DE1575525B1 - Lenkrolle mit Gabelkopflagerung fuer Laufrollen - Google Patents

Lenkrolle mit Gabelkopflagerung fuer Laufrollen

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DE1575525B1
DE1575525B1 DE19671575525 DE1575525A DE1575525B1 DE 1575525 B1 DE1575525 B1 DE 1575525B1 DE 19671575525 DE19671575525 DE 19671575525 DE 1575525 A DE1575525 A DE 1575525A DE 1575525 B1 DE1575525 B1 DE 1575525B1
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DE
Germany
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bearing
plate
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fork
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Application number
DE19671575525
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English (en)
Inventor
Erich Bever
Joachim Meister
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Schulte & Co Kugelfab
Original Assignee
Schulte & Co Kugelfab
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Lenkrolle mit Gabelkopflagerung für Laufrollen mit feststehenden und beweglichen, -zueinander mittels Lagerelemente drehbar gelagerten, plattenförmigen Teilen,- die mit Kunststoffzwischenlagen oder =Beschichtungen versehen sind und/oder in Hohlräumen der plattenförmigen Teile feste und/oder flüssige Gleitmittel sowie entsprechende Dichtungselemente enthalten..
  • Für unterschiedliche Verwendungszwecke sind Lenkrollen mit Gabelkopflagerung für Laufrollen aller Art und Größen in vielen Ausführungsformen bekannt. Hierbei sind zur Übertragung der Lastmomente und zur Verringerung der Reibungskräfte vorwiegend Kugel-, Rollen-, oder Gleitlager singesetzt. Die Lagerelemente unterliegen durch das Eindringen von Fremdkörpern einem vorzeitigen Verschleiß, der vor allem bei ihrer Verwendung in Industriezweigen mit Staubbildung sehr ausgeprägt ist.
  • Es sind daher aus gegeneinander drehbar angeordneten, plattenförmigen Teilen bestehende Lager bekannt, die durch besonders ausgebildete Lagerplatten mit umgebogenen Rändern oder durch zusätzliche Dichtungselemente gegen das Eindringen von Fremdkörpern abgedichtet sind. So wurden als Dichtungselemente bereits Ringe aus gummielastischem Material, wie Kunststoffen, verwendet. Die plattenförmigen Teile der bekannten Lager können dabei mittels kugelförmiger oder anders ausgebildeter Wälzelemente oder" kunststoffbeschichteter Gleitflächen gelagert sein. Die bekannten Lager sind zwar nicht sehr anfällig gegen das Eindringen von Fremdkörpern, sie sind jedoch bei starker Belastung meist nicht verwendbar und verschleißen stark 'bei asymmetrischer Belastung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, robuste und wenig reparaturanfällige Gabelkopflagerungen zu schaffen, die auf Grund ihrer nachstehend beschriebenen Eigenschaften besonders für eine Verwendung im Sehwerlästbereich geeignet sind.
  • Die Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Gegenlagerplatte, die mit einer Befestigungsplatte oder einer Kopfplatte des Gabelgehäuses durch auf einem Kreis mit beliebigem Durchmesser angeordnete -Verbindungselemente lösbar verbunden ist, sowie einen mit dem gegenüberlieg8nden Teil fest verbundenen Gegenlagerring.
  • Die Gabelkopflagerung gemäß der Erfindung weist eine große Lastaufnahmebereitschaft auf Grund einer symmetrischen Lastverteilung auf und bietet die Möglichkeit einer extrem flachen Bauweise durch eine einfache Anordnung robuster Teile.
  • Zu der erhöhten Robustheit trägt sowohl die spezielle Anordnung von Befestigungsplatte, Gegenlagerplatte, Gegenlagerring und Kopfplatte des Gabelgehäuses als auch die lösbare Verbindung der Gegenlagerplatte durch kreisförmig angeordnete Verbindungselemente mit der Befestigungsplatte bzw. der Kopfplatte bei. Diese Art der Verbindung gestattet eine einfachere, zentrierte und sichere Verbindung, bei der die Verbindungselemente sowohl Scher- als auch -Zugkräfte aufnehmen können.
