DE586241C - Tragvorrichtung fuer die in der Hoehe verstellbaren Walzen von Walzwerken - Google Patents

Tragvorrichtung fuer die in der Hoehe verstellbaren Walzen von Walzwerken

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DE586241C
DE586241C DEK126086D DEK0126086D DE586241C DE 586241 C DE586241 C DE 586241C DE K126086 D DEK126086 D DE K126086D DE K0126086 D DEK0126086 D DE K0126086D DE 586241 C DE586241 C DE 586241C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
    • B21B31/10Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing
    • B21B31/106Vertical displacement of rolls or roll chocks during horizontal roll changing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

  • Tragvorrichtung für die. in der Höhe verstellbaren Walzen yon Walzwerken Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für die in der Höhe verstellbaren Walzen von Walzwerken, die durch Federn belastet und zu beiden Seiten des Walzenständers angeordnet sind. Diese Tragvorrichtungen haben den Nachteil, daß die Federn beim Ausbau der Walzen durch Lösen der unter Druck stehenden Muttern: entspannt werden müssen, was zeitraubend und unbequem ist. Nach Einbau einer neuen Walze müssen dann die Federn wieder gespannt werden. Dieser Nachteil soll durch die Erfindung vermieden werden. Es geschieht- dies dadurch, daß die Tragvorrichtung mit einer Stellvorrichtung versehen ist, die zum Ausbau der Walzen die Verbindung zwischen den Traghebeln and den Einbaustücken der Walze löst und dadurch die Wirkung der Tragfedern auf die verschiebbare Walze aufhebt. Die Stellvorrichtung kann in der Weise ausgebildet werden, daß auf der in der Stellmutter unabhängig von dieser verschiebbaren Spindel eine Stellmutter angeordnet ist, die bei ihrer Verstellung in' Verbindung mit einem am Walzenständer angeordneten Ansatz eine Äxiälverschiebung der Spindel unter Zusammendrücken der Tragfedern bewirkt. Ein Walzenwechsel läßt sich dann leicht bewerkstelligen. Die Stellvorrichtung ist einfach zu bedienen, und ein Entspannen der Federn beim Ausbau der Wälzen ist nicht mehr erforderlich. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Tragvorrichtung in Seitenansicht, wobei nur eine Hälfte eines Walzenständers dargestellt ist.
  • Abb.2 und 3 zeigen einen Längsschnitt durch die Tragvorrichtung, wobei in Abb. 3 die Stellvorrichtung wirksam ist.
  • Das 'im Walzenständer i in der Höhe verschiebbare Einbaustück 2 der Oberwalze 3 hat an jeder Stirnseite zwei Ansätze q.. Unter jeden dieser Ansätze greift das freie Ende 5 eines doppelarmigen Hebels 6, der in zwei am Walzenständer i befindlichen Knaggen 7 drehbar gelagert ist. An dem Ende 6' des Hebels 6 ist eine Lasche 8' angelenkt und diese ihrerseits an einem Querstück 8 (Abb. 2), das auf der Spindel 9 gelagert ist. Zwischen dem Querstück 8 und einer Stellmutter i i, die in ein Gewinde eines am Walzenständer i befindlichen Ansatzes io eingreift und in der sich die Spindel 9 frei axial führt, ist eine sich gegen die halsartige Verlängerung i i' der Mütter i i stützende Feder 12 angeordnet, die das Bestreben hat, den Hebel 6 in Pfeilrichtung x zu schwenken, da die Abstützung der Feder an der Mutter i i, i i' fest ist und infolgedessen die Feder das Bestreben hat, das Querstück nach abwärts zu schieben. Durch Drehen der Mutter i i kann die Spannung der Feder 12 geregelt werden. Das Querstück 8 ruht auf einer Mutter 13, die in ein Gewinde der Spindel 9 eingreift. Das untere Ende 9' der Spindel 9 trägt eine Mutter 15, deren halsartige, die Spindel umgebende Verlängerung 15' in die Bohrung 14' des am Walzenständer i angeordneten Ansatzes 14 hineinragt. Bei eingesetzter Oberwalze hat die Mutter 15 die in Abb. 2 dargestellte Lage, d. h. es :st zwischen Mutter 15 und Ansatz 14 Spiel vorhanden, so daß der auf das Querhaupt 8 ausgeübte Druck der Federn 12 mittels" der Laschen 8', des Hebels 6, des Armes. 5 und des Ansatzes 4 auf das Lagergehäuse2 der Walzea übertragen und dieses oben gegen den Walzenständer gedrückt wird. Soll die Walze samt Lagergehäuse ausgebaut werden, dann wird die Mutter 15 zunächst so weit gedreht, bis sie auf dem Ansatz 14 aufsitzt. Beim Weiterdrehen der Mutter wird dann die Spindel 9 nach oben verschoben und dadurch die Feder 12 zusammengedrückt. Mit der Spindel 9 wird gleichzeitig das Querstück g nach oben verschoben. Hierdurch wird der Arm 6' des Doppelhebels 6 nach oben entgegengesetzt der Pfeilrichtung x geschwenkt. Der Arm 5 wird abwärts geschwenkt und das auf ihm ruhende Einbaustück 2 gesenkt, also vom Walzenständer i gelöst; es kann nun samt Walze leicht ausgebaut werden.

Claims (2)

  1. " PATENTANSPRÜCHE: i. Tragvorrichtung für die in der Höhe verstellbaren Walzen von Walzwerken mit Traghebeln, die durch Federn belastet und zu beiden Seiten des -Walzenständers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung mit einer Stellvorrichtung (14, 15) versehen ist, die zum Ausbau der Walzen die Verbindung zwischen den Traghebeln und den Einbaustücken der Walze löst und dadurch die Wirkung der Tragfedern (12) auf die verschiebbare Walze aufhebt.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch i, bei der jede Tragfeder zwischen einer Stellmutter und einer auf das Lagergehäuse der Walze einwirkenden Hebelanordnung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellspindel (9) in der Stellmutter (i i) unabhängig von dieser axial verschiebbar ist und eine Stellmutter (15) trägt, die bei ihrer Verstellung in Verbindung mit einem am Walzenständer angeordneten Ansatz (14) eine Axialverschiebung der Spindel (9) unter Zusammendrücken der Tragfedern bewirkt.
DEK126086D 1932-07-03 1932-07-03 Tragvorrichtung fuer die in der Hoehe verstellbaren Walzen von Walzwerken Expired DE586241C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977108C (de) * 1953-11-01 1965-02-11 Demag Ag Walzgeruest, insbesondere fuer breite Bleche
DE1233330B (de) * 1952-08-15 1967-01-26 Budd Co Einrichtung zum Abheben von Blechtafeln von einem Blechstapel
EP0808673A1 (de) * 1996-05-20 1997-11-26 MANNESMANN Aktiengesellschaft Walzgerüst mit Stütz- und Arbeitswalzen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1233330B (de) * 1952-08-15 1967-01-26 Budd Co Einrichtung zum Abheben von Blechtafeln von einem Blechstapel
DE977108C (de) * 1953-11-01 1965-02-11 Demag Ag Walzgeruest, insbesondere fuer breite Bleche
EP0808673A1 (de) * 1996-05-20 1997-11-26 MANNESMANN Aktiengesellschaft Walzgerüst mit Stütz- und Arbeitswalzen

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