DE489215C - Lagerung der Treibspindel von Karrenwalzen - Google Patents

Lagerung der Treibspindel von Karrenwalzen

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DE489215C
DE489215C DEB138809D DEB0138809D DE489215C DE 489215 C DE489215 C DE 489215C DE B138809 D DEB138809 D DE B138809D DE B0138809 D DEB0138809 D DE B0138809D DE 489215 C DE489215 C DE 489215C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • C14B1/56Ornamenting, producing designs, embossing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/18Machines for producing designs on leather
    • C14B2700/185Machines for producing designs on leather by means of a bridge leather-rolling machine

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Description

  • Lagerung der Treibspindel von Karrenwalzen Die Erfindung hat eine Verbesserung in der Lagerung der Treibschraube von Karrenwalzen zum Verdichten von Leder zum Gegenstand und bezweckt, die bei der Bewegungsumkehr sowie beim Auflaufen und Verlassen des Werkstückes auftretenden Beschleunigungs- und Verzögerungsdrücke, die nicht nur einen starken Verschleiß der Treibspindel und Spindelmutter, sondern auch eine Schädigung der ganzen Karrenwalze bewirken, möglichst unschädlich zu machen. Zu diesem Zweck hat man bereits vorgeschlagen, die Treibspindel so zu lagern, daß sie an beiden Lagerstellen gegen axiale Verschiebung federnd gehemmt ist, so daß die nach der einen oder anderen Richtung auftretenden Stöße vom einen oder anderen Lager federnd abgefangen werden. Man hat auch versucht, diese Mängel dadurch zu beheben, daß sich die Preßrolle selbst gegenüber dem Wagen federnd abstützt. Während die erste Art der Lagerung mit dem Mangel behaftet ist, daß die Einstellung der federnden Hemmung rein gefühlsmäßig und ohne Einsicht in die Hemmvorrichtung erfolgen muß, außerdem aber die Längenausdehnung der sich erwärmenden Spindel nicht frei erfolgen kann, ist die an zweiter Stelle erwähnte Lagerung der Preßrolle mit dem Nachteil verbunden, daß dadurch nur die Beschleunigungs- und Verzögerungsstöße der Preßrolle gemildert, jene des Walzenwagens selbst aber nicht aufgefangen werden, so daß die Spindel nach wie vor schädlichen Stoßwirkungen ausgesetzt bleibt.
  • Gemäß der Erfindung wird nun eine wesentliche Verbesserung der Lagerung dadurch herbeigeführt, daß die Treibspindel am einen Ende gegen axiale Verschiebung nach beiden Richtungen federnd gehemmt, am anderen Ende aber axial frei verschiebbar angeordnet ist.
  • Eine solche Lagerung der Treibspindel von Karrenwalzen ist durch die Abb. i bis 3 der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar ist Abb. i die Gesamtansicht der mit der Lagerung versehenen Karrenwalze von vorn, Abb. 2 ein lotrechter Längsschnitt der federnden Hemmung in vergrößertem Maßstäbe und Abb. 3 eine Stirnansicht der Abb. 2.
  • Die beiden Ständer a der Karrenwalze sind in sonst üblicher Weise durch den oberen Träger b und die Walzbahn c miteinander verbunden, auf der sich die in einem Wagen d gelagerte Preßrolle e abwälzt. Die Treibspindel f, die von dem Riemenwechselgetriebe g in bekannter Weise in wechselnder Richtung gedreht wird, bewegt den Wagen d durch eine mit ihm verbundene, in der Zeichnung nicht veranschaulichte Spindelmutter bekannter Art. Gemäß der Erfindung ist nun die Treibspindel f an ihrem einen Ende in dem Konsollager h so geführt, daß sie sich in axialer Richtung nach beiden Seiten ungehindert bewegen kann. Am anderen Ende ist die Treibspindel f durch zwei Schulterlager i, die zweckmäßig als Schrägrollenlager ausgebildet sind, in einer Büchse k befestigt, die am Ständerflansch L zwar axial verschiebbar angeordnet, durch einen Keil m aber gegen Drehung gesichert ist. An beiderseits vorspringenden Zapfen n dieser Büchse k greift der eine gegabelte Arm eines am Ständerflansch L angelenkten Winkelhebels o an, dessen anderer Arm durch eine Zugstange p mit einem einarmigen Hebel q verbunden ist, der in bezug auf einen am Ständerflansch angebrachten Ausleger r symmetrisch zum waagerechten Arm des Winkelhebels o angeordnet ist. Die Hebel o und q tragen je eine in ihnen nachstellbar angeordnete Gewindebüchse s mit Spannbolzen t. Zwischen dem Ständerausleger y einerseits und den diesem zugekehrten Seiten der Gewindebüchsen s andererseits sind Schraubenfedern u eingeschaltet, deren Spannung durchNachstellen der Gewindebüchse nach der einen oder anderen Richtung geregelt werden kann: Infolge der einseitig vollkommen freien Lagerung kann sich die Treibspindel unter dem Einfluß der Wärmeausdehnung frei verschieben, während sich durch die nach beiden Richtungen wirksam werdende federnde Hemmung der anderen Lagerseite und deren leicht zugängliche Anordnung an der Außenseite des Ständers die richtige Einstellung der Spindel durch Augenschein ohne weiteres auch von Laien nachprüfen läßt. Da ferner durch die in der Treibspindel f auftretenden Axialstöße ein Zusammenpressen der oberen oder unteren Federn u zwischen dem waagerechten Arm des Winkelhebels o bzw. des Hebels q und dem Ständerausleger r erfolgt, so wird die jeweils auf die Treibspindel wirkende Schubkraft durch die nach oben oder unten schwingenden Hebel o, q in eine lotrechte und in eine senkrecht dazu verlaufende, also waagerechte Seitenkraft zerlegt, wodurch eine günstige Beanspruchung des die Stöße aufnehmenden Ständers gewährleistet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Lagerung der Treibspindel von Karrenwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibspindel (f) am einen Ende gegen axiale Verschiebung nach beiden Richtungen federnd gehemmt, am anderen Ende aber axial frei verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Lagerung der Treibspindel von Karrenwalzen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das federnd gehemmte Ende der Treibspindel (f) mittels Hebelgestänge (o, P, q) gegen im Winkel zur Achsrichtung drückende Federkörper (u) abgestützt ist.
DEB138809D 1928-08-12 1928-08-12 Lagerung der Treibspindel von Karrenwalzen Expired DE489215C (de)

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