  • Darüber hinaus ist es bei der erfindungsgemäßen Anordnung möglich, die Lagerfläche bei einseitigem Verschleiß weiterzudrehen, insbesondere bei Verwendung spezieller Verbindungselemente.
  • In einer speziellen Ausführungsform der" erfindungsgemäßen Lenkrolle mit Gabelkopflagerung sind in die wannenförmig ausgebildeten Lagerrinnen verschiedenartige Gleitmittel fest oder/und flüssiger Art eingebracht, deren Schmierfilm die Last- und Reibungskräfte hydrodynamisch überträgt: Je nach Verwendungszweck -können die Lenkrollen gegen äußere Einwirkungen verschiedenartig geschützt und ausgeführt: sein. So wird es in vielen Fällen genügen, normal geschützte, beispielsweise verzinkte Lagerplatten zu verwenden und die Laufradgabel oder deren Kopf mit einer Kunststoffschicht zu versehen.
  • In anderen Fällen wird es zweckmäßig sein, die Laufradgabel aus beständigem Werkstoff herzustellen und die Lagerplatten mit Kunststoff zu beschichten.
  • Für säurehaltige Umgebung werden die Lagerplatten mit einem säurefesten Kunstharzüberzug versehen und der Gabelkopf oder auch ,die ;gesamte Laufradabel mit dem leicht gleitenden Kunststoff beschichtet, .oder umgekehrt.
  • Für staubige aber nicht aggressive Umgebung ,genügt es schließlich, die Lagerplatten wie auch die Laufradgabel in üblicher Weise zu schützen und als Lagerung Gleitringe aus Polyamid od. d91. einzulegen, welche :die Aufgabe von Kugeln oder Rollen übernehmen und die Reibung zwischen den .gegen-:einander bewegten Teilen vermindern.
  • Eine weitere Ausführung der Lenkrolle ist mit ..einem autarken, geschlossenen Lagergehäuse versehen, an das ein beliebiges Gabelgehäuse .mittels bekannter Maschinenelemente befestigt werden kann.
  • Mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegen -Standes sind in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Lenkrolle mit Gabelkopflagerung, einem geschlossenen Lagergehäuse und dreifachen Gleitlagern, wobei die Gegenlagerplatte mit .dem Gabelgehäuse verbunden ist, F i g. 2 einen Querschnitt durch eine Lenkrolle nach F i g. 1, wobei die Gegenlagerplatte mit der Befestigungsplatte verbunden ist, F i g. 3 Einen Querschnitt durch eine Lenkrolle mit Gabelkopflagerung und Kugel öder Gleitlagern für schwere Lasten, wobei die Gegenlagerplatte mit der Befestigungsplatte verbunden ist, F i g. 4 einen Querschnitt durch eine Lenkrolle nach F i g. 3, wobei die Gegenlagerplatte mit dem Gabelgehäuse verbunden ist, F i g. 5 einen Querschnitt durch ein verschraubbares Verbindungselement für Lenkrollenbauteile, F i g. 6 die Seitenansicht mit teilweisem Querschnitt eines verniet- oder verpreßbären Verbiredungselementes mit zentraler, kegelförmiger Einprägung für Lenkrollenbauteile, F i g. 6 a die teilweise Draufsicht auf ein Verbindungselement nach F i g. 6, F i g. 7 die Seitenansicht mit teilweisem Querschnitt eines Verbindungselementes nach F i g. 6 mit ringförmiger Einprägung, ' -F i g. 7 a die teilweise Draufsicht auf ein Verbindungselement nach F i g. 7, F i g. 8 die Seitenansicht mit teilweisem Querschnitt eines Verbindungselementes nach F i g. 6 mit zentraler und ringförmiger Einprägung, F i g. 8 a die teilweise Draufsicht auf ein Verbindungselement nach F i g. 8, F i g. 9 die Seitenansicht mit teilweisem Querschnitt -eines Verbindungselementes nach F i g. 6 mit ringförmiger Einprägung und vernietetem Mittelstück, F i g. 9 a die teilweise Draufsicht auf ein Verbindungselement nach F i g. 9, F i g. 10 die Seitenansicht mit teilweisem Querschnitt eines Verbindungselementes nach F i g. 6 finit ringförmiger und kreuzweiser Einprägung, F i g. 10 a die teilweise Draufsicht auf ein Verbindungselement nach F i g. 10.
