DE10114957C1 - Abstreifrechen für eine Siebscheiben- und Wellensäuberungs-Einrichtung - Google Patents
Abstreifrechen für eine Siebscheiben- und Wellensäuberungs-EinrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Abstreifrechen für eine Siebscheiben- und Wellensäuberungs-Einrichtung, umfassend einen Rechenbalken als Träger einer Vielzahl von Zinken, wobei die Zinken in die Siebscheiben-Zwischenräume hineinragen sowie zur Siebscheibenwelle orientiert sind und die Zinken mindestens zwei entgegengesetzt gerichtete, fingerförmige Schneiden mit einer dazwischen befindlichen Ausnehmung aufweisen. Erfindungsgemäß ist der Rechenbalken zur Aufnahme von um die Längsachse des Balkens verschwenk- und/oder radial verschiebbarer Zinken rohrförmig ausgebildet. Im oberen Rohrbereich des Balkens ist eine Vielzahl von Zylindersegment-Ausfräsungen und diesen gegenüberliegend Bohrungen eingebracht. Die Zinken besitzen einen Zinkenfuß mit Rücksprung und weisen einen Gewindeabschnitt auf, wobei der Rücksprung einen Anschlag für eine Zylinderfeder bildet, welche sich im montierten Zustand gegen den unteren Rohrinnenbereich des Balkens abstützt. Weiterhin ist oberhalb des Rücksprungs eine kreisförmige Schmutzabweiserkappe vorgesehen und es sind die Zinken mit Zinkenfuß und Gewindeabschnitt über die Zylindersegment-Ausfräsungen und Bohrungen im Rechenbalken austausch- und justierbar befestigt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Abstreifrechen für eine Sieb
scheiben- und Wellensäuberungs-Einrichtung, umfassend einen
Rechenbalken als Träger einer Vielzahl von Zinken, wobei die
Zinken in die Siebscheiben-Zwischenräume hineinragen sowie zur
Siebscheibenwelle orientiert sind und die Zinken mindestens
zwei entgegengesetzt gerichtete, fingerförmige Schneiden mit
einer dazwischen befindlichen Ausnehmung aufweisen, gemäß
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 198 25 340 A1 ist eine permanent wirkende Sieb
scheiben- und Wellensäuberungs-Einrichtung vorbekannt. Die
dortige Gesamtanordnung besteht aus einer Scheibeneinheit und
einer Säuberungseinheit, wobei die Säuberungseinheit unterhalb
der Scheibeneinheit befindlich ist. Weiterhin ragt die Säube
rungseinheit in die Scheibeneinheit hinein, wobei die Schei
beneinheit aus einem Siebbett mit Siebbettrahmen besteht, in
dem Siebscheibenwellen mit Siebscheiben und Distanzhülsen
befindlich sind.
Die Säuberungseinheit weist einen Reinigungskamm auf, der in
einem Reinigungskammsteg Kammesser haltert. Der Reinigungs
kammsteg ist aus einem Kammmesserträger mit einer Justier
schraube und einer über Klemmschrauben befestigten Klemmplatte
aufgebaut. Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Reinigungs
kamm durch eine jeweils rechtsseitig und linksseitig angeordnete
Geradführung mit jeweils einem Spurwagen, der von einer
Rollenkette angetrieben ist, zu bewegen.
Die bekannte Vorrichtung dient dem Säubern eines Scheibensiebs
im Betrieb, so daß die Aufwendungen für den Erhalt der gesam
ten Scheibensiebanordnung reduziert sind.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich auf dem bekannten Rechen
balken und zwischen den Zinken z. B. Metall festsetzen kann.
Läuft dann eine Siebscheibe auf ein festsitzendes Metallstück
auf, wirkt diese als Trennschreibe mit der Folge eines erheb
lichen Verschleißes und einer wesentlich kürzeren Standzeit
des Scheibensiebs.
Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, einen
weitergebildeten Abstreifrechen für eine Siebscheiben- und
Wellensäuberungs-Einrichtung anzugeben, welcher eine effektive
Reinigung ermöglicht und der ein Blockieren der Anlage bzw.
einen zu starken Verschleiß der Siebscheiben bei festsitzenden
metallischen Teilen von vornherein verhindert.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem
Abstreifrechen für eine Siebscheiben- und Wellensäuberungs-
Einrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1, wobei
die Unteransprüche zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbil
dungen umfassen.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht in der Ausbildung eines
beweglichen Rechenzinkens, der sich teilweise in einem Rohr
befindet und dort geführt wird. Eine vorhandene Ausfräsung
oder Schlitz wird durch eine Schmutzabweiserkappe überdeckt,
so daß das Eintreten von Fremdkörpern in das Rohrinnere
wirksam verhindert ist.
