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erste11bare Bandübergabe zur Meruendung im untertägigen
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Grubenbetrieb, mit einer um 360 Grad um einen Mittelpunkt stufenlos
drehbaren Schurre...
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Stand der Technik Gegenstand der auf die Anmelderin zurückgehenden
Patentanmeldung P 28 48 437.9-22 bildet eine verstellbare Bandübergabe zur Verwendung
im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer um 360 Grad um einen Mittelpunkt stufenlos
drehbaren Schurre, die an ihrer oberen, am Förderer angeordneten Öffnung einen größeren
Querschnitt aufweist als an ihrer unteren Öffnung, wobei mit der oberen Öffnung
ein flanschartiger Lagerkragen verbunden ist, mit dem die Drehschurre auf einem
360 Grad-Drehlager - ggf. mittelbar - aufruht, und wobei die Öffnungen durch einen
geradlinig verlaufenden Mantel miteinander verbunden sind, wobei die verstellbare
Bandübergabe dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden kreisförmig ausgebildeten
offnungen einen spitzen Winkel zwischen sich einschließen und bei geradliniger,
durch die Kreismittelpunkte der Öffnungen verlaufender Schurrenlängsachse durch
den geradlinigen Mantel miteinander verbunden sind, wobei die Drehschurre aus mehreren
lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht und wobei der
Lagerkragen
ein Ringflansch ist9 der gegen die Stirnseite der oberen Öffnung geschweißt ist
und auf einem mit der Bandübergabe verbundenen horizontalen Ring flächig aufruht,
der das Drehlager bildet0 Bei einer Ausführungsform gemäß dem Hauptpatent besteht
die Drehschurre aus zwei Längsteilen, die durch Längsflanschen und Schrauben gekuppelt
sind0 An der Drehachurre ist bei einer Ausführungsform gemäß dem Hauptpatent ein
segmentartiges Auslaufstück vorzugsweise lösbar befestigt dessen Austrittsöffnung
unter einem spitzen Winkel zur Schurrenlängsachse abgeschrägt verläuft9 derart9
daß das segmentartige Auslauf8tück in der Seitenansicht etwa dreieckförmig ausgebildet
ist0 Durch die besondere konstruktive Ausbildung der Drehschurre gemäß dem Hauptpatent
ist es möglich9 die Bauhöhe gegenüber der einleitend beschriebenen drehbaren Bandübergabe
erheblich zu verringern; Beispielsweise hat es sich gezeigt9 daß bei einer solchen
verstellbaren Bandübergabe die Bauhöhe um etwa 1000 mm verringert werden kann Dies
ist vornehmlich darauf zurückzuführen, daß zwei unterschiedliche, kreisförmig ausgebildete
Öffnungen derart gegeneinander geneigt sind, daß sie einen spitzen Winkel zwischen
sich einschließen, und daß die Öffnungen durch einen geradlinigen Blechmantel miteinander
verbunden sind0 Dadurch erhält die Drehschurre eine Körperformp die einem Kegelstumpf
ähnelt, diesem aber deshalb nicht entsprechen kann, weil bei einem schrägen Anschneiden
eines Kegelstumpfes die Öffnungen elliptisch sein würden und keine Drehbewegungen
ermöglichen, was aber bei dieser Drehschurre ohne weiteres möglich ist9 weil diese
um 360 Grad stufenlos,
also endlos, verstellbar und in der gewünschten
Stellung auch arretierbar ist. Durch diese Ausbildung des Drehschurrenkörpers hat
man es in der Hand, die Bauhöhe, d. h. den senkrechten Abstand von der Unterkante
der Einlauföffnung, durch die das Fördergut hineinströmt, bis zur Bandmitte, von
der das Fördergut abgeworfen ist, sehr gering auszubilden. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß die größere Einlauföffnung der Drehschurre unmittelbar an dem
Gerüst des Bandes, von dem der Fördergutstrom abgeworfen wird, drehbar angeordnet
sein kann. Dadurch entfallen Zwischenteile..Vielmehr besteht die gesamte verstellbare
Bandübergabe bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform nur aus der Drehschurre,
ist somit extrem einfach ausgebildet, so daß beim Zusammenbau oder bei etwaigen
Reparaturen keine umständlichen Montage- oder Justierarbeiten durchzuführen sind.