  • F i g. 1 zeigt eine Lenkrolle mit Gabelkopflagerung und dreifachen Gleitlagern.
  • An die geschlossene Befestigungsplatte 2 d ist ein stufenförmiger Gegenlagerring 3 g fest angeschweißt. An der Kopfplatte 4 d des Gabelgehäuses 4 d ist die Gegenlagerplatte 3 f mittels auf einem Kreis mit beliebigem Durchmesser gleichmäßig angeordneten Verbindungselementen 1 d lösbar befestigt, so daß sich beide Bauteile ungehindert zwischen den Gleitlagern 5.d und 5 e drehen können und zusätzlich Last- und Reibungskräfte von dem Gleitlager 6 e übertragen werden, welches als kombinierter Dichtungsr"mg ausgebildet ist. In die geschlossene Form .der Lagerkammer können von außen keine Fremd-Stoffe eindringen, und das in die Lagerelemente und die Hohlräume eingefüllte Gleitmittel 13 kann nicht abfließen, .so daß diese Lenkrolle keiner ständigen Wartung bedarf.
  • Weiterhin ist bei dieser Ausführung die Befestigungsplatte 2.d mit den zugehörigen Lagerelementen an kein bestimmtes Gabelgehäuse gebunden und daher im Baukastensystem verwendbar: .Zusätzlich kann. bei auftretenden Verschleißerscheinungen der Gleitlager an einer Stelle die Lagerung in Abständen verdreht werden, da kein zentrales Verbindungselement angeordnet ist.
  • In Fi g. 2 ist eine weitere Ausführungsform einer Lenkrolle mit Gabelkopflagerung dargestellt. Hierbei ist der stufenförmig ausgebildete Gegenlagerring 3 h fest mit der Kopfplatte 4-e' des Gabelgehäuses 4 e verbunden. Die Gegenlagerplatte 3 i ist mit der trapezförmig ausgebildeten Befestigungsplatte 2.e durch auf einem Kreis mit beliebigem Durchmesser gleichmäßig angeordnete -Verbindungselemente l e lösbar verbunden. Das Gabelgehäuse 4 e mit dem Gegenlagerring 3 h dreht sich zwischen den Gleitlagern 5 f, 5 g und 6 f, wobei das Gleitlager 5 f nach außen als kombinierter Dichtungsring ausgebildet ist. Durch die allseitig geschlossene Form der Lagerkammer kann das eingefüllte Gleitmittel 13 nicht abfließen und keine Fremdstoffe von außen in die Lager- und Gleitflächen eindringen. Bei punktförmig auftretenden VerschMißerscheinungen können auch bei dieser Ausführungsform die Gleitlager in Abständen verdreht werden.
  • F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Lenkrolle mit einer Gabelkopflagerung für schwere Lasten und mittelbolzenfreier Befestigung. Die Gabel 4 f zur Aufnahme der Laufrolle 14 ist mit einer Kopfplatte 9 a und einer innen kegelförmig gestalteten Lagerdruckscheibe 9 verschweißt. Mit der Befestigungsplatte 2 f ist eine mit kegelförmiger Lagerfläche versehene Gegenlagerplatte 10 durch mehrere auf einem Kreis mit beliebigem Durchmesser gleichmäßig angeordnete Verbindungselemente 1 f lösbar verbunden. Die Vertikalkräfte werden von dem gleichzeitig als Dichtungsring 5 h' kombiniert ausgebildeten oberen Kugel- oder Rollenlager 7 a bzw. Gleitlager 5 h übertragen, während die Komponentenkräfte von dem kegelförmig gestalteten, unteren Kugel- oder Rollenlager 8 a mit Führungsring 6 g' bzw. Gleitlager 6 g aufgenommen werden, das gleichzeitig auch den zentralen Rundlauf sicherstellt. Die Lagerflächen sind entsprechend den gewählten Lagerarten ausgebildet und angepaßt. Die Lagerelemente und die Hohlräume sind für einen Dauerbetrieb mit einem Gleitmittel 13 ausgefüllt. Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausführungsart ist die geringe Bauhöhe der Lagerkammer, die Nachstellbarkeit der Lagerführung und die in Abständen verstellbaren Lagerelemente, wodurch punktförmige Verschleißerscheinungen kompensierbar sind.
