DE3502818A1 - Umlenkventil - Google Patents

Umlenkventil

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DE3502818A1 DE19853502818 DE3502818A DE3502818A1 DE 3502818 A1 DE3502818 A1 DE 3502818A1 DE 19853502818 DE19853502818 DE 19853502818 DE 3502818 A DE3502818 A DE 3502818A DE 3502818 A1 DE3502818 A1 DE 3502818A1
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Robert E. Allentown Pa. Romanchik
Marvyn L. Orefield Pa. Souders
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Fuller Co
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Fuller Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • F16K11/085Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug
    • F16K11/0853Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug having all the connecting conduits situated in a single plane perpendicular to the axis of the plug
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ventil, das bei einem Fördersystem für körniges oder pulvriges Material Verwendung findet, wobei dieses Material in einem Gas, wie Druckluft, schwebt. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Umlenkventil zum Umlenken des Materialflusses um 90° bezüglich einer durch das Ventil gerade durchgehenden Fließbahn. Das Ventil findet insbesondere Verwendung beim Verteilen von Material von einer einzelnen Förderleitung zu einer Vielzahl von Arbeits- oder Lagerstellen.
Es ist bekannt, Umlenkventile in pneumatischen Fördersystemen zu verwenden. Typische Umlenkventile weisen geringe, spitze Ablenkwinkel auf, so daß das in das Ventil eintretende Material entweder direkt durch das Ventil oder
in einem spitzen Winkel zum in das Ventil fließenden Ma-15
terial fließt. Bei einigen Ausführungen verlaufen beide Auslässe in einem spitzen Winkel zum Einlaß und formen dabei im Querschnitt ein "V". Vor dem Zeitpunkt der vorliegenden Erfindung wurde angenommen, daß der spitze Umlenkwinkel zur Vermeidung übermäßigen Verschleisses der Ventilteile und einer Materialanhäufung innerhalb des Ventiles nötig war. Bekannte Umlenkventile wurden in Verbindung mit Rohrbögen mit großem Radius, Gas-Feststoff-Trennvorrichtungen vom Zyklontyp und Prallkammern eingesetzt, damit das abzuführende
Material von der Förderleitung zu einer Lagerstelle, wie 25
einem Silo oder direkt zu einer Arbeitsstelle gelangen konnte. Bei der Verwendung einer einzelnen Förderleitung zum Zuführen festen körnigen oder pulverförmiger Materials, wie Plastikkügelchen, zu einer Vielzahl von Arbeitsstellen '
oder Lagersilos, weist eine lange horizontale Rohrlei-30
tung oberhalb der Silos oder Arbeitsstellen Umlenkventile auf, die über die Länge der Rohrleitung an beabstandeten Stellen in der Nähe jedes Siloeinlasses oder jeder Arbeitsstelle angeordnet sind. Die Ventile sind so angeordnet, daß das Material entweder direkt durch dieses hindurch zu einem stromabwärts angeordneten Silo bzw. Ar-
beitsstelle fließen kann, oder zu einem Umlenkauslaß und der dazugehörigen Rohrleitung umgelenkt wird, so daß Material zum entsprechenden Silo bzw. der entsprechenden Arbeitsstelle gefördert wird. Bei einem Umlenkventil mit geringem Umlenkwinkel muß dabei der Umlenkauslaß mit einer Förderleitung verbunden sein, die einen Rohrbogen mit großem Radius oder einen Zyklonseparator oder eine Prallkammer aufweist, damit das Material von der waagerechten Rohrleitung zur vorgesehenen Arbeitsstelle oder dem Einlaß des Speichersilos abfließen kann.
