AT135211B - Vorrichtung zum Abrichten und Aufrauhen von Schleifsteinen, Mahlwalzen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Abrichten und Aufrauhen von Schleifsteinen, Mahlwalzen u. dgl.

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AT135211B
AT135211B AT135211DA AT135211B AT 135211 B AT135211 B AT 135211B AT 135211D A AT135211D A AT 135211DA AT 135211 B AT135211 B AT 135211B
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AT
Austria
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roller
grinding
carriage
rollers
arms
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Inventor
Franz Paischer
Original Assignee
Franz Paischer
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Description


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  Vorrichtung zum Abrichten und Aufrauhen von Schleifsteinen, Mahlwalzen u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft Verbesserungen der im Patent Nr. 131370 geschützten Vorrichtung zum
Abrichten von Schleifsteinen, Mahlwalzen u. dgl. Die Verbesserungen liegen hauptsächlich darin, dass der die Schleifrolle tragende Wagen sowohl auf die verschiedensten Walzendurchmesser wie auch auf die
Schleiftiefe einstellbar ist. Der Wagen trägt gemäss der Erfindung unmittelbar die Schleifrolle und besteht aus zwei von Armen und   zweckmässig   je einer Rollenachse gebildeten, an den Armenden miteinander gelenkig verbundenen Bügeln, deren Arme gegen Hochschwenken aus ihrer einstellbaren Lage durch
Stellstücke gegeneinander   abgestützt sind. welche   das Lager der Sehleifrollenwelle leicht abnehmbar zwischen sich festhalten.

   Zum Einstellen des Wagens auf die verschiedenen Durchmesser der abzurichtenden bzw. aufzurauhenden Walzen sind die Arme mit Stellschrauben ausgestattet, die auf deren Stellstücke einwirken und die Arme in der richtigen Winkellage zueinander halten. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



  Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen eine Ausführungsform im Schnitt nach der Linie   A-B   der Fig. 2 und in Draufsicht. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung mit einer Aufrauhrolle in Draufsicht und in Fig. 4 ist die Anordnung der Vorrichtung auf einem Walzenstuhl dargestellt. Die Fig. 5 zeigt eine Ausbildung einer ein Walzenpaar gleichzeitig bearbeitenden Vorrichtung in schematischer Darstellung. In Fig. 6 ist die mit einem elektrischen Antrieb versehene Vorrichtung in Ansicht veranschaulicht. Die Fig. 7 und 8 zeigen die Vorrichtung in Seitenansicht und im Schnitt nach der Linie E-D der Fig. 6. 



   Die Vorrichtung besteht aus einem unmittelbar das Schleifwerkzeug 1 tragenden Wagen, welcher auf den Durchmesser der jeweils abzurichtenden Mahlwalze einstellbar ist und eine Feineinstellung zum Abstimmen der Schleiftiefe trägt. 



   Dieser Wagen wird von zwei Bügeln gebildet, von denen jeder aus durch eine Rollenachse 11 bzw. 12 miteinander verbundenen Armen 13, 14 und 15, 16 besteht. Die beiden Bügeln sind an den Armenden durch je ein Gelenk 17, 18 miteinander verbunden und mittels auf den Gelenkzapfen sitzender Muttern 19, 20 in jeder Winkellage feststellbar. An den   bei den Achsen 11, 12   der Bügel sind Rollen   21,   22 angebracht, mit welchen sie auf der abzurichtenden   Fläche   aufruhen. Zum Anpassen des Wagens an die verschiedensten Walzendurchmesser tragen die Bügelarme 13 bis 16 mittels Schrauben   23,   24 verstellbare Stellstücke 25,26, welche sich an einer Lagerhülse 27 der Schleifrollenwelle 28 abstützen und diese dabei festhalten.

   Die beiden Bügel sind daher einerseits gegen ein unter Belastung stattfindendes Hochschwenken um ihre Gelenkpunkte   17,   18 gesichert, anderseits nach dem Abheben des Wagens von der   Schleif fläche durch   die im Gelenkpunkt festgestellten Arme 13 bis 16 am Zusammenklappen gehindert. Ausserhalb des Wagens ist auf der die Lagerhülse 27 durchsetzenden Welle 28 die Schleifrolle 1 aufsteckbar befestigt, welche durch eine zweckmässig mit dem Walzenantrieb in Verbindung stehende, mit der Schleifrollenwelle kuppelbare flexible Welle 29 angetrieben wird. Zur Regelung der   Umdrehungszahl   der   Schleifrolle   1 ist zwischen dem Walzenantrieb 30   (Fig.   4) und der flexiblen Welle 29 ein Übersetzungsgetriebe 31 vorgesehen, welches mit mehreren Geschwindigkeitsstufen versehen sein kann. 