Dadurch, daß die Drehschurre aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Teilen
besteht, ist es möglich, Einzelteile auszutauschen, wodurch Reparatur und Transport
erheblich erleichtert werden. Durch die Neigung der Uffnungen ist außerdem die Möglichkeit
gegeben, die Wände zu neigen, daß das Schüttgut relativ sanft auf die Drehschurrenwandung
auftrifft und möglichst wenig zerkleinert wird, um eine Staubentwicklung weitgehend
zu vermeiden. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform gemäß dem Hauptpatent,
bei weicher die Drehschurre aus zwei Längsteilen oder zwei Hälften besteht, die
durch Längaflanechen und Schrauben miteinander gekuppelt sind.
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Auf diese Weise läßt sich die Drehsohurre auch leicht fertigen. Auch
Reparaturarbeiten lassen sich auf diese Art einfacher durchführen. Durch die Anordnung
eines Auslaufstückes
wird die Auslauflänge der Drehschurre nach
unten vergrößert.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Drehschurre so auszugestalten,
daß sich die Richtung des Fördergut stromes auch nach einer etwaigen Drehbewegung
und Arretierung der Drehschurre ohne erneutes Verstellen der Drehschurre beeinflussen
läßt, um z.B. ein darunter herlaufendes Band optimal mittig beladen zu können0 Lösung
Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
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Einige Vorteile Auch nach einer etwaigen vorherigen Einstellung einer
Drehschurre gemäß dem Gattungsbegriff kann es vorkommen, daß der Fördergutstrom
so verläuft, daß ein darunter herlaufendes Förderband außermittig beladen wird,
was ungünstig ist0 Durch das längliche, verstellbare Leitelement an der Innenwandung
der Drehschurre läßt sich der Fördergutstrom in einfacher Weise so beeinflussen,
daß er dahinläuft, wo er gebraucht wird, zO Bo zur Bandmitte eines darunter befindlichen
Förderbandes
Weitere Ausführungsformen Besonders vorteilhaft ist
eine Ausführungsform nach Patentanspruch 2. Bei dieser Ausführungsform läßt sich
durch Verschwenken des Leitelementes die Winkellage desselben in Bezug auf den Fördergutstrom
in weiten Grenzen verändern, so daß auch bei einer Veränderung der Stückigkeit des
Fördergutetromes und der damit verbundenen Fließrichtung sich ohne erneute Verschwenkung
der Drehschurre an sich die Austragrichtung des Fördergutetromes beeinflussen läßt,
Dabei kann das längliche Leitelement se ausgebildet und angeordnet werden, daß es
selbst nur eine etwas tangentiale Berührung erfährt, also nicht die volle Wucht
des Fördergutatromes wie ein Prallblech aufzunehmen hat, sondern den Fördergutstrom
sanft in die jeweils gewünschte Richtung zur Austragsöffnung ablenkt.
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Da bei der Verschwenkung bzw. Winkelverstellung des länglichen Leitelementes
Lagen erreicht werden können, in denen in Folge der eigenen Krümmung des Innenmantele
des Schurre bzw. deren Auslaufstücke sich Hohlräume unter dem länglichen Auslaufstück
bilden, wird bei der Ausführungsfore nach Fig. 2 vorgeschlagen, daß das Auslauf
stück um mindestens eine quer zur Schwenkachse verlaufende Knickachse abgeknickt
werden kann. Dadurch wird eine satte Anpassung an die Innenmantelfläche der Schurre
bzw. des Auslaufatückes erreicht, se daß sich diese gewissermaßen fugenlos an die
betreffenden Schleißteile der Auslaufschurre anschmiegt.