Wenn auf den Wellen Störstoffe aufgewickelt werden, bewegen
sich die Rechenzinken. Die Schneidwinkel der an den Zinken
vorgesehenen Schneiden entsprechen denjenigen eines Dreh
stahls, so daß es ähnlich wie bei der spanabhebenden Fertigung
zu Einschneidungen in Kunststoffen, Textilien und dergleichen,
die sich auf den Wellen befinden, kommt mit der Folge, daß
diese Stoffe zerstört werden. Durch seitlich an den Scheiben
vorbeiziehende Rechenzinken erfolgt eine wirksame Scheiben
reinigung des Separators, wodurch auch ein seitliches Absetzen
von Schmutz verhinderbar ist.
Wie erwähnt, ist der Rechenbalken zur Aufnahme von um die
Längsachse des Balkens verschwenk- und/oder radial verschieb
barer Zinken rohrförmig ausgebildet. Um nun die Zinken auf dem
Balken befestigen zu können, sind hierfür im oberen Rohrbe
reich des Rechenbalkens Zylindersegment-Ausfräsungen und
diesen gegenüberliegend im unteren Bereich Bohrungen einge
bracht.
Stirnseitig ist am Rechenbalken ein Befestigungsflansch, vor
zugsweise durch Verschweißen befestigt.
Die Zinken, die beispielsweise aus Flachstahl bestehen,
besitzen einen Zinkenfuß mit Rücksprung und Gewindeabschnitt.
Der Gewindeabschnitt kann geschnitten bzw. gedreht sein,
jedoch auch durch Verschweißen eines Gewindebolzens realisiert
werden.
Der erwähnte Rücksprung bildet einen Anschlag für eine Zylin
derfeder, welche sich im montierten Zustand gegen den unteren
Rohrinnenbereich abstützt.
Oberhalb des Rücksprungs ist die kreisbogenförmige Schmutzab
weiserkappe vorgesehen, die bevorzugt aus einem Rohrsegment
besteht und mit den Zinken verschweißt wird.
Die Zinken mit Zinkenfuß und Gewindeabschnitt werden über die
Zylindersegment-Ausfräsungen und Bohrungen am rechten Balken
austausch- und justierbar befestigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzen
die Zylindersegment-Ausfräsungen innenseitige Anschlagkanten
für den Zinkenfuß, wobei die Ausfräsungen senkrecht zur
Rechenbalken-Längsachse und die radialen Kanten untereinander
sowie benachbarter Fräsbereiche parallel verlaufen.
Die Anschlagkante kann eine Fase aufweisen, welche im wesent
lichen dem Schwenkwinkel der Zinken entspricht.
Die Bohrungen im unteren Rohrbereich sind außenseitig gesenkt
ausgeführt, um in Verbindung mit einer Kugelbundmutter ein
Zapfenlager für das Verschwenken der Zinken zu bilden.
Der Zinkenfuß besitzt bevorzugt einen rechteckförmigen Quer
schnitt, welcher im Bereich des Rücksprungs in eine quadra
tische Form übergeht, die an den Innendurchmesser der Zylin
derfeder angepaßt ist.
Die freie Länge der Zylinderfeder ist kleiner oder gleich dem
Innendurchmesser des Rechenbalkenrohrs.
Der rohrsegmentartige Schmutzabweiser ist so
ausgebildet, daß zwischen den Abweisern benachbarter Zinken
ein Minimalspiel gegeben ist, um das Eindringen von Schmutz
partikeln zu verhindern.
Die Schneiden der Zinken besitzen bei einer zweckmäßigen Aus
führungsform aufeinander zulaufende Fasen, wobei mindestens im
Bereich der Schneiden das metallische Material gehärtet oder
aber hier ein Hartmetalleinsatz eingebracht ist.
Selbstverständlich können auch die kompletten Zinken aus
Hartmetall gefertigt werden.
über ein Verstellen der Kugelbundmutter auf dem Gewindeab
schnitt läßt sich die radiale Position des jeweiligen Zinkens
variieren, wobei zum Fixieren der Endposition die jeweiligen
Kugelbundmuttern gekontert sind.
