DE1274978B - Angetriebene Foerderrolle fuer Rollenbahnen - Google Patents

Angetriebene Foerderrolle fuer Rollenbahnen

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DE1274978B DE1967ST027692 DEST027692A DE1274978B DE 1274978 B DE1274978 B DE 1274978B DE 1967ST027692 DE1967ST027692 DE 1967ST027692 DE ST027692 A DEST027692 A DE ST027692A DE 1274978 B DE1274978 B DE 1274978B
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Hans Vom Stein
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HANS VOM STEIN oHG
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HANS VOM STEIN oHG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • B65G13/06Roller driving means
    • B65G13/073Roller driving means comprising free-wheel gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Angetriebene Förderrolle für Rollenbahnen Die Erfindung betrifft eine angetriebene Förderrolle für Rollenbahnen, Durchlaufregale u. dgl., insbesondere für den Staubereich derselben, mit um eine feststehende Achse drehbarem, zylindrischem Rollenkörper und mit an mindestens einem Ende der Rolle um die feststehende Achse drehbar angeordnetem Antriebskörper, der über einen Riementrieb od. dgl. mit einem Antrieb verbunden ist, wobei zwischen ineinandergreifenden, drehsymmetrischen Teilen des Rollenkörpers und des Antriebskörpers eine das auf den Rollenkörper übertragbare Drehmoment begrenzende Kupplung ausgebildet ist.
  • Förderrollen, die auf einer feststehenden Achse gelagert sind und von mit ihnen gleichachsig gelagerten Ritzeln aus durch Reibungsmitnahme ihrer Rollenmäntel angetrieben werden, sind bekannt. Bei einer bekannten Rolle ist ein aus einem Ritzel und einer Reibklinke bestehender Freilauf vorgesehen, der bewirkt, daß man die auf der Rollenbahn beförderten Lasten von der Hand schneller vorwärts treiben kann, als es der Antriebsgeschwindigkeit der Rolle entspricht. Bei der bekannten Förderrolle ist es jedoch nicht möglich, eine Last auf der angetriebenen Rollenbahn anzuhalten, ohne daß die Rollenmäntel an der Unterseite der angehaltenen Last entlangreiben. Für den Staubereich einer Rollenbahn, d. h. für denjenigen Bereich einer Rollenbahn, in dem sich die geförderten Lasten sammeln sollen, während die Rollenbahn weiter angetrieben wird, ist diese bekannte Freilaufförderrolle, abgesehen von ihrer komplizierten Bauweise, jedenfalls dann ungeeignet, wenn eine solche Reibung zwischen der angehaltenen Last und der Förderrolle nicht auftreten darf. Es ist ferner eine Förderrolle bekannt, bei der in die Enden des Rollenmantels Endstücke mit einem zylindrischen Ansatz drehbar eingedrückt sind, die mit einem Antriebsritzel versehen sind, wobei ein Reibungsschluß zwischen dem Endstück und dem Rollenmantel vorgesehen ist. Bei dieser bekannten Rolle soll der Reibungsschluß zwischen dem Endstück und dem Rollenmantel kleiner sein als zwischen dem Rollenmantel und den aufliegenden Lasten, so daß, wenn die Lasten schneller als der Rollenantrieb bewegt werden oder auf der Rolle angehalten werden, das Endstück sich im Rollenmantel dreht und keine Reibung zwischen dem Rollenmantel und der Last auftritt. Bei dieser bekannten Rolle ist jedoch einerseits der Reibungsschluß zwischen dem Endstück und dem Rollenmantel nicht gleichbleibend stark, weil die Teile sich infolge der auftretenden Reibung erwärmen und es dann zu anderen Anpreßdrücken und Reibungsbeiwerten kommt, und andererseits ist der Verschleiß bei einer solchen Rolle naturgemäß hoch.
