DE337029C - Achslager fuer Foerder- und andere Kleinbahnwagen - Google Patents
Achslager fuer Foerder- und andere KleinbahnwagenInfo
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- DE337029C DE337029C DE1920337029D DE337029DD DE337029C DE 337029 C DE337029 C DE 337029C DE 1920337029 D DE1920337029 D DE 1920337029D DE 337029D D DE337029D D DE 337029DD DE 337029 C DE337029 C DE 337029C
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- Germany
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- bearing
- ring
- neck
- railroad cars
- conveyor
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F15/00—Axle-boxes
- B61F15/12—Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings
- B61F15/14—Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings constructed for taking-up axial pressure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F15/00—Axle-boxes
- B61F15/20—Details
- B61F15/22—Sealing means preventing entrance of dust or leakage of oil
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Achslager für Förderwagen, Feldbahnwagen und andere Kleinbahnwagen,
bei welchem zwischen der Radnabe und dem Lagerkörper zur Behebung des hier auftretenden Verschleißes in dem Lagerhals
eine Verschleißscheibe, ein Rollen- oder Kugellager o. dgl. angeordnet ist.
Bei den bisher bekannt gewordenen Einrichtungen dieser Art sind die Verschleißscheiben,
das Rollen- oder Kugellager entweder durch Schrauben, welche vor diesem Lager von außen her radial in den Büchsenhals eingeschraubt
sind, oder auch durch einen in dem Büchsenhals mit Hilfe solcher Schrauben befestigten
Uberwurfring an Ort gehalten, so daß dadurch die ganzen Lagerteile gegen Herausfallen
aus dem Lagerkörper geschützt sind. Diese Schrauben sind aber infolge der engen Bauart der hier in Frage stehenden Wagen
hinderlich, und außerdem erfordert die Herstellung dieser Einrichtungen verhältnismäßig
viel Arbeit.
Diese Mängel zu beseitigen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Dieselbe besteht
darin, daß die genannten Verschleißscheiben, Rollen- oder Kugellager durch einen gespaltenen,
federnden Ring in ihrer Lage gesichert sind, welcher durch seine Federung sich gegen die
Wand des Büchsenhalses, gegebenenfalls in eine in derselben angebrachte Ringnut preßt
und dadurch gehalten ist. Bei dieser Einrichtung sind nach außen vorstehende Glieder,
wie Schrauben u. dgl., völlig vermieden und dabei erfordert sie weit weniger Arbeit als die
erwähnten älteren. Ein weiterer Vorteil ist aber noch der, daß der federnde Ring so ausgebildet
werden kann, daß er zugleich das Eindringen von Schmutz u. dgl. in die Lagerteile
verhindert.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Radsatz beispielsweise veranschaulicht.
Dabei zeigt
Fig. ι das eine Ende eines solchen Radsatzes im Längenschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. i.
Es ist α die Achse des Radsatzes, auf deren
Enden die Räder b in üblicher Weise angeordnet sind und die von der mit konsistentem
Fett gefüllten Schmierbüchse c umgeben ist. In den Enden derselben befinden sich die
Traglager, in· denen sich die Achse α führt, und die im Beispiel als Rollenlager ausgebildet
sind mit in einem Korbe d geführten Rollen e.
Zwischen diesem Traglager und der Radnabe f ist nun in dem entsprechend erweiterten
Hals des Lagers ein Drucklager angeordnet, welches im Beispiel ebenfalls als Rollenlager
ausgebildet ist. Es besteht aus den beiden Ringen g und h, von denen der eine g sich
gegen einen Absatz in dem Lagerhals stützt und zwischen denen die Rollen i angeordnet
sind. Letztere sind dabei in einem zweiteiligen Ring k gelagert, so daß sie dadurch in der
richtigen Lage gesichert sind.
Gemäß der Erfindung ist nun zur Sicherung des als Verschleißring dienenden Drucklagers
in dem Lagerhals in diesem vor dem Ring h ein gespaltener, federnder Ring I, und zwar in
einer Ringnut m der Büchsenwand angeordnet,
Welcher sich infolge seiner Federung an die Büchsenwand anpreßt und so sicher an Ort
gehalten ist. Hierdurch ist ein Herausfallen des Drucklagers sowie auch der Traglagerteile
aus der Schmierbüchse bei Herausnahme der Achse ausgeschlossen.
Der Ring Z ist dabei im Beispiel aus einem Vierkantstabe federnden Materials gebogen und
so bemessen, daß er möglichst dicht die Radnabe umschließt. Hierdurch wird ein Eindringen
von Schmutz u. dgl. in die Lagerstellen möglichst vermieden, zumal noch der zwischen
Ring I und der Radnabe f verbleibende enge Zwischenraum durch das ins Lager dringende
konsistente Fett verstopft wird.
An der Offenstelle des Ringes / können dessen Enden von außen nach innen und auch von
der Lagerseite her nach vorn abgeschrägt werden, so daß man hier mit einem Haken um den
Ring I greifen und ihn so aus der Nut m des
Büchsenhalses bei Bedarf herausziehen kann.
Selbstredend kann anstatt des Rollendrucklagers auch ein Kugellager angeordnet sein,
oder es können anstatt dessen einfache Verschleißscheiben vorgesehen sein. Ferner kann
der Ring I aus Material anderen Querschnittes hergestellt sein wie im Beispiel, und endlich
könnte er auch nur durch Reibung in dem Schmierbüchsenhals unter Wegfall der Ringnut
m gehalten sein. ■
Claims (3)
1. Achslager für Förder- und andere Kleinbahnwagen, bei welchem zwischen den
Radnaben und dem Lagerkörper in dem Hals des letzteren eine oder mehrere Verschleißscheiben,
gegebenenfalls mit zwischen ihnen angeordneten Kugeln oder Rollen, angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Verschleißscheiben zur Sicherung derselben im Lagerhals in letzterem ein
gespaltener, federnder Ring (ΐ) angeordnet ist, der sich infolge seiner Federwirkung
gegen die Büchsenwand preßt und dadurch gehalten ist.
2. Achslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Ring (I)
in einer Ringnut (m) des Lagerhalses gehalten ist.
3. Achslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Offenstelle des
Ringes (I) dessen Enden von außen nach innen und von der Lagerseite nach vorn
abgeschrägt sind, zum Zweck, den Ring mittels eitles Hakens herausziehen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK80203D DE374707C (de) | Achslager fuer Foerderwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE337029C true DE337029C (de) | 1921-04-26 |
Family
ID=7233799
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK80203D Expired DE374707C (de) | Achslager fuer Foerderwagen | ||
DE1920337029D Expired DE337029C (de) | 1920-03-25 | Achslager fuer Foerder- und andere Kleinbahnwagen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK80203D Expired DE374707C (de) | Achslager fuer Foerderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE337029C (de) |
-
0
- DE DEK80203D patent/DE374707C/de not_active Expired
-
1920
- 1920-03-25 DE DE1920337029D patent/DE337029C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE374707C (de) | 1923-04-28 |
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