Der Fasenwinkel der Schneiden ist auf die Konizität von ent
sprechend geformten Abschnitten der Siebscheibenwellen, die
sich zwischen den Siebscheiben befinden, abgestimmt bzw. ent
spricht diesem Winkel.
Um eine leichte Beweglichkeit der Zinken zu gewährleisten, ist
jeweils im Bereich zwischen Kugelbundmutter und Bohrung ein
Dauerschmiermittel, insbesondere Schmierfett befindlich.
Der Rechenbalken selbst ist in an sich bekannter Weise
parallel zur Siebscheibenwelle verschieblich ausgeführt, so
daß die gewünschten Reinigungseffekte, auch bezogen auf die
Siebscheiben selbst gewährleistet sind.
Der Schwenkwinkel der Zinken liegt bevorzugt im Bereich
zwischen ±3° und ±5°. Die eingesetzten Federn sind bevorzugt
zylindrische Druckschraubenfedern.
Es hat sich gezeigt, daß mit der Erfindung einerseits ein
ausgezeichnetes Reinigungsverhalten sowohl der Wellenbereiche
zwischen den Siebscheiben als auch beim Bewegen des Rechen
balkens der Siebscheiben selbst gegeben ist und weiterhin ein
unerwünschtes Festsetzen von z. B. metallischen Teilen auf dem
Rechenbalken wirksam verhindert werden kann.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert
werden.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 die prinzipielle Anordnung eines Abstreifrechens im
Siebdeck;
Fig. 2 eine Darstellung eines Zinkens mit Zinkenfuß und
Gewindeabschnitt;
Fig. 3 eine Darstellung des Zinkens in Anschlagstellung;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch den Rechenbalken mit
Zinken und erkennbaren Siebscheiben; und
Fig. 5 einen Teillängsschnitt mit Rechenbalken, Zinken sowie
Siebscheibenwelle mit konischen Bereichen.
Gemäß Darstellung nach Fig. 1 ist ein Abstreifrechen 1 unter
halb von Siebscheibenwellen 2 und dort befindlichen Sieb
scheiben 3 angeordnet.
Der Abstreifrechen 1 dient dem Entfernen von Materialien, die
in die Siebscheiben-Zwischenräume gelangen und sich dort auf
den Wellen festsetzen. Über eine Verfahrbarkeit des Abstreif
rechens in die Bildebene hinein oder aus dieser heraus ziehen
die Rechenzinken seitlich an den Scheiben vorbei und säubern
diese.
Ein spezieller Zinken 4 zur Verwendung innerhalb des Abstreif
rechens 1 ist in Fig. 2 gezeigt.
Der Zinken 4 besitzt einen Zinkenfuß 5 mit Rücksprung 6. Der
Rücksprung 6 geht in einen Gewindeabschnitt 7 über, welcher
eine Kugelbundmutter 8 und eine Kontermutter 9 aufnimmt.
Unterhalb des Rücksprungs 6 ist der Zinken beispielsweise mit
einem quadratischen Querschnitt und oberhalb des Rücksprungs 6
mit einem rechteckigen Querschnitt ausgeführt. Der Gewindeab
schnitt 7 kann, wie anhand der Schnittdarstellung längs der
Achse A-A gezeigt, in eine entsprechende Ausnehmung des
unteren Fußbereichs eingebracht und verschweißt werden.
Die Schneiden 10 sind entgegengesetzt gerichtet und finger
förmig mit einer dazwischen befindlichen Ausnehmung.
Weiterhin besitzen die Schneiden 10 der Zinken 4 aufeinander
zu laufende Fasen 11. Die Schneidwinkel der Schneiden respek
tive die Fasen sind so ausgeführt, daß sich Wirkungen analog
eines Drehstahls ergeben, so daß es zu einem spanabhebenden
Prozeß und damit zu Einschneidungen in Kunststoffen, Textilen
und so weiter kommt, welche in unerwünschter Weise die Sieb
scheibenwellen umwickeln und dort anhaften.
Mit der Darstellung nach Fig. 3 ist die Möglichkeit des seit
lichen Verschwenkens der einzelnen Zinken beispielsweise um
einen Winkel ausgehend von einer Mittelachse von z. B. 4°
dargestellt.