  • Die Folge ist, daß das Reiben des Rollenmantels an den aufliegenden Lasten nicht zuverlässig verhindert wird und andererseits der Wartungs- und Reparaturaufwand erheblich ist. Es ist ferner eine Rollenbahn bekannt, bei der in den seitlichen Rahmenträgern eine Achse drehbar gelagert ist, wobei auf dieser Achse Rollen festgekeilt sind und die Achse außerhalb der Rahmenträger über eine das übertragbare Drehmoment begrenzende Reibungskupplung mit einem Antriebsritzel verbunden ist. Auch hier soll vermieden werden, daß das auf die Rollen übertragene Drehmoment so groß wird, daß der Reibungsschluß zwischen der beförderten Last und den Rollen verlorengeht und die Rollen sich unter der Last drehen. Derartige Rollenbahnen, bei denen die Achse angetrieben wird, statt daß sich die Rollen auf der feststehenden Achse drehen, haben sich wegen des größeren Konstruktions- und Wartungsaufwandes nicht bewährt. Im übrigen aber ist auch bei dieser bekannten Rollenbahn wegen der durch Reibung bewirkten Erwärmung der Reibungskupplung das von der Kupplung übertragbare Drehmoment nicht gleichbleibend und der Verschleiß und folglich der Wartungsaufwand groß.
  • Die Erfindung soll hingegen eine Förderrolle für Rollenbahnen, Durchlaufregale u. dgl., insbesondere für den Staubereich derselben, schaffen, bei der die aufgezeigten Nachteile der bekannten Förderrollen nicht auftreten und die bei äußerst einfacher Bauweise immer gleichmäßig arbeitet. Man soll die auf der Rollenbahn transportierten Lasten sowohl anhalten als auch mit größerer Geschwindigkeit als der Antriebsgeschwindigkeit bewegen können, ohne daß der Rollenmantel an den Lasten reibt. Unabhängig davon, ob die Rolle lange Zeit stillgestanden hat, lange Zeit angetrieben worden ist oder lange Zeit hindurch eine Last auf der Förderrolle stand, die trotz des Antriebes die Drehung des Rollenmantels verhinderte, soll die Förderrolle gemäß der Erfindung völlig gleichförmig arbeiten, d. h., das vom Antrieb auf den Rollenmantel übertragbare Drehmoment soll immer gleichbleiben. Die Kupplung der Förderrolle gemäß der Erfindung soll dabei im wesentlichen im Inneren der Förderrolle liegen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer Förderrolle der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch, daß der Antriebskörper oder ein in bekannter Weise im Rollenkörper befestigtes Endstück in einer zur Achse drehsymmetrischen Ebene elastisch nach außen vorspringende Vorsprünge aufweist und daß entsprechend umgekehrt das Endstück bzw. der Antriebskörper gegenüber diesen Vorsprüngen in der gleichen drehsymmetrischen Ebene und in gleichmäßigem Umfangsabstand Vertiefungen aufweist, in die die Vorsprünge elastisch einrasten.
  • Auf diese Weise entsteht eine Förderrolle, bei der sich der Rollenmantel und das Antriebsstück so lange gemeinsam bewegen, wie die elastisch nach außen vorspringenden Vorsprünge in entsprechenden Vertiefungen des anderen Teils liegen. Wird der Rollenmantel jedoch angehalten oder durch das Vorwärtsschieben einer auf der Rolle stehenden Last mit größerer Geschwindigkeit als der Antriebsgeschwindigkeit gedreht, dann findet eine Relativdrehung zwischen dem Antriebskörper und dem Endstück statt, indem die elastischen Vorsprünge aus den Vertiefungen herausgedrängt werden, sich in der erwähnten drehsymmetrischen Ebene weiterbewegen, in die nächste Vertiefung einfallen und hier bleiben oder weiterbewegt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Endstück eine koaxiale, zylindrische Bohrung aufweist, in deren Boden die Vertiefungen ausgebildet sind, und daß der Antriebskörper einen mit geringem Spiel in die zylindrische Bohrung passenden Vorsprung aufweist, auf dessen Stirnseite die elastischen Vorsprünge angeordnet sind.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Endstück eine koaxiale zylindrische Bohrung aufweist, in deren Seitenwand die Vertiefungen ausgebildet sind, und daß der Antrieb skörp er einen mit geringem Spiel in die zylindrische Bohrung passenden Vorsprung aufweist, auf dessen Mantelfläche die elastischen Vorsprünge angeordnet sind.
