AT148965B - Vorrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern. - Google Patents

Vorrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern.

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AT148965B
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Josef Dr Gruellemeyer
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Josef Dr Gruellemeyer
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  Vorrichtung zum Heben und Senken von   Schiebefenstern.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern mittels einer durch eine Kurbel betätigbaren Spindel, deren   längsverschiebbare   Mutter einen Querbalken aufweist, der auf das Fenster unterstützende Lenker einwirkt. Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung sind die Lenker, die an einer in die Fenstertasche einsetzbaren Platte angelenkt sind, mit Zugfedern verbunden, die dem   Fenstergewicht   entgegenwirken sollen. Nun ist es aber bekannt, dass Zugfedern bei Veränderungen ihrer Länge auch die Grösse ihrer Kraft verändern, während das Fenstergewicht im wesentlichen gleichbleibt.

   Es sind jedoch auch Sehiebefenster bekannt, bei denen das Fenster durch Kurbeltrieb betätigt wird, wobei zum Ausgleich des   Fenstergewichtes   eine Feder vorgesehen ist, die an den Lenkern selbst angreift und die bewirken soll, dass während des   Sehiebevorganges   das Fenstergewicht ständig kompensiert ist, um einen reibungslosen Gang des Getriebes für das Heben und Senken des Fensters zu gewährleisten. Diese Federn sind jedoch, da das Hebelsystem als Kniehebelsystem ausgebildet ist, in der Fenstertasche unten vorgesehen, so dass durch das Kniehebelsystem und die Feder der gesamte Raum der Tasche verbaut ist. 



    Der Gegenstand der Erfindung vermeidet nun den Übelstand der erstgenannten und den Übelstand der zweitgenannte Vorrichtung zum Verstellen von Schiebefenstern, u. zw. dadurch, dass enfin-   dungsgemäss der z. B. mittels eines Kugelgelenkes mit der Mutter und durch Laschen mit den Lenkern gelenkig verbundene Querbalken noch mit besonderen Organen auf ein Federausgleichssystem so einwirkt, dass bei der Bewegung des Fensters durch die   kurbelbetätigte   Spindel von der sieh ändernden Federspannung nur die dem Fenstergewicht gleiche Komponente stets wirksam ist. 



   Es ist dadurch die Gewähr geboten, dass das Triebwerk im wesentlichen nur ein Drittel des Raumes einnimmt, den sonst derartige Vorrichtungen einnehmen müssen. Auch wird das Fenster selbst und die es unterstützenden Organe vom unmittelbaren Angriff der Feder befreit, so dass irgendwelche Verklemmungen nicht auftreten können. Dadurch lässt sich der Federausgleich auf geringsten Raum zusammenbauen, während der übrige Raum für die Bewegung der Lenker, auf denen das Fenster ruht, frei ist. Ferner ergibt die erfindungsgemässe Vorrichtung den Vorteil, dass sie bei Abnahme nur des oberen Wandteiles der Fenstertasche ohne weiteres herausgenommen werden kann bzw. dass ihre Teile eben durch diese Massnahme jederzeit frei zugänglich sind, ohne dass man fensterfremde Teile abzumontieren brauchen würde. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, u. zw. in Fig. 1 in einer Ansicht von vorne und in Fig. 2 in einer Einzelheit. An einer Grundplatte 1 der Wagenwand ist der Lagerteil 2 befestigt, in dem eine horizontale Welle mit der Kurbel 3 gelagert ist, die über ein Zahnrad 4 ein weiteres Zahnrad 5 betätigt, welches auf der   flachgängigen   selbstsperrenden Gewindespindel 6 aufgekeilt ist, deren zweites Lager auf der Grundplatte 1 bei 7 vorgesehen ist. Auf der Gewindespindel 6 ist eine Mutter   8,   gegen Drehung gesichert, axial verschiebbar. Die Mutter 8 ist mit einem Querbalken 9 z.