Mit der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, daß eine 90"-Ablenkung bewerkstelligt werden kann, so daß das Material von einem geraden Durchgangsströmungsweg zu einem _ senkrecht dazu befindlichen Umlenkauslaß umgelenkt werden kann. Bei einer Anwendung, bei der eine waagerechte Förderleitung verwendet wird, um eine Vielzahl von Silos oder Arbeitsstellen zu speisen, ermöglicht es die Verwendung des Umlenkventiles nach vorliegender Erfindung, Material direkt in den Speichersilo umzulenken, wobei Rohrbögen mit großen Radien, Zyklonen, Prallkammern sowie die dazugehörigen Teile entfallen und hierdurch ein kompaktes System entsteht mit einer Reduzierung der Kosten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Umlenkventil zur Verwendung in einem Fördersystem für festes, körniges oder pulvriges Material mittels eines Gases zu schaffen, mit dem umzulenkendes Material von einem geraden Durchgangsströmungsweg zu einem Strömungsweg umgelenkt werden kann, der im wesentlichen unter einem Winkel von 90° zum geraden Durchgangsströmungsweg verläuft.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Umlenkventil für pneumatische Fördersysteme zu schaffen, mit dem der Fluß festen, körnigen oder pulvrigen Materials um 90° umgelenkt worden kann, wobei dor 90"-UmJenkauslaß bezüglich des
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gerade durchgehenden Auslasses ventiliert wird.
Die Aufgabe wird im wesentlichen durch ein Ventil zum wahlweisen Kontrollieren des Flusses von mittels einem Gas c geförderten körnigen oder pulvrigen Materials von einer ersten Rohrleitung zu entweder einer zweiten oder dritten Rohrleitung gelöst, die gekennzeichnet ist durch ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse mit Stirnplatten, eine erste Öffnung zum Verbinden mit der ersten Rohrleitung,
,Q eine zweite Öffnung zum Verbinden mit der zweiten Rohrleitung und eine dritte Öffnung zum Verbinden mit der dritten Rohrleitung, ein drehbar im Gehäuse zwischen den Stirnplatten befestigtes Drehteil und Mittel zum Drehen des Drehteils zwischen einer ersten Position, bei der das Gas und
.r das geförderte Material von der ersten zur zweiten Öffnung fließt und dabei weitgehend ein Fließen des Gases und des geförderten Materials zur dritten Öffnung verhindert wird, sowie einer zweiten Position, bei der das Gas und das geförderte Material von der ersten zur dritten Öffnung fließt und dabei weitgehend ein Fließen des Gases und des geförderten Materials zur zweiten Öffnung verhindert wird, wobei das Drehteil im Querschnitt eine ungefähr H-förmige Gestalt aufweist und um eine mit der Achse des zylindrischen Gehäuses zusammenfallende Drehachse drehbar ist sowie ein
__ Querteil beinhaltet, das parallel aber versetzt zur Drehachse des Drehteils angeordnet ist.
Das Querteil des H-förmig gestalteten Drehteils kann als Umlenkplatte angesehen werden, wobei diese in der ersten Po-
OQ sition den im Bereich der Umlenkung befindlichen Auslaß des Ventiles verschließt und somit das Material gerade durch das Ventil fließt. In der zweiten Position verschließt die Umlenkplatte den in einer Linie mit dem Einlaß befindlichen Auslaß und lenkt das Material zu dem Winkel von 90° angeord-
O5 neten Auslaß. Das H-förmig ausgebildete Teil im allgemeinen und speziell die Umlenkplatte sind so ausgebildet, daß
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innerhalb des Ventilgehäuses keine inneren Ansätze sind, die zur Anhäufung von Material führen könnten. Die Umlenkplatte kann eine bogenförmige Gestalt aufweisen, die mit der der Förderleitung übereinstimmt. 5
Das Ventil ist gleichfalls derart gestaltet, daß bei einer Drehbewegung der Umlenkplatte in entgegengesetzter Richtung keine der öffnungen des Ventils verschlossen wird, so daß das Ventil nicht nur zum Umlenken von Material in einen Behälter, sondern auch gleichzeitig zum Ventilieren des Behälters dienen kann.
Das Drehteil des Ventiles ist mit seinen Enden in Lagern gehalten, die an den Stirnplatten befestigt sind. Zwisehen dem Drehteil und dem Gehäuse des Ventils sind geringe Abstände anzustreben, um den Druckluftverlust gering zu halten. Das Ventil wird durch geeignete Mittel, wie ein Luftgerät oder einen Elektromotor oder sogar durch Handbetrieb betätigt. Es wird ein Endschalter benutzt, um die Position des Ventildrehteiles an einem entfernten Ort, wie eine Instrumententafel in einem zentralen Kontrollraum anzuzeigen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine stirnseitige Ansicht des erfindungsgemäßen Umlenkventiles;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Umlenkventiles;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Seite des Umlenkventiles, die der in Fig. 2 dargestellten Seite yegenüber-
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liegt;
Fig. 4 eine geschnittene Ansicht des Umlenkventiles;
Fig. 5 eine geschnittene Ansicht gemäß der Linie 5-5 in Fig. 4, die das Drehteil des Ventils in einer Arbeitsposition zeigt;
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend der Linie 5-5 in Fig. A1 die das Drehteil des Ventiles in einer veränderten Drehstellung zeigt;
Fig. 7 eine Ansicht entsprechend der Linie 5-5 in Fig. 4, die das Drehteil des Ventils in einer abermals geänderten Position zeigt;
Fig. 8 und 9 schematische Ansichten von verschiedenen möglichen Anordnungen der vorliegenden Erfindung.