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Das längliche Leitelement kann durch die Befestigungsbolzen, die aucii
die Schleißeinlagen arretieren, gehaltert sein3 Einer dieser Schleißbolzen kann
als Schwenkachse dienen Dadurch wird die Anzahl der Einzelteile gering gehalten3
In Patentanspruch 4 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform beschrieben. Hierbei
ist das längliche Leitelement in dem Auslaufstück angeordnet0 Ein besonders robustes9
ohne Spezialteile herstellbares Leitelement ist in Patentanspruch 5 erläutert. Hierfür
genügt ein Winkelprofilstück. Der eine Flansch dient zur Auflage auf die Schleißeinlage
der Drehschurre, während der andere , dazu senkrecht verlaufende Flansch die Leitfläche
fUr.den Fördergutstrom bildet0 Die Flansche können ungleichachenklig ausgebildet
sein. Vorzugsweise wird der längere Flansch als Leitfläche für den Fördergutstrom
bestimmt0 In Patentanspruch 6 sind vorteilhafte Ausführungsformen beschrieben. Wie
hieraus ersichtlich ist, braucht sich das Leitelement nur zu einem Teil, auch nur
zu einem geringen Teil, der axialen Länge der Schurre zu erstrecken, da es lediglich
darauf ankommt, den Fördergutstrom im Bereich der Austragsöffnung der Drehachurre
bzw. im Bereich des Auslaufstückes so zu beeinflussen, daß er die jeweils gewünschte
Austragsrichtung, z.B. zur Mitte eines Querförderers, erhält.
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Patentanspruch 7 beschreibt eine weitere Ausführungsform.
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In Patentanspruch 8 ist eine Ausführungsform beschrieben, bei welcher
das längliche Leitelement teleskopförmig längenverstellbar ausgebildet ist. Dadurch
ergibt sich eine günstige Anschmiegung an die Krümmung des Innenmanteis der Auslaufechurre
bzw. des AuslaufgtUcke8 bei dessen Winkelveratellung in Bezug auf den Fnrdnrgutstrom,
Die einzelnen Teile des länglichen Leitelementes können dabei gegeneinander verschoben
werden. Dies kann z. B. dadurch ermöglicht werden, daß die Teile Uber Langlochbohrungen
aneinandergeflanacht sind.
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Auch die Anordnung von Langlöchern, die die Schwenkachsen und/oder
Befestigungsbolzen aufnehmen, können für die Einrichtung und Anordnung der länglichen
Leitelemente vorteilhaft sein.
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In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch -an Ausführungsbeispielen
veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer verstellbaren Bandübergabe
mit einer Drehschurre, teils in der Seitenansicht; Fig. 2 eine Teildraufsicht zu
Fig. 1; Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 4 eine
weitere Ausführungsform der Erfindung in in der Seitenansicht0 In der Zeichnung
ist die Erfindug in Anwendung auf verstellbare Bandübergabe veranschaulicht, die
mit besonderem Vorteil im untertägigen Steinkohlebergbau einsetzbar sind.
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Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein nicht näher dargestellter Förderer
schematsich angedeutet, der über eine Umlenkstation i 2 geführt ist0 3 ist die Welle
der Umlenkrolle für die | Umlenkstation 2o Der motorische Antrieb des Förderers
ist nicht veranschaulicht, weil er zum Verständnis der nachfolgend beschriebenen
Erfindung nicht benötigt wird0 Die Bandübergabe ist seitlich durch Wände 4 abgeschirmt,
die über ein erhebliches Maß über das obere Trum des Förderers hinausragen0 Das
Bezugszsichen 5 bezeichnet ein besonders deutlich aus Fig.1 ersichtliches Schleißblech,
das durch mehrere Schrauben mit den Wänden 4 lösbar gekuppelt und demgemäß austauschbar
angeordnet ist0 Das Schleißblech 5 erstreckt sich von der oberen Umgrenzung der
Wände 4 bis unterhalb der Umlenkstation bzw0 deren Umlenkrolle 2 und endet unmittelbar
vor der oberen Öffnung 6 einer im einzelnen noch zu beschreibenden Drehschurre 7,
die stufenlos9 und zwar um 360 Grad in Richtung X bzw. Y (Fig. 2) um den Kreismittelpunkt
8 drehbar ist.
