DE3128113C2 - Verstellbare Bandübergabe zur Verwendung im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer um 360 Grad um einen Mittelpunkt stufenlos drehbaren Schurre - Google Patents

Verstellbare Bandübergabe zur Verwendung im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer um 360 Grad um einen Mittelpunkt stufenlos drehbaren Schurre

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DE3128113C2 DE19813128113 DE3128113A DE3128113C2 DE 3128113 C2 DE3128113 C2 DE 3128113C2 DE 19813128113 DE19813128113 DE 19813128113 DE 3128113 A DE3128113 A DE 3128113A DE 3128113 C2 DE3128113 C2 DE 3128113C2
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Günter 4703 Bönen Dlugosch
Maximilian 4816 Kamen Wirtz
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Krampe & Co Fertigung In Bergbaubedarf Zweigniederlassung Pelkum 4700 Hamm De GmbH
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Krampe & Co Fertigung In Bergbaubedarf Zweigniederlassung Pelkum 4700 Hamm De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/44Arrangements or applications of hoppers or chutes

Description

vorteilhaften Ausführungsform nur aus der Drehschurre, ist somit extrem einfach ausgebildet, so daß beim Zusammenbau oder bei etwaigen Reparaturen kein«? umständlichen Montage- oder Justierarbeiten durchzt^ fähren sind.
Dadurch, daß die Drehschurre aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht, ist es möglich, Einzelteile auszutauschen, wodurch Reparatur und Transport erheblich erleichtert werden. Durch dir; Neigung der öffnungen ist außerdem die Möglichkeit gegeben, die Wände zu neigen, daß das Schüttgut relativ sanft auf die Drehschurrenwandung auftrifrt und möglichst wenig zerkleinert wird, um eine Staubentwicklung weitgehend zu vermeiden.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei '5 welcher die Drehschurre aus zwei Längsteilen oder zwei Hälften besteht, die durch Längsflanschen und Schrauben miteinander gekuppelt sind. Auf diese Weise läßt sich die Drehschurre auch leicht fertigen. AuÄ Reparaturarbeiten lassen sich auf diese Art einfacher M durchführen. Durch die Anordnung eines Auslaufstükkes wird die Ausiauflänge der Drehschurre nach unten vergrößert
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Drehschurre so auszugestalten, daß sich die Richtung des Fördergutstromes auch nach einer etwaigein Drehbewegung und Arretierung der Drehschurre ohne erneutes Verstellen der Drehschurre beeinflussen läßt,, um z. B. ein darunter herlaufendes Band genau mittig beladen zu können.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil! des Patentanspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale: gelöst
Auch nach einer etwaigen vorherigen Einstellung einer Drehschurre gemäß dem Gattungsbegriff kann es; vorkommen, daß der Fördergutstrom so verläuft, daß ein darunter herlaufendes Förderband außermittig beladen wird, was ungünstig ist Durch das längliche, verstellbare Leitelement an der Innenwandung der Drehschurre läßt sich der Fördergutstrom in einfacher *o Weise so beeinflussen, daß er dahinläuft wo er gebraucht wird, z. B. zur Bandmitte eines darunter befindlichen Förderbandes.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform naclh Patentanspruch 2. Bei dieser Ausführungsform läßt sidh durch Verschwenken des Leitelementes die Winkellage desselben in bezug auf den Fördergmstrom in weitem Grenzen verändern, so daß auch bei einer Veränderung der Stückigkeit des Fördergutstromes und der damit verbundenen Fließrichtung sich ohne erneute Ver- so Schwenkung der Drehschurre an sich die Austragrichtung des Fördergutstromes beeinflussen läßt Dabei kann das längliche Leitelement so ausgebildet und angeordnet werden, daß es selbst nur eine etwas tangentiale Berührung erfährt, also nicht die volle Wucht des Fördergutstromes wie ein Prallblech aufzunehmen hat, sondern den Fördergutstrom sanft in die jeweils gewünschte Richtung zur Austragsöffnung ablenkt.