Das erfindungsgeinäße Umlenkventil beinhaltet ein allgemein mit der Ziffer 10 bezeichnetes Ventilgehäuse mit einer ersten flanschartigen Öffnung 11, die. mit einer stromaufwärts gelegenen ersten, nicht gezeigten Förderleitung verbindbar ist, einer zweiten flanschartigen Öffnung, die mit einer stromabwärts gelegenen zweiten, nicht gezeigten Förderleitung verbindbar ist und einer dritten flanschartigen Öffnung, die mit einer stromabwärts gelegenen dritten nicht gezeigten Förderleitung oder direkt mit einer Lageroder Arbeitsstelle verbindbar ist. Die erste Einlaßöffnung 11 ist koaxial zur zweiten, durch den geraden Durchgang gebildeten Auslaßöffnung 12 ausgerichtet und bildet einen geraden Durchgangsströmungsweg für das zu fördernde feste körnige oder pulvrige Material. Die dritte, durch die Umlenkung gebildete Auslaßöffnung 13 befindet sich senkrecht zu den Öffnungen 11 und 12 und dem geraden Durchgangsströmungsweg.
Die Innenseite des Ventilgehäuses 10 weist eine zylindrische Gestalt auf, es existieren zwei Stirnplatten 15 und 16, wie aus der Fig. 4 hervorgeht. In der Mitte des Ventilgehäuses befindet sich eine Achse 18.
Ein Drehteil 20 ist innerhalb des Ventilgehäuses 10 mit einer Welle 21 verbunden, die drehbar in Lagern befestigt ist, die ihrerseits in die Stirnplatten 15 und 16 eingepaßt sind. Wie in Fig. 4 im Schnitt dargestellt, weist das Drehteil 20 die Form eines "H" auf, mit zwei Schenkeln und einem Querteil 25. Die Schenkel sind durch zwei beabstandet angeordnete, kreisförmige Platten 23 gebildet, wobei jeder einen Umfangsflansch 24 aufweist, der so bemessen ist, daß er das zylindrische Ventilgehäuse 10 abdichtet und Gasverluste des Ventiles 10 verhindert. Das Drehteil 20 ist um die Achse 18 des Ventilgehäuses 10 drehbar.
Das Querteil 25 des H-förmig gebildeten Teiles ist, wie in Fig. 4 dargestellt, bevorzugt bogenförmig gestaltet und bil- <■ det eine Umlenkplatte zum wahlweisen Verschließen des durch die Umlenkung gebildeten Auslasses 13, um das Fließen von Material direkt durch das Ventil zu ermöglichen oder um das Material in den um 90° umgelenkten Auslaß 13 umzulenken, wo- ι bei die durch den geraden Durchgang gebildete Öffnung 12 : verschlossen ist. Das Querteil 25 befindet sich parallel, J jedoch versetzt zur Drehachse 18 des Drehteils. Wie aus den j Fig. 4 und 5 ersichtlich, befindet sich dann, wenn die Umlenkplatte 25 parallel zu den Öffnungen 11 und 12 angeordnet ist, die Achse 26 der Umlenkplatte 25 parallel, jedoch über der Achse 18. Wird' das Ventilteil 20 über die Achse 18 in eine Position, bei der das Material in den Auslaß 13 umlenkt, gedreht, befindet sich die Achse 26 des Querteils 25 parallel aber horizontal beabstandet zur Achse 18. Durch die bogenförmige Gestalt des Querteiles ist sichergestellt, daß das Querteil bezüglich dessen Form im wesentlichen mit
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den Öffnungen 11 und 12 übereinstimmt und durch das der zylindrische Boden des geraden Durchgangsströmungsweges gebildet wird.
