DE1111940B - Filmtransport-Einrichtung - Google Patents

Filmtransport-Einrichtung

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Publication number
DE1111940B
DE1111940B DEA26481A DEA0026481A DE1111940B DE 1111940 B DE1111940 B DE 1111940B DE A26481 A DEA26481 A DE A26481A DE A0026481 A DEA0026481 A DE A0026481A DE 1111940 B DE1111940 B DE 1111940B
Authority
DE
Germany
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frame
film
drive
film transport
drive wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA26481A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Lechner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arnold and Richter KG
Original Assignee
Arnold and Richter KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Arnold and Richter KG filed Critical Arnold and Richter KG
Priority to DEA26481A priority Critical patent/DE1111940B/de
Publication of DE1111940B publication Critical patent/DE1111940B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/135Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed between chains or belts, or with a leading strip
    • G03D3/137Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed between chains or belts, or with a leading strip provided with transport speed regulation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Filmtransport-Einrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmtransport-Einrichtung, insbesondere für Filmentwicklungsmaschinen mit zahnkranzlosem Filmtransport, bei welcher jede einzelne Achsgruppe in einem aus einem Tank herausnehmbaren Rahmen angeordnet, die untere Transportachse angetrieben und jeder Rahmen unabhängig von dem Antrieb der anderen Einheiten herausnehmbar ist.
  • Filmentwicklungsmaschinen, bei welchen der Film ohne Verwendung einer Perforation desselben lediglich mittels der Reibung zwischen Film und Transportrollen durch die Maschine geführt wird, sind bekannt (sogenannte Friktionsmaschinen). Jedoch ist die technische Entwicklung zwei scharf voneinander zu trennende Wege gegangen. Zunächst wiesen derartige Maschinen einen Aufbau vor, bei welchem in den einzelnen Tanks auch einzelne Filmtransport-Einrichtungen eingesetzt sind, welche als Einzelelemente herausgenommen werden können. Bei allen Maschinen dieser Art sind jedoch die oberen Transportachsen angetrieben. Jeder Obenantrieb von Friktionsrollen weist aber einen entscheidenden Nachteil auf. Es ist nämlich praktisch unmöglich, den Reibungskoeffizienten der zahlreichen in Betracht kommenden Rollen gleich zu gestalten. Infolgedessen ist der Schlupf der einzelnen Rollen verschieden groß. Da nun bei den oben angetriebenen Transportrollen der Film auf der Rolle aufliegt, entstehen notwendig unkontrollierbare Filmspannungen.
  • Wegen dieses schwerwiegenden Nachteils der oben angetriebenen Transportachsen ist man zu Maschinen übergegangen, bei welchen die in den Tanks unten befindlichen Achsen angetrieben sind. Dabei ist aber der rahmenartige Aufbau verlassen worden. Vielmehr bildet das gesamte Getriebe von beispielsweise zwanzig oder dreißig Tanks eine Einheit, die nur gemeinsam mittels hydraulischer Hebemittel aus den Tanks herausgezogen werden kann. Der wesentliche Nachteil derartiger Maschinen besteht darin, daß das gesamte Getriebe aus den Tanks herausgehoben werden müß, um einen Schaden auch nur an einer einzigen Stelle dieses großen Getriebeblocks beheben zu können. Darüber hinaus ist aber auch sowohl die Instandhaltung als auch die Reinigung derartiger Anlagen umständlich. Schließlich ist auch noch der technische Aufwand für eine derartige Maschine unverhältnismäßig groß.
  • Darüber hinaus ist auch bereits eine Filmtransport-Einrichtung bekanntgewesen, bei welcher jede einzelne Achsgruppe in einem aus dem Tank herausnehmbaren Rahmen angeordnet und die untere Transportachse angetrieben ist. Der Rahmen ist an einer Tragstange befestigt, welche sich in zentraler Lage zum Tank von einem hochliegenden Traglager nach unten erstreckt. Der Antrieb erfolgt von oberhalb des Tanks über zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbare Wellen, so daß der Rahmen samt der mit ihm unmittelbar verbundenen Welle senkrecht nach oben ausgefahren werden kann. Für diese Filmtransport-Einrichtung gelten also die gleichen Nachteile wie bei der soeben erörterten Maschine mit Antrieb der unteren Rollenachse.
  • Es liegt demgegenüber die Aufgabe vor, eine Filmtransport-Einrichtung, insbesondere für Filmentwicklungsmaschinen mit zahnkranzlosem Filmtransport, bei welcher jede einzelne Achsgruppe in einem aus dem Tank herausnehmbaren Rahmen angeordnet und die untere Transportachse angetrieben ist, zu vermitteln, welche sich dadurch auszeichnet, daß jeder Rahmen unabhängig vom Antrieb der anderen Einheiten herausnehmbar ist. Diese Aufgabenstellung ist nicht die Erfindung. Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß oben auf dem Rahmen wenigstens ein liegend angeordnetes Antriebsrad vorgesehen ist, welches unmittelbar oder über ein Zwischenrad in das Maschinenantriebsrad eingreift. Die Erfindung vermittelt also erstmals eine Lösung für eine Filmtransport-Einrichtung mit Untenantrieb, bei welcher jeder Rahmen unabhängig vom Antrieb der anderen Einheiten herausnehmbar ist.