Da bei der Verschwenkung bzw. Winkelverstellung des länglichen Leitelementes Lagen erreicht werden können, in denen in Folge der eigenen Krümmung des Innenmantels der Schurre bzw. deren Auslaufstückie sich Hohlräume unter dem länglichen Auslaufstück bilden, wird bei der Ausführungsform nach F i g. 2 vorgeschlagen, daß das Auslaufstück um mindestens eine quer zur Schwenkachse verlaufende Knickachsc abzeknickt werden kan.i Dadurch wird eine satte Anpassung an die Innenmantelfläche der Schurre bzw, des Auslaufstückes erreicht, so daß sich diese gewissermaßen fugenlos an die betreffenden Schleißteile der Auslaufschurre anschmiegt.
Das längliche Leitelement kann durch die Befestigungsbolzen, uie auch die Schleißeinlagen arretieren, gelagert sein. Einer dieser Schleißbolzen kann als Schwenkachse dienen. Dadurch wird die Anzahl der Einzelteile gering gehalten.
In Patentanspruch 4 ist eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform beschrieben. Hierbei ist das längliche Leitelement in dem Auslaufstück angeordnet I
Ein besonders robustes, ohne Spezialteile herstellbares Leitelement ist in Patentanspruch 5 erläutert Hierfür genügt ein Winkelprofilstück. Der eine Flansch dient zur Auflage auf die Schleißeinlagen der Drehschurre, während der andere, dazu senkrecht verlaufende Flansch die Leitfläche für den Fördergutstrom bildet Die Flansche können ungleichschenklig ausgebildet sein. Vorzugsweise wird der längere Flansch als Leitfläche für den Fördergutstrom bestimmt.
Wie in Patentanspruch 6 beschrieben, braucht sich das Leitelement nur zu einem Teil, auch nur zu einem geringen Teil, der axialen Länge der Schurre zu erstrecken, da es lediglich darauf ankommt, den Fördergutstrom im Bereich der Austragsöffnung der Drehschurre bzw. im Bereich des Auslaufstückes so zu beeinflussen, daß er die jeweils gewünschte Austragsrichtung, z. B. zur Mitte eines Querförderers, erhält
In Patentansprüche ist eine Ausführungsform beschrieben, bei welcher das längliche Leitelement teleskopförmig längenverstellbar ausgebildet ist Dadurch ergibt sich eine günstige Anschmiegung an die Krümmung des Innenmantels der Auslaufschurre bzw. des Auslaufstückes bei dessen Winkelverstellung in bezug auf den Fördergutstrom. Die einzelnen Teile des länglichen Leitelementes können dabei gegeneinander verschoben werden. Dies kann z. B. dadurch ermöglicht werden, daß die Teile über Langlochbohrungen aneinandergeflanscht sind.
Aurh die Anordnung von Langlöchern, die die Schwenkachsen und/oder Befestigungsbolzen aufnehmen, können für die Einrichtung und Anordnung der länglichen Leitelemente vorteilhaft sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung — teils schematisch — an Ausführungsbeispielen veranschaulicht Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt aus einer verstellbaren Bandübergabe mit einer Drehschurre, teils in der Seitenansicht;
F i g. 2 eine Teildraufsicht zu F i g. 1;
F i g. 3 eine teilweise Seitenansicht zu F i g. 1;
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in der Seitenansicht
In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung saif verstellbare Bandübergaben veranschaulicht die mit besonderem Vorteil im untertägigen Steinkohlebergbau einsetzbar sind.
Mit dem Bezüglichen 1 ist ein nicht näher dargestellter Förderer schematisch angedeutet, der über eine Umlenkstation 2 geführi ist. 3 ist die Welle der Umlenkrolle für die Umlenkstation 2. Dor motorische Antrieb des Förderers ist nicht veranschaulicht, weil er zum Verständnis der nachfolgend beschriebenen Erfindung nicht benötigt wi.d.
Die Bandübergabe ist seitlich durch Wände 4 abgeschirmt, die ein erhebliches Maß über das obere
Trum des Förderers hinausragen.
Das Bezugszeichen 5 bezeichnet ein besonders deutlich aus F i g. I ersichtliches Schleißblech, das durch mehrere Schrauben mit den Wänden 4 lösbar gekuppelt und demgemäß austauschbar angeordnet ist. Das Schleißblech 5 erstreckt sich von der oberen Umgrenzung der Wände 4 bis unterhalb der Umlenkstation bzw. deren Umlenkrolle 2 und endet unmittelbar vor der oberen öffnung 6 einer im einzelnen noch zu beschreibenden Drehschurre 7, die stufenlos, und zwar um 360 Grad in Richtung X b/w. Y (F i g. 2) um den Kreismittelpunkt 8 drehbar ist.