Der montierte Zinken 4 ist mit einer Zylinderfeder 12 inner
halb des rohrförmigen Rechenbalkens 13 geführt. Die Zylinder
feder 12 stützt sich dabei einerseits gegen den Rücksprung 6
und andererseits gegen die Innenwandung des Rechenbalkens 13
ab. Eine Senkung 14 in einer entsprechenden Bohrung im unteren
Bereich des Rechenbalkens bildet in Verbindung mit der Kugel
bundmutter 8 eine Art Zapfenlager.
Im oberen Bereich des Rechenbalkens 13 ist eine Zylinderseg
ment-Ausfräsung 15 eingebracht, die Anschlagkanten 16 für den
Zinken 4 umfaßt.
Oberhalb des Rücksprungs 6 des Zinkens 4 ist eine kreisbogen
förmige Schmutzabweiserkappe 17 vorzugsweise durch Ver
schweißen befestigt.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 5 ersichtlich, sind im oberen
Rohrbereich des Rechenbalkens 13 mehrere benachbarte Zylinder
segment-Ausfräsungen 15 und entsprechende Bohrungen mit Sen
kung 14 im unteren Bereich vorhanden.
Ein stirnseitiger Befestigungsflansch 18 dient dem Fixieren
des Rechenbalkens an einem an sich bekannten Träger.
Die Anschlagkanten 16 für die Schwenkbewegung des jeweiligen
Zinkens 4 können mit einer Fase versehen sein. Die Ausfrä
sungen 15 verlaufen senkrecht zur Rechenbalken-Längsachse und
die radialen Kanten der einzelnen Ausfräsungen stehen unter
einander sowie zu benachbarten Fräsbereichen in paralleler
Position.
Die Ausbildung der Schmutzabweiser 17 und der Abstand der
einzelnen Zinken 4 ist gemäß Fig. 5 so gewählt, daß zwischen
den Schmutzabweisern 17 ein Minimalspiel resultiert und die
Schneiden 10 der Zinken 4 um einen vorgegebenen Betrag beab
standet zu einem konusförmigen Abschnitt 19 der Siebscheiben
wellen 2 verlaufen.
Die Schmutzabweiserkappen 17 besitzen bevorzugt eine rohrseg
mentförmige bzw. zylindersegmentförmige Gestalt und werden
durch Verschweißen mit den Zinken 4 verbunden.
Die Zinken 4 sind mindestens im Bereich der Schneiden 10
gehärtet oder bestehen insgesamt aus einem Hartmetall.
Der Fasenwinkel der Schneidenfasen 11 ist auf die Konizität
der Wellenabschnitte 19 abgestimmt bzw. entspricht diesem
Winkel.
Der Schwenkwinkel der Zinken liegt im Bereich zwischen ±3° und
±5°. Die eingesetzten Federn 12 sind zylindrische Druck
schraubenfedern.
Zusammenfassend ist durch die im rohrförmigen Rechenbalken 13
vorgesehene Vielzahl von Zylindersegment-Ausfräsungen 15 in
Verbindung mit der Zapfenlagerung der Zinken 4 eine Ver
schwenkbarkeit dieser um die Längsachse des Rechenbalkens 13
gegeben. Die nachgiebige radiale Lagerung der Zinken 4 in
Verbindung mit den vorgesehenen Zylinderfedern 12 wirkt
blockierreduzierend und gewährleistet, daß eine einmal einge
stellte radiale Position der Zinken 4 erhalten bleibt.
Die mit den Zinken verbundenen Schmutzabweiserkappen wiederum
verhindern ein Eindringen von Fremdkörpern in das Innere des
rohrförmigen Rechenbalkens, so daß auch unter diesem Aspekt
eine ausreichende Langzeitstabilität und ein geringer
Wartungsaufwand der Gesamtvorrichtung gegeben ist.