  • Die elastischen Vorsprünge können Kugeln sein, die auf in Sackbohrungen angeordneten Federn gelagert sind.
  • Gemäß einer Ausführunsgform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vertiefungen kugelabschnittförmige Ausnehmungen sind.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Vertiefungen aus einer in der Umlaufebene der elastischen Vorsprünge ausgebildeten Folge von talartigen Einsenkungen bestehen.
  • Die Vertiefungen können in einem auswechselbaren Träger ausgebildet sein, so daß man Träger mit verschiedenartig ausgebildeten Vertiefungen zur Erzeugung unterschiedlich großer Drehmomente zwischen dem Antriebskörper und dem Rollenmantel verwenden kann. Auch ist es durch diese Ausbildung der Vertiefungen in einem auswechselbaren Träger möglich, die Träger ohne großen Personal- und Zeitaufwand auszuwechseln, wenn einmal eine Verschleißerscheinung auftreten sollte.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Antriebskörper einen aus dem Endstück herausragenden zylindrischen Vorsprung aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Rolle und auf dem die Riementriebscheibe od., dgl. befestigt ist, deren Außendurchmesser desgleichen kleiner als der Außendurchmesser der Rolle ist.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung einen Mittelschnitt durch ein Ende einer Ausführungsform der Förderrolle gemäß der Erfindung; F i g. 2 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform; Fig.3 zeigt eine Vorderansicht des bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 verwendeten Trägers; Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform eines solchen Trägers, der bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 verwendbar ist; Fig. 5 zeigt eine Stirnansicht des in Fig. 1 verwendeten Antriebskörpers; Fig.6 zeigt einen schematischen Querschnitt durch das Endstück und den Antriebskörper bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die auf der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform basiert.
  • In F i g. 1 ist ein Ende eines zylindrischen Rollenmantels 10 dargestellt, das mit einem allgemein mit 12 bezeichneten Antrieb versehen ist. Die Rolle 10 mit ihrem Antrieb 12 ist drehbar um eine feste Achse 24 angeordnet, deren seitliche Befestigung in einem Tragrahmen nicht dargestellt ist.
  • Im einzelnen ist im Ende des Rollenmantels 10 ein Endstück 14 angeordnet, wobei dieses Endstück 14 mit dem Rollenmantel 10 verschraubt, vernietet, verklebt oder verschweißt sein kann. Das Endstück 14 weist eine koaxiale Zylinderbohrung 16 auf, in deren Boden 18 eine Mittelbohrung 22 zum Durchtritt der Achse 24 vorgesehen ist. Ferner ist im Bodenl8 des Endstückes 14 ein Kugellager20 angeordnet. Passend auf dem Boden 18 der Bohrung 16 liegt eine in Fig. 3 in Ansicht dargestellte Scheibe 26, die an ihrer Peripherie mit Nasen 30 versehen ist, welche in entsprechende Ausnehmungen 28 des Endstückes 14 eingreifen, so daß die Scheibe 26 drehfest im Endstück 14 liegt. Konzentrisch um die Achse 24 herum sind in der Scheibe 26 kugelabschnittförmige Vertiefungen 32 ausgebildet, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel (s. Fig.3) sechs derartige Vertiefungen 32 in gleichmäßigem Umfangsabstand vorgesehen sind.
