DE1860065U - Regal. - Google Patents

Regal.

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Publication number
DE1860065U
DE1860065U DEG23964U DEG0023964U DE1860065U DE 1860065 U DE1860065 U DE 1860065U DE G23964 U DEG23964 U DE G23964U DE G0023964 U DEG0023964 U DE G0023964U DE 1860065 U DE1860065 U DE 1860065U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support rollers
drive
pallet
shelf
roller
Prior art date
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Expired
Application number
DEG23964U
Other languages
English (en)
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Gemag Geraete und Maschb A G
Original Assignee
Gemag Geraete und Maschb A G
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Publication date
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Publication of DE1860065U publication Critical patent/DE1860065U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/02Accessories or details specially adapted for hand carts providing for travelling up or down a flight of stairs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Fördereinrichtung Die Neuerung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung mit hintereinander angeordneten, angetriebenen Tragrollen,
    welche geneigte Bahnen bilden. Derartige Einrichtungen-in
    der Praxis kurz auch"Rollenförderer"genannt-dienen zum
    Transport der verschiedensten Güter. Diese Güter werden hierbei zweckmäßig auf sog. Paletts gelegt, welche sich entlang der durch die Tragrollen gebildeten, geneigten Bahnen bewegen.
  • Die einzelnen Rollen werden hierbei angetrieben. Der Antrieb erfolgt beispielsweise über eine endlose Zahnkette, in welche mit den Tragrollen verbundene Kettenräder eingreifen. Die Antriebsgeschwindigkeit der Zahnkette ist hierbei stets konstant, was zur Folge hat, daß auch die Winkelgeschwindigkeit und damit gleichzeitig auch die Umfangsgeschwindigkeit der einzelnen Rollen stets gleich ist.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen ergibt sich in der Praxis die Notwendigkeit, daß die auf den Tragrollen sich bewegenden Paletts aus einer Reihe von Gründen eine ganz bestimmte Maximalgeschwindigkeit nicht überschreiten dürfen.
  • Auch kommt es im praktischen Betrieb vor, daß durch das Auflaufen der Paletts gegen an der tiefsten Stelle der einzelnen Bahnen der Einrichtung vorgesehene Anschläge, die unterhalb des Paletts befindlichen Tragrollen abgebremst werden.
  • Diese Hemmung in der Bewegung wirkt sich zwangsläufig auch auf die mit diesen Rollen fest verbundenen Kettenräder und somit über die Zahnkette auch auf die übrigen Tragrollen aus, bei welchen eine Verminderung der Drehbewegung unerwünscht ist.
  • Der vorliegenden Neuerung liegt das Streben zugrunde, alle diese Nachteile zu vermeiden. Neuerungsgemäß stehen die Tragrollen jeweils mit einer an sich bekannten Freilaufkupplung in Verbindung, welche zur Verhinderung des Auflaufens der Paletts gegen an der tiefsten Stelle der Bahn vorgesehene Anschläge bei Unterschreitung einer durch den Antrieb vorgegebenen Grenzgeschwindigkeit der Tragrollen selbsttätig gelöst wird derart, daß sich die jeweilige Tragrolle langsamer als der Antrieb drehen kann. Läuft nun beispielsweise-ein Palett gegen den Anschlag-auf, dann hat dies eine Herabsetzung der Winkelgeschwindigkeit der Tragrolle zur Folge. Hierdurch wird die Grenzgeschwindigkeit unterschritten. Damit tritt aber gleichzeitig die Freilaufkupplung derart in Aktion, daß diese Tragrolle unabhängig von dem Kettenantrieb ihre Bewegung vollführen kann. Andererseits sorgt die Freiluftkupplung dafür, daß die Tragrollen eine ganz bestimmte Geschwindigkeit nicht überschreiten können.