Wie deutlicher die F i g. I und 4 erkennen lassen, weist die Drehschurre 7 zwei im Durchmesser stark unterschiedlich ausgebildete kreisförmige Öffnungen 6 und 9 auf, die zwischen sich einen spitzen Winkel a. einschließen. Mithin verlaufen die öffnungen 6 und 9 auch schräg zur geraden Schurrenlängsachse 10.
Mit der öffnung 6 ist t\r. kreisringförmiger Flansch !! durch Schweißnähte fest verbunden, während im Bereich der öffnung 9 ebenfalls ein kreisringförmiger Flansch 12 angeordnet ist. Die öffnungen 6 und 9 sind durch einen Mantel 13 miteinander verbunden.
Bei den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsformen beträgt der Neigungswinkel β etwa 50 Grad, während der Neigungswinkel γ des Mantels 13 bei diesen Ausführungsformen etwa 45 Grad beträgt. Die Winkel β und γ sind jeweils in bezug auf die Horizontale gemessen.
Der Ringflansch 11 der im Durchmesser größeren öffnung 6 ist in einem im Querschnitt etwa U-förmig gestalteten Profil (Fig. 1) 14, und zwar auf dessen unterem Flansch 15, drehbar gelagert Der Flansch 15 bildet somit das Drehwiderlager für den Ringflansch 11 und trägt auch die Drehschurre 7.
Das senkrechte Seitenteil 16 des Profils 14 ist mit mindestens einer seitlichen Durchbrechung, Bohrung oder sonstigen öffnung 17 versehen. Durch diese Öffnung o. dgl. 17 greift ein Schenkel eines im Querschnitt U-förmig gestalteten Arretierungswiderlager 18 (Fig. 1) hindurch. Dieser durch die öffnung 17 hindurchgreifende längere Schenkel des Arretierungswiderlagers 18 ist so lang bemessen, daß er mindestens einen Oberflächenteil des ringförmigen Flansches 11 zu übergreifen und gegen diesen Oberflächenteil reibschlüssig einzuwirken vermag. Der Ringflansch 11 besitzt mehrere Bohrungen 19 (Fig.2), durch welche jeweils ein Schraubbolzen mit Mutter 20 und Kontermutter hindurchgreift Die Kuppe des aus der Zeichnung nicht näher ersichtlichen Schraubbolzens greift in eine der öffnungen 19 ein und arretiert dadurch den Ringflansch 11 und somit die Schurre 7 gegen Drehbewegung. Es ist aber auch möglich, den Ringflansch 11 durch den Schraubbolzen 20 nur reibungsschlüssig festzuklemmen, indem die Kuppe des Schraubbolzens gegen die Unterseite des Ringflansches 11 zur Anlage gebracht wird. Die Kontermutter verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen. Je nach den vorliegenden Betriebsbedingungen kann die Schurre 7 dann um ihren Kreismittelpunkt gedreht und in eine andere Lage gebracht und in dieser ebenfalls arretiert werden.
Das Bezugszeichen 21 beschreibt einen Bandabstreifer, der in F i g. 1 im Bereich des Untertrums des Förderers angeordnet ist, während der Bandabstreifer m Fig.4 sich etwa im Höhenbereich der Welle 3 befindet und hier etwa festgebackenes Gut vom Förderer 1 abstreift
Bei sämtlichen aus der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsformen ist die Schurre 7 längsgeteilt und besteht aus den beiden Längsteilen 22 und 23. Die Trennungsebene ist mit 24 bezeichnet, während 25 und 26 Flanschen sind, die mit mehreren mit Abstand zueinander angeordneten Bohrungen 27 versehen sind, durch welche Befestigungsbolzen 28 hindurchgreifen.
Das Bezugszeichen 29 bezeichnet leistenartige > Schleißteile bzw. Panzerungen, die z. B. in den F i g. 2
ίο und 3 schematisch durch Linien angedeutet sind. Diese Schleißteile 29 sind unmittelbar nebeneinander angeordnet und kleiden die gesamte innere Mantelfläche der Drehschurre 7 aus. Jedes leistenförmige Schleißteil 29 ist für sich austauschbar, ohne das die anderen leistenförmigen Schleißteile ebenfalls ausgebaut werden müssen. Zu diesem Zweck können die betreffenden Schleißteile durch geeignete Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, mit dem Mantel 13 lösbar crpkunnplt sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 ist mit dem Flansch 12 der Drehschurre ein in der Seitenansicht etwa dreieckförmiges Auslaufstück 30 über einen Flansch 31 mittels nicht dargestellter Schrauben lösbar gekuppelt. Dieses Auslaufstück 30 ist unter einem spitzen Winkel in Richtung auf den Flansch 31 abgeschrägt ausgebildet, so daß sich eine im Quersrhnitt sehr große Austrittsöffnung mit der Quererstrecking D ergibt.