  • Der Antriebskörper besteht aus einem mit geringem Spiel in die Bohrung 16 des Endstückes passenden Zylinder 34, der eine Mittelbohrung zum Durchtritt der Achse 24 aufweist. Konzentrisch um die Achse 24 herum sind gegenüber den Vertiefungen 32 im dargestellten Ausführungsbeispiel drei (s. Fig. 5) Sackbohrungen 36 und andererseits gegen eine vorgesehen, in denen je eine Feder 38 angeordnet ist.
  • Die Federn 38 liegen einerseits gegen den Boden der Sackbohrungen 36 und anderererseits gegen eine Kugel 40 an, wobei diese Kugeln durch die Federn 38 aus den Sackbohrungen 36 heraus gegen die Scheibe 26 gedrückt werden.
  • Wenn also eine Relativdrehung zwischen dem Endstück 14 und der mit diesem Endstück 14 drehfesten Scheibe 26 und dem Antriebskörper 34 stattfindet, dann rollen die Kugeln 40 auf der Vorderseite der Scheibe 26 und fallen nacheinander in die einzelnen Vertiefungen 32. Durch das Eingreifen der Kugeln 40 in die Vertiefungen 32 kann zwischen dem Antriebskörper 34 und dem Endstück 14 ein ganz bestimmtes Drehmoment übertragen werden.
  • Das herausragende Ende des Antriebskörpers 34 weist eine zylindrische Verlängerung 42 auf, in der ein weiteres Kugellager 44 für die Achse 24 angeordnet ist. Die Abdichtungen zum Schutz der Kugellager vor dem Eintritt von Schmutz sind nicht dargestellt.
  • Auf das mit einem Gewinde versehene Ende der Achse 24 ist zunächst eine Unterlegscheibe 46 und dann eine Mutter 48 aufgeschraubt.
  • Auf die zylindrische Verlängerung 42 des Antriebskörpers 34 ist ein Ring 50 aufgekeilt, der eine Riemenscheibe bildet. Man beachte, daß der Außendurchmesser der Riemenscheibe 50 kleiner ist als der Außendurchmesser des Rollenmantels 10, so daß also eine auf der Rolle bewegte Last mit diesen Antriebsteilen nicht in Berührung kommt.
  • Selbstverständlich könnte der Ring 50 auch einteilig mit dem Antriebskörper 34 ausgebildet sein.
  • Auch wäre es möglich, statt des Riemenantriebes andere Transmissionsarten vorzusehen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß auf dem Ring 50 nebeneinander zwei Riemen 52 und 54 laufen, wobei der eine Riemen 52 die dargestellte Rolle mit dem entsprechenden Ring 50 der in der Rollenbahn vorangehenden Rolle und der andere Riemen 54 die dargestellte Rolle mit dem entsprechenden Ring 50 der in der Rollenbahn nächstfolgenden Rolle verbindet. Der Riemen 52 der ersten Rolle der Rollenbahn ist mit einem Antriebsmotor verbunden. Die Folge ist, daß die Antriebskraft dieses Antriebsmotors von Rolle zu Rolle fortgeleitet wird, und zwar unabhängig davon, ob der Rollenmantel 10 sich dreht oder nicht.
  • Die Funktionsweise der Förderrolle gemäß der Erfindung ergibt sich bereits aus der obigen Beschreibung ihrer Einzelteile. Die Stärke der Federn 38, der Durchmesser der Kugeln 40 und die Tiefe der Vertiefungen 32 bestimmen das Drehmoment, das zwischen dem Antriebskörper 34 und dem Endstück 14 übertragen werden kann. Wenn auf der Rolle 10 eine Last liegt, die mit größerer Geschwindigkeit vorwärts geschoben wird, als der Antriebskörper 34 sich dreht, kann der Rollenmantel 10 sich schneller drehen als der Antriebskörper 34. Vor allem aber kann, wenn die auf der Rolle liegende Last angehalten wird, der Antriebskörper 34 sich weiterdrehen, während der Rollenmantel 10 stehenbleibt, so daß auch in diesem Falle keine Reibung zwischen dem Rollenmantel und der aufliegenden Last auftritt.