Wird das Drehteil derart verdreht, daß die Umlenkplatte 25 sich in ihrer ersten Position gemäß Fig. 5 befindet, fließt Material von der stromaufwärts gelegenen Rohrleitung durch die Öffnung 11 zur in gerader Linie befindlichen öffnung 12 und der stromabwärts befindlichen Förderleitung, die mit dem Auslaß 12 verbunden ist. Das Drehteil 20 ist derart ausgebildet, daß keine inneren Ansätze oder Vorsprünge im Weg des Materialflusses sich befinden. Die durch die Umlenkung gebildete öffnung 13 ist mittels des Drehteiles 20 und der Platte 25 verschlossen. Wird das Drehteil um 90° in die zweite Position gemäß Fig. 6 verdreht, verschließt die Umlenkplatte 25 den Durchgangsauslaß 12 und öffnet den Um- " lenkauslaß 13. Das geförderte Material trifft auf die Rotorplatte 25, das Gas und das schwebende Material werden um 90° durch den Umlenkauslaß 13 und die stromabwärts gelegene Rohrleitung, die mit diesem Auslaß verbunden ist, abgeleitet. Der Auslaß 12 ist mittels der Platte 25 verschlossen. Das Drehteil 20 ist so ausgebildet, daß auch in dieser Position sich keine inneren Ansätze oder Vorsprünge im Weg des Materialflusses befinden. Das Fehlen derartiger Ansätze vermeidet Verschleißstellen sowie Stellen, wo innerhalb des Ventiles eine Materialanhäufung erfolgen kann.
Es ist offensichtlich, daß aufgrund der Fähigkeit, den Ma-* terialfluß um 90° umzulenken, das Erfordernis eines Rohrbogens mit großem Radius für den Umlenkaus]aß entfällt. Das Ventil selbst dient dazu, den Materialfluß senkrecht zu dem geraden Durchgangsströmungsweg zu leiten und es kann den Materialfluß direkt in ein Lagersilo oder eine andere stromabwärts gelegene Förderleitung führen. Da das Ventil direkt oberhalb der Gebrauchsstelle angeordnet werden kann, entfällt der bei bekannten UmlenkventiJen mit beschränkton Um-
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lenkwinkeln erforderliche Bogen großen Radius, die Prallkammer oder Zyklone und ihre zugeordnete erforderliche Lagerung, was zu einer Reduzierung der Anlagekosten führt. Verglichen mit der früheren Verwendung von Umlenkventilen mit einem spitzen Umlenkwinkel schafft das vorliegende Ventil eine Reduzierung des abrasiven Verschleißes der Ventilteile und der dazugehörigen Ausrüstung, was eine längere Lebensdauer bedingt. Infolge der direkten Umlenkung um 90° ist zusätzlich davon auszugehen, daß die Verschlechterung des Produktes geringer ist, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn Plastikkügelchen gefördert v/erden, die dazu neigen, Streifen (streamers) und Feinstoffe (fines) während des Fördervorganges zu bilden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 wurden Mittel zum Steuern des erfindungsgemäßen Ventiles aufgezeigt. In dem gezeigten Aufbau ist ein allgemein mit 40 bezeichneter Druckluftzylinder in geeigneter Art und Weise mittels eines bekannten Getriebes mit der Drehwelle 21 verbunden. Ein Druckluftvorrat ist mittels eines Ventiles 41 über die Rohre 42 und 43 mit jeder Seite des Druckluftzylinders 40 verbunden. Wird Druckluft von dem nicht dargestellten Vorrat durch das Ventil 41 und das Rohr 42 zu der rechten Seite des Druckluftzylinders 40, wie in Fig. 2 dargestellt, geleitet, bewegt sich der Druckluftzylinder nach links und es wird das Ventildrehteil 20 im Uhrzeigersinn gedreht, d-. h. von der in Fig. 6 gezeigten Position in die in Fig. 5 dargestellte Position, so daß das von der stromaufwärts gelegenen Rohrleitung durch den Einlaß 11 in das Ventilgehäuse 10 geförderte Material direkt durch das Umlenkventil zum Auslaß 12 und der damit verbundenen stromabwärts gelegenen Rohrleitung gefördert wird. Die dritte Öffnung 13 ist durch die Umlenkplatte 25 verschlossen. Wird das Ventil 41 derart betätigt, daß Druckluft vom Vorrat durch das Rohr zur linken Seite dc?s Druckluftzylinders 40, wie in Fig. 2 dargestellt, gelangt, wird sich der Druckluftzylinder 40
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nach rechts bewegen und das Ventildrehteil 20 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, d.h. von der in Fig. 5 dargestellten Position in die in Fig. 6 dargestellte Position. In dieser Stellung wird das durch die stromaufwärts gelegene Rohrleitung durch die Einlaßöffnung 11 in das Ventil geförderte Material auf die Umlenkplatte 25 treffen und zum Umlenkaus- ' laß bzw. der dritten Öffnung 13 umgelenkt werden. Der zweite Durchgangsauslaß 12 ist durch die Umlenkplatte 25 verschlossen.