   Zum Einstellen der   Schleifrolle     1 gegenüber   der Schleiffläche ist eine Einstellvorrichtung am Wagen angeordnet, mit welcher dieser samt der Schleifrolle 1 entweder zur Schleiffläche gesenkt oder von dieser abgehoben wird. Diese Einstellvorrichtung besteht aus einer an einem der Bügelarme, z. B. 13, mit einem Zapfen 33 angelenkten Gewindespindel 32 mit Handrad 34, einer auf der Spindel sitzenden Schrauben- 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> 3. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. dass die Schleifrolle (1) zum Durchmesser der zu bearbeitenden Walze mittels in den Armen (1. 3-16) schraubbar gelagerter, auf die Stellstücke (25, 26) einwirkender Stellschrauben (23, 24) einstellbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander gelenkig verbundenen Armpaare (13, 14 und 15, 16) unabhängig voneinander auf den Walzendurchmesser einstellbar sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Laufrollen (21, 22) des Wagens auf exzentrisch angeordneten Achszapfen (38) lagern, die einzeln oder gemeinsam mittels einer an einem Bügelarm (13) gelagerten und an einer der beiden Rollenachsen (11) angreifenden Einstellvorrichtung (32-37) zum Einstellen der Schleif rolle zur Umfangsfläche der zu bearbeitenden Walze der Höhe nach verstellbar sind.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorriehtung aus einer, an einem der Bügelarme (13) gelenkig gelagerten, durch ein Handrad (34) od. dgl. drehbaren Schraubenspindel (32) und einer an dieser angreifenden, mit einem auf einer Rollenachse (11) des Wagens leicht lösbar befestigten Hebel (37) gelenkig verbundenen Mutter (35) besteht, je nach deren Verschiebung durch Drehen der Spindel die eine Rollenachse des Wagens zum Einstellen ihrer exzentrischen Achszapfen (38) auf die erforderliche Schleiftiefe der Schleifrolle (1) verdrehbar ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere aus hartem Material mit weicher Bindung bestehende Aufrauhrollen (1) am Wagen in einem Winkel zur Drehungrichtung der zu bearbeitenden Walze bzw. Walzen auswechselbar angeordnet sind und unmittelbar durch letztere angetrieben werden.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bohrung der Lagerhülse (27) ein oder mehrere winklig abgebogene Halter (40) auswechselbar befestigt sind, die auf ihren Zapfen (41) die frei drehbaren Aufrauhrollen (1) tragen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Achsen (11, 12) des Wagens die in einem Winkel zur Drehrichtung stehenden Aufrauhrollen (1) drehbar angeordnet und die Laufrollen (21, 22) auf besonderen Trägern der Arme (13-16) lagern.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schleifrolle (1) tragende, auf der Walze aufruhende Wagen auf mindestens einer seiner vorzugsweise der Länge der Walze entsprechenden Laufrollenachsen (11, 12) zur Querführung der Schleifrolle (1) verschiebbar gelagert ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem auf den Achsen (11, 12) längsverschiebbaren und in der Höhe verstellbaren Träger (42) ein die Schleifrolle (1) unmittelbar antreibender Motor um eine vertikale Achse (44) drehbar und in verschiedenen Winkelstellungen einstellbar gelagert ist.
AT135211D 1931-11-10 1932-11-08 Vorrichtung zum Abrichten und Aufrauhen von Schleifsteinen, Mahlwalzen u. dgl. AT135211B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3466808A (en) * 1967-07-21 1969-09-16 Alfred W Mess Grinder for truing and smoothing the tires of the mammoth rotary kilns used in the manufacture of cement and similar purposes
US4779383A (en) * 1985-10-10 1988-10-25 Maire Rautio Device for machining the drying cylinders of a paper machine
WO1994007643A1 (en) * 1992-10-01 1994-04-14 Kvaerner Eureka A/S Means for reconditioning of thread tops in a screw press

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