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Wie deutliche die Figuren 1 und 4 erkennen lassen, weist die Drehschurre
7 zwei im Durchmesser stark unterschiedlich ausgebildete kreisförmige Öffnungen
6 und 9 auf, die zwischen sich einen spitzen Winkel DC einschließen.
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Mithin verlaufen siv Öffnungen 6 und 9 auch schräg zur geraden Schurrenlängsachse
10.
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Mit der Öffnung 6 ist ein kreisringförmiger Flansch 11 durch Schweißnähte
fest verbunden, während im Bereich der Öffnung 9 ebenfalls ein kreisringförmiger
Flansch 12 angeordnet ist. Die Öffnungen 6 und 9 sind durch einen Mantel 13 miteinander
verbunden.
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Bei den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsformen beträgt
der Neigungswinkel g etwa 50 Grad, während der Neigungswinkel t des Mantels 13 bei
diesen Ausführungsformen etwa 45 Grad beträgt, Die Winkel g und t sind jeweils in
Bezug auf die Horizontale gemessen.
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Der Ringflansch 11 der im Durchmesser größeren Öffnung 6 ist in einem
im Querschnitt etwa U-förmig gestalteten Profil (Fig. 1) 14, und zwar auf dessen
unterem Flansch 15, drehbar gelagert. Der Flansch 15 bildet somit das Drehwiderlager
für den Ringflansch 11 und trägt auch die Drehschurre 7.
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Das senkrechte Seitenteil 16 des Profils 14 ist mit mindestens einer
seitlichen Durchbrechung, Bohrung oder sonstigen Öffnung 17 versehen. Durch diese
Öffnung o. dgl. 17 greift ein Schenkel eines im Querschnitt U-förmig gestalteten
Arretierungswiderlager
18 (Fig0 1) hindurch. Dieser durch die Ufrnurl9 17 hindurchgreifende längere Schenkel
des Arretierungswiderlagers 18 ist so lang bemessen, daß er mindestens einen Oberflächenteil
des ringformigen Flansches 11 zu übergreifen n und gegen diesen Oberflächenteil
reibschlüssig einzuwirken vermag Der Ringflansch 11 besitzt mehrere Bohrungen 19
(Fig0 2)9 durch welche jeweils ein Sehraubbolzen mit Mutter 2Q und Kontermutter
hindurchgreift. Die Kuppe des aus der Zeichnung nicht näher er sichtlichen Schraubbolzene
greift in eine der Öffnungen 19 ein und arretiert dadurch den Ringflansch 11 und
somit die Schurre 7 gegen Drehbewegung. Es ist aber auch möglich, den Ringflansch
11 durch den Schraubbolzen 2n nur reibung schlüssig festzuklemmen, indem die Kuppe
des Schraubbolzens gegen die Unterseite des Ringflansches 11 zur Anlage gebracht
wird. Die Kontermutter verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen. Je nach den vorliegenden
Betriebsbedingungen kann die Schurre 7 dann um ihren Kreismittelpunkt gedreht und
in eine andere Lage gebracht und in dieser ebenfalls arretiert werden0 Das Bezugszeichen
21 beschreibt einen Bandabstreifer, der in Fig. 1 im Bereich des Untertrums des
Förderers angeordnet ist, während der Bandabatreifer 21 in Fig.
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4 sich etwa im Höhenbereich der Welle 3 befindet und hier etwa festgebackenes
Gut vom Förderer 1 abstreift.