   B. gelenkig verbunden, der die in der Zeichnung (Fig. 1) dargestellte Ausbildung besitzt und zwei Fortsätze   9"auf   aufweist, die unten Anlaufflächen 9b aufweisen, gegen welche ständig Rollen 10, 10   gedrückt   gehalten werden, die an den freien Enden von Lenkern 11 gelagert sind. Die Lenker 11 sind an einer z. B. mit der Grundplatte 1 verbundenen Stange oder Leiste 12 drehbar an- 
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 Federspannung (13) nur eine dem Fenstergewicht gleiche und entgegengerichtete Komponente wirksam wird. 



   Der Querbalken 9 weist Verbindungslaschen 14 auf, die mit ihren andern Enden mit einarmigen   Lenkern 15   gelenkig verbunden sind. Die Lenker 15 sind bei 15a am auf der Platte 1 angeordneten Lager 7 angelenkt, weisen bei 15b (Fig. 2) eine leichte Kröpfung senkrecht zur Fensterebene auf und tragen an ihren freien Enden Rollen 16, auf denen das Fenster 17 aufruht. Aus Fig. 1 ist strichliert zu ersehen, wie weit die Lenker 15 nach unten ausschwingen können. Die Rollen 16 und 10 sind in 
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Die Vorrichtung wirkt wie folgt : Bei Drehung der Kurbel. 3 wird die Spindel 6 in Umdrehungen versetzt, wodurch die Mutter 8 auf der Spindel 6 und damit der Querbalken 9 nach abwärts wandert. 



  Zu gleicher Zeit werden dabei die Rollen 16 im Sinne der Pfeile p nach unten   aussrhwingen,   wodurch das Fenster nach abwärts gleitet. Wenn nämlich der Querbalken 9 nach unten wandert, so   drücken   die Laschen   M,   14 die sich um die   Gelenke 15a, 15a drehenden   Lenker 15 nach unten. Dadurch senkt sich das frei auf den Rollen 16 ruhende Fenster 17 in die in Fig. 1 strichpunktierte Lage.

   Anderseits werden dabei aber auch die Fortsätze 9a nach unten bewegt, wodurch die Rollen 10 von ihrer in Fig. 1 dargestellten Rast auf die   Anlaufflächen     9   gelangen, die so gekrümmt sind, dass bei der dadurch hervorgerufenen Spannung der Feder 13 in Abhängigkeit von der Stellung der Lenker 15 von der Federspannung nur eine dem Fenstergewicht gleiche Komponente wirksam wird. Bei dieser Bewegung der Lenker 15 wird die allein auf das Triebwerk wirkende Kraft, die normal zur Lenkerlängsachse gerichtet ist, bis zur Linie a ständig wachsen und von da bis zur unteren, strichliert gezeichneten Stellung wieder abnehmen. Entsprechend dieser kontinuierlichen Zu-und Abnahme der Kraft sind auch die Anlaufflächen   9b   konstruiert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern mittels einer durch eine Kurbel   betätigbaren   Spindel, deren längsverschiebbare Mutter einen Querbalken aufweist, der auf das Fenster unterstützende Lenker einwirkt und dadurch die Fensterverstellung ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass der z. B. mittels eines Kugelgelenkes mit der Mutter und durch Laschen mit den Lenkern gelenkig verbundene Querbalken noch mit besonderen Organen auf ein Federausgleichsystem so einwirkt, dass bei der Bewegung des Fensters durch die kurbel-betätigte Spindel von der sich ändernden Federspannung nur die dem Fenstergewicht gleiche Komponente stets wirksam ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder der Ausgleichsvorrichtung oberhalb der Spindel gelagert ist und an Lenkern angreift, deren an den freien Enden vorgesehene Rollen od. dgl. an besonders gekrümmten Anlaufflächen ständig anliegen, die an Fortsätzen des Querbalkens der Wandermutter der Spindel ausgebildet sind.
AT148965D 1936-04-08 1936-04-08 Vorrichtung zum Heben und Senken von Schiebefenstern. AT148965B (de)

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