  • Zweckmäßig besteht die Freilaufkupplung aus dem Antriebskettenrand und der Nabe der Tragrolle. Diese beiden Teile stehen miteinander bei Erreichen oder aber bei Überschreitung der durch den Antrieb vorgegebenen Grenzgeschwindigkeit der Tragrollen in kraftschlüssiger Verbindung. Letztere erfolgt über einen an der Nabe der jeweiligen Tragrolle angeordneten Hebel, welcher sich in den inneren Zahnkranz des Antriebskettenrades kraft-und formschlüssig einlegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Einrichtung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise : Fig. 1 eine Ansicht einer einzigen, aus hintereinander gelagerten Tragrollen bestehenden Bahn der neuerungsgemäßen Fördereinrichtung Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine Tragrolle der neuerungsgemäßen Fördereinrichtung Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-111 in Fig. 2 Fig. 4 eine Teilansicht der neuerungsgemäßen Fördereinrichtung.
  • Mit 1 (Fig. 1) sind hintereinander angeordnete Tragrollen bezeichnet. Diese Tragrollen 1 bilden geneigte Bahnen, auf welchen sich Paletts 2 bewegen. Der Antrieb der einzelnen Tragrollen 1 erfolgt hierbei über eine endlose Kette 3, welche von einem Getriebemotor 4 bewegt wird. Anstelle des Getriebemotors 4 kann gegebenenfalls auch eine Bremse verwendet werden, deren Bremswirkung von der Geschwindigkeit abhängig ist.
  • Die Tragrolle 1 ist hierbei um eine horizontale feste Achse 5 drehbar gelagert (Fig. 2 und 3). Neuerungsgemäß istdie Tragrolle 1 mit einer Freilaufkupplung verbunden. Diese Kupplung besteht aus dem Antriebskettenrad 6, in welches eine Innenverzahnung 6a eingearbeitet ist.
  • Die Freilaufkupplung besteht ferner aus der Nabe 1a, der Tragrolle 1, an welcher ein Hebel 7 angelenkt ist. Dieser Hebel 7 steht unter der Einwirkung einer Druckfeder 8.
  • Ist die Winkelgeschwindigkeit der Tragrolle 1 gleich der Winkelgeschwindigkeit des Antriebskettenrades 6, dann stehen diese beiden Teile 1,6 über den Hebel 7 in kraftschlüssiger Verbindung.
  • Sinkt aber die Winkelgeschwindigkeit unter den konstanten Wert der Winkelgeschwindigkeit des Antriebskettenrades 6 ab, dann wird die kraftschlüssige Verbindung zwischen - diesen beiden Teilen 1, 6 unterbrochen, so daß sich die Tragrolle 1 von dem Antriebskettenrad 6 nunmehr unabhängig bewegen kann. Eine Herabsetzung der Grenzgeschwindigkeit findet beispielsweise dann statt, wenn ein Palett gegen das vorhergehende Palett oder aber gegen einen Anschlag aufläuft. Die in diesem Falle auftretende Stoßkraft bremst die jeweilige Tragrolle ab, was eine Unterbrechung des Kraftschlusses zwischen den Teilen 1 und 6 nach sich zieht. Bei Identität der Winkelgeschwindigkeiten der beiden Teile 1 und 6 hingegen wird der Kraftschluß wieder hergestellt.
  • Fig. 4 zeigt eine Teilansicht der neuerungsgemäßen Fördereinrichtung. Mit 1 sind wiederum die einzelnen Tragrollen bezeichnet. Neuerungsgemäß werden die letzten vier Tragrollen 1 nicht angetrieben. Diese Tragrollen 1 sind mit Ausnahme der letzten Rolle miteinander über ein Band 9 und dgl. verbunden.
  • Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß zwischen dem letzten und dem vorletzten Palett 10 bzw. 11 jeweils ein Abstand verbleibt, durch welchen das Abheben des letzten Paletts 10 mittels eines Gabelstablers u. dgl. erheblich erleichtert wird.
  • In weiterer Ausgestaltung des Neuerungsgedankens ist eine auf die vorletzte Tragrolle einwirkende Bremse vorgesehen. Diese besteht zweckmäßig aus einer in Form eines zweiarmigen Hebels gelagerten Blattfeder, deren eines Ende 12b die Bremsbacke 13 trägt und gegen deren anderes Ende 12a das Palett 10 aufläuft. Die Blattfeder wird also durch das Gewicht des aufliegenden Paletts 10 belastet.
  • Durch diese Bremse soll verhindert werden, daß bei einem Abheben des Paletts 10 das vorletzte Palett 11 sofort nachfolgt. Hierdurch würde nämlich der Vorgang des Abhebens in unliebsamer Weise behindert werden. Beim Abheben des letzten Paletts 10 durch einen Gabelstabler wird das Palett 10 zunächst in eine verhältnismäßig geringe Höhe gehoben, wobei die Blattfeder etwa in die Stellung a gelangt, in welcher die Bremse noch nicht völlig gelöst ist. Bei dieser Höhenstellung des Paletts 10 fährt der Gabelstabler zurück, wobei die untere Fläche des Paletts auf der in der Stellung a befindlichen Blattfeder entlanggleitet. Erst wenn das Palett 10 von der Fördereinrichtung völlig abgehoben ist, kann das Palett 11 nachrollen.
  • - Schutzansprüche-