Wie insbesondere die F i g. 1 erkennen läßt, ist die Bauhöhe T, gemessen vom unteren Ende der Mündungsöffnung 9 der Drehschurre 7 bis zum Mittelpunkt ' der Welle 3 der Umlenkstation 2 sehr gering, so daß sich derartige verstellbare Bandübergaben mit um 360 Grad verstellbare Drehschurren auch unter beengten Betriebsverhältnissen einbauen lassen.
Bei dem aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel betragen die Maße A = 500 mm, β = 650 mm, C =975 mm, E = 100 mm, F = etwa 830 mm, G =675 mm, H = 1300 mm, /= 1200 mm. 4Oj= 1376 mm, K = 1905 mm, L = 1500 mm,
M = 630 mm, N = 400 mm und P = 955 mm.
Das Bezugszeichen 32 bezeichnet ein längliches, leistenförmiges Leitelement, das bei sämtlichen Ausführungsformen aus Winkelprofilen besteht Der eine Flansch 33 liegt an der Schleißanlage 34 satt an. Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 1 bis 3 ist dieses längliche Leitelement 32 im Bereich der Mündungsöffnung 9 angeordnet Mit 35 ist eine Drehachse bezeichnet die senkrecht zur Oberfläche der betreffenden Schleißanlage 34 verläuft und am unteren Endbereich das Leitelement 32 haltert
Mit 36 ist der zum Flansch 33 rechtwinklig verlaufende, bei der vorliegenden Ausführungsform langer bemessene Flansch bezeichnet, der der Abweisung und Beeinflussung des nicht dargestellten Fördergutstromes dienen soll.
Das Bezugszeichen 37 bezeichnet eine quer zur Schwenkachse 35 verlaufende Knickachse, die das bei diesen Ausführungsformen zweiteilige Leitelement 32 miteinander verbindet Dadurch kann das Leitelement in bezug auf die Innenmantelfläche nachgestellt werden, so daß es bei seiner Verschwenkung von z. B. der aus Fig.2 ersichtlichen, mit Pos. 1 bezeichneten ^ Lage in die mit Pos. 2 bezeichnete Lage verschwenkt j es und gegen die Innenmantelfläche abgeknickt werden -, kann, derart, daß sich das Leitelement 32 satt an die Innenmantelfläche anschmiegt Es ist aber auch möglich, das Leitelement 32 einstückig auszubilden. An der Stelle, ^
an der die Drehachse 35 angeordnet ist, kann gleichzeitig das Befestigungselement, insbesondere ein Schraubbolzen, für die hier befindliche Schleißeinlage 34 vorhanden sein, während ein oberes Durchgangsloch 37a einen nicht dargestellten Schraubbolzen aufnimmt, durch die das Leitelement 32 in der jeweils gewünschten Stellung auch arretierbar ist. Auch hierfür kann eine Aussparung bzw. ein Gewindeloch für die Schleißeinlage 34 vo/gesehen sein. Mit 38 ist eine weitere Bohrung für die Aufnahme von Befestigungsmitteln für die hier vorhandene Schleißeinlage 34, aber auch mm Arretieren des Leitelementes 32, bezeichnet. Die hier liegende, obere öffnung des Leitelementes 32, durch die der Befestigungsbolzen hindurchgreift, kann — wie bei 39 veranschaulicht ist — als Langloch ausgebildet sein.
Die Förderrichtung ist mit E (Fig. 2) bei dieser Ausführungsform gekennzeichnet. Der Förderstrom trifft in Richtung des Pfeiles L auf das Leitelement 32 und wird dann in Richtung E durch die Mündungsöffnung 9 zu einem darunter befindlichen, gleichfalls nicht dargestellten Querförderer ausgeleitet.
Im Bedarfsfalle kann die Knickachse 37 auch entfallen und das Leitelement 32 materialmäßig einstückig ausgebildet sein.