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Bei sämtlichen aus der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen ist
die Schurre 7 längsgeteilt und besteht aus den beiden Längsteilen 22 und 23. Die
Trennungsebene ist mit 24 bezeichnet9 während 25 und 26 Flanschen sind, die mit
mehreren mit Abstand zueinander angeordneten Bohrungen 27 versehen sind9 durch welche
Befestigungsbolzen 28 hindurchgreifen0
Das Bezugszeichen 29 bezeichnet
leistenartige Schleißteile bzw. Panzerungen, die z. B. in den Figuren 2 und 3 schematisch
durch Linien angedeutet sind. Diese Schleißteile 29 sind unmittelbar nebeneinander
angeordnet und kleiden die gesamte innere Mantelfläche der Drehschurre 7 aus.
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Jedes leistenförmige Schleißteil 29 ist für sich austauschbar, ohne
das die anderen leistenförmigen Schleißteile ebenfalls ausgebaut werden müssen.
Zu diesem Zweck können die betreffenden Schleißteile durch geeignete Befestigungs
mittel, beispielsweise Schrauben, mit dem Mantel 13 lösbar gekuppelt sein.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist mit dem Flansch 12 der Drehachurre
ein in der Seitenansicht etwa dreieck~ förmiges Auslaufstück 30 über einen Flansch
31 mittels nicht dargestellter Schrauben lösbar gekuppelt, Dieses Auslaufstück 30
ist unter einem spitzen Winkel in Richtung auf den Flansch 31 abgeschrägt ausgebildet,
so daß sich eine im Querschnitt sehr große Austrittsöffnung mit der Querstreckung
D ergibt.
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Wie insbesondere die Fig. 1 erkennen läßt, ist die Bauhöhe T,gemeasen
vom unteren Ende der Mündungsöffnung 9 der Drehschurre 7 bis zum Mittelpunkt der
Welle 3 der Umlenkstation 2 sehr gering, so daß sich derartige verstellbare Bandübergaben
mit um 360 Grad verstellbare Drehachurren auch unter beengten Betriebsverhältnissen
einbauen lassen.
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Bei dem aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel
getragen die Maße A = 500 mm, B = 650 mm, C = 975 mm, E = 100 mm, F = etwa 830 mm
, G = 675 mm, H = 1300 mm, 1 = 1200 mm, J = 1376 mm, K = 1905 mm, L = 1500 mm, M
= 630 mm, N = 400 mm und P = 955 mm Das Bezugszeichen 32 bezeichnet ein längliches,
leistenförmiges Leitelemant , das bei sämtlichen Ausführungsformen aus Winkelprofilen
besteht. Der eine Flansch 33 liegt an der Schleißeinlage 34 satt an. Bei den Ausführungsformen
nach den Figuren 1 bis 3 ist dieses längliche Leitelement 32 im Bereich der Mündungsöffnung
9 angeordnet. Mit 35 ist eine Drehachse bezeichnet, die senkrecht zur Oberfläche
der betreffenden Schleißeinlage 34 verläuft und am unteren Endbereich das Leitalemant
32 haltert.
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Mit 36 ist der zum Flansch 33 rechtwinklig verlaufende, bei dar vorliegenden
Ausführungsform länger bemessene Flansch bezeichnet, der der Abweisung und Beeinflussung
des nicht dargestellten Fördergutstromes dienen soll.
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Das Bezugszeichne 37 bezeichnet eine quer zur Schwenkachse 35 verlaufende
Knickachse, die das bei diesen Ausführungsformen zweiteilige Leitelement 32 miteinander
verbindet.
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Dadurch kann das Leitelement 32 in Bezug auf dia Innenmantalfläche
nachgestellt werden, , so daß es bei seiner Verschwenkung von zO B. der aus Fig0
2 ersichtlichen9 mit Pos, 1 bezeichneten Lage in die mit Pos. 2 bezeichnete Lage
verschwenkt und gegen die Innenmantelfläche abgeknickt werden kann9 derart9 daß
sich das Leitelement 32 satt an die Innenmantelfläche anschmiegt Es ist aber
auch
möglich, das Leitelement 32 einstückig auszubilden.