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Der Druckzylinder weist nicht dargestellte mechanische Mittel zum Beschränken dessen Bewegung auf und begrenzt folglich die Drehbewegung des Drehteils 2 auf die gezeigten Positionen. Andere mögliche Ausführungsformen von Bedienteilen, wie Elektromotoren, weisen geeignete Mittel zum Begrenzen der Schwenkbewegung der Umlenkplatte 25 auf.
Ein umgekehrt V-förmig gestaltetes Teil 46 (Fig. 3) ist auf der dem Druckluftzylinder 40 gegenüberliegenden Seite auf der Drehteilwelle 21 festgekeilt. Die Stellung dieses V-förmig gestalteten Teiles 16 kann bezüglich der Position der Welle durch Bolzen 47 justiert werden, die Schlitze 48 in bekannter Art und Weise durchgreifen. Ein Endschalter 50 ist mit dem Ventilgehäuse über ein Gestell 51 verbunden.
Der Endschalter weist einen Schalthebel 52 auf, der innerhalb des V-förmig gestalteten Teiles 46 angeordnet ist. Wird die Welle 21 gedreht, so bewegen sich die Schenkel des V-förmig gestalteten Teiles 46 entlang einer bogenförmigen Strecke und betätigen den Schalthebel 52. Der Endschalter 50 ist mit einer Anzeige verbunden, die sich an einem entfernten Ort, wie an einem Instrumentenbrett in einem zentralen Kontrollraum befinden kann. Zusätzlich gibt das V-förmig gestaltete Teil unmittelbar eine optische Anzeige der Position des Ventildrehteiles.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines Motors in Art
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eines Druckluftzylinders dargestellt wurde, ist es gleichfalls denkbar, das Ventil mittels eines elektrischen Motores, durch Handbetrieb oder durch andere geeignete bekannte Mittel anzutreiben.
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Die Bauweise der vorliegenden Erfindung ist ferner dazu geeignet, Material zu einem Silo zuzuführen und gleichzeitig das Silo zu ventilieren. Bezug nehmend auf Fig. 7 wird die zweite Öffnung 12 zum Einlaß des Ventils und die erste Öffnung 11 wird zum Auslaß. Die Öffnung 13 dient weiterhin als Umlenkauslaß. Befindet sich das Ventilteil in einer derartigen Position, daß die Platte 25 in der in Fig. 5 gezeigten Position sich befindet, fließt Material vom jetzt als Einlaß bezeichneten Teil 12 direkt durch das Ventil zu dem jetzt als Auslaß bezeichneten Teil 11. Wird das Ventilteil 20 verdreht, so daß die Umlenkplatte 25 die in Fig. 7 gezeigte Stellung einnimmt, trifft das geförderte Material auf die Umlenkplatte 25 und wird um 90° in den Auslaß 13 umgelenkt und das Silo oder die Arbeitsstelle in Fließverbindung gebracht. In dieser Stellung verschließt die Platte 25 den Auslaß 11 jedoch nicht vollständig, es verbleibt ein Spalt 60 zwischen den Wänden 61 des Auslasses 13 und dem Ventilgehäuse 10. Dieser Spalt dient als öffnung für den Auslaß 13 und die mit diesem verbundene Rohrleitung oder Leitungsstelle, während gefördertes Material und gefördertes Gas in den Auslaß 13 und die Lagerstelle oder die Förderleitung umgelenkt wird, dient die öffnung 60 zum Ventilieren der Lagerstelle oder der Förderleitung durch den Auslaß 11.