  • Sollte die Übertragung eines Momentes anderer Größe zwischen dem Antriebskörper 34 und dem Rollenmantel 10 gewünscht sein, so kann man die Scheibe 26 sehr leicht gegen eine andere Scheibe 26 mit anderen Vertiefungen 32 austauschen. Dies gilt auch für den Fall, daß sich Verschleißerscheinungen an der Scheibe 26 zeigen und diese erneuert werden muß. Andererseits ist wegen des rollenden Eingriffes zwischen den Kugeln 40 und der Scheibe 26 kaum ein Verschleiß zu erwarten.
  • Die Teile des Antriebes 12 bestehen zweckmäßig aus Kunststoff.
  • In F i g. 4 ist eine andere Ausführunsgform einer Scheibe 26" dargestellt, die desgleichen mit radialen Ansätzen 30" drehfest im Endstück 14 angeordnet werden kann. Hier ist die Scheibe 26" nicht mit einzelnen, kugelabschnittförmigen Vertiefungen versehen, sondern weist eine sternförmig umlaufende Profilierung auf, wobei die punktierten Linien 32" beispielsweise radiale »Täler« und die strichpunktierten Linien 33" beispielsweise radiale »Berge« bilden.
  • Selbstverständlich könnte man die Scheibe 26 bzw.
  • 26" auch einstückig mit dem Boden der Bohrung 16 des Endstückes 14 ausbilden.
  • Ebenso selbstverständlich ist es, daß man die dargestellte Anordnung umkehren kann, d. h., daß man auf der Stirnseite des Antriebskörpers 34 die Vertiefungen 32, 32" vorsieht, während man die Sackbohrungen 36 mit den Federn 38 und den Kugeln 40 im Boden 18 der Bohrung 16 des Endstückes 14 anordnet.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung gleicht im großen und ganzen der im Zusammenhang mit F i g. 1 dargestellten Ausführungsform, so daß für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Apostrophs verwendet wurden. Soweit diese Teile identisch sind, bedarf es daher hier keiner neuerlichen Beschreibung.
  • Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß die Vertiefungen 32' nicht auf der Innenseite des Bodens 18' der Bohrung 16' des Endstückes 14', sondern in der Seitenwand dieser Bohrung 16' ausgebildet sind. Entsprechend sind die Sackbohrungen 36' mit den in diesen angeordneten Federn 38' und Kugeln 40' radial im Antriebskörper 34' angeordnet.
  • Die Funktionsweise ist sinngemäß die gleiche wie bei Fig. 1.
  • Fig. 6 zeigt eine Variante zu Fig. 2, bei der die Vertiefungen 32" - im Gegensatz zu den kugelabschnittförmigen Vertiefungen 32" - ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 als »Täler« im Wechsel mit »Bergen« 33"' ausgebildet sind. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform der Ausführungsform gemäß Fig. 2, d. h., im Antriebskörper 34"' sind radiale Bohrungen 36"' mit Federn 38"' ausgebildet, auf denen die Kugeln 40"' sitzen, die mit den »Bergen« 33"' und »Tälern« 32"' im Endstück 14"' zusammenwirken.
  • Selbstverständlich kann man auch bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 2 und 6 die Vertiefungen 32' sowie die »Täler« und »Berge« 32"' und 33"' auch in einem austauschbaren Zylinderring ausbilden, der in die Bohrung 16' des Endstückes 14' eingesetzt wird.
  • Abgesehen davon, daß die Förderrolle gemäß der Erfindung dank ihrer Herstellung aus wenigen, einfachen Spritzteilen konstruktiv einfach und preiswert herzustellen ist und praktisch keine Wartung benötigt, hat sie zahlreiche weitere Vorteile.