  • F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Lenkrolle für schwere Lasten, bei der die Bauhöhe der Lagerkammer noch geringer dadurch gestaltet ist, daß die kegelförmig ausgebildete Gegenlagerplatte 10 a durch von unten, von oben oder kombiniert auf einem Kreis mit beliebigem Durchmesser angeordnete Verbindungselemente 1 g und 1 h mit der Kopfplatte 9 b des Gabelgehäuses 4 g lösbar verbunden ist. Innerhalb der feststehenden Befestigungsplatte 2 g drehen sich das Gabelgehäuse 4 g mit der Gegenlagerplatte 10 a, wobei die Vertikalkräfte von dem unteren, mit Dichtungsring 6 h' kombinierten Kugel- oder Rollenlager 7 b bzw. Gleitlager 6 h, die Komponentenkräfte von dem oberen, mit Dichtungsring 5 i kombinierten, kegelförmig: ausgestalteten Kugel- oder Rollenlager 8 b bzw. Gleitlager 5 i übertragen werden. Das eingefüllte Gleitmittel kann hier durch einen Schmiernippel 13 a nachgefüllt werden. Bei dieser Ausführung der Lenkrolle kann gleichermaßen die Lagerführung nachgestellt und die Lagerelemente in Abständen verdreht werden.
  • F i g. 5 zeigt einen teilweisen Querschnitt durch ein Verbindungselement für Lenkrollen mit Gabelkopflagerung, welches eine lösbare und nachstellbare Verbindung der Lenkrollenbauteile ermöglicht. Dieses Bauelement ermöglicht eine Mittelbolzenverbindung mit geringer Bauhöhe; wobei die stufenförmig abgesetzte Schraubhülse 15 mit ihrem Innengewinde 17d.. einen Schraubbolzen 17 mit einer Druckplatte 17a, einem Außengewinde 17d und einem beliebig abgesetzten Kopf 17 c; der mit einer zylindrischen Innenbohrung 17b versehen ist, .welche sich nach außen kegelförmig erweitert; aufnimmt. Am Boden der .Schraubhülse 15 ist ein Kegel 16 aus Stahl oder cme-Stahlkugel eingelegt, die beim- Einschrauben des Schraubbolzens 17- dessen Kopf radial so abspreizt, daß die Hülsenkante 18 sich an die Innenwand der Schraubhülse-15 anpreßt, wodurch das Verbindungselement gegen Verdrehen oder Lösen während der Betriebszeit gesichert ist.
  • In F i g. 7 bis 10 a ist ein verpreßbares oder vernietbares Verbindungselement für Lenkrollen mit Gabelkopflagerung in verschiedenen Ausführungsformen der Kopfgestaltung dargestellt. Die Zeichnungen zeigen die Ansicht mit teilweisem Querschnitt und die teilweise Draufsicht auf das Verbindungselement. In F i g. 6 ist die Grundform des Verbindungselementes 15 a mit der Druckplatte 15 a' erkennbar, wobei der Kopf eine kegelförmige Einprägung 21 besitzt, in der ein Preßstempel so geführt wird, daß sich der Kopf allseitig radial -abspreizt und die Laufrollenelemente mit der Druckkante 18 a gleichförmig verbinden, so daß keine Unsymmetrie in der Lagerung der Lenkrolle entsteht. F i g. 6 a zeigt die teilweise Draufsicht dieser Ausführung.
