DE1796686U - Stollenelevator. - Google Patents

Stollenelevator.

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DE1796686U
DE1796686U DE1959M0032337 DEM0032337U DE1796686U DE 1796686 U DE1796686 U DE 1796686U DE 1959M0032337 DE1959M0032337 DE 1959M0032337 DE M0032337 U DEM0032337 U DE M0032337U DE 1796686 U DE1796686 U DE 1796686U
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DE
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cans
elevator
tunnel
roller
strand
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DE1959M0032337
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H F MEYER FA
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  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Stellenelevator Die Neuerung bezieht sich auf einen Stollenelevator zum Aufwärts- oder Abwärtsförden von zylindrischen Dosen oder sonstigen zylindrischen Gegenständen, dessen mit Mitnehmerstollen versehenem Transportband od. dgl. die Dosen aber eine geneigte Bahn am oberen oder unteren Ende des Fördertrrums rollend zugeführt werden.
  • Zum Aufwärts- oder Abwärtsfördern von zylindrischen Dosen ist man seit längerer Zeit bemüht, sogenannte Stollenelevatoren zu Verwenden, ohne daß jedoch eine einwandfreie Arbeitsweise erreicht werden konnte, denn die dem mit Stollen versehenen Fördertrum zurollenden Dosen trafen auf die Stollen auf und wurden zurückgestoßen bzw. zurückgeschleudert, so daß häufig von einem Oder mehreren aufeinanderfolgenden Stollen keine Dosen mitgenommen wurden, d.h. es wurde kein kontinuierlicher Betrieb erreicht. Eine angenähert gute Forderung konnte mit solchem Stollenelevatoren nur dann erreicht werden, wenn der Fördertrum zur Horizontalen keine Steigung über 30° einnahm.
  • Die Aufgabe der Neuerung ; besteht nun darin, vor allem bei lotrechter Lage des Fordertrums bei Stollenelevateren der vorerwähnten Art eine einwandfreie kontinuierliche Förderung von zylindrischen Dosen zu erreichen, Dementsprechend besteht die Neuerung darin, daß bei den eingangs erwähnten Stollenelevatoren unmittelbar vor dem Einlauf der Dosen zum Fördertrum oberhalb der geneigten Rollbahn auf einer angetriebenen Welle eine den Dosenumfang berührende Walze oder mehrere parallele Scheiben fest gelagert ist bzw. sind, die vorteilhaft mit einer Umfangsgeschwindigkeit entsprechend der Elevatorgeschwindigkeit in Umdrehung versetzt werden.
  • Durch diese Anlage der Walze oder der Scheiben gegen den Umfang der In der geneigten Zufuhrbahn unmittelbar hintereinander abrollenden Dosen, werden die Dosen vor der Zufuhr zum Fürdertrum des Elevators zwangsmäßig erfaßt und nacheinander den einzelnen Stollen des Elevators zugeführt und außerdem werden durch die Walze oder durch dieScheiben Stöße, die in der geneigten Bahn durch zugefuhrte Dosen auf die in der Bahn befindlichen Dosen auftreten, aufgefangen bzw. gedämpft. Es ist dabei naturgemäß vorteilhaft, den Umfang der Walze oder der Scheiben mit einem elastischen Belag zu versehen, um eine elastisch nachgiebige Anlage gegen den Dosenumfang zu erreichen, womit es nicht mehr er-
    torderlich ist, eine Eußeg genaue Einstellung der Wale oder
    Scheiben zum Dosenumfang vorzunehmen und womit auch ein besseres Erfassen und Weiterfördern der Dosen erreicht wird. Wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Walze oder Scheiben alternativ größer gewählt wird als die Fördergeschwindigkeit des Elevators, so werden die Dosen durch dieBerhrung mit der umlaufenden Walze mit Beschleunigung dem Stollen des Elevators zugeführt, so daß damit die Möglichkeit zur Erhöhung der Förderleistung gegeben ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellte und zwar zeigen : Fig. 1 einen Teilschritt durch die geneigte Zulaufbahn der zylindrischen Dosen und durch einen Teil des aufwãrtsfördernden Trums des Stollenelevators
    mit einer Zubringerwalze entsprechend der Neue-
    rung
    Fig. 2 einen Schnitt nach Linie lI-lI der Fig. 1.
    Der zur Anwendung kommende Stollenelevator gemäß der
    Neuerung ist in üblicher Weise ausgebildet, d. h. auf einem endlosen Riemen 1 oder einem endlosen Band sind entsprechend dem Durchmesser der Dosen 2 Stollen 3 befestigt.
  • Nach der Neuerung liegt zunächst mindestens im Abstand entsprechend dem Dosendurchmesser vom Förderband 1 parallel zum Fördertrum eine Führung 4, die gegenüber bekannten Stollenelevatoren ein Abfallen der Dosen von den Stollen 3 bei Aufärts- oder Abwärtsfördern verhindert.
  • Gemäß der Neuerung soll weiterhin vor allem erreicht werden, daß selbst bei lotrechter Lage des Fördertrums des Stollenelevator jedem Stollen eine zylindrische Dose zugeführt wird, um dadurch eine kontinuierliche Förderung zu erreichen Zu diesem Zweck ist unmittelbar vor dem Einlauf der Dosen zum Fördertrum 1 oberhalb der geneigten Zuführungsbahn 5, auf der die Dosen 2 rollend abwärts laufen eine Walze gelagert, die umlaufend angetrie. ben wird, und zwar vorteilhaft mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die gleich der Fördergeschwindigkeit des Stollenelevators ist.
  • Diese Walze ist derart gelagert, daß ihr Umfang die auf der Bahn 5 abwärts rollenden Dosen 2 auf dem Zylinderumfang berührt, so daß die Dosen zwangsmäßig erfaßt und einzeln jedem Stollen 3 des Elevators zugeführt werden. Diese Zuführanordnung besteht im Ausfuhrungsbeispiel aus einer zylindrischen Walze 6 auf einer t. tlelle 7 die auf derAußenseite über ein beliebiges Getriebe von einem Motor in Umdrehung versetzt werden kann. Vorteilhaft ist der Umfang der Walze 6 mit einem elastischen Belag 8 versehen, so daß die Walze elastisch gegen den Umfang der zurollenden Dosen zur Anlage kommt, womit eine äußerst genaue Einstellung der Walze zum Umfang der Dosen nicht mehr erforderlich ist, da der Belag 8 je nach Dicke bei Berührung mit den Dosen mehr oder weniger stark nachgibt Anstatt eines Motorantriebes über ein Getriebe kann man. für den Antrieb der Walze auch so vorgehen, daß in der Seitenwandung des Elevators ein Elektromotor 9 gelagert wird, auf dessen Welle 10 die Walze 6 mit dem elastischen Belag 8 unmittelbar einseitig befestigt ist. Die Drehzahl dieses Motors 9 ist dabei so gewählt, daß sie mindestens zu einer Umfangsgeschwindigkeit der Walze 6,8 führt, die der Fördergeschwindigkeit des Stollenelevators entspricht. Wird die Drehzahl größer gewählt, was unter Umständen vorteilhaft sein kann, so wird der letzten in der geneigten Zu fuhrbahn 5 befindlichen Dose jeweils bei Berührung mit der Walze 6,8 eine Beschleunigung erteilt, durch die in jedem Fall ein Stollen 3 des Elevators mit einer Dose beschickt wird, Die
    Walze 68 dampft außerdem etwaige Stöße, die beim Einführen von
    Dosen in die Zufuhrbahn 5 auf in der Bahn befindliche Dosen ausgeübt werden, so daß ein besonders ruhiger lautloser Betrieb der Förderanordnung erreichbar ist.
    Wie schon erwähnt if der
    Wie schon erwähnte ist es naturgemäß möglich, auf der
    Welle 7, bzw ; 10 anstelle einer Walze 6 auch einzelne Scheiben im Abstand voneinander zu befestigen und diese Scheiben auf dem Umfang wieder mit einem elastischen Belag zu versehen-

