenzt die
Klappe 16, und der umlaufende erste Rand 18 begrenzt die
Öffnung 20 an der Mischtrommel 12 und an den Stirnwänden 11.
Am ersten Rand 18 ist eine Dichtung vorgesehen, die an einem
Metallband 22 befestigt ist. Das Metallband 22 ist mit dem
ersten Rand 18 fest verbunden. Das Metallband 22 ist über
eine Strebe 23 ausgesteift.
Am Mischer 10 ist ein Versteifungswinkel 24 vorgesehen, der
den Mischer 10 im Bereich der Lagerung der Klappe 16 ver
steift. Die Stirnwände 11 gehen in eine Unterkonstruktion 25
über, mit der der Mischer 10 auf einem Boden aufgestellt
werden kann. Zusätzlich ist an die Mischtrommel 12 ein Mes
serkopf 26 angeflanscht, der mit schnell rotierenden Messern
in den Mischraum 15 ragt.
Die schnell rotierenden Messer des Messerkopfes 26 können
einen Mischprozeß im Mischraum 15 unterstützen. In der Figur
ist die Klappe 16 mit gestrichelten Linien im geschlossenen
Zustand gezeigt. Der zweite Rand 19 liegt dicht auf dem
ersten Rand 18 der Öffnung 20 auf, und zwischen dem ersten
Rand 18 und dem zweiten Rand 19 ist die Dichtung 21 angeord
net. Mit strichpunktierten Linien ist die Klappe 16 im ge
öffneten Zustand gezeigt.
Fig. 2 zeigt nur einzelne Teile des Mischers 10 in räumli
cher Darstellung. Die Klappe 16 ist zum Mischraum 15 ver
setzt gezeigt. Im oberen Bereich ist der Mischraum 15 durch
eine Platte 29 begrenzt, an der der Produktbeschickungsstut
zen 14 und ein Entlüftungsstutzen 30 ausgebildet ist. Um die
erfindungswesentlichen Merkmale besser zeigen zu können, ist
in der Figur nur eine Stirnwand 11 gezeigt. Die Mischtrom
meln 12 enden jeweils an einer Stirnwand 11, in der auch die
Mischerwelle gelagert ist. Auf die Darstellung der Mischer
welle wurde verzichtet. Im unteren Bereich endet die Misch
trommel 12 in dem umlaufenden ersten Rand 18, der die Öff
nung 20 in einer ebenen Fläche begrenzt. An den ersten
Rand 18 schließt sich das Metallband 22 an, in dem die Dich
tung 21 verläuft. Die Dichtung 21 verläuft in dem Metall
band 22 und in den Stirnwänden 11 in einer waagerechten Ebe
ne. Die Dichtung 21 ist im Bereich der Stirnwand 11 in die
Stirnfläche einer Ronde 31 eingelassen.
Die Klappe 16 weist eine Ausbuchtung 32 auf, die dem Misch
raum 15 angepaßt ist. Ist die Klappe 16 an die Mischtrom
mel 12 angepaßt, so geht im verschlossenen Zustand der Klap
pe 16 eine Innenoberfläche 32 der Mischtrommel 12 ansatzlos
in eine Innenoberfläche 34 der Klappe 16 über.
An dem Metallband 22 ist eine Strebe 23 zur Versteifung vor
gesehen. Das Metallband 22 ist, wie in der Figur gezeigt, mit
einer Unterkonstruktion 25 verbunden.
Fig. 2a zeigt eine Detailansicht im Bereich der Stirnwand 11
gemäß der Ansicht IIa aus Fig. 2. Die Stirnwand 11 ist aus
der Ronde 31 und der Wandung 35 gebildet. Die Ronde 31 endet
in einer Stirnfläche, die den ersten Rand 18 bildet. In den
ersten Rand 18 ist die Dichtung 21 eingelassen. Die Klap
pe 16 ist von dem zweiten Rand 19 geringfügig beabstandet
gezeigt. Soll die Klappe 16 den Mischraum 15 staubdicht ver
schließen, so wird die Klappe 16 mit dem zweiten Rand 19
fest an die Dichtung 21 und den ersten Rand 18 gepreßt. Die
Ausbuchtung 32 grenzt dabei ansatzfrei an den Mischraum 15.
In Fig. 2b ist ein Detail aus Fig. 2 gemäß der Ansicht in
Pfeilrichtung IIb gezeigt. Die Innenoberfläche 33 der Zylin
derwandung endet in dem ersten Rand 18. An den ersten
Rand 18 grenzt ebenfalls das Metallband 22. In dem Metall
band 22 ist eine Nut ausgebildet, in der die Dichtung 21
verläuft. Das Metallband 22 ist gegenüber der Mischtrom
mel 12 über die Strebe 23 abgestützt.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht in Pfeilrichtung III aus Fig. 2.
Die Öffnung 20 ist in einer ebenen Fläche von der endlos um
laufenden Dichtung 21 eingefaßt, die in das Metallband 22
und in Stirnflächen der Ronde 31 eingelegt ist. Die Stirn
wände 11 sind jeweils aus der Ronde 31 und der Wandung 35
gebildet.