  • Es bringt die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Filmtransport-Einrichtung den Vorteil mit sich, daß der Film fast ohne jede Spannung durch den Tank geführt werden kann. Das Auswechseln einzelner Rahmen kann in kürzester Zeit ohne Demontagen oder Hilfsmittel vorgenommen werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein keilförmiges, am Rahmen befestigtes Zentrierstück vorgesehen, welches mittels eines entsprechend ausaebildeten, am Getriebeblock befestigten Aufnahmestücks die richtige Einstellung des Rahmens zum Maschinenantriebsrad nach Abstand und Höhe vermittelt. Hierdurch ist ein schnelles und sicheres Auswechseln beschädigter Rahmen ohne weiteres auch im Dunkeln möglich.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine Mehrkantwelle durch eines der Antriebsräder geführt und mittels eines verstärkten Kopfstücks auf diesem gelagert. Besondere Befestigungsmittel für die vertikale Antriebswelle sind daher entbehrlich.
  • Die Erfindung ist in der Beschreibung an Hand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft dargestellt.
  • Fig. 1 gibt den vollständigen Rahmen mit seinen Teilen wieder, und Fig.2 läßt seinen Anschluß an das Maschinenantriebsrad erkennen.
  • Die obere Filmrollenachse 1 sowie die untere Filmtransportachse 2 bilden eine Achsgruppe und sind in einem Rahmen 3 zusammengefaßt. Jeder Tank der Filmentivicklungsmaschine enthält einen solchen oder mehrere Rahmen. Die einzelnen Rahmen der verschiedenen Tanks stehen untereinander nicht in Verbindung und können daher ohne weiteres nach oben oder nach vorn aus dem Tank herausgenommen werden.
  • Der Antrieb erfolgt über zwei oben auf dem Rahmen angeordnete Antriebsräder 4., 5. Die Antriebsräder sind aus einem Werkstoff gefertigt, der ohne jede Fremdschmierung dem Dauerbetrieb standhält. Vorzugsweise eignen sich hierfür Polyamide. Die Antriebsräder sind als liegend angeordnete Stirnräder ausgebildet. Durch das Antriebsrad 5 ist eine vertikale Mehrkantwelle 6 geführt. Sie ist mittels eines verstärkten Kopfstücks 7 auf dem Antriebsrad gelagert. Weitere Befestigungsmittel sind also entbehrlich.
  • Die Einstellung jedes Filmtransportrahmens in Abstand und Höhe zu seinem Hauptantriebszahnrad 8 (vul. Fig.2) erfolgt durch ein keilförmiges Zentrierstück 9. Diese Vorkehrung ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil die einzelnen herausnehmbaren Transportrahmen bei einem Filmriß auch im Dunkein selbst bei laufender Maschine durch Reserverahmen ersetzt werden sollen.
  • Das Antriebsrad 4 am oberen Rahmenteil gestattet es beim Einsetzen des Filmtransportrahmens in die Maschine, daß es ohne Zwischenschaltung einer Kupplung unmittelbar mit seinem zugehörigen Maschinenantriebsrad in Eingriff kommt.
  • Das Getriebegehäuse 10 zur unteren Transportachse ist mit dieser entlang der vertikalen Mehrkantwelle verstellbar angeordnet und ist aus Kunststoff-Formteilen gefertigt. Die in den Tanks unten laufenden Antriebszahnräder sind auf Fertigmaß hergestellte Formguß- oder Preßteile, die ohne weitere Nachbehandlung der Zahnform eingesetzt werden können. Alle Lagerungen der Filmtransportrahmen bestehen aus Kohle-Graphitwerkstoff.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Filmtransport-Einrichtung, insbesondere für Filmentwicklungsmaschinen mit zahnkranzlosem Filmtransport, bei welcher jede einzelne Achsgruppe in einem aus einem Tank herausnehmbaren Rahmen angeordnet und die untere Transportachse angetrieben ist, dadurch gekenn- zeichnet, daß jeder Rahmen (3) unabhängig vom Antrieb der anderen Einheiten herausnehmbar ist und oben auf dem Rahmen wenigstens ein liegend angeordnetes Antriebsrad (5) vorgesehen ist, welches unmittelbar oder über ein Zwischenrad (4) in das Maschinenantriebsrad (8) eingreift.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein am Rahmen (3) befestigtes keilförmiges Zentrierstück (9), welches mittels eines entsprechend ausgebildeten, am Getriebeblock befestigten Aufnahmestücks die richtige Einstellung des Rahmens zum Maschinenantriebsrad nach Abstand und Höhe vermittelt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrkantwelle (6) durch eines der Antriebsräder (z. B. 5) geführt und mittels eines verstärkten Kopfstücks (7) auf diesem gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 547 489; USA.-Patentschriften Nr. 2162 016, 2 473 382.
DEA26481A 1957-01-29 1957-01-29 Filmtransport-Einrichtung Pending DE1111940B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262125B (de) * 1962-07-25 1968-02-29 Arnold & Richter Kg Filmtransport-Einrichtung
DE3833216A1 (de) * 1988-09-30 1990-04-05 Ver Ce We Colorbetriebe Verfahren und vorrichtung zum entwickeln von auf einer fotopapierbahn belichteten papierbildern

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE547489C (de) * 1930-09-25 1932-03-23 Siemens & Halske Akt Ges Einrichtung zum Bewegen der Badfluessigkeit bei Entwicklungsvorrichtungen fuer Filme und Papier
US2162016A (en) * 1935-02-21 1939-06-13 Bell & Howell Co Photographic film treating apparatus
US2473382A (en) * 1947-12-24 1949-06-14 Du Pont Apparatus for treating motionpicture film

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