  • So könnte man bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 statt der Scheibe 26, der Federn 38 und der Kugeln 40 beispielsweise ein einstückiges Element aus elastisch nachgiebigem Werkstoff zwischen dem Endstück 14 und dem Antriebskörper 34 vorsehen, das aus einer der Scheibe 26 entsprechenden Scheibe mit daran befestigten Zapfen besteht, die in die Bohrungen 36 hineinragen. Verwendet man eine solche Förderrolle als Antriebsrolle, so weist sie zwischen dem Antriebskörper 34 und der Rolle 10 ein elastisches Dämpfungsglied, nämlich die beschriebene Scheibe mit den Zapfen auf, das die Übertragung von harten Stößen zwischen dem Antrieb und der Rolle verhindert.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Angetriebene Förderrolle für Rollenbahnen, Durchlaufregale u. dgl., insbesondere für den Staubereich derselben, mit einem um eine feststehende Achse drehbaren, zylindrischen Rollenkörper und mit an mindestens einem Ende der Rolle um die feststehende Achse drehbar angeordneten Antriebskörper, der über einen Riementrieb od. dgl. mit einem Antrieb verbunden ist, wobei zwischen ineinandergreifenden, drehsymmetrischen Teilen des Rollenkörpers und des Antriebskörpers eine das auf den Rollenkörper übertragbare Drehmoment begrenzende Kupplung ausgebildet ist, dadurch gekennz e i c h n e t, daß der Antriebskörper (34) oder ein in bekannter Weise im Rollenkörper (10) befestigtes Endstück (14) in einer zur Achse (24) drehsymmetrischen Ebene elastisch (38) nach außen vorspringende Vorsprünge (40) aufweist und daß entsprechend umgekehrt das Endstück (14) bzw. der Antriebskörper (34) gegenüber diesen Vorsprüngen (40) in der gleichen drehsymmetrischen Ebene und in gleichmäßigem Umfangsabstand Vertiefungen (32) aufweist, in die die Vorsprünge (40) elastisch einrasten.
  2. 2. Förderrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (14) eine koaxiale, zylindrische Bohrung (16) aufweist, in deren Boden (26) die Vertiefungen (32) ausgebildet sind, und daß der Antriebskörper (34) einen mit geringem Spiel in die zylindrische Bohrung (16) passenden Vorsprung aufweist, auf dessen Stirnseite die elastischen Vorsprünge (40) angeordnet sind.
  3. 3. Förderrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (34') eine koaxiale, zylindrische Bohrung (16') aufweist, in deren Seitenwand die Vertiefungen (32') ausge- bildet sind, und daß der Antriebskörper (34') einen mit geringem Spiel in die zylindrische Bohrung (16') passenden Vorsprung aufweist, auf dessen Mantelfläche die elastischen Vorsprünge (40) angeordnet sind.
  4. 4. Förderrolle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Vorsprünge Kugeln (40) sind, die auf in Sackbohrungen (36) angeordneten Federn (38) gelagert sind.
  5. 5. Förderrolle nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (32, 32') kugelabschnittförmige Ausnehmungen sind.
  6. 6. Förderrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen aus einer in der Umlaufebene der elastischen Vorsprünge (40, 40') ausgebildeten Folge von talartigen Einsenkungen (32', 32"') bestehen.
  7. 7. Förderrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (32, 32', 32", 32"') in einem auswechselbaren Träger (26, 26') ausgebildet sind.
  8. 8. Förderrolle nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine auf dem Boden der Bohrung (16) angeordnete Scheibe (26, 26") ist.
  9. 9. Förderrolle nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein in die Bohrung (16') eingesetzter Zylinderring ist.
  10. 10. Förderrolle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb skörp er (34) einen aus dem Endstück (14) herausragenden, zylindrischen Vorsprung (42) aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Rolle (10) und auf dem die Riementriebscheibe (50) od. dgl. befestigt ist, deren Außendurchmesser desgleichen kleiner als der Außendurchmesser der Rolle (10) ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 102 041; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 860 065; britische Patentschrift Nr. 747317.
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