Soll das Ventil gemäß der Darstellung in Fig. 7 betrieben werden, so ist eine von der Drehvorrichtung zum Drehen des Drehteiles 20 gemäß Fig. 1 bis 3 abweichende Drehvorrichtung erforderlich, da ein einzelner Druckzylinder nicht geeignet ist, um das Ventil zwischen den Stellungen gemäß den Fig. 5 und 6 und den Fig. 5 und 7 zu bewegen. Es
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ist jedoch anzumerken, daß bei der abgewandelten Drehvorrichtung das Ventilgehäuse und das Drehteil die gleiche Gestalt aufweisen, und falls es beabsichtigt ist, die Drehbewegung des Drehteiles 20 manuell oder mittels eines umsteuerbaren Elektromotors zu bewerkstelligen, kann ein einzelnes Ventil in alle drei Positionen bewegt werden.
Erfindungsgemäß kann das Drehteil 20 folglich in einer Richtung zwischen einer ersten Position (Fig. 5), bei der das Gas und das geförderte körnige oder pulvrige Material von der ersten öffnung 11 zur zweiten öffnung 12 fließt und dabei das Querteil 25 die dritte öffnung 13 verschließt, und einer zweiten Position (Fig. 6), bei der das Gas und das geförderte körnige oder pulvrige Material von der ersten Öffnung 11 zur dritten Öffnung 13 fließt und dabei das Querteil 25 die zweite öffnung verschließt, gedreht werden. Das Ventildrehteil 20 kann ferner in der anderen Richtung zwischen einer ersten Position (Fig. 5), bei der das Gas und das geförderte körnige und pulvrige Material von der zweiten Öffnung 12 zur ersten öffnung 11 fließt und dabei die dritte öffnung 13 verschließt, und einer zweiten Position (Fig. 7), bei der das Gas und das geförderte körnige oder pulvrige Material von der zweiten öffnung zur dritten öffnung fließt, wobei das Gas von der dritten öffnung 13 durch den Spalt 60 zur ersten Öffnung 11 ventiliert, gedreht werden.
Das Umlenkventil der vorliegenden Erfindung wurde in einer Position beschrieben und dargestellt, bei der das Fließmaterial von einer im wesentlichen horizontal angeordneten Förderleitung nach unten in ein Silo oder eine Arbeitsstelle umgelenkt wird. Das Ventil ist gleichfalls bei anderen Ausrichtungen und anderen Verwendungen in pneumatischen Fördersystemen, wie bei der Ableitung von Fließmaterial von einer Förderleitung zur anderen, anwendbar. Wie in Fig. 8 beispielsweise dargestellt, kann das Ventil
so angeordnet sein, daß sowohl die gerade durchgehende Fließbahn 100 als auch die umgelenkte Fließbahn 101 horizontal angeordnet sind, wobei die Fließbahn 101, wie in Fig. 8B dargestellt, unter einem Winkel von 90° zur Fließbahn 100 verläuft. Es kann ferner der Umlenkauslaß in vertikaler Richtung nach oben gemäß der Darstellung in Fig. 8A oder unter einem gewissen Winkel zwischen der vertikalen nach oben und nach unten gerichteten Position gemäß der Darstellung in Fig. 8C verlaufen. Ferner kann das Ventil so angeordnet sein, daß die gerade durchgehende Fließbahn vertikal und der Umlenkauslaß entsprechend angepaßt verläuft, wie in Fig. 9 dargestellt. Die gerade durchgehende Fließbahn 100 kann beispielsweise vertikal und die abzweigende Bahn 101 horizontal nach rechts, wie in Fig. 9A dargestellt, verlaufen oder in die oder aus der Zeichenebene, wie in Fig. 9B dargestellt. Zusätzlich können beide Fließbahnen 100 und 101 unter einem Winkel, wie in Fig. 9C dargestellt, angeordnet sein, aber unter einem Winkel zueinander. Die Ausrichtung des Ventils ist unter dem Aspekt der Erfindung nicht entscheidend, es sind alle Ausrichtungen möglich.
Es ist ferner möglich, das Drehteil 20 so auszubilden, daß es auch dann, wenn der Umlenkauslaß unter einem anderen Winkel als 90°, beispielsweise unter 45 oder 60" verläuft, einsetzbar ist. Während die Erfindung primär bei einem 90"-Umlenkventil Verwendung findet, ist es dennoch im Rahmen vorliegender Erfindung, den dargestellten Rotor dort einzusetzen, wo der Umlenkauslaß 13 unter einem von 90° verschiedenen Winkel positioniert ist.