Wie die Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, schließt das Leitelement 32 bei diesen Ausführungsformen etwa an der Stirnkante der Ausmündungsöffnung 9 ab.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 ist das Leitelement 32 gleichfalls zweiteilig ausgebildet. Es ist wiederum um eine lediglich schematisch angedeutete Drehr :hse 35 schwenkbeweglich und damit in bezug auf den nicht dargestellten Fördergutstrom neigungsverstellbar, während über die Knickachse 37 sich die beiden Teile bei der Winkelverstellung der inneren Kontur des AuslaufstUckes 30 entsprechend anpassen lassen. Die Arretierung erfolgt wiederum mittels Schraubbolzen, die in die Bohrungen eingreifen, die auch für die Befestigung der Schleißeinlagen 34 dienen.
Bezugszeichenliste
1 Förderer
2 Umlenkstation, Umlenkrolle
3 Welle
4 Wände
5 Schleißblech
6 Eingangsöffnung, Einmündungsöffnung, Mündungsöffnung, öffnung
7 Drehschurre, Schurre
8 Kreismittelpunkt
9 Mündungsöffnung
10 Schurrenlängsachse
5 11 Flansch, Ringflansch, Lagerkragen
12 Flansch, Ringflansch, Lagerkragen
13 Mantel
14 Profil, Drehlager, Ring, Lagering
15 Flansch
IO 16 Seitenteil
17 öffnung
18 Arretierungswiderlager
19 Bohrung
20 Schraubmutter
15 21 Bandabstreifer
22 Schurrenteil, Schurrenhälfte
23 Schurrenteil, Schurrenhälfte
24 Teilungsebene, Trennungsebene
25 Flansch, Längsflansch
20 26 Flansch, Längsflansch
27 Bohrung
28 Befestigungsbolzen, Schraube
29 Schleißteil
30 Element, Sektor, segmentartiges Auslaufstück
25 31 Flansch
32 Leitelement
33 Flansch
34 Schleißeinlage
35 Drehachse
30 36 Flansch
37 Knickachse
37a Durchgangsloch
38 Bohrung
39 Langloch
35 Λ Winkel
β Winkel
γ Winkel
δ Winkel
A
40 bis
P Maße
D Quererstreckung
X Drehrichtung
Y Drehrichtung
45 T Bauhöhe
E Förderrichtung
L Pfeilrichtung.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche! Leitelementes (32) Langlöcher sind.
1. Versteigere Bandübergabe zur Verwendung im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer um 360 Grad um einen Mittelpunkt stufenlos drehbaren Schurre, die an ihrer oberen, am Förderer angeordneten öffnung einen größeren Querschnitt aufweist als an ihrer unteren öffnung, wobei mit der oberen öffnung ein flanschartiger Lagerkragen verbunden ist, mit dem die Drehschurre auf einem 360 Grad-Drehlager — ggf. mittelbar — aufruht, und wobei die öffnungen durch einen geradlinig verlaufenden Mantel miteinander verbunden sind, derart, daß die beiden kreisförmig ausgebildeten öffnungen einen spitzen Winkel zwischen sich einschließen und bei geradliniger, durch die Kreismittelpunkte der öffnungen verlaufender Schnurrenlängsachse durch den geradlinigen Mantel miteinander verbunden sind, wobei die Drehschurre aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht und wobei der Lageticagen ein Ringflansch ist, der gegen die Stirnseite der oberen Öffnung geschweißt ist und auf einem mit der Bandübergabe verbundenen horizontalen Ring flächig aufruht, der das Drehlager bildet, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Mantels (13) ein den Fördergutstrom (L) in seiner Förderrichtung beeinflussendes, verstellbares und in der jeweiligen Lage am Mantel (13) arretierbares, längliches Leitelement (32) angeordnet ist
2. Verstellbare Bandübergabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement (32) um eine Drehachse (35) in seiner Winkellage in bezug auf den Fördergutstrom (L) verschwenkbar und um mindestens eine quer zu dieser Drehachse (35) verlaufende Knickachse (SJ) an die Krümmung des Mantels (13) anpaßbar ist
3. Verstellbare Bandübergabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement (32) durch Schraubbolzen arretierbar ist, die zugleich Schleißeinlagen (34) des Mantels (13) befestigen.