  • In F i g. 7 und 7 a ist eine weitere Ausführung des Verbindungselementes 15 b mit der Druckplatte 15 b' dargestellt, das kopfseitig eine ringförmige Einprägung 21 a trägt, bei der eine gleichmäßige Druckkante 18 b und ein Mittelstück 19 ausgebildet ist. Bei der Ausführung nach F i g. 8 und 8 a wird im Verbindungselement 15 c mit der Druckplatte 15 c' kopfseitig sowohl eine kegelförmige Einprägung 21b als auch eine ringförmige Einprägung 21 c verwendet, wodurch die gleichförmige Druckkante 18 c durch zusätzliche Ausspreizung des 1VIittelstückes 19 a verstärkt ist. Die Ausführung eines Verbindungselementes 15 d mit der Druckplatte 15 d nach F i g. 9 und 9 a verwendet kopfseitig eine ringförmige Einprägung 21 d zum radialen Abspreizen der Druckkante 18 d; während das Mittelstück 19 b mittels eines Nietstempels zusätzlich gestaucht wird: Das Verbindungselement 15 e mit der Druckplatte 15 e' nach - F i g. 10 und 10 a entspricht in seiner konstruktiven Grundform der erläuterten Ausführung nach F i g. 9 und 9 a. Auch hier ist der Kopf mit einer ringförmigen Einprägung 21 e zum radialen Abspreizen der Druckkante 18 e versehen. Das Mittelstück 19 c ist hierbei jedoch miftels eines Spezialnietstempels gestaucht, wobei zusätzlich kreuzweise Einprägungen 20 entstehen. Der Vorteil dieses Verbindungselementes besteht darin, daß dasselbe auf Zug- und Abscherkräfte beansprucht werden kann und im Einsatzfall leicht nachnietbar ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Lenkrolle mit Gabelkopflagerung für Laufrollen mit feststehenden und beweglichen, zueinander mittels Lagerelemente drehbar gelagerten, plattenförmigen Teilen, die mit Kunststofzwiachenlagen oder Beschichtungen versehen sind und/oder in Hohlräumen der plattenförmigen Teile feste und/oder flüssige Gleitmittel sowie entsprechende Dichtungselemente enthalten, g e -kennzeichnet durch eine Gegenlagerplatte (3 f, 3 i, 10, 10 a), die mit einer Befestigungsplatte (2 e, 2 f) oder einer Kopfplatte (4 d; 9 b) des Gabelgehäuses durch auf einem Kreis mit beliebigem Durchmesser angeordnete Verbindungselemente (1d, 1e, 1f, 1g) lösbar verbunden ist, sowie einen mit dem gegenüberliegenden Teil fest verbundenen Gegenlagerring (3 g; 3 h, 9, 2 g):.
  2. 2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit kegelförmiger Lagerfläche ausgestattete Gegenlagerplatte (10) durch einen Gegenlagerring (9) mit kegelförmig ausgebildeter Innenfläche gehalten wird.
  3. 3. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenlagerring (9) mit kegelförmig ausgebildeter Innenfläche Teil der Befestigungsplatte (2 g) ist.
  4. 4. Lenkrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselement eine Schraubhülse (15) mit einer Druckplatte dient, in die ein Schraubbolzen (17) mit der Druckplatte (17 a) und einem beliebig abgesetzten Kopf (17 c) mit einer zylindrischen Innen-Bohrung (17 b), die sich nach außen kegelförmig erweitert, so einschraubbar ist, daß die gespreizte Hülsenkante (18) durch den Gegendruck eines eingesetzten Kegels (16), einer Kugel od. dgl. sich an die Wandung der Schraubhülse (15) preßt.
  5. 5. Lenkrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselement ein Bolzen (15 a- bis 15 e) mit einer Druckplatte (15 a' 'bis 15 e') verwendet wird, dessen Kopf durch eine kegelförmige und/oder rinförmige und kreuzförmige Einprägung (20; 21 bis 21 e) allseitig radial abgespreizt ist, so daß sich eine Druckkante (18 a bis 18 e) und ein Mittelstück (19 bis 19 c) bildet.
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