Aus dem vorstehend Geschilderten ist ersichtlich, daß die Erfindung ausführbar ist. Es wurde ein Ventil vorgeschlagen, bei dem einerseits das Material gerade durch das Ventil fließt, andererseits das Material unter einem Winkel zur gerade durchgehenden Fließbahn umgelenkt wird. Das Ventil wurde so gestaltet, daß Ansätze und Vorsprünge im Fließ-
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weg des Materials im wesentlichen beseitigt wurden und dadurch die Wahrscheinlichkeit der Materialanhäufung, des Ven? tilversehleißes und der Verschlechterung des Produktes reduziert ist. Durch die Verwendung eines 90°-Umlenkventiles entsprechend der Erfindung kann auf notwendige Teile zum Ermöglichen der 90c-Biegung des fließenden Materiales verzichtet werden. Das Ventil ist derart ausgebildet, daß in der in Fig. 5 dargestellten Position der Materialfluß zum Umlenkauslaß im wesentlichen verhindert ist, während in der Position gemäß Fig. 6 der Materialfluß durch den Auslaß im wesentlichen verhindert ist.
Die vorstehende Beschreibung stellt eine Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung dar, ohne auf diese beschränkt zu sein.
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Claims (1)

  1. Dipl-Ing. H.G. Gort/ Dr. Ing.). H. Fuchs
    Piitcntiinw.iltr ρ 59
    Sonnonbcrgrr SUoRc 100
    6.?uowu-.sh.ifion 28. Januar 1985
    Qe/Ra.
    Fuller Company, Bethlehem, PA 18001 / U.S.A.
    Umlenkventil
    Patentansprüche
    1. Ventil zum wahlweisen Steuern des Flusses von mittels eines Gases geförderten körnigem oder pulvrigern Material von einer ersten Rohrleitung zu entweder ^ einer zweiten oder dritten Rohrleitung, gekennzeichnet durch:
    ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse mit Stirnplatten, eine erste Öffnung zum Verbinden mit der ersten Rohrleitung, eine zweite Öffnung zum Verbinden mit der zweiten Rohrleitung und eine dritte Öffnung zum Verbinden mit der dritten Rohrleitung,
    ein drehbar im Gehäuse zwischen den Stirnplatten bcfestigtes Drehteil und
    Mittel zum Drehen des Drehteils zwischen einer ersten Position, bei der das Gas und das geförderte Material von der ersten zur zweiten Öffnung fließt und dabei weitgehend ein Fließen des Gases und des geförderten Materials zur dritten Öffnung verhindert wird; sowie einer zweiten Position, bei der das Gas und das geförderte Material von der ersten zur dritten Öffnung fließt und dabei weitgehend ein Fließen des Gases und des geförderten Materials zur zweiten Öffnung verhindert wird,
    wobei das Drehteil im Querschnitt eine ungefähr H-förmige Gestalt aufweist und um eine mit der Achse des zylindrischen Gehäuses zusammenfallende Drehachse drehbar ist sowie ein Querteil beinhaltet, das parallel aber versetzt zur Drehachse des Drehteils angeordnet ist.
    2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des H-förmig gestalteten Drehteils sich in abdichtendem Eingriff mit dem zylindrischen Gehäuse befinden und das Ventil in Richtung des Materialflusses weitgehend frei von inneren Ansätzen ist.
    3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Öffnung des Gehäuses mit der ersten Öffnung eine gerade Linie bildet, um einen direkten Fluß durch das Ventil zu erzeugen, und die dritte Öffnung im wesentlichen senkrecht zur ersten und zweiten Öffnung angeordnet ist.
    4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehachse des Querteils des H-förmig ausgebildeten Drehteils parallel und versetzt zur Achse des Gehäuses und des Drehteils befindet.
    BAD
    5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des H-förmig gestalteten Drehteils sich in abdichtendem Eingriff mit dem zylindrischen Gehäuse befinden und das Ventil in Richtung des Materialflusses weitgehend frei von inneren Ansätzen ist.