Claims (1)

  1. Sehutzanspruche 1. Stollenelevator zum Aufwärts- oder Abwärtsfördern von zylindrischen Dosen oder sonstigen zylindrischen Gegenständen, dessen mit Mitnehmerstollen versehenem Transportband od. dgl. auf der Seite des Fördertrums die Dosen über eine geneigte Bahn am untoren oder oberen Ende des Fördertrums rollend zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor dem Einlauf der Dosen zum Fördertrum des Elevators oberhalb der geneigten Rollbahn (5) eine den Dosenumfang berührende Walze (6,8) oder mehrere parallele Scheiben. fest auf einer angetriebenen Welle (70) gelagert ist bzw"sind. 2. Stollenelevator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet" daß dem Fördertrum im Abstand entsprechend dem Dosendurchmesser eine
    &um Trum (1) parallele Führung (4) gegenüber liegt.
    3. Stellenelevator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (6) oder die Scheiben auf dem Umfang mit einem elastischen Belag versehen ist bzw. versehen sind.
    4. Stollenelevator nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (6) oder die Scheiben unmittelbar auf der Welle (10) eines Elektromotors (9) einseitig gelagert ist bzw. sind.
DE1959M0032337 1959-07-22 1959-07-22 Stollenelevator. Expired DE1796686U (de)

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