Claims (6)

  1. Schutzansprüche
    1. Regal mit in verschiedenen Ebenen liegenden, hintereinander angeordneten, angetriebenen Tragrollen, welche geneigte Bahnen bilden, d a d u r c h g e k e n n z e ichn e t, daß die Tragrollen (1) jeweils mit einer an sich bekannten Freilaufkupplung in Verbindung stehen, welche zur Verhinderung des Auflaufens der Paletts gegen an der tiefsten Stelle der Bahn vorgesehene Anschläge bei Unterschreitung einer durch den Antrieb vorgegebenen Grenzgeschwindigkeit der Tragrollen (1) selbsttätig gelöst wird derart, daß sich die jeweilige Tragrolle (1) langsamer als der Antrieb drehen kann.
  2. 2. Regal nach Anspruch 1 d a : d u r o h g e k e n nz e ich n e t, daß die Freilaufkupplung aus dem Antriebskettenrad (6) und der Nabe (la) der Tragrolle (1) besteht, welche bei Erreichen oder Überschreiten der durch den Antrieb vorgegebenen Grenzgeschwindigkeit der Tragrollen (1) miteinander in kraftschlüssiger Verbindung stehen.
  3. 3. Regal nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die kraftschlüssige Verbindung über einen an der Nabe (la) der jeweiligen Tragrolle (1) angelenkten, unter dem Einfluß einer Druckfeder (8) stehenden Hebel (7) erfolgt, welcher sich in den Innenzahnkranz (6a) des Antriebskettenrades (6) kraft-und formschlüssig einlegt.
  4. 4. Regal mit in verschiedenen Ebenen liegenden, hintereinander angeordneten Tragrollen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die an der tiefsten Stelle der jeweiligen Bahn liegenden vier Tragrollen (1) nicht angetrieben werden und daß diese Tragrollen (1) mit Ausnahme der letzten Rolle miteinander über ein Band (9) u. dgl. verbunden sind.
  5. 5. Regal nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß eine auf die vorletzte Tragrolle einwirkende Bremse vorgesehen ist.
  6. 6. Regal nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Bremse aus einer in Form eines zweiarmigen Hebels gelagerten Blattfeder besteht, deren eines Ende (12b) die Bremsbacke (13) trägt und gegen deren anderes Ende (12a) das Palett (10) aufläuft.
DEG23964U 1961-04-28 1961-04-28 Regal. Expired DE1860065U (de)

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DEG23964U DE1860065U (de) 1961-04-28 1961-04-28 Regal.

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DE1860065U true DE1860065U (de) 1962-10-11

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ID=33036512

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG23964U Expired DE1860065U (de) 1961-04-28 1961-04-28 Regal.

Country Status (1)

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DE (1) DE1860065U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215583B (de) * 1963-04-09 1966-04-28 Otto Kind G M B H Rollenbahn
DE1274978B (de) * 1967-12-21 1968-08-08 Stein Ohg Hans Angetriebene Foerderrolle fuer Rollenbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215583B (de) * 1963-04-09 1966-04-28 Otto Kind G M B H Rollenbahn
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