    6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des H-förmig ausgebildeten Drehteils parallel zu den Stirnplatten angeordnet sind, wobei die Form des Querteils in einer den Fluß von der ersten zur zweiten Öffnung erlaubenden Position mit der der Öffnungen im wesentlichen übereinstimmt.
    7. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehteil in einer Richtung zwischen einer ersten Position, bei der das Gas und das geförderte Material von der ersten zur zweiten Öffnung fließt und dabei die dritte Öffnung verschließt, und einer zweiten Position, bei der das Gas und das geförderte Material von der ersten zur dritten Öffnung fließt und dabei die zweite Öffnung verschließt, drehbar ist,
    oder in anderer Richtung zwischen einer ersten Position, bei der das Gas und das geförderte Material von der zweiten zur ersten Öffnung fließt und dabei die dritte Öffnung verschließt, und einer zweiten Position, bei der das Gas und das geförderte Material von der zweiten zur dritten Öffnung fließt, wobei das Gas von der dritten Öffnung zur ersten Öffnung ventiliert, drehbar ist.
    8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des H-förmig gestalteten Drehteils sich in verschließendem Eingriff mit dem zylindrischen Gehäuse befinden und die dritte Öffnung im wesentlichen senkrecht zur eisten und zweiton öffnung angeordnet ist.
    9. Umlenkventil zur Verwendung bei einem pneumatischen Fördersystem für körniges oder pulvriges Material, gekennzeichnet durch ein Ventilgehäuse mit einer ersten Öffnung, die mit einer stromaufwärts gelegenen Förderleitung verbunden ist, und zweiten und dritten Öffnungen, die jeweils mit einer sich anschließenden, stromabwärts gelegenen Förderleitung verbunden sind, wobei die zweite Öffnung und die erste öffnung eine gerade Linie ,_ bilden und sich die dritte öffnung im wesentlichen senk-· recht zur ersten und zweiten Öffnung befindet; mit Mitteln, die eine Umlenkplatte bilden, die im Gehäuse des Ventils befestigt ist zum wahlweisen Umlenken körnigen oder pulvrigen Materials von der stromaufwärts gelegenen Förderleitung entweder zur zweiten öffnung und der sich anschließenden stromabwärts gelegenen Förderleitung oder zur dritten öffnung und der sich anschließenden stromabwärts gelegenen Förderleitung.
    10. Umlenkventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse allgemein zylindrisch ausgebildet ist und eine Achse aufweist, wobei die Umlenkplatte innerhalb des Ventilgehauses um eine Drehachse parallel und versetzt zur Achse des Ventilgehauses drehbar angeordnet ist.
    11. Umlenkventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkplatte in Richtung des Materialflusses weitgehend frei von inneren Ansätzen ist.
    12. Umlenkventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkplatte so bemessen ist, daß sie wahlweise das freie Fließen des geförderten körnigen oder pulvrigen Materials entweder von der ersten zur zweiten Öffnung bei weitgehender Abdichtung der dritten Öffnung oder von der ersten zur dritten Öffnung bei weit-
    SAD
    gehender Abdichtung der zweiten öffnung ermöglicht.
    13. Umlenkventil nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Mittel zum Drehen der Umlenkplatte um eine Drehachse parallel und versetzt zur Achse des Ventilgehäuses.
    14. Umlenkventil nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Kontrollmittel zum Begrenzen der Drehbewegung der Umlenkplatte.
    15. Ventil zur Verwendung bei einem pneumatischen Fördersystem für körniges oder pulvriges Material, gekennzeichnet durch ein Ventilgehäuse, einen Einlaß, einen ersten und einen zweiten Auslaß und innerhalb des Ge-
    .,. häuses befestigte Umlenkmittel zum Leiten des Materialflusses vom Einlaß zum ersten oder zweiten Auslaß, wobei die Umlenkmittel so dimensioniert sind, daß sich der Einlaß in einer ersten Position in Fließverbindung mit dem ersten Auslaß befindet und der zweite Auslaß im wesentlichen verschlossen ist, hingegen in einer zweiten Position die Umlenk- mittel körniges oder pulvriges Material in den zweiten Auslaß leiten und den zweiten Auslaß zum ersten Auslaß ventilieren.
    16. Ventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß und der erste Auslaß parallel zueinander angeordnet sind und eine gerade Linie bilden und der zweite Auslaß senkrecht zum Einlaß und dem ersten Auslaß angeordnet ist.
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