Claims (14)
1. Abstreifrechen für eine Siebscheiben- und Wellensäuberungs-
Einrichtung, umfassend einen Rechenbalken als Träger einer
Vielzahl von Zinken, wobei die Zinken in die Siebscheiben-
Zwischenräume hineinragen sowie zur Siebscheibenwelle orien
tiert sind und die Zinken mindestens zwei entgegengesetzt
gerichtete, fingerförmige Schneiden mit einer dazwischen
befindlichen Ausnehmung aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rechenbalken zur Aufnahme von um die Längsachse des Balkens verschwenk- und/oder radial verschiebbarer Zinken rohrförmig ausgebildet ist, hierfür im oberen Rohrbereich eine Vielzahl von Zylindersegment-Ausfräsungen und diesen gegen überliegend im unteren Bereich Bohrungen eingebracht sind, weiterhin jeweils stirnseitig ein Befestigungsflansch vorge sehen ist,
die Zinken einen Zinkenfuß mit Rücksprung und Gewindeabschnitt aufweisen, wobei der Rücksprung einen Anschlag für eine Zylinderfeder bildet, welche sich im montierten Zustand gegen den unteren Rohrinnenbereich abstützt;
weiterhin oberhalb des Rücksprungs eine kreisbogenförmige Schmutzabweiserkappe vorgesehen ist und
die Zinken mit Zinkenfuß und Gewindeabschnitt über die Zylindersegment-Ausfräsungen und Bohrungen am Rechenbalken austausch- und justierbar befestigt sind.
der Rechenbalken zur Aufnahme von um die Längsachse des Balkens verschwenk- und/oder radial verschiebbarer Zinken rohrförmig ausgebildet ist, hierfür im oberen Rohrbereich eine Vielzahl von Zylindersegment-Ausfräsungen und diesen gegen überliegend im unteren Bereich Bohrungen eingebracht sind, weiterhin jeweils stirnseitig ein Befestigungsflansch vorge sehen ist,
die Zinken einen Zinkenfuß mit Rücksprung und Gewindeabschnitt aufweisen, wobei der Rücksprung einen Anschlag für eine Zylinderfeder bildet, welche sich im montierten Zustand gegen den unteren Rohrinnenbereich abstützt;
weiterhin oberhalb des Rücksprungs eine kreisbogenförmige Schmutzabweiserkappe vorgesehen ist und
die Zinken mit Zinkenfuß und Gewindeabschnitt über die Zylindersegment-Ausfräsungen und Bohrungen am Rechenbalken austausch- und justierbar befestigt sind.
2. Abstreifrechen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zylindersegment-Ausfräsungen innenseitige Anschlagkanten
für den Zinkenfuß aufweisen, wobei die Ausfräsungen senkrecht
zur Rechenbalken-Längsachse und die radialen Kanten unterein
ander sowie benachbarter Fräsbereiche parallel verlaufen.
3. Abstreifrechen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlagkanten eine Fase aufweisen, welche im wesentlichen
dem Schwenkwinkel der Zinken entspricht.
4. Abstreifrechen nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrungen gesenkt ausgeführt sind, um in Verbindung mit
einer Kugelbundmutter ein Zapfenlager zu bilden.
5. Abstreifrechen nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zinkenfuß einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist,
welcher im Bereich des Rücksprungs in eine quadratische Form
übergeht.
6. Abstreifrechen nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die freie Länge der Zylinderfeder kleiner oder gleich dem
Innendurchmesser des Rechenbalkenrohrs ist.
7. Abstreifrechen nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schmutzabweiserkappen eine rohrsegmentförmige Gestalt
aufweisen und so ausgebildet sind, daß zwischen den Abweisern
benachbarter Zinken ein Minimalspiel gegeben ist.
8. Abstreifrechen nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schmutzabweiserkappen ebenso wie die Zinken aus Stahl
bestehen und jeweils miteinander durch Schweißen verbunden
sind.
9. Abstreifrechen nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneiden der Zinken aufeinander zu laufende Fasen auf
weisen und die Zinken mindestens im Bereich der Schneiden
gehärtet sind oder die Zinken oder Schneiden aus Hartmetall
bestehen.
10. Abstreifrechen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch Verstellen der Kugelbundmutter die radiale Position des
jeweiligen Zinkens einstellbar ist, wobei zum Fixieren der
Endposition die Kugelbundmutter jeweils gekontert ist.
11. Abstreifrechen nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fasenwinkel auf die Konizität von entsprechend geformten
Abschnitten der Siebscheibenwellen zwischen den Siebscheiben
abgestimmt ist oder diesen entspricht.
12. Abstreifrechen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils im Bereich zwischen Kugelbundmutter und Bohrung ein
Dauerschmiermittel befindlich ist.
13. Abstreifrechen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkwinkel der Zinken im Bereich zwischen ±3° und ±5°
liegt.
14. Abstreifrechen nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federn jeweils zylindrische Druckschraubenfedern sind.
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