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An der Stelle, an der die Drehachse 35 angeordnet ist, kann gleichzeitig
das Befestigungselement, insbesondere ein Schraubbolzen, für die hier befindliche
Schleißeinlage 34 vorhanden sein, während ein oberes Durchgangsloch 37a einen nicht
dargestellten Schraubbolzen aufnimmt, durch die das Leitelement 32 in der jeweils
gewünschten Stellung auch arretierbar ist. Auch hierfür kann eine Aussparung bzw.
ein Gewindeloch für die Schleißeinlage 34 vorgesehen sein. Mit 38 ist eine weitere
Bohrung für die Aufnahme von Befestigungsmitteln für die hier vorhandene Schleißeinlage
340 aber auch zum Arretieren des Leitelementes 32, bezeichnet. Die hier liegende,
obere Öffnung des Leitelementes 32, durch die der Befestigungs bolzen hindurchgreift,
kann - wie bei 39 veranschaulicht ist - als Langloch ausgebildet sein.
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Die Förderrichtung ist mit E (Fig0 2) bei dieser Ausführungsform gekennzeichnet.
Der Förderstrom trifft in Richtung des Pfeiles L auf das Leitelement 32 und wird
dann in Richtung E durch die Mündungsöffnung 9 zu einem darunter befindlichen, gleichfalls
nicht dargestellten Querförderer ausgeleitet.
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Im Bedarfsfalle kann die Knickachse 37 auch entfallen und das Leitelement
32 materialmäßig einstückig ausgebildet sein.
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Wie die Figuren 1 bis 3 erkennen lassen, schließt das Leitelement
32 bei diesen Ausführungsformen etwa an der
Stirnkante der Ausmündungsöffnung
9 ab.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist das Leitelement 32 gleichfalls
zweiteilig ausgebildet Es ist wiederum um eine lediglich schematisch angedeutete
Drehachse 35 schwenkbeweglich und damit in Bezug auf den nicht dargestellten Fördergutstrom
neigungsverstellbar , während über die Knickachse 37 sich die beiden Teile bei der
Winkelverstellung der inneren Kontur des Auslaufstückes 30 entsprechend anpassen
lassen. Die Arretierung erfolgt wiederum mittels Schraubbolzen9 die in die Bohrungen
eingreifen9 die auch für die Befestigung der SchleiReinlagen 34 dienen Die in der
Beschreibung und in den Patentansprüchen beschriebenen und in der Zeichnung veranschaulichten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung
der Erfindung wesentlich sein.
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B e z u g s z e i c h e n l i s t e 1 Förderer 2 Umlenkstation, Umlenkrolle
3 Welle 4 Wände 5 Schleißblach 6 Eingangsöffnung, Einmündungsöffnung, Mündungsöffnung,
Öffnung 7 Drehschurre, Schurre 8 Kreismittelpunkt 9 Mündungsöffnung 10 Schurrenlängsachse
11 Flansch, Ringflansch, Lagerkragen 12 " tl " 13 Mantel 14 Profil, Drehlager, Ring,
Lagering 15 Flansch 16 Seitenteil 17 Öffnung 18 Arretierungswiderlager 19 Bohrung
20 Schraubmutter 21 Bandabstreifer 22 Schurrenteil, Schurrenhälfte 23 24 Teilungsebene,
Trennungsebene 25 Flansch, Längsflansch 26
27 Bohrung 28 Befestigungsbolzen,
Schraube 29 Schleißteil 30 Element 9 Sektors segmentartiges Auslaufstück 31 Flansch
32 Leitelement 33 Flansch 34 Schleißeinlage 35 Drehachse 36 Flansch 37 Knickachse
37a Durchgangsloch 38 Bohrung 39 Langloch α Winkel ß " γ # " A bis P
Maße D Quererstreckung X Drehrichtung y T Bauhöhe E Förderrichtung L Pfeilrichtung