Eine Vorrichtung zur Herstellung von Feststoffmischungen
weist eine Mischtrommel 12 auf, die mit einer Öffnung 20
versehen ist. Die Öffnung 20 ist von einem ersten Rand 18
begrenzt, der in einer ebenen Fläche verläuft. Im Bereich
des ersten Randes 18 ist eine Dichtung 21 angeordnet, die
ebenfalls in einer ebenen Fläche verläuft und die Öffnung 20
sowohl im Bereich der Mischtrommel 12 wie auch im Bereich
der Stirnwände 11 vollkommen und umlaufend begrenzt. Die
Öffnung 20 erstreckt sich über den gesamten Mischraum 15 und
kann über die Klappe 16 staubdicht verschlossen werden. Die
Klappe 16 ist von dem zweiten Rand 19 begrenzt, der eben
falls in einer Ebene verläuft und bei verschlossener Klap
pe 16 auf dem ersten Rand 18 aufliegt.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Feststoff- und/oder
Feststoff-Flüssigkeits-Mischungen in einem Mischer (10),
der eine im wesentlichen horizontal ausgerichtete
zylinderförmige Mischtrommel (12) mit Stirnwänden (11)
aufweist, die einen Mischraum (15) der Mischtrom
mel (12) begrenzen, mit im Mischraum (15) angeordneten
Mischwerkzeugen, die die im Mischraum (15) befindlichen
Produktkomponenten im Betrieb der Vorrichtung mischen
und mit mindestens einer in der Zylinderwandung vorge
sehenen, sich über die gesamte axiale Länge des Misch
raums (15) erstreckenden Öffnung (20) zum Beschicken
und/oder Entleeren des Mischraums (15), wobei die Öff
nung (20) für den Betrieb der Vorrichtung verschließbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (20) in der Mischtrommel (12) von einem ersten Rand (18) begrenzt ist, der sich mindestens teilweise in die Stirnwände (11) erstreckt, und
daß der in der Zylinderwandung und in den Stirnwän den (11) verlaufende erste Rand (18) eine ebene Fläche eingrenzt.
daß die Öffnung (20) in der Mischtrommel (12) von einem ersten Rand (18) begrenzt ist, der sich mindestens teilweise in die Stirnwände (11) erstreckt, und
daß der in der Zylinderwandung und in den Stirnwän den (11) verlaufende erste Rand (18) eine ebene Fläche eingrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (20) über eine Klappe (16) verschließ
bar ist, die eine Ausbuchtung (32) aufweist, deren
Innenoberfläche (34) in einem in einer ebenen Fläche
umlaufenden zweiten Rand (19) endet, der im verschlos
senen Zustand der Klappe (16) auf dem ersten Rand (18)
aufliegt, und daß die Innenoberfläche (34) der Ausbuch
tung (32) bündig und stufenfrei in eine Innenoberflä
che (33) der angrenzenden Zylinderwandung der Misch
trommel (12) übergeht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ersten Rand (18) und dem zweiten
Rand (19) eine Dichtung (21) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (21) im Bereich des ersten Randes (18)
vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtung (21) als im Rechteck verlau
fendes, endlos umlaufendes Dichtungsband ausgebildet
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß entlang des ersten Randes (18) im
Bereich der Mischtrommel (12) und in der durch den
ersten Rand (18) definierten Ebene nach außen gerichtet
ein Metallband (22) angeordnet ist, in dem eine Nut zur
Aufnahme der Dichtung (21) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallband (22) über eine Strebe (23) abge
stützt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnwände (11) in der Ebene
des ersten Randes (18) Stirnflächen von mindestens
einer Breite bilden, die zur Aufnahme einer Dich
tung (21) in einer in die Stirnflächen eingearbeiteten
Nut geeignet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnwände (11) aus Ronden (31), die in der
Ebene des ersten Randes (18) enden, und aus Wandun
gen (35) gebildet sind, die die Ronden (31) überragen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß längs der Mischtrommel (12) zwi
schen den Stirnwänden (11), zumindest auf einer Längs
seite der Mischtrommel (12), ein Versteifungswin
kel (24) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Versteifungswinkels (24) eine Wel
le (17) zur Verschwenkung der Klappe (16) zum Öffnen
und zum Verschließen der Öffnung (20) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des ersten Randes (18)
eine Abblasvorrichtung ausgebildet ist.
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DE3236780C2 (de) * | 1982-10-05 | 1984-09-06 | Mathis System-Technik GmbH, 7844 Neuenburg | Misch- und Verladevorrichtung für Mischungen aus pulverigen und/oder körnigen Feststoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19813867A1 (de) | 1999-09-30 |
JPH11342325A (ja) | 1999-12-14 |
US6179462B1 (en) | 2001-01-30 |
EP0947242A3 (de) | 2002-04-17 |
EP0947242A2 (de) | 1999-10-06 |
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