DE923521C - Gelenk - Google Patents

Gelenk

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Publication number
DE923521C
DE923521C DET5734A DET0005734A DE923521C DE 923521 C DE923521 C DE 923521C DE T5734 A DET5734 A DE T5734A DE T0005734 A DET0005734 A DE T0005734A DE 923521 C DE923521 C DE 923521C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pans
sliding
joint
joint according
sliding ring
Prior art date
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Expired
Application number
DET5734A
Other languages
English (en)
Inventor
Georges Alfred Thomas
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE923521C publication Critical patent/DE923521C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Gelenk Der Erfinder hat sich zur Aufgabe gestellt, ein widerstandsfähiges Gelenk zu schaffen, das sehr lange in Betrieb bleiben kann und namentlich gewisse Bewegungen in einer die Gelenkachse enthaltenden Ebene zuläßt.
  • Diese Aufgabe harrte ihrer Lösung vor allem bei gewissen landwirtschaftlichen Maschinen, etwa Hack-oder Jätmaschinen, deren Werkzeuge an einem fahrbaren Gestell derart angelenkt sind, daß sie sich einzeln und voneinander unabhängig in einer zur Anlenkachse rechtwitnkligen lotrechten Ebene bewegen können.
  • Begegnet nun das eine oder andere, dieser Werkzeuge, einem Hindernis, etwa einem großen Stein., einem mit der Erdoberfläche abschneidenden. Felsblock od. dgl., dann muß dieses Werkzeug aus der lotrechten Ebene, in welcher es schwenkbar ist, unter Umgehung des. Hindernisses herausrücken können, um alsdann wieder selbsttätig seine normale< Stellung in der betreffenden Ebene einzunehmen. Es. ist bereits versucht worden., Gelenke zu schaffen, diel dieser Forderung gerecht werden, doch haben sich. die bisherigen Lösungen nicht bewährt.
  • Das z. B. in der Patentschrift 675 3I9 beschriebene Gelenk besitzt zwei mittels einer Gleiteinlage in bezug aufeinander verschwenkbare Pfannen, und. das Ganze ist mittels einer Schraube und einer Mutter starr zusammengehalten., so daß eine Ausrenkung der Pfannen nicht möglich ist.
  • Gegenüber dieser bekannten Anordnung gestattet die erfindungsgemäße Ausbildung des Gelenks den. beiden aneinandergelenkten. Bauteilen, nicht nur eine Gegeneinanderbewegung um die Gelenkachse, sondern gleichzeitig auch eine Ausrenkbewegung, d. h. eine in bezug aufeinander erfolgende Schwenkbewegung der besagten Bauteile in einer die normale Anlenkachse enthaltenden. Ebene<, wobei nach Odem Ausrenken ein selbsttätiges Wiedereinrenken der betreffenden Bauteile erfolgt. Das gemäß der Erfindung ausgebildete Gelenk mit zwei gleichachsigen, gegeneinander verdrehbaren, mit den aneinander anzulenkenden Bauteilen fest verbundenen Pfannen und zwischen diesen eingesetztem Gleitring ist namentlich dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitring einen derartigen Querschnitt aufweist, daß seine Gleitflächen mindestens teilweise schräg zur Gelenkachse verlaufen, wobei federnde Mittel die Pfannen und den Gleitring zusammenhalten.
  • In seinen bevorzugten Ausführungsformen ist das erfindungsgemäße Gelenk noch durch folgende Merkmale bemerkenswert Der Gleitring hat einen. vieleckigen Querschnitt. Der Gleitring besteht gegebenenfalls aus mehreren Einzelringen.
  • Der Gleitring besteht aus einem Werkstoff, der eine kleine Reibungsbeizahl und zweckmäßig eine selbstschmierende Oberfläche aufweist (ölgetränktes Holz, Kunststoff, Graphitmetall usw.).
  • Die Mittel zum federnden Einspannen der Scheiben oder Pfannen, weisen einen Bolzen auf, dessen Schaft den. Mittelpunkt der Scheiben oder Pfannen durchquert und auf den mindestens eine Druckfeder aufgeschoben, ist, um die Scheiben oder Pfannen gegeneinanderzupressen.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus nachstehender Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele für ein erfindungsgemäß ausgebildetes Gelenk.
  • In der Zeichnung stellt dar Fig. I ein erstes Ausführungsbeispiel des Gelenks in Außenansicht, Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. I, Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Gelenks in ähnlichem Schnitt wie in Fig. 2.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. I und 2 besitzt das Gelenk, das die aneinander anzulenkenden Teile A und B verbinden soll, zwei Scheiben oder Pfannen I und 2, die je mit einem der beiden Teile A und B starr verbunden sind.