4. Verstellbare Bandübergabe mit einem segmentartigen Auslaufstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement (32) am Auslaufstück (30) angeordnet ist
5. Verstellbare Bandübergabe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement (32) ein Winkeleisenprofilstück ist, dessen Flansche (33 bzw. 36) rechtwinklig zueinander verlaufen.
6. Verstellbare Bandübergabe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Leitelements (32) etwa ein Fünftel bis zwei Drittel der Schurrenlänge, vorzugsweise ein Drittel bis die Hälfte der Schurrenlänge, beträgt
7. Verstellbare Bandübergabe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement (32) im Bereich der Ausmündungsöffnung (9) endet.
8. Verstellbare Bandübergabe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement (32) aus mehreren teleskopartig gegeneinander verstellbaren und/oder verschwenkbaren Teilen besteht.
9. Verstellbare Bandübergabe nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Loch oder mehrere Löcher (37) des Die Erfindung geht aus (DE-OS 28 48 437) von einer verstellbaren Bandübergabe zur Verwendung im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer um 360 Grad um einen Mittelpunkt stufenlos drehbaren Schurre, die an ihrer
ίο oberen, am Förderer angeordneten öffnung einen größeren Querschnitt aufweist als an ihrer unteren öffnung, wobei mit der oberen öffnung ein flanschartiger Lagerkragen verbunden ist, mit dem die Drehschurre auf einem 360 Grad-Drehlager — ggf. mittelbar —
aufruht, und wobei die Öffnungen durch einen geradlinig verlaufenden Mantel miteinander verbunden sind, wobei die verstellbare Bandübergabe dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden kreisförmig ausgebildeten öffnungen einen spitzen Winkel zwischen sich einschließen und bei geradliniger, durch die Kreismittelpunkte der öffnungen verlaufender Schurrenlängsachse durch den geradlinigen Mantel miteinander verbunden sind, wobei die Drehschurre aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht und wobei der Lagerkragen ein Ringflansch ist, der gegen die
Stirnseite der oberen öffnung geschweißt ist und auf einem mit der Bandübergabe verbundenen horizontalen Ring flächig aufruh?. der das Drehlager bildet
Bei einer Ausführungsform besteht die Drehschurre
μ aus zwei Längsteilen, die durch Längsflanschen und Schrauben gekuppelt sind An der Drehschurre ist bei einer weiteren Ausführungsform ein segmentartiges Auslaufstück vorzugsweise lösbar befestigt, dessen Austrittsöffnung unter einem spitzen Winkel zur Schurrenlängsachse abgeschrägt verläuft, derart, daß das segmentartige Auslaufstück in der Seitenansicht etwa dreieckförmig ausgebildet ist
Durch diese besondere konstruktive Ausbildung der Drehschurre ist es möglich, die Bauhöhe gegenüber anderen drehbaren Bandiibergaben erheblich zu verringern. Beispielsweise hat es sich gezeigt, daß bei einer solchen verstellbaren Bandübergabe die Bauhöhe um etwa 1000 mm verringert werden kann. Dies ist vornehmlich darauf zurückzuführen, daß zwei unterschiedliche, kreisförmig ausgebildete öffnungen derart gegeneinander geneigt sind, daß sie einen spitzen Winkel zwischen sich einschließen, und daß die öffnungen durch einen geradlinigen Blechmantel miteinander verbunden sind. Dadurch erhält die
so Drehschurre eine Körperform, die einem Kegelstumpf ähnelt, diesem aber deshalb nicht entsprechen kann, weil bei einem schrägen Anschneiden eines Kegelstumpfes die Öffnungen elliptisch sein würden und keine Drehbewegungen ermöglichen, was aber bei dieser Drehschurre ohne weiteres möglich ist, weil diese um 360 Grad stufenlos, also endlos, verstellbar und in der gewünschten Stellung auch arretierbar ist. Durch diese Ausbildung des Drehschurrenkörpers hat man es in der Hand, die Bauhöhe, d. h. den senkrechten Abstand von der Unterkante der Einlauföffnung, durch die das Fördergut hineinströmt, bis zur Bandmitte, von der das Fördergut abgeworfen ist, sehr gering auszubilden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die größere Einlauföffnung der Drehschurre unmittelbar an dem Gerüst des Bandes, von dem der Fördergutstrom abgeworfen wird, drehbar angeordnet sein kann. Dadurch entfallen Zwischenteile. Vielmehr besteht die gesamte verstellbare Bandübergabe bei einer besonders
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