  • Die Scheiben oder Pfannen I und 2 weisen einander gegenüberliegende kreisförmige Rillen 3 und 4 auf. Zwischen den Scheiben I und 2 ist ein Gleitring 5 eingeschaltet, der im vorliegenden Fall einen Vieleckquerschnitt aufweist, der im wesentlichen den Querschnitt der erwähnten Rillen ergänzt.
  • Das Gefüge I, 2 und 5 wird federnd derart zusammengehalten, daß die Gelenkteile I und 2 in bezug aufeinander leicht ausschwenken und bei zufällig auftretenden Verwindungskräften quer zur geometrischen Gelenkachse vorübergehend ausschlagen können.
  • Dieses federnde Einspannen geschieht mittels eines Bolzens 6, dessen Schaft die Scheiben oder Pfannen I und 2 durchquert und auf welchen zwei Schraubenfedern 7 und 8 aufgeschoben sind, die sich an Lochscheiben 9 und an den Außenseiten der Scheiben oder Pfannen abstützen, wobei der Federdruck durch eine Mutter Io einstellbar ist. Inder Abwandlung gemäß Fig. 3, in welcher die bereits im ersten Beispiel beschriebenen Bauteile dieselben Bezugszeichen tragen, besitzt die Scheibe 2a eine kreisrunde Rille 4a, während die Scheibe Ia eine kreisrunde Rippe II trägt. Der Gleitring 12 entspricht in seiner Gestalt dem Zwischenraum zwischen den Flächen der Rippe II und den Flächen der Rille 4a.
  • In beiden vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Gleitring einteilig gedacht, doch könnte dieser auch aus mehreren Abschnitten bestehen, die auf ihrem Umfange mit den Führungen (Rillen, Rippen usw.) der Scheiben oder Pfannen im Eingriff stehen.
  • In einer Abwandlung könnten die beiden Scheiben oder Pfannen je eine Führungsrippe aufweisen, und der Gleitring hätte alsdann H-förmigen Querschnitt, d. h. zwei voneinander abgekehrte Führungskehlen, in die die Rippen der Scheiben oder Pfannen eingreifen.
  • Das nur beispielsweise dargestellte und beschriebene Gelenk läßt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung jegliche Abwandlungen der baulichen Einzelheiten zu und eignet sich besonders, jedoch nicht ausschließlich, zum Einbau von Werkzeugen an landwirtschaftlichen Maschinen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gelenk mit zwei gleichachsigen, gegeneinander verdrehbaren, mit den aneinander anzulenkenden Bauteilen fest verbundenen Pfannen und zwischen diesen eingesetztem Gleitring, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitring (5) einen derartigen Querschnitt aufweist, daß seine Gleitflächen mindestens teilweise schräg zur Gelenkachse verlaufen, wobei federnde Mittel die Pfannen (I, 2) und den Gleitring (5) zusammenhalten.
  2. 2. Gelenk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiteinlage (5) einen Ring mit vieleckigem Querschnitt bildet.
  3. 3. Gelenk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiteinlage (5 bzw. 12) aus mehreren voneinander unabhängigen Abschnitten besteht.
  4. 4. Gelenk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiteinlage (5 bzw. 12) aus einem Werkstoff besteht, der einen kleinen Reibungskoeffizienten und zweckmäßig eine selbstschmierende Oberfläche (ölgetränktes Holz, Kunststoff, Graphitmetall usw.) aufweist.
  5. 5. Gelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum federnden Einspannen der Pfannen (i, 2) einen Bolzen (6) aufweisen, dessen Schaft die Mitte der Pfannen durchquert und auf den mindestens eine Druckfeder (7 bzw. 8) aufgeschoben ist, um die Pfannen gegeneinanderzupressen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 675 3i9.
DET5734A 1951-02-19 1952-02-10 Gelenk Expired DE923521C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR923521X 1951-02-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE923521C true DE923521C (de) 1955-02-14

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ID=9438761

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET5734A Expired DE923521C (de) 1951-02-19 1952-02-10 Gelenk

Country Status (1)

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DE (1) DE923521C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1575525B1 (de) * 1967-04-06 1972-03-09 Schulte & Co Kugelfab Lenkrolle mit Gabelkopflagerung fuer Laufrollen
US4102601A (en) * 1975-07-17 1978-07-25 Robert Bosch Gmbh Forced draft fan blade construction for dynamo electric machines and forced draft automotive alternator
DE3511991A1 (de) * 1984-07-04 1986-01-16 Metallwerk Frese Gmbh, 5653 Leichlingen Vorrichtung zum einstellen des drehmoments

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE675319C (de) * 1937-07-28 1939-05-05 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Zweiteiliges Kippgelenk fuer Leuchten

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